Priusfreunde.de

Zitat:
Chinas fossile Konzerne
Sinopec stößt mehr CO₂ aus als Kanada und Spanien zusammen

Die chinesischen Industrie-Emissionen wachsen und wachsen: Vor der Klimakonferenz in Glasgow zeigt eine Untersuchung, welche Staatsunternehmen der Volksrepublik die größten CO₂-Schleudern sind. - www.spiegel.de/wissenschaft/china-sinope...a0-89c8-f2d988f9ce1c


Zitat:
Klimakrise
CO₂-Konzentration ist so hoch wie nie

Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre hat im Jahr 2020 Höchstwerte erreicht, so die Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Die Coronakrise bremste den Anstieg kaum – der Handlungsdruck steigt. - www.spiegel.de/wissenschaft/klimakrise-d...c2-bff1-695df746e3d3


Grüße, Egon

"2021 droht der nächste Negativrekord"

Solche Teil-Überschriften sind zum Greifen.

Hat es schon jemals eine steil ansteigende Kurve gegeben, die von einem Messpunkt zum nächsten in eine Waagerechte überging?

Dass die Kurve noch diverse Jahre weiter ansteigen wird, das ist doch sowas von klar, dazu braucht es keine solche Überschrift.

Entscheidend ist, wie sich Gradient des Anstiegs verändert und solange es da keine erkennbare Abflachung gibt, ist durchgängig Feuer am Dach.

eppf

Egon schrieb:
Zitat:
Sinopec stößt mehr CO₂ aus als Kanada und Spanien zusammen
Einwohnerzahl Kanada: 38 Millionen
Einwohnerzahl Spanien: 47 Millionen

Einwohnerzahl China: 1.402 Millionen

Was soll also dieser bekloppte Vergleich. Da zeigt doch wieder jemand auf die bösen, bösen Chinesen, in dem er Äpfel mit Birnen vergleicht.

Der Informationswert liegt für mich bei null!

Zitat:
»Klimabericht«-Podcast
Brauchen wir bald Endlager für CO₂?

Kohlenstoffdioxid in die Erde pumpen, damit es in der Atmosphäre keinen Schaden mehr anrichten kann – so soll der Erderwärmung Einhalt geboten werden. Doch wie weit ist die Technik wirklich?
- www.spiegel.de/wissenschaft/technik/klim...dc-a18c-67736c20b869

Grüße, Egon

Grad was los im Mittelmeer:

Hurrikan-Gefahr im Mittelmeer – Sizilien bekommt Klimawandel zu spüren

www.derstandard.at/story/2000130773584/h...imawandel-zu-spueren
Zitate
Tatsächlich warnen die Meteorologen seit Tagen davor, dass sich das nahezu stationäre Tief über Süditalien, das für die derzeitigen Unwetter über Sizilien und Kalabrien verantwortlich ist, zu einem "Medicane" entwickeln könnte: zu einem mediterranen Wirbelsturm.
und
"Der zu heiße Sommer hat im Mittelmeer zu einer stark erhöhten Oberflächenwassertemperatur geführt – und dies wiederum bedeutet, dass mehr Wasser in die Atmosphäre verdampfte, das sich dann in immer intensiveren Unwettern entlädt", erklärt Pascale.
Hab ich sogar am eigenen Leibe gespürt. Und das Wasser war zum ersten mal statt glasklar-hell-blau trüb-grün wie im Frosch Teich. Die Quallen fanden es gut ...

NB: Hab es mir grad auf dem Satellitenbild angesehen. Hat tatsächlich so ein richtiges Auge-des-Sturms
www.daswetter.com/satelliten/

Zitat:
Nach Gerichtsurteil zu CO2
Shell bessert Klimaziele deutlich nach

Der Ölkonzern Shell ist wegen der Turbulenzen auf den Rohstoffmärkten in die roten Zahlen gerutscht. Gleichzeitig muss er sich neuen Herausforderungen stellen: Ein Gericht verdonnert ihn zu einer verbesserten Umweltbilanz - daran will er nun arbeiten.
- www.n-tv.de/wirtschaft/Shell-bessert-Kli...article22893090.html

Grüße, Egon

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Ozonloch klaffte über dem Südpol
Die Umweltkrise, die sofort gelöst wurde

In den 1970er und 1980er Jahren erfährt die Welt fast zeitgleich von Klimawandel und Ozonloch. Die eine Umweltkrise ist heute so gut wie gelöst, die andere nicht. Warum? Das vielleicht beste Umweltprotokoll aller Zeiten und überall spürbare Angst machen den Unterschied.
- www.n-tv.de/wissen/Wieder-was-gelernt-zu...article22891277.html

Grüße, Egon

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Wiederkäuer im "Klima-Labor"
Klimakiller Kuh "ist irreführendes Narrativ"

Kühe rülpsen und pupsen Methan. Dafür können sie nichts, trotzdem sind sie Klimakiller. Oder etwa doch nicht? So sieht es Wilhelm Windisch. "Diese Haltung ist nicht mehr tragbar", sagt der Agrarwissenschaftler von der Technischen Universität München (TUM) im "Klima-Labor" von ntv.
- www.n-tv.de/wissen/Wiederkaeuer-im-Klima...article22890482.html

Grüße, Egon

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Prognose zum Klimagipfel
2021 gehört zu den sieben heftigsten Hitzejahren

