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THEMA: Tempolimit - JA oder NEIN
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#514570
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 16:14 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
schrubber schrieb:
Also ich persönlich finde, dass die persönliche Freiheit schon ein sehr gutes Argument ist.

Da würde ich gerne mal auf folgenden Artikel (Kolumne) verweisen und dann dort drin versteckt eingebettet ein Link auf einen Welt Artikel der diese Freiheit einfordert und dort eine Twitter Serie einer Rettungsassistentin.

Zunächst das original, die Kolumne von Margarete Stokowski von vor paar Tagen:
Männlichkeit am Limit

www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/tempo...limit-a-1249258.html

etwas weiter unten gehts speziell um die Fahr Freiheit, man kann direkt dort hin springen:
"Beispiel Tempolimit"

und dort
Im Dezember twitterte eine Frau, die offenbar im Rettungsdienst arbeitete, als Reaktion auf einen Artikel von "Welt"-Chefredakteur Ulf Poschardt, über mehrere Einsätze bei von Rasern verursachten Unfällen.

Die Twitter Serie selbst:
www.twitterperlen.de/warum-ein-tempolimi...-verkehrt-sein-kann/
cirr_s
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#514571
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 16:16 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Du hast aber zumindest "persönliches" Verständnis geäußert, dass man so etwas quasi zurecht als persönliche Freiheit einstufen kann.

Auf öffentlichen Straßen würde ich "persönlich" hier klar widersprechen.

eppf
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#514580
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 16:51 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Mal ein anderer Gedanke:

Wie sind deutsche Autobahnen ausgebaut und befahren im Vergleich zu denen in den USA und der Schweiz?

Ich kann mich an eine wissenschaftliche Studie erinnern, wo aufgrund der Krümmungsradien, der maximal einsehbaren Strecke nachgewiesen wurde, dass auf deutschen Autobahnabschnitten, auf denen nicht schon wegen offensichtlicher Probleme und Krümmungen ein Limit besteht, in der Regel problemlos 150 und mehr gefahren werden kann, ohne an das Risiko heran zu kommen, welches durchschnittlich auf Schweizerbahnen impliziert ist, weil in der angeblich kleinen Schweiz weniger gerade Strecken und ein weniger breiter Ausbau vorzufinden ist und die Schweizer wegen des allgemeinen Limits oftmals auch die gefährlichen Kurven nicht noch weiter reduziert haben. Auch sind deutsche Abschnitte sehr oft und früh stark beschnitten, damit man sicher fährt, auch wenn einer es überschreitet.

D.h. auf deutschen Autobahnen kann man grundsätzlich schneller und trotzdem riskioärmer fahren.

In der gleichen Studie wird aber auch gezeigt, dass deutsche Autobahnen durchschnittlich doppelt bis dreimal so voll sind, wie in der Schweiz und sich Deutsche nicht an die Limits halten, also schneller fahren. Das bedeutet, dass dort, wo die Limits herrschen, das Ende der Fahnenstange erreicht ist und die Risikoreserve schon stark ausgeschöpft- , wenn nicht schon überzogen ist!

Dort wiederum, wo es keine Limits gibt, greift das Reaktionsmoment, d.h. man segelt an anderen Fahrzeugen vorbei und muss reagieren, wenn er raus fährt. Es ist praktisch unmöglich, länger, als 1m Tempo 150 zu fahren, ohne auf einen zu treffen, den man überholt, d.h es gibt einen Überholvorgang nach dem anderen. Die Überholten können aber das Tempo von hinten nur ungefähr schätzen und ab 30km/h wird es sehr eng.

Das Resulat ist, dass auf deutschen Autobahnen letzlich ein viel größeres Risiko herrscht, einen Unfall zu haben und dies ja auch dann, wenn direkt um einen herum etwas passiert. Die meisten Unfallopfer sind dann in der Folge auch schuldlos an den Unfällen, d.h. es gibt einen, der nicht aufpasst, aber 3-4 oder mehr Betroffene, die nichts unternehmen konnten, um ihr Risiko zu senken aber trotzdem sterben.

Das Ergebnis war, dass die pauschalen Limits in der Schweiz und den USA aufgrund der Auslastung dort insgesamt mehr Vorsicht aufbieten, als die Limits in Deutschland und der unlimitierte Teil in DE ein enormes Risisko aufwirft. Die Limits werden also als gerechtfertigt angesehen - in den USA speziell wegen des hohen Verkehrsaufkommens auf den high ways. Die Limits müssten in Deutschland eigentlich sogar noch eher umgesetzt werden und restriktiver gehandhabt werden, um dem Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Also z.B. dort, wo 120 möglich sind, 80 ausweisen, damit von den meisten 90...100 gefahren wird und die Rüpel es bei 110 belassen.

