Priusfreunde.de

Ich denke, wir sollten diesen Thread nun nicht zu einer Veganer, Vegetarier vs. Omnivore Diskussion verkommen lassen. Zu dieser Diskussion ist das Netz voll von Beiträgen, es gibt sogar anti Veganer Foren. Aber ich möchte noch ein paar Dinge der letzten Aussagen abschließend zur Debatte stellen, die dann auch wieder zum Umweltschutz überleiten.
Als was der Mensch sich mal entwickelt hat, spielt heute im Grunde keine Rolle mehr. Erst recht nicht als Begründung des eigenen Verhaltens. Die größte Errungenschaft der Spezies Mensch ist die Fähigkeit der Empathie. Dank Spiegel-Neuronen ist es uns möglich Erlebnisse anderer Lebewesen direkt nachzuempfinden, das Gehirn spiegelt damit Erlebnisse und Emotionen anderer ohne diese selbst erlebt haben zu müssen. Auf dieser Basis entsteht Mitgefühl. Mitgefühl ist es was uns hemmt andere Lebewesen, egal welcher Spezies, zu töten oder zu verletzten. Viele Menschen empfinden diese Verbundenheit nur mit ihrer eignen Spezies und mit sehr nahe stehenden Lebewesen wie Hund und Katze. Meist nicht, weil sie es nicht anders können, sondern weil sie eine bewusste Distanz halten wollen. Tatsächlich ist es uns allen aber möglich den Weg eines Schweines zur Schlachtbank emotional nachzuempfinden, selbst das Gefühl wie das Schlachtmesser eindringt, können wir durch unsere emotionale Ausstattung nachempfinden und können nur bei dem Gedanken mitleiden.
Die Menschen, die es zulassen sich in jedes Lebewesen zu fühlen, ertragen dann meist das Töten und Verletzen nicht. Meist reicht der Blick in die Augen eines jeden Säugetiers um zu begreifen wie nah wir beieinander sind, wie wenig uns unterscheidet, körperlich und emotional. In dem Moment fällt es schwer unsereins zu töten.
Nun kam hier das Argument auf: Das sei der Lauf der Natur, so war es schon immer und deshalb habe man damit kein Problem.
Ich stimme zu, ja, es war schon immer so und bei Spezies, welchen nicht die Möglichkeit der Empathie und Entscheidung des Handelns gegeben wurde, wird es auch immer so bleiben. Der Spezies Mensch wurde aber mit seiner Entwicklung die Möglichkeit gegeben, bestimmte Handlungsweisen bewusst zu unterlassen.
Rein biologisch nämlich sind viele Handlungen schon immer so gewesen. Insbesondere im Hinblick auf unsere nächsten Verwandten. So ist Vergewaltigung tief verankert auch Kindesmissbrauch findet unter Affen statt, die Junge eines Konkurrenten werden getötet um sich selbst fortzupflanzen, Fremdenfeindlichkeit ist tief durch Stammesverhalten eingebettet. Usw usw.
Das klingt derbe, ich weiß. Es klingt derbe weil wir emotional komplexe Wesen sind, Wesen die sich dank der Emotionalen-Ausstattung über ihr düsteres verankertes Verhalten erheben können. Es soll zum Ausdruck bringen, dass wir als Menschen uns eben in der Komplexität unser Emotionen vom Tier unterscheiden. Und das bringt auch die Verantwortung und die Möglichkeit mit andere Lebewesen nicht zu töten oder zu verletzten. Als bewusste Entscheidung, das was ein Tier eben nicht kann und aus dessen Grund jede Diskussion mit „so war es schon immer“ im Grunde überflüssig ist.
Und damit möchte ich wieder zum Umweltschutz überleiten: Denn genau dieser Satz ist das Kernproblem der Umweltverschmutzung. Auf dieser Basis weigert sich ein Großteil der Spezies Mensch ihr Verhalten zu ändern, eigene Einschnitte zum Wohl des Planeten hinzunehmen. Denn „so war es schon immer“, wie kann das über Generationen gelebte Verhalten der Ausbeutung der Umwelt heute schlecht sein? Die Akzeptanz nicht immer so weitermachen zu können, wie es die Vorfahren gemacht haben, liegt den meisten von uns fern.

