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Kennt jemand noch das „Glas of Water“


Die App gibt es nicht mehr bzw. Die Entwicklung wurde eingestellt.


Ich <—- bin ein Angst erfüllter Autofahrer. Da hat sich auch nach fast 5 Jahren und 140.000 km nichts dran geändert. Warum schreibe ich euch das? Weil. Es mir vielleicht einfacher fällt, langsam und sanft zu fahren?

Gestern Nachmittag:
-Zitternd
-Herzrasend
-Keine klare Gedanken fassend
-So kam ich nach Hause
-Erschossen der Tag auf Arbeit und auf der Straße war zu viel



Das wollte ich nun heute früh ändern!
-also bin ich so sanft wie möglich zur Bundesstraße gerollt
-Habe langsam und mit ganz viel Gefühl beschleunigt
-Der Verbrennungsmotor setzte ein
-Ich achtete mit Hilfe vom Hybrid Assistant darauf nicht den Akku zu benutzen
-Nach ein paar Sekunden liefert der Verbrennungsmotor etwas mehr Leistung
-Also habe ich die Nadel im Ecometer da gehalten wo der Verbrennungsmotor noch an bleibt. Auf dem E von Eco siehe Beiträge zurück. Da sind Fotos des Ecometers.


Stage 2
Von jetzt an:
-kein Hybrid Assistant
-Kein Ecometer
-Nur die StVO, die Straße, das Tacho und mein Bauchgefühl

Folgende Einsicht/Erinnerung kam erst viel später:

-fahrt mal so, als hätte ihr eine Bombe, die auf Bewegung reagiert und diese ist auf einem Wackelpudding gelagert zu transportieren.
-ihr werdet ganz sanft beschleunigen
-Ihr werdet lange und sanft bremsen oder es wenn möglich vermeiden

Dann viel mir auch erst das „Glas of Water“ wieder ein. Ein Wasserglas natürlich. Wenn das überschwappt habt ihr zu viel Gas gegeben oder gebremst oder zu stark beschleunigt.


So bin ich dann zur Arbeit gefahren.
Pulse&Glide zwischen 60-30 km/h Tacho
-Vom Stillstand ganz sanft beschleunigt
-Irgendwann, war mir doch egal wann schaltet sich der Verbrennungsmotor zu
-Das Auto wird von ganz alleine schneller
-Die Nadel im Ecometer wandert von ganz alleine in die für die augenblicklich nötige Stellung
-Die Farben ändern sich von ganz alleine von rot/gelb auf blau

Meine Aufgabe war nur: das Tacho beobachten und auf die Straße zu gucken. Wenn ich gesehen habe es geht leicht Hügel abwärts? In N geschaltet und rollen lassen bis 30 km/h. War die Straße einigermaßen eben. Habe ich das Auto ganz sanft und OHNE auf irgendwas zu achten auf 60 km/h beschleunigen lassen. Dann den Fuß vom Gas genommen der Verbrennungsmotor schaltete ab. Ich in N und wieder rollen bis 30 km/h

So das war entspannter als gestern früh nach Ecometer guckend und da halten usw. Habe ich alles nicht gemacht. Ich habe auf gar nichts geachtet. Nur auf die Straße geguckt und so sanft wie irgendwie möglich gefahren.

Fazit:
Ecomodus einschalten - das hilft ungemein.
Und fahren als transportiere man eine Bombe.
Ein Volles Glas Wasser was nicht überschwappen darf usw. sucht euch was aus.

Aber Vorsicht.
Meine Mitmenschen fahren aggressiv, Digital (Gaspedal und Bremse), die können mit so etwas sanftem wie mir nichts anfangen.

Wenn ihr das ausprobieren wollt.
Sucht euch eine leere Straße. Wie ein leerer Strand. Und Versucht so sanft wie möglich ohne Zahlen zu fahren. So als bewegt ihr euch auf Glatteis und dürft nicht ausrutschen, weil sonst Oberschenkelhalsbruch droht, ihr danach im Pflegeheim landet. Ganz sanft.


50 km/h Micro Pulse&Glide
Versucht mit Gefühl die Geschwindigkeit fallen zu lassen. Hybrid Assistant hilft hier mit GPS Anzeige. Geht auf 44 km/h runter. Nun beschleunigt wieder auf 50 km/h GPS. Und dann erneut rollen lassen.

