Priusfreunde.de

Nicht Autofahren muss man sich erstmal leisten können.
Da sind wir dann wieder bei der Stadt Land Diskussion.

Was in Ballungszentren gut bis sehr gut funktioniert lässt noch lange keinen Schluss auf das restliche Land zu.
Ich kenne Ecken da sind es mehr als 10km bis zur nächsten Einkaufsmöglichkeit. Die ist dann auch noch entsprechend teuer.
Das was man da einspart muss man an anderer Stelle (Taxi, höhere EK Preise etc.) wieder drauflegen.
Ich sehe das an meinen Schwiegereltern.
"Wenn wir Rentner sind kommt ein Auto weg!" So die Aussage.
Beide haben jeweils im Schichtbetrieb gearbeitet und den Kompakten und den Kleinwagen gehabt.
Zur Rente dann beide verkauft und sich einen neuen Kompakten geholt.
Und nach nicht mal 12 Monaten sich einen Zweitwagen zugelegt.
Weil man eben u.a.diverse Arzttermine (alles zwischen 20 und 580km einfache Strecke) hatte, das Einkaufen, der Rehasport, und einfach das Leben (sich mal das ansehen und dahin fahren wo und wann man will) nicht nur mit einem Auto realisieren lassen.
Also ist man da gezwungen die höheren Kosten zu tragen.

Und wer wie heute gefordert flexibel arbeitet, der kann sich nicht auf Busverbindungen ab Bürozeit getaktet (2x Vormittags ist ja auch was wie ein Takt)verlassen.
Und das wo es woanders nur den Entscheid gibt, gehe ich aus der Haustür 25m nach links oder nach rechts, wenn ich diese Bahn hier verpasse gehts in 4 Min weiter...
Das sind völlig unterschiedliche Paar Schuhe.

Zitat:
Scheuer attackiert Özdemir bei "Anne Will"
"Mit der deutschen Autoindustrie sprichste aber anders, hinter vorgehaltener Hand"

Wenn Freunde des Automobils und Gegner der "Klimakiller" aufeinandertreffen, entgleist in Deutschland jede Diskussion. So auch bei "Anne Will" - da hilft kein Spurhalteassistent mehr.
- www.spiegel.de/kultur/tv/anne-will-talks...demir-a-1286750.html

Grüße, Egon

eppf schrieb:

@sailor377: Du solltest einmal versuchen, zu verstehen, dass man beim Wettrüsten niemals gewinnen kann!

Es würde schon viel bringen, wenn sich die Verkehrsteilnehmer einfach an die Strasseverkehsregeln halten. Dann bäuchte auch keiner aufzurüsten. Ich bin letztes Jahr Paar Wochen lang mit einem Roller zur Arbeit gefahren. Nachdem ich in diesen Paar Wochen mehrfach beinahe ums Leben gekommen bin, habe ich diesen Versuch eingestellt.

sailor377, da kann ich dir vollkommen zustimmen. Aus dem gleichen Grunde habe ich das Rennradfahren eingestellt. Die Rücksichtslosigkeit gegenüber vermeintlich „schwächeren“ Verkehrsteilnehmern hat auf deutschen Straßen inzwischen eine krankhafte Wild-West- Kultur, ohne Rücksicht auf Leben und Gesundheit, angenommen.

Grüße, yarison

Hauptmanko ist und bleibt bei den großen SUV's der Kraftstoffverbrauch, der sowieso schon aus Zulassungsgründen (-> fiktiver Flottenverbrauch) nach unten gemogelt wurde und wird. Hinzu kommt noch, dass die Besitzer durch ihre "rücksichtslose" Fahrweise diesen Verbauch noch drastisch vervielfachen. Aber bei diesem Klientel würde es auch nichts daran ändern, wenn der Sprit 5€/l und mehr kosten würde, die Portokasse gibt es her

sailor377 schrieb:
Es würde schon viel bringen, wenn sich die Verkehrsteilnehmer einfach an die Strasseverkehsregeln halten.Und wenn man über Maßnahmen diskutiert, welche hier eine Verbesserung bringen könnten, wie verstärkte Kontrollen, deutlich höhere Bußgelder oder einen Straftatbestand für Raserei nach Schweizer Vorbild, erfährt man gleich eine Gegenwehr, die sich gewaschen hat.