Servus frufus.

Wenn du den besagten Diskussionsbereich eigentlich hättest begraben wollen, weil du ihn als OT ansiehst, dann hättest du nicht so ein Statement abgeben dürfen.
Ich für mich sehe hier extrem viel Antwort- bzw. Diskussionsbedarf, zu viel, um jetzt schon darauf zu antworten. Alleine schon der indirekte Vorwurf, man wäre nicht Mitfühlend, wenn man die Ansicht vertrete, Fleisch zu essen wäre grundlegend erst einmal legitim oder die Aussage, wir würden uns durch unsere exklusive "Errungenschaft" Emotionen von den Tieren grundlegend unterscheiden (eine altertümliche und überholte Ansicht) bzw. die Reduzierung der Tiere auf instinktgeleitetes Handeln oder auch es wäre zum Wohle des Planeten, grundsätzlich auf Fleisch zu verzichten, bedarf einer Antwort, denn u.a. das kann man m.M.n. nicht unkommentiert stehen lassen.


Grüße ~Shar~

@shar
Lager es doch in einen anderen Beitrag aus. Ich wollte nur nicht den Umweltbeitrag komplett verwässern. Weil sicherlich 30 Seiten Veganismus Diskussion entstehen können, die dann sicher nur begrenzt etwas mit Umweltschutz zu tun hätten.

Ich bleibe bei meiner Meinung, dass der menschliche Verdauungstrackt nicht für (rohes) Fleisch ausgelegt ist, auch wenn man Fleisch (in Maßen) verträgt. Ich selbst esse seit gut 15 Jahren kein Fleisch mehr und fühle mich seitdem deutlich besser. Das muss natürlich nicht zwangsläufig jedem so gehen. Wer wirkliches Interesse an dem Thema Fleisch und Umwelt, Verdauung, Klimaschäden, Tierqualen usw. hat, weiß sicher, wie er im Netz an Informationen kommt. Wer auf sein Fleisch auf keinen Fall verzichten will, wird es ohnehin nicht wissen wollen.

Angesichts dessen, dass Millionen Menschen weltweit hungern, sollte man noch darauf hinweisen, dass ohne den "Umweg Tier" etwa die acht- bis zehnfache Menge an pflanzlicher Nahrung zur Verfügung stünde. Natürlich weiß ich, dass dies noch keine Garantie dafür wäre, dass keine Menschen mehr hungern müssen. Da könnte man auch so schon viel verbessern - wenn es politisch nur gewollt wäre.

frufus schrieb:
Auf dieser Basis weigert sich ein Großteil der Spezies Mensch ihr Verhalten zu ändern, eigene Einschnitte zum Wohl des Planeten hinzunehmen. Denn „so war es schon immer“, wie kann das über Generationen gelebte Verhalten der Ausbeutung der Umwelt heute schlecht sein? Die Akzeptanz nicht immer so weitermachen zu können, wie es die Vorfahren gemacht haben, liegt den meisten von uns fern.Genau das ist eines der Hauptprobleme des Menschen. Bei inzwischen rund 7,5 Milliarden Menschen, wird es eng auf dem Planeten. Gar nicht so sehr, was den Platz angeht, sondern die Ressourcenverteilung. Wenn acht Milliardäre soviel Vermögen besitzen, wie die ärmere Hälfte der Menschheit, dann kommt man nicht drumherum, das kapitalistische System (in seiner jetzigen Form. Es gäbe sicherlich funktionierende Alternativen, ohne gleich auf Kommunismus "umzustellen") infrage zu stellen.