Die unlimitierten Abschnitte müssten wiederum so limitiert werden, dass die maximale Geschwindigkeit nur 30 über dem liegt, was die Langsamen typisch fahren. Die Angabe lag diesbezüglich bei rund 100, woraus sich ebenfalls Tempo 130 ergibt.

Nun könnte man sagen: Ok, dann sollen eben dann, wenn zuviele fahren, die 130 gelten und wenn die Autobahn frei genug ist, kann voll gefahren werden. Das haut aber nicht hin, weil sich jeder selber großzügig auslegt, was "frei genug" bedeutet und sich die Schnellfahrer ans Schnellfahren gewöhnen und es dann auch nicht lassen. Dann wird sogar dort, wo Limits herrschen, zu schnell gefahren.

Als Folge der Betrachtung brauchen wir genau genommen sogar ein generelles Tempo 110 auf den Autobahnen, weil die Rüpel ja immer 20 draufaddieren.

Soweit dies!

Jetzt kam mir letztens noch eine andere Rechnung unter:

Wie hoch sind die Kosten für die dynamische Beschilderung auf Autobahnen, die verkehrsabhängig Tempo 100 verhängen, wenn die BAB nicht frei ist? Und wie hoch wären die Kosten, wenn man alle Autobahnabschnitte so dynamisch gestalten würde?

Dann könnte man immer sicher fahren und dann, wenn es geht, ungebremst.

Nun, die Rechung lautete, dass die Kosten bereits bei 10% Deckung so hoch wären, dass jeder Steuerzahler jährlich etwa 2500,- Euro für den Bau, Abschreibung und den Erhalt zusätzlich abdrücken muss/müsste. Umgelegt auf die Autofahrer, wären es noch mehr.

Das Resulat ist, dass es besser ist, pauschal langsam zu fahren, auf ein paar Minuten zu verzichten, damit gemass "Zeit ist Geld" auch durchaus auf Geld zu verzichten, aber am Ende zu sparen, weil man sich die Christbaumbeleuchtung auf den Autobahnen sparen kann. Soviel Geld kann man in den freien Phasen nie rausfahren.

Solche Rechnungen haben Schweizer schon durchgeführt. Die USA wohl auch. Und sie leben prima mit einem generellen Limit.

Nur wenige Schweizer sterben jährlich an den etwaigen Entzugserscheinungen, weil sie in ihrem Heimlandland nicht rasen dürfen, sondern bei starker Überscheitung ins Gefängnis gehen. Ok, die Schweizer haben wahrscheinlich auch kaum Entzugserscheinungen, denn sie können ja hier bei uns kostengünstig mit den eingeflogenen Chinesen um die Wette rasen.

... wenn die BAB mal "frei genug" ist.

Aber Spass beiseite:

Was ist denn das Schnellfahren wirklich wert?

Schon jetzt erträgt die Allgemeinheit die Kosten und das Risiko, dass durch wenige Phasen der Autofahrt und auch durch wenige Fahrer an sich erzeugt wird.

Wozu?
musikus
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Letzte Änderung: 24.01.2019 17:01 von musikus.
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#514591
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 17:26 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
musikus schrieb:
Wie sind deutsche Autobahnen ausgebaut und befahren im Vergleich zu denen in den USA und der Schweiz?

D.h. auf deutschen Autobahnen kann man grundsätzlich schneller und trotzdem riskioärmer fahren.
Da kann ich dir aber gleich ein "schönes" Gegenbeispiel bringen.

Auf der A8 in Richtung Salzburg gibt es zwischen dem Inntaldreieck und Salzburg immer noch unübersichtliche 2-spurige Abschnitte OHNE Pannenstreifen, die kein ausgewiesenes Tempolimit aufweisen.

Nur die Bereiche, wo es bereits ausreichend häufig gekracht hat, wurden beschränkt.

D.h. bei uns bringt man es sogar fertig, 2-spurige Autobahnen mit unübersichtlichen Kurven ohne jeglichen Pannenstreifen unbegrenzt freizugeben.

Vergiss also das Argument mit den besser ausgebauten Straßen, es geht NUR ums Brettern und um sonst gar nichts. Nur wenn man sich vor lauter Unfällen nicht mehr zu helfen weiß, zieht man die Notbremse und spricht ein abschnittsweises Limit aus.

