Priusfreunde.de

Reisender schrieb:
Gesamt: 499,66 km
EV: 352 km (70%)
Zeit: 20:28h
EV: 13:21h
In Bewegung: 18:42hBei 499.66km und 18:42h Fahrzeit kommt bei mir ein Durchschnitt von 26.76kmh heraus.

Man kann es auch ein "bisschen" übertreiben. Zudem sehe ich einen Durchschnittsverbrauch von 3.1l bei dieser langsamen Geschwindigkeit alles andere als das Verbrauchsoptimum an. Das Verbrauchsoptimum des P3 liegt laut Priuswiki im Bereich von 40 bis 50kmh und das wird beim Yaris nicht recht viel anders sein, jedenfalls wohl sicher nicht unterhalb von 30kmh.

Wie man zum Schluss kommen kann, sicherer unterwegs zu sein, wenn man doppelt so lange als bei einer immer noch gemäßigtem Speed nötig am Straßenverkehr teilnimmt, kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen.

Man setzt sich doppelt so lange als nötig der Gefahr aus, von anderen "abgeschossen" zu werden und hat selbst auch doppelt so viel Zeit, irgendwelche Fehler zu begehen.

Mit 10h anstelle nahezu 19h wäre man bei 500km Strecke immer noch alles andere als "gefährlich schnell" unterwegs.

Mit einem Schnitt von etwa 50km (bei 10h) hättest du über den Daumen gepeilt 5 EUR mehr (wenn überhaupt so viel) für den Sprit bezahlt und du hättest dich im Gegenzug um 9h weniger dem Straßenverkehr aussetzen müssen!

Billiger als für ca. 50ct pro Stunde kann man die Teilnahmegefahr am Straßenverkehr wohl kaum reduzieren.

eppf

eppf schrieb:
Das Verbrauchsoptimum des P3 liegt laut Priuswiki im Bereich von 40 bis 50kmh und das wird beim Yaris nicht recht viel anders sein, jedenfalls wohl sicher nicht unterhalb von 30kmh.Ich bin auch nicht von solch einer langen Fahrzeit überzeugt, aber @Reisender entscheidet das für sich. Er behindert ja niemandem im Verkehr. Das glaube ich ihm schon.
Zu der optimalen Geschwindigkeit: Die ist sicherlich im wiki nicht daneben, aber @Reisender reduziert die Laufzeit des ICE und das ist im Wiki sicherlich nicht Grundlage der Bemessung.

Gruß Hybridfan5

Reisender schrieb:
Die Elektroautos in MV vergessen:
Wenn man auf die Karte der Ladestationen guckt, hat sich auf meinem täglichen Arbeitsweg nichts verändert.
Ich hab den genauen Weg vergessen.
Bei der A19 ATU Neu Roggentin ist ein Tripplecharger mit 50 kW, Porsche an der L132 2*350 kW CCS. Um Diekow sind 3 Triple- und 2 HP-Charger. Kreuz Rostock EnBW mit 16 HPC, Aral 4 HPC und McDonald 2 HPC. 22kWh gibt es breiter gestreut, wenn Du eh ein Nickerchen im Auto machen magst. Du hast Deinen Schlaf-Fahr-Rhythmus mit dem Yaris gefunden, Du würdest auch da einen Weg finden, wenn es nötig wäre. Ich drücke die Daumen, das der Yaris noch lange hält, aber ich glaube mit deinen Versuchen, Elektromobilität als unpraktikabel darzustellen, bist Du nicht ganz ehrlich.

LG
Klaus

Wenn ich an meine Verbrauchswerte des XP13 zurückdenke, da bin ich durchaus mit knapp über 4l zur Arbeit gependelt.

Das mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 55kmh, welche ohne Ampelstandzeiten noch höher ausgefallen wäre. Natürlich mit einem Kaltstart. Dies ohne irgendwelche Klimmzüge, den Verbrauch möglichst gering halten zu können.