Allein die Menge an Lebensmitteln, die in Deutschland weggeworfen wird, ist ein Skandal. Das System fördert das aber. Um wirklich etwas zu verändern, kann man entweder darauf warten, dass die Regierung etwas ändert (also bis zum Sankt Nimmerleinstag) oder aber selbst aktiv werden. Ich selbst bin zwar nicht aus Umweltgründen zum Vegetarier geworden, sondern aus ethischen Gründen, freue mich aber umso mehr, dass Fleischverzicht ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz ist. Das dies der Fall ist, bedarf keiner Diskussion. Die Fakten sind einfach nur erdrückend.

@Haehnchen

Ich kann deine Argumentation nachvollziehen, aber was ändert das am Ende? Wie gesagt, es spielt doch heute keine Rolle mehr was mal vor Jahrtausenden war.

Und zu der generellen Biologie:

(...)der menschliche Verdauungstrackt nicht für (rohes) Fleisch ausgelegt ist

Hier sollte man unterscheiden: Er war und ist sicher nicht auf die Verdauung von Fleisch optimiert.
Mittlerweile ist man sich ja auch einige, dass Fleisch schon zu Urzeiten eine sehr seltene Kost unserer Vorfahren war und das im Grunde auch bis in die Neuzeit so geblieben ist. Und auf dieses ca. 1x wöchentlich ist der Verdauungstrakt ausgelegt, nicht aber als Hauptkost oder in großen Mengen. Wir sind ganz essenziell von Ballaststoffen abhängig.

Aber nochmal: Was tut die biologische Diskussion zur Sache? Es rechtfertigt ja nicht das heutige Verhalten.

Was die Milliardäre besitzen und Verbrauchern muss man aber auch noch unterscheiden, z.b. Firmen wo die nicht ganz so Arme Hälfte der Bevölkerung ihre Brötchen verdient.
Der gesamte persönliche Ressourcen Verbrauch (z.b. Treibstoff für den Privatjet) der Milliardäre dürfte Global überhaupt keine Rolle spielen.

frufus schrieb:
Aber nochmal: Was tut die biologische Diskussion zur Sache? Es rechtfertigt ja nicht das heutige Verhalten.
Vielleicht hast Du mich falsch interpretiert. Ich stimme Dir ausdrücklich zu, wenn Du feststellst, dass sich ein Großteil der Spezies Mensch weigert, sein Verhalten zu ändern, eigene Einschnitte zum Wohl des Planeten hinzunehmen. Das halte ich ebenfalls für eines der größten Probleme.

Die "biologische Diskussion" war nichts weiter, als ein normales Abdriften vom Hauptthema, weil man irgendetwas genauer begründen möchte. Wie das mit OT eben so ist...

Ich finde den Thread total schön. Zum Einen, weil man durchaus nützliche Tipps und Hinweise für das eigene Verhalten bekommen kann, zum Anderen weil es mir zeigt, dass ich mir nicht nur alleine Gedanken über das Thema mache.

Ich habe in meinem Privat- und Berufsleben ständig mit Diskussionen pro und contra Fleischkonsum zu tun. Auch ich ernähre mich weitestgehend vegan, außerhalb mindestens aber vegetarisch, und ohne damit hausieren zu gehen fällt es meiner Umgebung halt auf. Immer wieder fühlen sich andere berufen, mein Verhalten zu hinterfragen oder mich aufklären zu wollen.

Ich habe im Laufe der Jahre zwei Sorten von Menschen kennengelernt: Die, die dafür offen sind und ihre Ernährung nach einer ernsthaften Unterhaltung zumindest selbst hinterfragen, und die, für die Fleisch ihr Gemüse ist und davon überzeugt sind, dass die Menschheit ohne Fleischkonsum noch heute in Höhlen wohnen würde.

