Andi_mit_i schrieb:
Wenn ich langsamer beschleunige brauche ich ja grundsätzlich weniger Energie um eine Strecke zurückzulegen.
Die Praxis sagt - Ja stimmt.
Und die Wissenschaft sagt „du vergisst den Faktor Zeit“.
Manchmal muss auch ich aufpassen, dass wir hier Yaris Hybrid 2016 mit Prius 4 vergleichen.
Ihr habt ja Recht mit eurem Wirkungsgrad - davon verstehe ich nichts.
Ich sehe 12-14 kW ab C von Eco = gelb/blau
So falsch kann ich nicht sein
Was ihr halt erreicht ist eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit und niedrigen Verbrauch.
Ich habe mit meinem Yaris Hybrid alles ausprobiert.
Nun bin zurück auf Pulse&Glide 50-20 km/h (Tacho)
mit C von E-C-O beschleunigen
mit N ausrollen lassen
Und bleibe erst einmal dabei - Schulterzuckend
So hat jeder seine Meinung
Wenn ihr meinen Test unter „Laborbedingungen“ nicht ausprobieren wollt ist auch das okay
Ich habe es gemacht
O
C
E
....und alle Striche im Abstand von 5 mm darüber bis an den Rand des Powerbereichs.
Immer die gleiche Strecke hin und wieder zurück. Immer Pulse&Glide und immer 60-20 km/h (damals)
C von Eco ist in Milliliter der kleinste Verbrauch raus gekommen.
Streckenlänge 11 km einfach. Sonntag früh das waren die Testbedingungen. Ist jetzt einige Jahre her.
Freitag diese Woche 10 Uhr neue Reifen - dann werden wir sehen was der Verbrauch sagt.
Ihr rechnet doch gern:
Wenn ich auf einer Strecke von sagen wir 45 km immer mal wieder rechts ran fahre. Um mein Pulse&Glide fortzusetzen, niemanden zu behindern. Kann es sein, dass es durch anhalten/bremsen/beschleunigen kontraproduktiv ist?
Ich versuche mir das nämlich auf einer 2 spurigen Landstraße mit wenig Verkehr, gerade abzugewöhnen.
Man kann es schlecht ermitteln, aber vielleicht ausrechnen? Was mache ich stattdessen?
-Ich fahre Pulse&Glide 50-20 km/h Tacho
-Kommt Verkehr von hinten beschleunige ich auf 60 km/h und halte das Ecometer beim E von Eco
-Verbrennungsmotor bleibt dadurch an
-ich bin nicht zu langsam und nicht zu schnell um mich zu überholen
-es funktioniert, kein hupen, kein drängen, keine Gefahr für alle
-die Landstraße ist im Gegensatz zur Bundesstraße sehr übersichtlich, wenig Kurven, wenige Hügel, sehr gerade, wenig Überholverbot. Ihr werdet staunen - die Bundesstraße hat von jedem davon Massen und wird dadurch gefährlich, inklusive Wildwechsel. Da zuckt man zusammen, wenn ein Hirsch mit riesigem Geweih 20 Meter entfernt steht. Aber um die Uhrzeit fahren wohl die wenigsten.
Ergebnis ist, wiederholt weniger Stress.
Verbrauch scheint sich sogar zu reduzieren, der schwankt durch den Verkehr.
Ja und dann fahre ich im Moment im Kreis.
Wenig Verkehr die kurze Strecke, viel Verkehr die lange. Der Verbrauch in Litern ist gleich, der Zeitaufwand ist mal kürzer, mal länger. Aber, dass Gefühl, wie man ankommt ist wie Tag und Nacht. Habe es Freitag/Sonntag ausprobiert. Nur die kurze Strecke- Furchtbar
Und was ich dann immer wieder auch mit 70/80 km/h feststellen muss, wie riskant man überholt wird.
Der 100% Verschleiß = Totalschaden steigt mit dem Verkehrsaufkommen. Und das ist manchmal nur Glück. In der Stadt ist das Risiko da, aber kleiner. Über Land bei den Geschwindigkeiten und dann Nachts. Die Versicherungsprämien für den Nachbarlandkreis wundern mich nicht.
Morgen wieder Langstrecke nach Rostock, Routenplanung ist fertig, mehrfach ausprobiert.
Bin auf die neuen Reifen gespannt. Ach Risse im Reifen wollte ich noch mit euch teilen, dass wusste ich nicht:
de.wikipedia.org/wiki/Ozonrissbildung dagegen kann man etwas machen. Also nicht nur Wärme, Druck und Walken. Sondern eben auch Chemie durch Ozon.