30 km/h Micro Pulse&Glide
Versucht so langsam wie irgendwie möglich zu werden. Ohne irgendwelche Zahlen. Lässt es der Verkehr zu geht auf 25 km/h GPS runter. Beschleunigt auf 30 km/h GPS. Habt ihr gar keinen Verkehr, werdet so langsam wie ihr mögt.

Beides mit N - kann muss man nicht.
CHG/ECO siehe Bilder Ecometer finde ich schwerer als in N zu schalten. Das ist wesentlich einfacher.

Das gilt auch für Micro-Pulse&Glide:
Schaltet das „mit Verbrennungsmotor fahren, mit Elektromotor fahren, nach Zahlen fahren“ im Kopf aus.

Schaltet den Hybrid Assistant auf kWh Total um. Dann lenkt euch der Verbrauch nicht ab. Den könnt ihr euch zum Schluss angucken.

Versucht nur so langsam, als fahrt ihr ein Kreuzfahrtschiff, einen langen Güterzug, einen schweren LKW zu beschleunigen. Kommt auf Geschwindigkeit oder fahrt so Hügel hoch und versucht nun rollen zu lassen.

Ihr müsst anhalten.
So langsam wie irgendwie möglich.
Ausrollen oder lange bremsen (Zeit).


Lasst das Auto alleine entscheiden, welchen Antrieb es gerade benutzen möchte. Dieses erzwingen bringt gar nichts. So meine Meinung dazu. Zumindest für heute früh. Ergebnis wird sein. Ihr kommt ruhiger an.

Ich habe gestern Nachmittag Stunden gebraucht um mich zu beruhigen!



Ich hoffe ich habe das nun genug beschrieben. Das man das verstehen kann. Ist alles eine Kopf Sache. Mein kleiner Yaris Hybrid ist zwar ein Kleinwagen.

Aber fahrt ihn wie ein luxuriöses Auto. Groß, schwer, lang. Und neben euch ist das schönste was ihr euch vorstellen könnt. Wenn ihr es ohne große Erschütterungen/Bewegungen nach Hause bringt ist es euer.

Und was vergesst ihr dabei? Wie lange ihr dafür braucht. Das muss egal sein. Kommt ihr zu Hause an ist es euer.

Noch ein Ergebnis?
62,96 km
45,87 km EV = 72%
1:43 h
1:18 h im EV
Durchschnittsgeschwindigkeit 37 km/h
Maximal 68 km/h
Außentemperatur 8 Grad Celsius trocken, kein Wind
2,728 l/100 km
1,717 Liter <—— das ist das einzige was mich interessiert und ?

Total entspannt angekommen.
Ohne viel Angst vor einem Unfall.


Mal gucken was sich davon heute Nachmittag umsetzen lässt.


P.S. Immer noch ausprobieren und lernen?
Es scheint viel mehr: lass das Auto machen und sei zärtlich zum Auto, dann ist das Auto zärtlich zu Dir zu sein. Augen auf die Straße, maximal aufs Tacho.
Rollen lassen ist Hypermiling und senkt den Verbrauch. Kann man, muss man nicht. Nicht Bremsen und vorausschauend fahren sollte jeder können. Nur Leute die dann an einem vorbei fahren um sich direkt vor mir hin zustellen machen mir regelmäßig alles kaputt.

Also die Beschleunigung wie in -B- hier zuvor beschrieben - ist nicht falsch - also versteht das nicht falsch

Es geht um den Weg dort hin

Also von 0 auf -B- muss man viel langsamer machen, als ich das gemacht habe. Stuhr auf B beschleunigen, dass ist ein Irrweg.

Sanft, ganz sanft auf Geschwindigkeit kommen und dieses "Elektromotor/Verbrennungsmotor - DENKEN" aus dem Kopf raus.

Das ist meine persönliche Meinung. Für 1 Fahrt und die war anders.
Ich habe damit aufgehört, die Nadel stuhr irgendwo hin zu bringen oder da zu halten.