Jeder sollte seine eigene Meinung haben dürfen, auch wenn diese nach Meinung anderer falsch oder richtig ist. Jeder wird im Netz Seiten finden, die seiner Ansicht ent- oder widersprechen. Egal! Wichtiger wäre mir persönlich aber, dass dieser Thread sich nicht nur noch um dieses Thema dreht, auch wenn es wichtig und richtig wäre.

Ich freue mich sehr über weitere Tipps und Hinweise für den Umweltschutz, um aus der Erfahrung anderer noch einiges für mich zu lernen und hoffe, dass das Thema Ernährung hier nicht die Überhand nimmt.

sven@prius schrieb:
...und davon überzeugt sind, dass die Menschheit ohne Fleischkonsum noch heute in Höhlen wohnen würde.
Leider hat die geistige Entwicklung des Menschen einen recht unvollkommenden Verlauf genommen, so dass wir vielleicht bald wieder in Höhlen leben werden...

Guckst du hier oder hier

Thema Fleischkonsum aus meiner Sicht:
- Ich hatte mich schon als Utilitarist geoutet, von daher ist mein Anliegen weniger, mir selbst Essvorschriften zu machen, sondern den Fleischkonsum insgesamt zu senken - am Besten, ohne dass es irgendjemand merkt
- Mich selber würde ich als Einkaufs- und Bestellvegetarier bezeichnen, d.h. ich kaufe kein Fleisch für mich und bestelle mir keins im Restaurant.
- Gründe sind Mitgefühl und Umweltschutz
- Ich bestelle mir im Restaurant Salat - vor allem die Kolleginnen schaffen ihren bestellten Fleischberg häufig nicht, dann schlage ich hemmungslos zu und lasse es mir schmecken. Bevor Fleisch im Müll landet, kann ich es auch essen.
- Aus gesundheitlichen Gründen meide ich verarbeitete Fleischwaren und rotes Fleisch - der erwartbare Gesundheitseffekt ist aber eher gering.
- Gute Erfahrungen habe ich damit gemacht, mich um das Grillgut bei Feiern zu kümmern, dann habe ich Einfluss darauf, welches Fleisch und wieviel davon gegessen wird: Bei Kinder- und Jugendgruppen halte ich z.B. einen Riesentopf Stockbrotteig mit Marmelade/Nutella und geschnitzten Stöcken bereit und achte darauf, dass zuerst Stockbrot gebacken wird. Der Hunger auf Würstchen ist dann im Anschluss erwartbar gering, so dass weniger Fleisch verzehrt wird.
- Besonders effektiv finde ich die Unterstützung von politischen Organisationen, die sich gegen Massentierhaltung engagieren. Die findet man z.B. hier, unter dem Thema "Tierleid": effektiveraltruismus.de/organisationen/

autogasprius_berlin schrieb:
2. Blattläuse, die einen neu gepflanzten Strauch über 3 Jahre derart kahlgefressen hatten, daß der Strauch fast einging, bekämpfe ich nicht mit Gift, sondern lokal mit einem Wasser-Geschirrspülmittel-Leinöl-Gemisch auf den Zweigen. Das verklebt die Atemwege der Blattläuse auf dem Strauch, die Blattläuse sind als Futter nicht giftig und es geht null Gift ins Grundwasser.
Zitat:Blattläuse erkennen und bekämpfen
[...]Der weit verbreitete Tipp, einfach eine Mischung aus Wasser und Spülmittel oder Spiritus auf die Pflanzen zu sprühen, ist wenig empfehlenswert, da auf diese Weise chemische Stoffe in die Umwelt gelangen.-www.ndr.de/ratgeber/garten/schaedlinge/B...,blattlaeuse110.html
Fluch und Segen: der Asiatische Marienkäfer
-www.ndr.de/ratgeber/garten/Asiatischer-K...marienkaefer146.html
Gruß Hybridfan5

Danke für den Tip. Mit Lein- oder anderem Speiseöl lag ich ja nicht so verkehrt. Der Spritzer tensidhaltiges Geschirrspülmittel wird die Umwelt hoffentlich nicht nachhaltig geschädigt haben. Es war eher weniger als das, was man sich auf die Winschutzscheibe spritzt.