Aber nicht einmal das zieht man konsequent durch. Die schweren Unfälle auf der neu ausgebauten A8 zwischen München und Augsburg im Bereich des Wittelsbacher Lands gehen seit dem 3-spurigen Autobahnausbau durch die Decke, aber man kann doch nicht eine frisch auf 3 Spuren erweiterte Autobahn begrenzen, so etwas geht ja gar nicht.

eppf
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#514595
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 17:33 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
eppf schrieb:
...es geht NUR ums Brettern und um sonst gar nichts.
Damit hast du kurz und umfassend das einzige "Argument", welches gegen ein Tempolimit spricht, beschrieben.

@Egon hat es bereits gesagt: "In meiner Wahrnehmung festigt sich weiter der Eindruck, dass es tatsächlich keine guten Argumente gegen ein Tempolimit gibt."

Genau so ist es.
Haehnchen
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#514607
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 18:12 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
eppf schrieb:
Du hast aber zumindest "persönliches" Verständnis geäußert, dass man so etwas quasi zurecht als persönliche Freiheit einstufen kann.

Auf öffentlichen Straßen würde ich "persönlich" hier klar widersprechen.

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Verstehe ich. Aber wo willst du da die Grenze setzen? Verbieten wir deswegen auch das Rennradfahren auf öffentlichen Straßen? Oder das Motorradfahren (frag mal die Rettungsdienste danach)?

Man kann viel reglementieren, wenn man die Welt besser machen möchte. Man muss nur aufpassen, da auch irgendwann ein Ende zu setzen. Von daher verstehe ich das.
schrubber
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#514611
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 18:31 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
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#514616
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 18:45 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Besonders bemerkenswert: Der letzte Satz von Christian Ehring! Kann ich bestätigen.
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#514622
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 19:10 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
schrubber schrieb:
Verstehe ich. Aber wo willst du da die Grenze setzen? Verbieten wir deswegen auch das Rennradfahren auf öffentlichen Straßen? Oder das Motorradfahren (frag mal die Rettungsdienste danach)? Das sind keine passenden Beispiele, du sprichst hier von Leuten, die selbst ein höheres Risiko eingehen und nicht von Leuten, die durch extreme Geschwindigkeiten bei anderen einen gewaltigen Schaden anrichten können.

Es ist ja wahrlich nicht so, dass jemand mit 200+kmh sich alleine über Gebühr gefährdet.

Und wie zuletzt hier diskutiert, alleine der ökologische Wahnsinn, mit einem Verbrauch von 20l und mehr über die Bahn zu brettern, erfordert zwingend eine Begrenzung. Wenn es denn irgendwelche Vorteile brächte, außer dem Geschwindigkeitswahn, aber mehr als ein paar Minuten Zeitgewinn bleiben doch ansonsten nicht übrig.

Nochmals, diese ultra low hanging fruits beim CO2-Einsparpotenzial darf man nicht links liegen lassen, sonst ist jede, aber auch wirklich jede Klimapolitik eine Farce.

Ich warte immer noch darauf, dass mir jemand eine andere schnell umsetzbare Maßnahme nennt, die nichts kostet und zu einem ähnlich großen CO2-Einspareffekt führt.

Kommt mir aber bitte jetzt keiner, warum nicht gleich überall 50kmh, da könnte man noch mehr CO2 sparen. Es geht hier um eine Maßnahme, welche der ganze Rest der Welt umgesetzt hat und die daraus resultierenden Zeitnachteile marginal sind.

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#514624
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 19:17 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Naja, wenn dir ein Motorradfahrer in die Seite knallt kommt es nicht selten vor dass der Helm auch in den Innenraum eindringt... Zumal ein Motorradfahrer mich auch zu einem gefährlichen Ausweichmanover zwingen kann. Von daher ist das alles auch eine Sache der Sichtweise.

Es soll ja nicht nur "das" Argument gesucht werden. Nehmen wir mal als Beispiel die konstruktiven Vorteile, welche sich durch die Anforderungen an ein Fahrzeug bei hoher Geschwindigkeit ergeben. Während der P2 bspw. in den USA hinten nur Trommelbremsen hat, sind es hier Scheibenbremsen. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Sicherheit, wenn das Auto aus 50kmh ein paar Meter eher zum stehen kommt.

Ich sehe nicht nur Nachteile des fehlenden Tempolimits. Ein allgemeines Tempolimit von 130 wäre mir egal, ich bin meist eh langsamer unterwegs. Wahrscheinlich werde ich dann wegen des besseren Verkehrsflusses sogar noch eine ganze Ecke schneller als bisher fahren können?
schrubber
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#514631
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 20:16 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Warum es in Deutschland kein Tempolimit geben wird und auch sonst kein Sprit gespart werden darf, z.B. indem die Automobilindustrie SUVs bauen muss und die Medien diese als das Beste anpreisen müssen. Und der Dieselskandal erscheint auch gleich in einem anderen Licht.