Es passiert nämlich von ganz alleine - wie ich schon mal schrieb "Das Gaspedal lässt sich je nach Last leicht oder schwer drücken"

Hast du mal probiert dauerhaft die gleiche Geschwindigkeit zu fahren, also Tempomat auf 55 und dann so über Landstraße und durch die Ortschaften? Kein Verzögern, kein Beschleunigen.

Verkehrshindernis bist du so und so, aber so würdest du wenigstens gleichmäßig fahren und wärst für andere besser einzuschätzen. Und für dich ist es entspannter, weil du dann wirklich auf nix mehr achten musst und dich auf den Verkehr konzentrieren und die Aussicht genießen kannst.

Sonntags früh, nach der Arbeit, wenn kaum jemand unterwegs ist, praktiziere ich das mit dem Tesla so, jedoch mit 65km/h.

Hallöchen,

ich finde auch den Vorschlag von @Daihatsu-Fahrer ein Versuch wert wäre.

So wie @Reisender schreibt:

Gestern Nachmittag:
-Zitternd
-Herzrasend
-Keine klare Gedanken fassend
-So kam ich nach Hause
-Erschossen der Tag auf Arbeit und auf der Straße war zu viel

ist nicht Leben - und @Reisender sollte ja gerne eine Anzahl erfreuliche Jahrzehnten vor sich haben.

So lobenswert es auch ist den Yaris HSD mit 3,2 l/100 km bewegen zu können sollte man es nicht übertreiben. Das letzte Kleid hat ja bekanntlich keine Taschen.

Die Konstantfahrt bei 55kmh macht halt jegliche Nutzung des effizienten Arbeitsbereichs des Verbrenners kaputt. Desweiteren fährt der Yaris bei solchen Konstantfahrten auch häufig elektrisch. Auch das ist nicht gewollt.

Dennoch würde auch mich ein Ergebnis des Experiments interessieren.

Alternativ könnte man die konstant angepeilte Geschwindigkeit knapp über den EV-zulässigen Bereich setzen und mit 71 oder 72kmh experimentieren. (wenigstens fürs Protokoll )

Ich setze hin und wieder den Tempomat auf knapp über 70, das spart auch das Anlaufenlassen des Verbrenners.

Gute Fahrt weiterhin!
Hybridiseur

PS: habe auf nahezu jeder Fahrt eine gefüllte Kaffeetasse dabei. Am besten Stehen die Tassen im Fußraum. Zumindest beim P1 hat das Armaturenbrett keine tablettähnliche Oberfläche und im unteren Bereich des Autos ist die Roll- und Nickauswirkung geringer

Eine volle und mittelhohe Einkaufstasche hinten in die Mitte des Kofferraums stellen. Und dann die Strecke so fahren, daß man kein Verkehrshindernis ist und sich die Tasche minimal/nicht auf dem Kofferraumboden bewegt. Schafft man das, hat man sanftes Fahren raus. Alles andere quittiert die Tasche mit umfallen oder Inhalt im Kofferraum verteilen. Und das nicht nur auf der Geraden sondern auch in den Kurven.

@Hybridiseur
Ich stell mir die Sauerei nett vor, wenn man mal plötzlich bremsen muß und die ganze Suppe sich im Fußraum verteilt

Gruß
Tom

Reisender, Moin
Du hattest mich ja gebeten, die hier zuletzt gepostete Fahrt von heute Nacht mit der von gestern Nacht mit meinem Programm genau zu vergleichen, um zu sehen, ob der unterschiedliche Verbrauch durch Deine andere Fahrweise, besonders der anderen Art des Beschleunigen bedingt ist. Das mache ich natürlich gerne.

Von den vielen Zahlen, die mir mein Programm ausspuckt, ist hier die Zusammenfassung der wichtigsten Werte: *)Der Verbrauch wurde darauf hin korrigiert, dass bei beiden Fahrten Energie aus dem Akku in unterschiedlicher Höhe entnommen wurde.