Reisender wäre da gewiss bei etwa 3.5l gelandet, bei einer geringeren Durchschnittsgeschwindigkeit, weil er wohl auf den ca. 30% Landstraßenanteil nicht auf 100kmh hochgegangen wäre.

Ich bin mir sicher, dass die genannten 3.1l nicht das Verbrauchsoptimum darstellen, dazu ist die Durchschnittsgeschwindigkeit mit unter 30kmh schlichtweg zu niedrig.

Was ich aber hauptsächlich vorbringen wollte:
Freiwillig 9h mehr auf der Straße zu verbringen und dies mit dem Sicherheitsaspekt zu begründen, passt nicht so richtig zusammen.

Ob man jetzt mit durchschnittlich knapp 30kmh oder 50kmh unterwegs ist, die (zugegeben geringe) Unfallwahrscheinlichkeit steigt bei diesem niedrigen Geschwindigkeitsniveau ziemlich sicher proportional zur Fahrzeit an.

eppf

Danke für den Bericht. Immer wieder interessant, wie unterschiedlich doch die Präferenzen sind.

Tourist mit Elektroauto möchte ich in MV nicht sein. Ladewüste. Als Tourist hat man ja meistens Zeit und kann sich die Routen aussuchen. Zumindest ist das bei uns so.

Letztes Jahr waren wir auf Rügen in Lohme und im Havelland am Gülper See.
Wir kamen vom Harz und auf dem Hinweg nach Rügen wurde in der Nähe von Gentin und am Supercharger Süderholz bei Grimmen geladen.
Lade- bzw. Reichweitenprobleme hatten wir keine und am Zielort wird geladen, wenn sich die Gelegenheit bietet. Beim Abendessen oder bei einer Wanderung.

Wünschen würde ich mir, dass die Autos mit den meist angebotenen 22 kW AC laden könnten.

"Sicher" ist immer relativ. Wenn ich mich sicher fühle, muß das noch nicht sicher sein. Insofern versteh ich Reisenden schon, wenn er sich auf der Landstraße und der Autobahn nicht sicher fühlt und er dann lieber die kleineren Straßen nutzt.
Es gibt auch Straßen, die fahr ich nicht gern. Da fühl ich mich nicht wohl. Wahrscheinlich auch, weil ich die zu selten fahre.
Beispiel: Die A3 von Leverkusen in nördliche Richtung. Baustelle an Baustelle und eine extreme Fahrzeugdichte im Berufsverkehr, wo auch jeder noch das Letzte aus einem Fahrzeug rausholt, um die verlorene zeit aufzuholen - oder eher um sein schlechtes Zeitmanagement zu kompensieren. Aber wahrscheinlich hat da jeder grad ein Last-Minute Schnäppchen gemacht und muß schnell zum Flughafen. Und zum Einstimmen fliegt man schon mal auf der Hinfahrt ein wenig tiefer Und zur Kompensation nutzt man den Windschatten des Vordermanns extrem aus. Nur keine Lücke lassen...
Die Gegenrichtung ist da wesentlich entspannter. Auch recht viele Fahrzeuge zum Berufsverkehr. Zusätzlich zu den LKWs, die wegen der Leverkusener Brücke ausweichen müssen. Aber das Tempo ist doch geringer.

Anderes Beispiel: Ich hatte vor einigen Wochen einen Termin privater Natur. Aber halt einen Termin mit vorgegebener Startzeit. Demzufolge den schnellsten Weg genommen.
Für den Rückweg hatte ich deutlich weniger Zeitdruck, um nicht zu sagen fast keinen. Die Sonne hat auch nett von oben herunter geleuchtet. Also dem Navi den kürzesten Weg vorgegeben. Doppelte Zeit wie für den Hinweg gebraucht. Aber sehr entspannt gefahren und vor allem unterwegs auch was gesehen und die interessantere Strecke gefahren. Da war der Weg das Ziel.
Insofern nutzt auch mal die kürzeste oder die Öko Route im Navi. Nehmt Euch ein wenig mehr Zeit. Seht den Weg auch mal als Ziel. Abseits der Schnellverkehrsstraßen sieht man auch sehr viel mehr. Tanken ist meist günstiger. Die kleine Bäckerei für die kurze Pause findet man auch eher.