Dann bäuchte auch keiner aufzurüsten. Du machst den gedanklichen Fehler erneut. Dieselbe Aufrüstung findet nämlich bei "Täter" und "Opfer" statt, also ist die mögliche Aufrüstung per se der Antrieb dieses Teufelskreises.

Und je mehr die Aufrüstung fortschreitet, umso größer wird die Diskrepanz zwischen den stärksten und schwächsten Verkehrsteilnehmern.

Auf den Autobahnen ist es ja genauso. In den 80er Jahren betrug die Bewegungsenergie eines typischen Schnellfahrers (180kmh 1.2 Tonnen) etwa 1500kJ, heute kommt häufig eine Energie von 4000kJ dahergeschossen (230kmh 2.0 Tonnen).

Die möglichen Spitzenwerte habe ich dabei noch komplett außen vor gelassen.

Zum Vergleich, ein typisches Auto von vor 30 Jahren mit 1000kg Gewicht brachte bei 130kmh 650kJ zusammen. Beim Horrorunfall von neulich auf der A95 war in etwa die ZEHNFACHE Energiemenge im Spiel! Dementsprechend zerfetzt war dann ja auch der R8.

Abrüsten ist angesagt, innerorts wie außerorts!

eppf

RAV4me schrieb:
Aber bei diesem Klientel würde es auch nichts daran ändern, wenn der Sprit 5€/l und mehr kosten würde, die Portokasse gibt es her Deshalb Zulassungssteuer, wie z.B. in Österreich. Wenn da bei einem argen Spritschlucker 32% NOVA auf den Listenpreis fällig werden, wird manche Kaufentscheidung anders ausfallen.

Die Spritkosten während des Betriebs sind immer nur lächerliche Einzelbeträge, die so jemand nicht beeindrucken, aber 20 bis 30k EUR beim Kauf zusätzlich auf den Tisch legen zu müssen, das wirkt gewiss in vielen Fällen.

eppf

Zulassungssteuer ist IMHO Blödsinn.
Mehr Hirn und weniger Lobbyismus. Das wär's gewesen.

Ein Praxistauglicher Normverbrauchs- (zyklus?) Verfahren, das den typischen Verbrauch VOR KAUF transparent macht.
Aktuell sterben die Kleinstwagen im Markt weg, weil Sie nicht Energieeffizient genug sind. Wenn 800kg Auto 4,5 Liter Benzin im Zyklus fressen, ist das schlecht. Wenn man 2,4 Tonnen mit 12 Liter bewegen kann, ist das WEIT besser .

Eine Presse, die Monsterkarren einfach uncool macht und den Egoismus immer größerer Karrn darstellt wäre hilfreich.
Aber habt ihr mal einen Auto-Testbericht gefunden, der der ohne die Buchstabenreihung "S P O R T" auskommt ?
Was man an Sprit sparen könnte, wenn Autos wieder 15" Stahlfelgen mit 185er breite haben dürften....

Dann wären durch die geringere Radmasse auch wieder Federwege und Bodenfreiheit möglich.
Autos, mit denen man einen Waldweg fahren kann.

Aber solange es nur "Sport" oder "SUV" oder "Schiebetüren" gibt, greifen viele zum SUV.

Ich hab nichts gegen SUV als Solches.
Reifen, die auch mal einen Bordstein überleben, sind echt praktisch. (hatte früher mal jedes normale Auto)
Allradantrieb ist auch bei Nässe ein Segen.

> 1500kg Anhängelast, Wohnwagen aus einer nassen Wiese bekommen, mit Anhänger nicht wieder Rückwärts den Berg runter, weil ein Teil des Weges geschottert ist.... (hatte ich mal in Frankreich.. mit Frontantrieb.. großer Spaß !)