Also, der Verbrauch war heute Nacht um 8% geringer als in der Nacht davor. Die Geschwindigkeit war aber wesentlich geringer, der Luftdruck niedriger und die Temperatur höher als bei der Fahrt am 31.03. Ausserdem war die mittlere Leistungsabgabe geringer als in der vorangehenden Nacht. Die geringer Geschwindigkeit, der geringere Luftdruck und die höhere Temperatur führte heute Nacht zu einem geringeren Luftwiderstand, wobei der Effekt durch die niedrigere Geschwindigkeit dabei den größten Beitrag liefert. Die höhere Temperatur verminderte den Rollwiderstand. Diese beiden Effekte führten dann auch dazu, dass die Reibungsverluste im Antriebsstrang geringer ausgefallen sind. Der elektrische Verbrauch+Verlust lag heute Nacht geringfügig höher (+2.6%).

Alle Effekte zusammengenommen (auch die hier nicht diskutierten) führen zu einem Unterschied in der theoretisch berechneten Arbeit, W(theo) von -6.55%. Real, W(real), betrug der Unterschied -7.67%. Die kleine Differenz von rund 1% liegt vermutlich hauptsaechlich im hohen Reifendruck von 3.4 bar, der standardmäßig beim Rollwiderstand nicht berücksichtigt wird.

Der Unterschied in der ICE-Effizienz ist gering. Rechnerisch beträgt der relative Unterschied 1.4±0.63% zugunsten der Fahrt von heute Nacht.

Vergleicht man nun die Einsparung bei der zu leistenden bzw. abgegebene Arbeit von 7% mit der Kraftstoffeinsparung von 8%, so sieht man innerhalb der Genauigkeit gute Übereinstimmung bei diesen Werten. Das heisst, der unterschiedliche Verbrauch hat aller Wahrscheinlichkeit seinen Ursprung nur in der geringere Geschwindigkeit und den unterschiedlichen Wetterbedingungen.

Ob die sachtere Beschleunigung, von der Du geschrieben hast, eine Auswirkung hat, laesst sich jedoch nicht eindeutig beantworten. Es gibt zwar einen kleinen Unterschied in der ICE-Effizienz, aber der Messfehler ist noch so gross, dass man es nicht abschliessend sagen kann.

Dieser Vergleich zeigt einmal mehr, wie schwierig es ist bzw. dass es praktisch unmöglich ist, aus dem Vergleich der Verbräuche einzelner Fahrten ohne zusätzliche, geeignete Hilfsmittel sinnvolle Schlüsse zu ziehen.

@MarieCurie habe vielen Dank.

Es ist für mich im Moment so wie @Wisedrum sagt. Hoffe richtiger User und Aussage.
Wenn ich einfach nur fahre,
wenn möglich in N schalten und rollen lasse,
dann wieder beschleunige
wenn möglich ein bisschen auf das Ecometer achte

Dann kann ich ohne zu viel auf den Hybrid Assistant zu gucken, den Fuß steif zu halten und aufs Ecometer zu achten. Fast den gleichen Verbrauch hin bekommen. Heute die Rückfahrt hätte ich noch ein bisschen was raus holen können. Es war ein Unterschied von 0,15€ zu gestern.

Dafür war ich gestern kaputt und heute nicht.
Am meisten ist schnelles fahren und viel Verkehr anstrengend für mich das ist es was mich erschossen zu Hause ankommen lässt. Ich habe da schon meine Tricks. So fahre ich zum Beispiel keine Umgehungsstraße um eine Pause zu bekommen und keine Vollbremsung an einer Bedarfsampel hinzulegen.

Die Bedarfsampel umfahre ich hinzu und Rückfahrt löse ich sie selbst aus


Ingesamt konnte ich aber meinen Weg „Die kürzeste Strecke fahren“ halten
Bis jetzt und das spart immerhin 30 Minuten Zeit pro Tag ein. Und 6 km/Tag.

Danke für euer Verständnis für mein ausprobieren/verwerfen.
Geld / Sprit geht mir nicht über Gesundheit. Schnelles fahren macht mich aber krank.
Pulse&Glide in der Nacht ist total tiefenenspannend


Tja. Also fahrt mit euren Hybriden liebe Priusfreunde. Fahrt langsam, beschleunigt langsam und ihr erreicht wenig Verbrauch. Lasst rollen. Wenn ihr wollt. Den Rest hat Toyota schon erledigt