Übrigens: Durchschnittsgeschwindigkeit 50 bedeutet durchus, daß man einen recht großen Teil der Strecke mit mehr als 50 fährt. Erheblich mehr als 50. Ebenso fährt man andere Teile erheblich langsamer oder steht. Wenn man nun mal keine Geschwindigkeit größer als 60 oder 70 "aufgezwungen" bekommen möchte, fährt man nun mal kleinere Straßen.
Und ich bin mir recht sicher, man findet bei jedem etwas, was derjenige nicht möchte oder wo er sich unsicher/unwohl fühlt und versucht drum herum zu kommen.

Gruß
Tom

Tom0071 schrieb:
Nehmt Euch ein wenig mehr Zeit. Da gibt es von mir sicher keine Gegenrede, nur gehört da schon arg viel Idealismus dazu (oder wie soll man es sonst nennen?) für 500km Strecke über 18h Fahrzeit zu investieren. D.h. nämlich auch, doppelt so lange konzentriert fahren zu müssen, als es bei immer noch überschaubarer Speed sein müsste. Unkonzentriert zu fahren, wäre sicherlich bei jeder auch noch so niedrigen Geschwindigkeit keine gute Idee.

Ich hoffe, es wird jetzt nicht als allgemeine Kritik an der niedrigen Geschwindigkeit aufgefasst.

Die von Reisender eingeräumte Ruhezeit von 2h ist jedenfalls weit entfernt von einer angemessenen Ruhezeit, die für berufliche Fahrer nach spätestens 10h Fahrzeit 11h beträgt.

Mir wäre es jedenfalls mulmig, anderen Verkehrsteilnehmern auf der Straße zu begegnen, die in den letzten 20h ca. 18h am Steuer saßen. Egal mit welcher Geschwindigkeit diese unterwegs sind.

Entweder man schafft die Strecke in 10h reiner Fahrzeit oder meinetwegen knapp darüber, oder man legt eine Zwischenübernachtung ein. Die extrem lange Fahrzeit auch noch mit einem Wunsch nach mehr Sicherheit zu begründen, ist in meinen Augen bizarr.

eppf

Ich sag mal so, es gibt solche und solche Tage.
An manchen Tagen läufts einfach super. Man ist richtig gut ausgeschlafen, super drauf und die Situation gibts perfekt her. Da schafft man was und ist nach allem noch richtig fit. Und es gibt Tage, da nimmt man sich was vor und schafft nix. Haben wir alle schon erlebt.
Nur Reisender kann für sich sagen, ob es optimal gelaufen ist an dem Tag oder halt nicht.
Sicher, 500km in 18 Stunden klingt schon - rein nach Zahlen - etwas sportlich. Und auch seine Startzeit ist für den normalsterblichen Schreibtischtäter sicher nicht optimal. Man muß aber berücksichtigen, daß er beruflich zu diesen Zeiten durchaus aktiv und daher dies gewöhnt ist. Da können wohl nur die wenigsten von uns mithalten.
Ich will das nun nicht schönreden oder gutheißen. Aber pauschal verurteilen will ich es auch nicht.

Gruß
Tom

...zumal Reisender es auch von niemandem von uns erwartet, es ihm gleich zu tun.

Hallo allerseits, Corona hat mich abgeschossen
Bin schon seit einigen Tagen krank geschrieben. Das ihr erst einmal Bescheid wisst.

Auto steht seit 18.2. früh.
Gestern hatte ich mal wieder nach der Batterie geguckt = 12,4V nach 16 Tagen
Heute früh musste ich ein kleines Stück fahren. Auto ging ohne Probleme in Ready.