Nein ehrlich, das Konzept SUV macht Sinn. (PKW, etwas höher, nix am Unterboden angebaut, was man abreißen könnte, sowie Allrad)
Sowas kann ein leichtes, wendiges "Universal-Auto" ergeben. Tauglich vom Urlaub, bis zum Holz-Holen im Wald.
Aber fehlende Aerodynamik durch Leistung zu ersetzen, und das dann als Autobahn-Reiseauto zu bewerben... So teuer und edel gemacht, das man da niemals eine Kettensäge in den Kofferraum legen würde, oder sogar einen Pickup für den URBANEN Lifestyle.. . da wird mit schlecht.

Breiter als 2 Meter muss (darf) sollte ein SUV nicht sein, und schwerer als 1,5 Tonnen auch nicht. Unbefestigte Wege in unserer Gegend sind oft nicht "LKW-tauglich". In Tirol sind z.B. viele Panda4x4 unterwegs. Für mich ein klassisches SUV.
Auch der Subaru XV, (Höhergelgter Impreza, also Golf-Klasse) ist so ein echtes Universalgenie, der zieht dann auch schon mal einen Anhänger aus dem Wald.


Ein Paar Aspekte zum Verbrauch:
Ich verbrenne mit dem Prius auch täglich 4 Liter Benzin. (knapp 100km Pendelstrecke)
Warum darf mein Kollege nicht täglich 30km SUV fahren ?

Ich hab meinen alten SUV jetzt neben dem Haus im Regen stehen.... Vor dem Wohnwagen! Wäre ein Wohnmobil jetzt besser ?

Ein SUV mit 100 bis 120km/h gefahren macht auch nicht mehr Dreck als ein Hyundai I30N den man mit "Sportsgeist" bewegt.

Ein Elektro SUV braucht weniger Primärenergie/km als mein Prius2.

Ich denke, solange verchromte Auspuffblenden verkaufsfördernd wirken kommen wir nicht zum Ziel.

Verbote werden sich umgehen lassen. Dann werden statt SUV eben Pickup gekauft, das sind dann LKW.

Wo fängt SUV eigentlich an? Beim CH-R Hybrid ? Der wäre im Stadtverkehr vermutlich sparsamer als mein Prius2.

eppf schrieb:
Haltet euch also ein bisschen an die Fakten!
eppf
Das kann ich nur so zurück geben. Du verwendest du minimal mögliche Breite des A3 und die maximal mögliche Breite des Q3. Kann man machen, hat nur keine Aussagekraft.
Hier wird ja auch so gerne auf den Tiguan geschimpft. Der glänzt durch eine Breite von 1839mm - ganze 4cm mehr als der vergleichbare Golf hätte. Oder Opel Corsa E - 1746mm gegenüber Mokka X - 1781mm. Oder 3,5cm unterschied.

Ich fahre aktuell noch einen Volvo V60. Ein netter Familienkombi? Und ich habe zwischenzeitlich überlegt auf den RAV4 umzusteigen. Böses, platzverschwendendes Killer-SUV? Könnte man durchaus so sehen. Blöd nur, dass der RAV4 kürzer und schmaler ist als mein aktueller Wagen. Wo zieht man die Grenze? Sollen jetzt alle Volvo V60 verboten werden, weil sie zu breit sind?

Und was ist eigentlich mit dem Tesla Model S? Ökologisch sinnvoll und gerne gesehen oder doch eher Innenstadtterrorist? Kommt es doch auf eine Breite 1964mm. Genug um viele SUVs vor Neid erblassen zu lassen.

Und was ist eigentlich mit Leuten, die parallel zur Straße parken aber nicht komplett an den Bordstein ranfahren? Sollte man diese Auto vielleicht direkt anzünden? Der Abstand zwischen Rad und Bordstein ist ganz schnell größer als die Differenz zwischen SUV und Nicht-SUV.