Die weiteren Tips in dem Artikel arbeite ich mal in Ruhe durch.

Im übrigen hatte ich mir schon in der 1. Hälfte der 1980er Marienkäfer zu Hilfe genommen.

Folgende Situation: auf dem Berliner Grundstück meiner Eltern hatten wir wirklich eine fürchterliche Blattlausplage. Im Gegenzug gab es an der Ostsee, wo meine Eltern mit mir waren, eine dort alle paar Jahre auftretende Marienkäferschwemme. Am Strand bzw. an der Wasserlinie bist du zu diesem Zeitpunkt gut 5 cm hoch durch Marienkäfer gelaufen (zu anderen Zeitpunkten sollen es 30 cm vewesen sein). Irgendwie hatten wir gerade Kartoffelchips aus dem Westen im Haus (die übliche rote Bahlsen-Paprika-Röhre), die Chips aufzuessen war die leichteste Übung... jedenfalls habe ich die Kartoffelchipsröhre und den Deckel für den Tiertransport präpariert. Die Marienkäfer wären am Strand eh verhungert bzw. ertrunken (Bei massenweisem Auftreten können die sonst so lieben Viecher auch schon mal unangenehm beißen... vielleicht war es im Binnenland für sie zu trocken?). Ich hatte von den fittesten am Tag vor der Abreise gut 300 eingesammelt, mit nach Berlin genommen (überlebt hatten vielleicht nur knapp 80, leider!), und über Rosen, Stachel- und Johannisbeeren verteilt. Für diese knapp 80 Stück konnte damit das große Fressen beginnen. Das hat sicher nicht die Welt gerettet, war aber sicher ein kleiner Beitrag. Wenn ich irgendwo einen schlecht orientierten Marienkäfer sehe und weiß, daß woanders Blattlausbefall ist, setze ich ihn auch schon mal um. Sollte man ihm an einem Blatt auch noch einen Tropfen Wasser zum Trinken anbieten?

Da hier eine Diskussion zu "vegan" stattfand, poste ich folgendes:
Gestern ein informativer Themenabend bei arte TV:
Milch-ein Glaubenskrieg
Gut,besser,vegan ?
und anderes
Video-Links:
www.arte.tv/de/videos/062280-000-A/milch-ein-glaubenskrieg/
www.arte.tv/de/videos/062281-000-A/gut-besser-vegan/
www.arte.tv/de/videos/069784-000-A/silicon-valley/
www.arte.tv/de/videos/073856-000-A/hysterie-ums-netz/

Im video Gut,besser,vegan ? sind gegen Ende kurze Zeit schockierende Bilder zu sehen, die ggf. nicht jedem zumutbar sind.

Gruß Hybridfan5

P.S.: Manche kaufen Hühner aus der Massentierhaltung bevor sie geschlachtet werden und bieten ihnen privat einen erträglichen Lebensabend.
Hier ein anderes Beispiel mit Schweinen:
Artgerecht? Das Schweine-Experiment
Hybridschwein Klara und drei Ferkel aus der Massentierhaltung befreit und auf einen naturnahen Bauernhof gebracht.
Video www.ardmediathek.de/tv/45-Min/Artgerecht...;documentId=51699408

Ja, so abgemagerte Veganer schauen nicht so toll aus...

Gruß
Martin

...und da auch Pflanzen "hören", schmecken, fühlen können ist die Abgrenzung zum Leiden der Tiere völlig nutzlos...

Jedes Essen verursacht für den "Aufgegessenen" leid.

www.rohanowski.de/wissen/wenn-sich-pflan...rmationen/index.html

www.welt.de/welt_print/wissen/article580...le-der-Pflanzen.html