P.S. Zu meiner Mutter 14 km von zur Arbeit, egal ob warm/kalt oder viel/wenig Verkehr ca. 0,5 Liter pro Fahrt.
Zur Arbeit/nach Hause macht das alles schon mehr aus. Zwischen 1,6 Liter und 2,5 Liter ist alles dabei.
Die 3,2 l/100 km bei Spritmonitor, wer tauscht mit mir? Ich nehme dann 30 Minuten Fahrt also nehmt das bitte nicht als Beispiel. Eher das was man bezahlen muss. Und zu meiner Mutter auf 14 km/0,5 Liter sind 3,4 l/100 km oder 3,7 Liter bei 30 Minuten so etwas von egal es bleibt bei ca. 0,5 Liter

Reisender schrieb:
fahrt mit euren Hybriden liebe Priusfreunde. Fahrt langsam, beschleunigt langsam und ihr erreicht wenig Verbrauch. Lasst rollen. Wenn ihr wollt. Den Rest hat Toyota schon erledigtDas hat ja gedauert. Aber besser spät als nie.

Reisender schrieb: Es war ein Unterschied von 0,15€ zu gestern.

Dafür war ich gestern kaputt und heute nicht.Das kommt ja noch schlimmer. Gestern war es deutlich wärmer dafür hattest Du heute stärkeren Wind. Demzufolge war der Rollwiderstand deutlich geringer. Ebenso der Beitrag des Winds zum Luftwiderstand. Diese beiden Effekte führen dazu, dass 0.09€ der Einsparung gestern auf das "Konto" besserer Wetterbedingungen gehen. Nur 0.06€ sind die Einsparung durch die streckenweise effizientere Fahrweise im heretical Mode.

Das Forum braucht eine Löschfunktion, sonst probiert noch einer den Misst aus den ich verzapft habe

Es stand die ganze Zeit in seiner Signatur
--- Keep calm and drive smoothly! ---

Und ich habe es nicht gesehen.
Wie viele Stunden ich daran gesessen habe. Aber, das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Obwohl ohne Grillblocking, Pulse&Glide und ohne programmierende Physikerin hätten wir den Wert aber nicht so niedrig.


Ich glaube, da freut sich jetzt jemand. Das Thema ist durch. aber heute ist ja der 1. April, falls mir noch was einfällt Berufe ich mich einfach darauf

Und falls jemand sparsame Fahrstunden braucht, in Mecklenburg-Vorpommern ist Einreiseverbot
Stehe aber gern hier zur Verfügung. Ansonsten @Smoothie fragen. Ich sage euch, der hat das gleich gewusst. Aber, ich wollte nur mal 126 Seiten eure Nerven testen Nicht böse sein, nichts böse gemeint.

Ach gucke an
-Beschleunigung?
-rollen lassen in HV Neutral
hybridassistant.blogspot.com/2018/10/usi...l-during-glide.html?


43,8 km/Liter = 2,28 l/100 km
11 km Streckenlänge
34 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit
ca. 50 km/h maximal
Temperatur 33 Grad Celsius
Aber der Verkehr

Im Prius C/Aqua = Yaris Hybrid

Da kann ich noch was lernen!
Behaupte nach wie vor, ich bin nicht der Stein der Weisen.
Und lerne immer noch dazu.

Kann mir bitte jemand das Video ab 3 Minuten erklären?


Er erklärt Pulse&Glide. Soweit so gut.
Ab 3 Minuten sagt er „ keep your mpg equal to speed“

Dann zeigt er „sein Auto zeigt den Momentanen Verbrauch in MPG an und er fährt danach“
Sein Auto zeigt an 29 MPG und er fährt 30 MPH.

Kann mir das bitte jemand erklären?
Ich kann mich natürlich auch ins Auto setzen, den Hybrid Assistant auf MPH/MPG (US) umstellen und es selbst raus finden. Aber vielleicht weiß das hier jemand?
Was macht er wirklich und warum?