Dieses Problem stellt das Handelsblatt bereits 2008 in einer etwas anderen Form dar, aber man kann schnell hier eine Analogie erkennen.
Die deutsche Regierung unterstützt eine Import-Firma um den Ölpreis hochzuhalten und mit diesen Geldern etwas Dubioses zu finanzieren. Man spricht hier nicht nur von Millionen und natürlich ist dazu auch ein entsprechender Verbrauch an Öl notwendig!
Und alles was dem entgegensteht wird eben von der deutschen Regierung systematisch bekämpft, bzw. muss bekämpft werden.
Und dazu gehören eben spritsparende Autos, Güterverkehr auf der Bahn und eben auch ein Tempolimit.

Hier die leider nur kostenpflichtigen Artikel des Handelsblattes:
www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...gQvhbyndo9Y2cAjz-ap3
www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...sorgung/2924364.html

Aber man kann sich auch einmal über die Firma SUNIMEX und über ihren Geschäftsführer Sergei Kischilov erkundigen.
Darüber gab es auch hier schon einmal (2008) einen Beitrag.
Luzifer
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#514638
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 20:44 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  


Viele fühlen sich vielleicht in ihren modernen Fahrzeugen zu sicher?
Klar, hier ist es ein älterer Focus MK1, aber bei diesen Geschwindigkeiten darf keiner erwarten das es deutlich besser ist...

Nein, wir brauchen kein Tempolimit...
ex_TF104
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#514673
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 24.01.2019 23:19 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
schrubber schrieb:
Während der P2 bspw. in den USA hinten nur Trommelbremsen hat, sind es hier Scheibenbremsen. Das hat natürlich auch Auswirkungen auf die Sicherheit, wenn das Auto aus 50kmh ein paar Meter eher zum stehen kommt.Ein gaaaanz schlechtes Beispiel. Mit Trommelbremsen steht das Fahrzeug früher als mit Scheibenbremsen!

Nur nicht so häufig hintereinander, weil es bei "sportlicher" Fahrweise mit häufig hintereinander stattfindenden starken Bremsungen eng mit der Wärmeabfuhr wird. Aber da reden wir dann über andere Fahrzeuge als einen P2.

Glaub mir, ich weiß, wovon ich spreche. Ich weiß es genau, wie die Bremsleistung von meinem Corolla 1.6Si zum Corolla G6 in den Keller ging, weil man bei gleicher Motorisierung und gleich dimensionierter Vorderbremse hinten von Trommeln auf Scheiben überging.

Mit meinem 1.6Si hätte ich seinerzeit beim Vordermann "angeklopft", mit dem G6 war es ein wirtschaftlicher Totalschaden.

eppf
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#514694
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 25.01.2019 08:46 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Zitat:
Polizeigewerkschaft plädiert für Tempolimit
"Legal 250 km/h ist Wahnsinn"

In der Debatte um ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen schaltet sich auch die Gewerkschaft der Polizei ein. Deren Vizechef sieht eine Begrenzung vor allem aus Gründen der Sicherheit für geboten. Aber er führt auch weitere Vorteile an.

- www.n-tv.de/politik/Polizeigewerkschaft-...article20827536.html

Grüße, Egon
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#514726
Aw: Tempolimit - JA oder NEIN 25.01.2019 13:18 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Der interessante Abschnitt im n-tv Artikel ist für mich der letzte Absatz:
Nach dem aktuellen Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin spricht sich die Hälfte der Deutschen (51 Prozent) für die Einführung eines Tempolimits von 130 Kilometern pro Stunde auf deutschen Autobahnen aus, 47 Prozent der Bürger sind gegen eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Damit habe sich die Stimmung im Vergleich zum November 2007, als das Thema in der Öffentlichkeit ebenfalls diskutiert worden sei, nicht geändert, hieß es.

Erstens, es ist wie beim Brexit: 1% Mehrheit (und Wahrscheinlich im Rauschen plus Unsicherheit). Dh. wir haben hier eine Spaltung in der Meinung der Bevölkerung (auch ein sehr emotionales Thema )

Zweitens: Gefühlt niemand ändert seine Meinung die letzten 11 Jahre. Ist bei uns im Thread auch so, wie lange läuft er? Zufällig ab 2007 ...
cirr_s
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