Zum Auftakt des Klimagipfels in Glasgow veröffentlicht die Weltwetterorganisation ihre Prognose für das Jahr 2021: Auch ohne Hitzerekord gehört es zu den sieben heißesten Jahren der jüngsten Vergangenheit. In vielen Teilen der Welt kämpften die Menschen mit Trockenheit und Waldbränden.
- www.n-tv.de/politik/2021-gehoert-zu-den-...article22899207.html

Grüße, Egon

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Reisanbau, Kühe, Müll und Erdgas
Methan - potente Zwischenlösung fürs Klima

Die Weltgemeinschaft steuert darauf zu, ihre Klimaziele zu verpassen. Mal wieder. Dabei gibt es einen erstaunlich simplen Weg, mit dem sich Staaten und Regierungen Zeit erkaufen können: den Ausstoß des sehr wirksamen Treibhausgases Methan zu reduzieren.- www.n-tv.de/wissen/Wieder-was-gelernt-Po...article22900863.html


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Mehr Weizen, aber weniger Mais
Klimawandel beeinflusst Ernte schon bald

Hitze, Trockenheit, mehr CO2 in der Atmosphäre: Die Auswirkungen der Klimaerwärmung schlagen sich auch in den Ernteerträgen nieder - und zwar schon Jahrzehnte früher als bisher gedacht. Zu dem Schluss kommt ein NASA-Forscherteam. Betroffen seien vor allem tropische und subtropische Regionen.- www.n-tv.de/wissen/Klimawandel-beeinflus...article22900710.html


Grüße, Egon

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Starker Anstieg 2020
Fast ein Drittel des CO2 kommt aus China

Die Corona-Pandemie führt 2020 weltweit zu einem Rückgang der CO2-Emissionen. Doch mit der wirtschaftlichen Erholung verschwindet dieser Effekt, besonders schnell geht das in China. Der Anteil des bevölkerungsreichsten Landes an den globalen Treibhausgasemissionen steigt.
- www.n-tv.de/politik/Fast-ein-Drittel-des...article22907247.html

Grüße, Egon

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Mittel gegen Klimakrise?
Neue Technik presst Treibhausgas zu Stein

Die Menschheit verursacht einen zu hohen CO2-Ausstoß, so viel ist sicher. Auf Island testen Ingenieure derzeit eine spezielle Maschine, die das klimaschädliche Treibhausgas aus der Luft filtert. Die Methode könnte ein Baustein im Kampf gegen den Klimawandel werden. Doch noch sind die Hürden hoch.
- www.n-tv.de/wissen/Neue-Technik-presst-T...article22907783.html

Grüße, Egon

Steigender Meeresspiegel? Kein Problem, bauen wir halt einen Damm, der ganz Europa schützt:

www.gentside.de/entdeckung/milliarden-ba...retten_art22707.html

Das kann nur in einem Desaster enden.

Na, ja. Die Niederlande hat einen Großteil Land der jetzt schon unter dem Meeresspiegel ist. Da laufen ständig Pumpen, damit das Land nicht absäuft. In DE haben wir schon jetzt teilweise hohe Nordseedeiche,

Das jetzt einen Damm für die Niederlande zu planen, der doppelt so hoch ist wie die meisten Nordseedeiche, ist plausibel.

Wie schon mehrfach von mir ausgesagt, hört die Plausibilität aber spätestens dann auf, wenn man infolge einer Meeresspiegelerhöhung Flüsse wie die Elbe in die Nordsee hochpumpen müsste.

Wobei die Elbe mit unter 1000m3 pro Sekunde noch harmlos wäre. Beim Rhein sind es durchschnittlich 2900m3/s (Summe der Mündungen) und der bisherige Spitzenwert lag bei 12000m3/s.

Sorry, da ist jedwede Plausibilität am Ende.

Wir können aber auch gerne rechnen.
1 Tonne um 1m zu heben benötigt 2,72Wh

2900t x 3600s x 6m Höhe ergeben dann 170000kWh pro Stunde, also eine Pumpleistung von 170MW bei 100% Pumpwirkungsgrad. Dies bei einer Pumpenauslegung, die im Extremfall auch die 4-fache Menge abarbeiten kann. Unter Berücksichtigung des Pumpenwirkungsgrads wären das alleine für den Rhein 2 TWh Strombedarf pro Jahr, auf die durchschnittliche Abflussmenge bezogen.

Wobei die Strommenge nur die eine Seite der Medaille ist, die Realisierbarkeit so eines Pumpensystems die andere.

Zudem, einmal eine Extremwetterlage mit z.B. 1000l Niederschlag innerhalb von 1 Woche, danach werden die Pumpen hoffnungslos überfordert sein und alles säuft sowas von gnadenlos ab.

Zu glauben, man werde auch noch einer Meeresspiegelerhöhung um 6 bis 8m (nach dem Abschmelzen des Grönlandeises) via Dämme und Pumpen Herr werden, ist in meinen Augen die pure Illusion.

Dann wird unsere Küstenlandschaft ganz anders aussehen und alle Gebiete von NL, die heute unter dem Meerespiegel liegen, werden nicht mehr haltbar sein.

Langfristig gesehen werden viele Niederländer üben, den Kölsch- oder Platt-Dialekt zu verstehen.

Außer die Staatengemeinde bewegt endlich ihren Hintern und reduziert drastisch die CO2-Emissionen, unabhängig von den daraus entstehenden wirtschaftlichen Verwerfungen.

eppf