Ich wohne selber in einer Stadt und kenne die Probleme. Mir persönlich ist auch schei* egal was mit SUVs passiert, da ich selber keinen fahre und das auch nicht vor habe. Aber SUVs zu verbieten ist einfach nur ein Placebo fürs gute Gewissen. Tatsächlich bringen würde das nichts.

frankenfrank schrieb:
Zulassungssteuer ist IMHO Blödsinn.
Mehr Hirn und weniger Lobbyismus. Das wär's gewesen.

Ein Praxistauglicher Normverbrauchs- (zyklus?) Verfahren, das den typischen Verbrauch VOR KAUF transparent macht.Mit praxistauglichen Verbrauchswerten erreicht man gar nichts! Der Spritverbrauch ist den meisten Leuten nach wie vor scheißegal und hat damit nur eine sehr geringe Lenkungswirkung.

Eine Zulassungsabgabe wie die NOVA kann dagegen etwas bewirken.

heisenbug schrieb:
Das kann ich nur so zurück geben. Du verwendest du minimal mögliche Breite des A3 und die maximal mögliche Breite des Q3. Kann man machen, hat nur keine Aussagekraft.Ich habe meine Daten direkt aus der Google-Suche und da gibt es beim Q3 nur eine einzige Angabe, also nicht von-bis.

eppf

Ein heutiges SUV muss deutlich unter 6 Sekunden von 0-100km/h beschleunigen und jenseits der 220km/h Marke rennen können.
Ohne Allrad ist solch ein Fahrzeug praktisch nicht mehr fahrbar.
Ein sensibler Gasfuß ist verpönt.
Es muss per Vollgas bei jeder Untergrund-Beschaffenheit ein fast schlupfloses Vorwärtskommen garantiert sein, auch wenn vermutlich nur ein verschwindend geringer Anteil dies tatsächlich benötigt.
Beim RAV4 bezüglich der Anhängelast für manchen schon eher erforderlich.

Hauptsache sportlich, koste es was es wolle, eine solche Schrankwand sportwagengemäß bewegen zu können.

Das scheint aber derzeit die Zielsetzung, zumindest größtenteils, deutscher Autobauer zu sein.
Und die orientieren sich aber auch an der Nachfrage der Konsumenten.

Wir reden hier über cm. Die sind allerdings dann Geschichte wenn der Fahrer nicht vernünftig einparken kann. Laut meiner Beobachtung stehen die kleinsten Autos oft am beschiXXensten. Da schafft man sogar mit einem Kleinwagen das eine herkömmliche Parklücke nicht reicht.
Ach ja, den aktuellen Polo hatte ich eben vor mir. Optisch war der KIA Sportage auf der Nebenspur schmaler...


Die Raserei ist in meinen Augen ein völlig anderes Thema.
Die würde man mit angemessenen Strafen schon hinbekommen. Allerdings schwankt man bei Post das man mit 86 statt 80km/h auf der Autobahn 10€ blechen soll zwischen Lachen und Heulen. 6km/h ist schnellere Schrittgeschwindigkeit. Überholt man mit solche einem Geschwindigkeitsunterschied möchte mancher einen schon wegen Schleicherei belangen...

Es müssen vernünftige Strafen her. Ich schrieb zu dem Thema ja das dies in Tagessätzen eben Einkommensabhängig sein muss um Wirkung zu haben. Jemand mit 18000€ Jahreseinkommen hat an 100€ mehr zu knabbern wie Einer mit 180000€. Da ist der Strafeffekt fragwürdig.

Hallo,

langsam verstehe ich den Sinn dieses Threads nicht mehr bzw. habe ihn noch nie verstanden.

Hier werden die tollsten Ideen entworfen warum und überhaupt man jemanden bestrafen sollte, der sich ein Auto außerhalb des ökologischen Horizonts des Schreibers anschafft bzw. hat.

Da wird mal die Breite, die Länge oder das Gewicht herangezogen. Bei gleichen Werten ist ein Auto akzeptabel, ein anderes nicht.

Auch ist es vollkommen egal, ob ein Benzinfresser als Spaß an der Freud mit wenigen Kilometern im Jahr gefahren wird oder ob ... ach ich hab es leid!