Denke trotzdem laut darüber nach, dass Auto wird dieses Jahr 7 Jahre alt, mir bei der nächsten Wartung gleich eine neue 12V Batterie einbauen zu lassen. Sollte ich deswegen mal nicht zur Arbeit kommen, kostet der Ausfall mich mehr Geld. Also ein Vorsorgetausch.

Zu meiner „allgemeinen“ Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h
Und der Lebenszeit die ich damit verbaler möchte ich noch etwas sagen.

Wenn ich könnte, würde ich das Auto sofort abschaffen und auf Bus/Bahn umstellen.
Geht ja nicht, ich kann weder umziehen noch komme ich mit dem ÖPNV zur Arbeit.
Und das bei 60 km. Aber, meine Ruhe gibt mir dann folgendes wieder „Selbst Kollegen in der Stadt, in der ich arbeite kommen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln pünktlich zur Arbeit“ geschweige denn geht das aus einem Ort der nur 1 km von dieser Stadt entfernt ist. Von daher ich fahre Auto weil ich muss und nicht weil ich möchte.

Für mich ist das alleine das fahren an sich eine Belastung.
Also mache ich das schönste für mich daraus. Ich fahre langsam, bei wenig Verkehr.
Behindere keinen, höre schöne Musik, habe dann auch - oh Wunder - Spaß an der Fahrt

Versteht ihr das?
Ich mag nicht gern schnell fahren, viel Verkehr, große Städte.
Das ist für mich die Hölle! Ein bisschen kann ich euch erzählen. Ich fuhr zu meinem Bruder (hinter Wedel für die Einheimischen) direkt durch Hamburg. Habe mich trotz Navigation so dermaßen verfahren, dass ich total verzweifelt meinen Bruder angerufen habe. Das ist was anderes Hamburg, als meine Schleichwege. Wem das gefällt schnell fahren, viel Verkehr. Hut ab. Ich mag das überhaupt nicht.

50 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Ich weiß ganz genau was das bedeutet, wenn nicht Autobahn fährt.
Das heißt außerhalb 80-100 km/h und in den Ortschaften ohne groß an Ampeln zu stehen mit 50 km/h durch. Ich habe da sehr viel Erfahrung in dieser Geschwindigkeit. Diese erreiche ich zwischen meinem Arbeitsort und zu Hause.

Autobahn- früher bin ich Autobahn hin und zurück gefahren.
Bei 10.000 km/Jahr und weniger. Da war ich danach kaputt und habe es nicht wahr genommen - warum?
Dann bin ich die gleiche Strecke mit der Bahn gefahren. Habe mich gefühlt wie Urlaub! Da kam dann irgendwann das - Aha ich bin kaputt vom Auto fahren. Auch hier - wer es mag. Ich nicht.


Also ich fahre gern Landstraße, Kreisstraße und kleiner.
Bei sehr wenig Verkehr und langsam.

Der Zeitaufwand ist für mich relativ.
Mir macht das andere keinen Spaß. Habe es genug ausprobiert.
Das kann/darf/möchte doch bitte jeder so machen wie sie/er möchte.


Risiko
Wenn ich von meinem Schleichwegen runter fahre. Steigt mein Risiko.
Warum?
-weil ich das nicht gewohnt bin
-weil durch jedes zusätzliche Fahrzeug das Risiko Mensch der Fehler macht mich eingeschlossen steigt
-da wo ich fahre, bin ich oft ewig ganz alleine
-wie gesagt, ich habe meine Erfahrungen gemacht
-einen Unfall auf normalen Straßen zu bauen ist sehr viel einfacher
-gerade wenn man dort unerfahren ist, mehr Verkehr ist
-dann bin ich nämlich „hier bin ich Mensch, hier mache ich Fehler“ und der heißt dann „Unfall“

Wer das Gegenteil behauptet, hat eventuell so viel Fahrpraxis, dass einem diese Fehler die ich dann mache nicht passieren. Aber mich hinstellen und sagen „jedermann“ kann überall mit der gleichen Risiko fahren. Und das höhere Geschwindigkeit das Risiko senkt, weil man schneller ankommt. Das mache ich nicht. Weil, ich kenne mich. Ich kenne mich aus auf der Landstraße, nicht in der Großstadt und schnelles fahren macht mich unsicher.

