Priusfreunde.de

Man kann Schlimmes befürchten...

New York Times Leadartikel von Heute.

Jan

autogasprius_berlin schrieb:
Was - bitteschön - hatte Wissmann je mit der Bahn und deren Vorstand zu tun???

de.wikipedia.org/wiki/Matthias_Wissmann

Ich wollte nur schauen ob ihr alle auch richtig aufpasst

Herrje, da ist mir ja ein Schnitzer unterlaufen, vermutlich hat mein Hirn den Wissmann (Verkehrsminister -> VDA) und Pofalla (Bundeskanzleramt -> Bahn) in einen Topf geworfen und Erinnerungsgulasch draus gemacht - Asche auf mein Haupt...

Erinnerungsgulasch!? Spitze - für mich ein tolles neues Wort; hilft mir vielleicht später auch als Ausrede..

Zitat:
Trump will offenbar Öl-Manager Tillerson zum Außenminister machen [...] Laut US-Medien wird der Chef des Ölkonzerns ExxonMobil, Rex Tillerson, den einflussreichen Posten übernehmen.
- www.spiegel.de/politik/ausland/donald-tr...sblog-a-1125605.html

Grüße, Egon

Please carefully ..... Habe ich nicht hier - in diesem Forum gelesen - dass die erlaubten Emmissionswerte in den USA bis zu sieben (7) mal niedriger sind als in D ??
Gar nicht zu sprechen von den entsprechenden Werten in Kalifornien und Newengland.

Zitat:
Donald Trump zweifelt, dass es den Klimawandel wirklich gibt. Nun fordert der künftige US-Präsident die Namen der Experten, die unter Barack Obama die Thematik untersuchten - und stößt auf Widerstand.
- www.welt.de/politik/ausland/article16027...schutz-Experten.html
- www.zeit.de/politik/ausland/2016-12/usa-...-energie-ministerium

Grüße, Egon

Donald Trump zweifelt, dass es den Klimawandel wirklich gibt.
Wäre er seinerzeit z.B. auf der Zugspitze gewesen, als er noch "Pfälzer" war und würde er das mit heute vergleichen, dann gäbe es keinen Zweifel. Ich war in den 80ern dort. Damals hat mein Vater die Gletscher und die im Sommer weißen Gifel rundum "ewiges Eis" genannt. Leider irrte er, wie ich beim 2. Besuch im letzten Jahr feststellen mußte. Ich habe den Begriff schon lange nicht mehr gehört.
Gut, die deutschen Alpen sind nur ein Rand, den keiner interessieren muß. Insbesondere wenn man z.B. im Aspen immer noch 6m Neuschnee im Winter hat.
Das gute ist, man muß Trumps Aussage nicht für bare Münze nehmen. Und zum Topic kommend gibt es für Trump und die US-Autolobby verschiedene Wege, um ans eigentliche Ziel zu kommen und einig zu werden.

LG
Klaus

Ich denke er zweifelt eher an ob es ein von Menschen gemachtes Problem ist,oder aber einfach nur ein natürlicher Zyklus den unserer Planet halt alle paar tausend Jahre halt durchläuft .
Man darf nicht vergessen das es schon Eis- und Warmzeiten gab als der Mensch in der Planung dieses Planeten noch längst keine Rolle spielte.

Der aktuelle Zyklus unterscheidet sich halt ein "klein bisschen" im Tempo der Temperaturänderung.

Bei den früheren Zyklen hat ein Menschenleben gewiss nicht ausgereicht, sodass ein und derselbe Mensch die Entwicklung durch Betrachten seiner Umwelt erkennen konnte. Das liegt aber jetzt nicht an der seinerzeit geringeren Lebenserwartung.

eppf

Ja mag sein,allerdings darf man nicht vergessen das Wetteraufzeichnungen eigentlich,gemessen an dem Alter dieses Planeten,erst seit extrem kurzer Zeit durchgeführt werden .
Seit ca. 300 Jahren ?
Wer kann also schon genau sagen ob es nicht auch schon vorher "rasante" Schwankungen gab ?
Möglicherweise spielen ja auch gewisse Ereignisse auf der Sonne eine entscheidende Rolle was das Klima hier betrifft .
Genau weiß man es nicht,aber es kann natürlich sicher nicht schaden umweltfreundlichere Fahrzeuge und Fabriken zu bauen .

Aus der Sicht eines Geschäftsmannes:
Alles was gewinnbringend ist, muss sein, koste es, was es wolle. (Kunde zahlt)
Alles was kein Gewinn bringt, kommt nicht in Frage.