Egal, aber ein SUV (oder ein anderes großes Auto) muss ja böse sein. Also holen wir mal die Steuerkeule heraus. Prima, Steuern können im Bundeshaushalt verwurstet werden, wie es einen gefällt. Aber wie soll diese berechnet werden? Nunja, wenn man sich so einige Beiträge ansieht, nach dem Muster: Was mehr als mein Auto verbraucht. Na toll...

Meine Güte, kommt halt mal wieder zur Realität zurück. Die einen fahren HSDs und die anderen was anderes. Manche auch beides.
Es wäre doch genauso unsinnig dem einen die 350m² Villa zu verbieten, da für 2 Personen auch 90 m² langen würden.

Wo fängt man da an und wo hört es auf?

Niemals wird man eine Energiewende mit Verboten oder Bestrafungen durchsetzen können und Überzeugung erlangt man damit auch nicht.

So, jetzt dürft Ihr mich steinigen
Obi

PS: Auf folgende Frage hätte ich evtl. auch gerne eine Antwort:

Wie stellt man sich eigentlich den Ferienbeginn in NRW mit E-Autos vor?

Wenn jeder, der von NRW nach Italien will, so gegen Frankfurt oder bestenfalls Würzburg für 20-40 Minuten an die Ladesäule muss. Stau vor den Säulen? Oder besser 100 Säulen mit xx kW pro Parkplatz? Überlegt doch mal, das funktioniert so nicht. Mit Wasserstoff ja, aber nur mit Akku eher nein. Aber was wird propagiert? Arrgh...

TF104 schrieb:
Es müssen vernünftige Strafen her.
Deshalb braucht es bei nennenswerten Überschreitungen oder auch bei vielen kleinen eben vor allem auch Zeitstrafen.

Es wäre für mich nur vollkommen konsequent, wenn jemand mit 10 Parkknöllchen innerhalb eines Jahres zur MPU müsste.

Es ist an der Zeit, dass es die Leute schön langsam einmal realisieren, dass der verfügbare Verkehrsraum, sowohl für den fließenden als auch für den ruhenden Verkehr ein knappes Gut ist. Wo sich nicht weiterhin Leute das Recht herausnehmen dürfen, gleicher als andere zu sein.

eppf

eppf schrieb:


Der Spritverbrauch ist den meisten Leuten nach wie vor scheißegal und hat damit nur eine sehr geringe Lenkungswirkung.

Eine Zulassungsabgabe wie die NOVA kann dagegen etwas bewirken.


Das glaubst aber auch nur du...
Lies mal dieses und jenes, dann solltest du bemerken, dass deine These mit der Realität nichts zu tun hat, denn anders könnte man nicht erklären, dass in Österreich der SUV Anteil 2018 mehr als 10% größer war.

Die Fahrer der wirklich großen SUVs kratzt das alles nicht, egal ob höherer Spritverbrauch, NoVa oder CO2 Steuer.

Es ist aus meiner Sicht völlig überzogen, wie schon einige vor mir bemerkt haben, Fahrzeuge wegen 10 cm anzufeinden. Da steckt für mich einfach nur der unverständliche Hass auf eine Fahrzeuggruppe, der eher durch deren Umweltwirkung indiziert ist. Den einzelnen Fahrer eines SUV dann als Klimakiller zu bezeichnen, ist in etwa so als würde ich den Bauern aus der Nachbarschaft für das Waldsterben verantwortlich machen, wenn er einen Baum umhackt.

Schadstoffausstoß von Nicht-Atkinson Motoren hin oder her, ich fahre mit meinem SUV vielleicht 12000 km im Jahr, davon 5000 elektrisch und brauche in Summe wesentlich weniger Sprit als mein Nachbar mit einem Opel Astra, der 40000 km im Jahr fährt. Alle SUV Fahrer über einen Kamm zu scheren ist noch dämlicher als diese verbieten zu wollen.

Im Übrigen wohne ich in keiner Großstadt und käme nicht im Geringsten auf die Idee, mit meinem Auto in Wien herumzufahren. Das mache ich dann aus vielschichtigen Gründen lieber mit dem Golf.