Ich hole jetzt nicht die US-Amerikanischem YouTube Videos zum Thema „Speed kills“ raus.
Könnt ihr selbst machen. Reicht dort Speed Kills einzugeben.
Aber, Geschwindigkeit treibt nun mal das Risiko nach oben.
Ich kann mir gut vorstellen wie ein Fahrzeug nach einem Unfall in einem Kreisverkehr, bei niedriger Geschwindigkeit aussieht. Da fahren bestimmt beide Unfallparteien nach Hause.

Aber bei 50 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit ist das schon mal ein Totalschaden, wenn es kracht.
Weil, Masse mal Beschleunigung zum Quadrat.


Zum Thema Lademöglichkeiten von Elektroautos.
Ich spreche nicht von Urlaub. Ich spreche von Alltag.
Es ist was anderes wenn man 3.000 km im Monat zur Arbeit fährt und dann 3 mal im Monat tanken fährt.
Oder ob man je nach Reichweite, alle paar Tage an einer Ladesäule steht. Wir haben hier 3 Lademöglichkeiten AC in der Stadt (30.000 Einwohner). Ich möchte nicht erleben, dass die ausfallen, besetzt sind. Und ich bin auf mein Auto angewiesen. Alternativen? Gibt es nicht.
Wenn ich mir das mal überlege:
3 Lademöglichkeiten 6Anschlüsse
Es reichen 6 Elektroautos, also eine Hand voll Touristen, die Einheimischen lasse ich mal weg und ich als Pendler der Laden MUSS guckt in die Röhre. Ich brauche 24h Verfügbarkeit/365d eine Tankstelle bietet mir das.

Geladen werden kann nur an freien Tagen, werde nicht bei 4-5 Stunden Freizeit am Tag noch meinen Hintern zur Ladesäule und zurück bewegen. Also das heißt das Auto muss auch mal 7 Tage durch fahren. Also 1.000 km. Schafft der Yaris Hybrid im Hypermiling. Jegliche E-Autos mit Reichweite kann ich nicht bezahlen. Wer ein Haus hat. Und wenn es nur 230V/16A sind. Der kann sein Auto problemlos laden. Ich bin Mieter, habe es oft genug anguckt.

Soll sich kaufen, wer es bezahlen kann.
Und bei wem es ins Fahrprofil passt. Und bevor alles auf mich mit Steinen wirft.
Ich bin ein Freund der Elektrischen Fortbewegung. Immerhin schaffe ich es 60-83% der Strecke den Motor aus zu lassen. Ich bräuchte nur Reichweite, mehr Lademöglichkeiten, bezahlbare Fahrzeuge. Ist alles nicht da. Zukunftsmusik. Macht mal, wer es kann. Finde ich gut.


Zu meinem Verbrauch noch ein Wort.
-niedrige Temperaturen
-Auto voll beladen
-da soll 3,1 l/100 km nicht gut sein?

Im Sommer alleine im Auto schaffe ich auch 2,3 l/100 km und das auf die Tankfüllung.
Kann ja gern jemand Spritmonitor anwerfen und nachgucken. Ich mache das ja für mich und nicht für irgendwelche Platz 1 dort. Aber mir wurde zugetragen, so sparsam wie ich fährt keiner.


Wie gesagt.
Jeder muss für sich selbst entscheiden.

Wenn ihr gern schnell fahrt. Wie meine Frau. Die sieht das ganz genauso wie ihr.
Dann macht das. Ist eure Sache. Ich führe diese Diskussion hier auch immer wieder.