Muss dazu sagen
-das Video ist von 2009
-das ganze ist alles darauf zurück zu führen, als in den USA das Benzin sehr teuer war
Das Video muss man mit dem Link in der Vorschau direkt auf YouTube angucken



Und hier steht alles was ich weiß:
Wayne Gerdes (Guiness Weltrekord) Beating the EPA - The Why’s and How to Hypermile

Reisender schrieb:Kann mir bitte jemand das Video ab 3 Minuten erklären?...Ich würde sagen, der hat genau das getan, was Du auch gemacht hast - ausprobiert, beobachtet, vielleicht auch aufgeschrieben um vergleichen zu können und dann seine Schlüsse draus gezogen. Und vielleicht hat er auch noch ein Muscheldiagram von seinem Prius gefunden und dann geschaut, wo der Punkt der effektivsten Spritnutzung liegt.
Nun kannst Du das so nicht 1:1 auf deinen Bonsai-Prius übertragen. Und ich nicht auf meine Schrankwand. Also wenn Du für Dein Fahrzeug ein Muscheldiagram findest, dann kannst Du daran ablesen, bei welchem Drehmoment und Drehzahl der Sprit am Besten genutzt wird, also so viel wie Möglich an eingesetzter Energie für den Vortrieb genutzt wird. Je nach Lastanforderung ist die Geschwindigkeit dann größer oder kleiner. Das ist das, was der gute Mann mit Sweetspot meint. Und in seiner geraden Tiefebene hat er wohl entsprechend ein paar Zahlen herausgefunden, die er bei sich in den Instrumenten ablesen kann. Im Prinzip hat er den Heretical Mode beschrieben. Bei den Abbildungen der Instrumententafel, die hier herumgeistern, dürfte das in etwa die Stelle sein, die mit B gekennzeichnet ist.
Ihm hat nur noch keiner gesagt, daß man auch in N schalten kann.

Aber da ich ja nach Popometer und ohne Benzinumrühren fahre, kann ich mich natürlich auch täuschen. In dem Fall widerrufe ich und lerne gern dazu.

Gruß
Tom

Reisender fragte:Kann mir das bitte jemand erklären?Das ist eine "Eselsbrücke", wenn keine anderen Mittel zur Effizienzüberprüfung zur Verfügung stehen. Wie Tom0071 vermutet, sind das wohl Erfahrungswerte, die durch Ausprobieren bei dem Modell von dem Fahrer fuer sich bestimmt wurden.

Du hast aber viel ein wirkungsvolleres Werkzeug an der Hand, den Hybrid Assistant. Da hast Du alle Informationen fuer eine verbrauchssparende Fahrweise. Nicht umsonst bezeichnen die Autoren die App als einen Assistenten.

Du benutzt ihn ja schon als Tacho, da besser im Blick. Damit siehst Du auch alle relevanten Informationen: Die Farben und Leistung in dem Balken fuer den Verbrenner. Vermeide Rot/Orange versuche nach Gelb/Blau/Weiss(Grau) zu kommen. Bei warmen Verbrenner brauchst Du dafür rund 15 kW Leistung beim Beschleunigen. Dann gibt es den Hy-Ball zur direkten Anzeige der besonders effizienten Fahrweise beim Gleiten, beim Bremsen und im heretical Mode.

Wenn Du dann noch den nicht aussagekräftigen Momentanverbrauch abstellst, dann wirst Du dadurch nicht irritiert, dass er niedrige Werte anzeigt, aber gar nicht bemerkst, dass Du sehr viel länger brauchst fuer den Streckenabschnitt, auf dem Du beschleunigst. Da aber der Energiebedarf fuer den Beschleunigungsvorgang nur von der Anfangs- und Endgeschwindigkeit abhängt und da der Benzinverbrauch fuer den Beschleunigungsvorgang vom Momentanverbrauch (in ml/sec) multipliziert mit der benötigten Zeit abhängst, würdest Du feststellen, dass Du beim zügigen Beschleunigen weniger Kraftstoff verbrachst, als es beim sachten Beschleunigen der Fall ist.

Wenn Du dann nicht auf den Verbrauch einer einzelnen Fahrt schaust, nicht bei jeder Fahrt etwas Neues ausprobierst, sondern versuchst, eine Vielzahl von Fahrten mit vermeintlich gleichen Bedingungen betrachtest (betrachten lässt), dann kannst Du auch feststellen (erfahren), welche Fahrweise zu einem geringeren Verbrauch führt. Bei der Frage, ob Gleiten in N oder HV-Neutral günstiger ist, konnte Dir durch ein solches Vorgehen ja schon geholfen werden.