Aus der Sicht eines Politikers:
Alles was gewinnbringend ist, muss sein, koste es, was es wolle. (Volk zahlt)
Alles was kein Gewinn bringt, kommt nicht in Frage.

Aus der Sicht eines Naturmenschen (Urvolk): FU

Sorry für ggf. OT.

Hybridfan5

Civic2006 schrieb:
Wer kann also schon genau sagen ob es nicht auch schon vorher "rasante" Schwankungen gab ?Das kann man ziemlich genau sagen und es gab auch sogenannte Dansgaard-Oeschger-Ereignisse im Bereich von 110000 und 23000 Jahren BP. Man kennt zwar den Verlauf dieser schnellen Temperaturschwankungen, aber nicht deren Ursache.

Die für mich wichtigere Aussage zum Thema Erdtemperatur ist folgende bei Wikipedia: "Vor etwa 8000 bis 4000 Jahren hatte die heutige Warmzeit einen Höhepunkt überschritten, so dass eine langsame Entwicklung zur nächsten Kaltzeit vermutet werden kann. Allerdings ist diese Bewegung so langsam, dass die Temperatur über eine Zeit von tausend Jahren nur rund 0,1 °C abnimmt."

In diesem Bereich gab es auch Klimaschwankungen wie z.B. die sogenannte "Mittelalterliche Warmzeit" ab ca. dem Jahr 800 oder die "Kleine Eiszeit" vom 15. bis zum 19. Jahrhundert. Bloß handelt es sich hier insgesamt um eine Bandbreite von ca. 1 Grad, da ist der befürchtete Temperaturanstieg bis 2100, den man auf 2 Grad begrenzen will, was man aber mMn nicht schaffen wird, eine ganz andere Hausnummer.

Nene, man soll sich nicht täuschen, der Temperaturverlauf der Erde ist den Wissenschaftlern viel besser bekannt, als es alle Populisten auf der Welt wahrhaben wollen.

Die Fehlentscheidungen von Trump werden sich dann wohl langfristig gesehen auswirken, weil er derart in die falsche Richtung läuft, was die spätere Konkurrenzfähigkeit der USA betrifft.

eppf

1. Der Thread sollte umbenannt werden auf "US-Autolobby WIRD die Uhr zurückdrehen".

2. Wenn die USA einst aus dem Trump-Koma erwachen, werden sie wohl in der Steinzeit stecken.

Vielleicht ist die Welt durch diese Wahl jetzt endlich in der Lage, sich aus der US-Umklammerung zu emanzipieren. Die EU hat auch ohne UK/US einiges zu bieten und der Rest der Welt sowieso; den USA hinterherzuheulen, zahlt sich nicht aus. Nicht wundern! - besser machen.

wogue schrieb:
Vielleicht ist die Welt durch diese Wahl jetzt endlich in der Lage, sich aus der US-Umklammerung zu emanzipieren. Diese Hoffnung kann man hegen, aber leider nicht mit der aktuellen Regierungs-Chefin, die es wohl auch im nächsten Jahr bleiben wird.

Außerdem, so arg unterscheiden wir uns in D nicht von den USA, so wie man die Energiewende einbremste und der Dreck aus dem Auspuff nach wie vor ein Zigfaches über den Grenzwerten liegen darf.

Oder will jemand ernsthaft qualitativ bewerten, was nun schlimmer ist, durch Fracking verseuchtes Wasser aus dem Wasserhahn oder tausende NOx- und Feinstaub-Tote pro Jahr?

Alleine weiterhin darauf zu bestehen, dass weitere Ortschaften auf Grund des Braunkohletagebaus abgerissen werden, ist ein selten offensichtliches Armutszeugnis unserer Energieplanung.

Wenn die USA einst aus dem Trump-Koma erwachen, werden sie wohl in der Steinzeit stecken.Sollte sich bei uns einmal ein populistischer Kandidat durchsetzen (ich brauche wohl keine Namen nennen) und als Kanzler dastehen, dann sind wir der Steinzeit wohl genauso nah. Und die etablierten Regierungsparteien lassen nichts, aber auch gar nichts unversucht, die populistischen Kräfte zu stärken, in dem man ihren Ideen nichts entgegensetzt, sondern ihnen nachläuft.

eppf

Fand diesen Artikel recht interessant. Und tatsächlich arbeiten die Regierenden den Populisten in die Hände. In Österreich hat man den Braten gerochen; es ist hoffentlich noch nicht zu spät.

science.orf.at/stories/2814438/