Ich mag weder schnell fahren.
Noch fühle ich mich damit sicher.
Und gefährde, wegen wenig Erfahrung auf schnellen großen Straßen/Städten auch andere.
Deswegen lasse ich das. Ich weiß was ich kann und was nicht.

Und alles was nicht langsam fahren ist, ist für mich Stress und Hektik.
Außerdem steigt mein Bremsweg, Risiko bei mehr Verkehr.
Weil, der Fehler Mensch (ich und andere) fährt mit im Auto.

Ein kleines Ziel kann ich euch noch verraten.
Wenn ich mal kein Auto mehr brauche um zur Arbeit zu fahren. Dann wird das ganz fix abgeschafft.
Meine Frau sieht das alles ganz anders. Also ich verstehe euch. Versucht es mal bei mir




Nächster Punkt auf meiner Wunschliste zum Auto ist eine neue 12V Batterie.
Bei Baujahr 2016 - dieses Jahr wird es 7 möchte ich kein Risiko eingehen.
Werde die einbauen lassen und versuchen etwas gutes zu bekommen.

Macht es erst einmal gut.
Wenn es etwas zu berichten gibt. Melde ich mich wieder.
Hoffe auf nicht zu viele Rechtschreibfehler. Geschrieben mit einem iPhone 6s Plus.

Wünsche dir schnelle Genesung und das alles gut geht

Achso und fahr wie du es dir zutraust, es ist dein Leben und dein Geld.

Auch wir fahren im Urlaub lieber mal 1-2 Stunden eher los, machen Pausen, auch für den Hund und reisen meist mit nur 100 - 110 Km/H das entspannt mich mehr als 130 - 150 Km/H, oft auch auf Nebenstrecken bzw. kleinen BAB´s, so gut es geht meiden wir die großen BAB´s

P.s. habe gerade einen akt. Yaris Hybrid als Werkstattersatzwagen, der ist ja flink und wendig, macht Spaß, wäre aber für mich ausserhalb der Stadt auf Dauer nicht, so ist das mit Vorlieben und Geschmäckern

Viele Grüße

Reisender schrieb:
Hallo allerseits, Corona hat mich abgeschossen
Bin schon seit einigen Tagen krank geschrieben. Das ihr erst einmal Bescheid wisst.

Auto steht seit 18.2. früh.
Gestern hatte ich mal wieder nach der Batterie geguckt = 12,4V nach 16 Tagen
Heute früh musste ich ein kleines Stück fahren. Auto ging ohne Probleme in Ready.
Hallo mein Guter, ich wünsche rasche und vollständige Genesung!
Wenn Du Muße hast, nach der Batterie zu sehen, ist es wohl nicht (mehr) gar so kritisch.

Denke trotzdem laut darüber nach, dass Auto wird dieses Jahr 7 Jahre alt, mir bei der nächsten Wartung gleich eine neue 12V Batterie einbauen zu lassen. Sollte ich deswegen mal nicht zur Arbeit kommen, kostet der Ausfall mich mehr Geld. Also ein Vorsorgetausch.
Die Idee hatte ich beim P2 auch. Ich halte es aus heutiger Sicht für einen Fehler.
12,4 V ist fast das, was dir "irgend eine" Batterie nächsten Winter auch bringen wird, schätze ich. Ich bin froh, wenn es bei mir 11,8 V sind oder etwas mehr, morgens beim einsteigen, wenn die Bremsdruckpumpe gerade ihren ersten Lauf gemacht hat, vor dem booten. Beim P2 hatte ich irgendwann Panik bekommen und einen "Sicherheitstausch" nach ebenfalls 7 Jahren vornehmen lassen. Jetzt, im CT bewahre ich Ruhe und das Auto ist jetzt 11 Jahre alt. Das kann man sicher nicht verallgemeinern. Aber nicht, das Du Geld ausgibst und Dir eine Fehlerquelle einbaust.

Zu meiner „allgemeinen“ Durchschnittsgeschwindigkeit von 30 km/h
Und der Lebenszeit die ich damit verbaler möchte ich noch etwas sagen.
Man nimmt sich die Zeit, die man braucht und hat.

Wenn ich könnte, würde ich das Auto sofort abschaffen und auf Bus/Bahn umstellen.
Ich nicht, ich fahre gern Auto. Aber nicht, wenn ich pünktlich ankommen muß. Dann ist eine fußläufige Entfernung wünschenswert. Leider auch mit meiner Realität nicht übereinstimmend.

Und das bei 60 km. Aber, meine Ruhe gibt mir dann folgendes wieder „Selbst Kollegen in der Stadt, in der ich arbeite kommen nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln pünktlich zur Arbeit“ geschweige denn geht das aus einem Ort der nur 1 km von dieser Stadt entfernt ist. Von daher ich fahre Auto weil ich muss und nicht weil ich möchte.
Aus meiner Sicht ist das Problem beim ÖPNV oft, das er sternförmig ist. Man muß erst ins Zentrum fahren, warten, umsteigen und dann in den Stadtteil fahren. Dadurch ist man schnell bei einer Stunde Wegzeit, die mit dem Auto theoretisch nur 20 Minuten ist.

Versteht ihr das?
Ich mag nicht gern schnell fahren, viel Verkehr, große Städte.
Das verstehe ich gut. Trotzdem fahre ich auf längeren Strecken nicht lahm, weil es dann schneller vorbei ist.

Ich fuhr zu meinem Bruder (hinter Wedel für die Einheimischen) direkt durch Hamburg. Habe mich trotz Navigation so dermaßen verfahren, dass ich total verzweifelt meinen Bruder angerufen habe. Das ist was anderes Hamburg, als meine Schleichwege.
Gewöhnungssache. Ich hab es auch schon umgekehrt erlebt, das Leute zu uns in den Westerwald fuhren und durchaus auch dort ankamen. Nur halt 15 km weiter in einem völlig anderen Ort.

50 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit.
Sind je nach Fahrtstrecke ziemlich zügig.

Also ich fahre gern Landstraße, Kreisstraße und kleiner.
Schöner ist das, mache ich nach Möglichkeit auch. Außer jetzt im Winter. Ich bin froh über den recht zuverlässigen Winterdienst auf Bundesstraßen.

LG
Klaus

Dankeschön. Kämpfe mit vollem Programm (Fieber, Schnupfen, Husten, Luftnot unter Belastung) letztes ist überraschend und komplett neu für mich). Und es dauert an.
Am 18.03. wurde Corona festgestellt und nein mit Fieber wäre ich natürlich nicht in der Lage nach der 12V Batterie zu gucken. Das war gestern - 14 Tage später

Ich habe in meinem Roman etwas vergessen:
Ich rechne nicht in Benzin/km sondern in €/km
In der IT nennt man das TCO = Total Cost of Ownership.
Also was kostet mich der Besitz eines Produktes?
Hier ist das Produkt Auto.

Kann ich euch sagen, laut Spritmonitor App:
Statistik/ganz nach rechts zum Kuchendiagramm:
Unten steht 34.851,35€ geteilt durch 192.439 km
= 0,18€/km

Nun baue ich mal was zusammen:
Bundesstraße, weil Autobahn mag ich noch weniger.
Ich baue einen Unfall, weil…ich ein Mensch bin und Fehler mache.
Durchschnittsgeschwindigkeit 50 km/h ich passe außerhalb nicht auf.
Es wird ein wirtschaftlicher Totalschaden an meinem Auto.
Von der Versicherung bekomme ich den Zeitwert.
Was mag das sein bei 7 Jahren und fast 200.000 km?
Sagen wir es wären 5.000€

Was kostet ein neuer Yaris Hybrid?
www.apl.de da hatte ich diesen her.
20.362,97€ minus 5.000€ Zeitwert
=15.362,97€

Baue ich auf der Landstraße, bei geringerer Geschwindigkeit einen Unfall ist das vielleicht noch kein Totalschaden. Und das Auto fährt noch ein paar Jahre weiter. Oder ich baue gar keinen Unfall. Weil, die nötigen Verkehrsteilnehmer gar nicht da sind. Die Verkehrsdichte Landstraße vs. Bundesstraße ist hier wie bei Autobahn vs. Kreisstraße. Der Verkehr konzentriert sich hier auf den Bundesstraßen.

Meine Frau meinte dazu „dann darfst du gar kein Auto mehr fahren“ nichts lieber als das.
Aber so gehe ich an das Risiko ran. Und wenn ich mal davon abweiche, dann könnte mir auch was passieren. Habe genug erlebt.

Wisst ihr wie lange ich für ein neues Auto arbeiten muss?
Wie viel Freizeit das kostet? Da ist die Freizeit die ich auf den Schleichweg verplempere ein Witz gegen.

Wenn es zu heftig wird, kann man auch mal ein paar Ibuprofen nehmen, außerdem Soledum gegen den Husten und Schnupfen. Zudem viel Tee trinken, Grippe- und Erkältungstee oder Ingwertee. Mir selber haben auch Dr.Grandels Vitamin C Taler geholfen...
Wünsche gute Besserung! Wird schon wieder!

Gruß Martin

Reisender schrieb:
Corona hat mich abgeschossen Ich wünsche Dir die schnellst mögliche und vollständige Genesung!
Es ist was anderes wenn man 3.000 km im Monat zur Arbeit fährt und dann 3 mal im Monat tanken fährt. Ja, das ist es. Bei mir reichen 3x tanken bei der km Zahl pro Monat nicht.

Ansonsten hörst Du weiterhin nicht auf uns?! Es bleibt weiterhin Deine Entscheidung die Bremsen mit Zinkspray zu behandeln als sie vom Rost frei zu bremsen, oder Geld nochmals bei ATU zu lassen. Ich würde Deine Rechnung nicht machen. Ich behaupte, "meine" ist günstiger, unabhängig vom Verbrauch, bzw. der "höhere" Verbrauch steht in keinem sinnvollen Verhältnis zu den teuren Bremsen. Ich hatte einmal eine Kalkulation bei 2,- Euro Spritpreis für Dich gemacht.
Mein FTH hat mir angekündigt, bei der nächsten Inspektion müssen die Bremsen vorne neu. Sie haben dann 245 tsd km drauf. Ob sie hinten auch neu müssen, wird erst genau geschaut. Hinten ca. 60 tsd weniger. War halt auf die hinteren Bremsen betrachtet ein "ungepflegter" Gebrauchtwagen. Ich müsste im Forum schauen.

Dann Deine Sorge um die 12 V. Mein vorheriger XP13 Bj. März 2012 hat ca. 240 Tsd runter und immer noch die erste Batterie. Also wie auch bei @KSR1 bereits 11 J. alt. Mein jetziger 2014 XP13 Edition hat auch ca. 240 Tsd runter und ebenfalls noch die erste Batterie. Alles Laternen geparkte Kfz. Ich weiß nicht, weshalb Du nach 7 J. im voraus tauschen willst?!
Deine Frau hat auch einen Yaris. Wenn Du unumgänglich zur Arbeit musst, nimm für den Tag ( falls möglich ) das Auto Deiner Frau, oder sie fährt Dich, sie gibt Dir Starthilfe, ggf. mache aus 230 VAC 12 VDC. Ein Akku auf Vorrat hinlegen? Der "gammelt" auch nur vor sich hin. Was kostet eine Taxifahrt?

Dann kannst Du noch bei den HIR2 Birnen sparen, indem Du beim nächsten Defekt von Philips auf Hella wechselst. Siehe "diesem Thread" .

Viele Grüße Hybridfan5