Priusfreunde.de

Der Aspekt des "Geld versus Zeit". Ein 'Widerspruch', den jeder mit sich selbst lösen muss in der Fragestellung, was soll und darf mich Autofahren an Unterhalt kosten und wie viel Zeit möchte ich in ihm verbringen? Den Aspekt der Anschaffungskosten lasse ich außen vor. Denn es kann gut sein, dass man zunächst eingangs mehr Geld auf den Tisch blättert, um erst danach gehörig zu sparen. Diese 'Logik' teilt gewiss nicht jeder. Reicht ja, wenn man sie selbst für einleuchtend hält.

In meiner Antwort, die simpel gestrickt ist, so wenig wie möglich und so viel Zeit, wie dafür nötig. Sie eckt bei so ziemlich jedem an, der mitbekommt, wie ich fahre. Dennoch lasse ich mir in der Art, wie ich auf Sparsamkeit bedacht autofahre, nicht hineinreden. Sie ist auch kein Diskussionsgegenstand, weil sie nicht zur Diskussion gestellt wird. Ich verbringe gern Zeit fahrenderweise mit meinen Fahrzeugen. Manchmal auch pflegend oder sich sie betrachtend dran erfreuend. Es sind allesamt coole Kisten. Natürlich verbringe ich nicht das ganze Leben so, aber hin und wieder einen guten Teil davon. Gut, weil mich Fahrten mit ihnen in keiner Weise nerven, sondern erfreuen.

Reisender ist gut damit beraten, sein Ding durchzuziehen. Letztlich wird er nur dadurch glücklich, solltes es Glück geben und nicht durch das Befolgen gutgemeinter Ratschläge anderer. Sie zahlen nicht das Geld für seine Fahrten und dürfen gern ihre eigenen Rechnungen begleichen und so fahren, wie sie es für sich als richtig erachten innerhalb gesetzlicher und allgegenwärtiger Limitierungen, auf die man Obacht geben sollte. Sonst könnte es passieren, das man unverhofft und einstweilen nicht mehr fährt.

Vollkommen richtig. Ich hab auch nichts anderes gesagt. Jeder möge tun, was er gern will.
Zudem verwende ich für Optionen, Möglichkeiten, Anregungen im Normalfall den Konjunktiv und lasse eigentlich immer die Möglichkeit einer freien Entscheidung. So kann man diese in seine Überlegungen mit einbeziehen, die eine oder andere Nacht darüber schlafen und dann das damit tun, was man möchte. Aber man hatte die Möglichkeit über einen anderen Gesichtspunkt nachzudenken. Vielleicht hatte man den ja bisher nicht betrachtet.
Und auch Smoothie hat ja schon darauf hingewiesen, daß diese Testfahrten nicht wirklich notwendig sind.

In meinen Augen ist jedoch "Geld vs. Zeit" kein Widerspruch. Eine Fragestellung die jeder für sich selbst klären muß - ja.
Zusätzlich eine Abschätzung möglicher Folgen und sich daraus erwachsender Unannehmlichkeiten.
Beispiel: Leiste ich mir festes Schuhwerk oder reichen Jesuslatschen wenn ich hinter einem Rasenmäher her laufe? Kann gut gehen. Wird es wahrscheinlich auch sehr oft. Nur wenn es schief geht, hab ich Geld für die Schuhe gespart, jetzt aber plötzlich viel Zeit im Krankenhaus. Ganz davon abgesehen von den Dingen, die daraus folgen können.
Gut, das Beispiel hat nun keinen Bezug zum Thema Auto. Ist aber auch so gewollt.

Gruß
Tom

Dankeschön für eure konstruktiven Beiträge, dass bringt mich weiter. Okay brechen wir das Ohne Grillblocking fahren ab. Das normal fahren ohne Pulse&Glide mache ich täglich. Ich fahre nur einen Teil davon ruhigere Landstraßen. Zum Glück ist der „schnelle“ Teil auch der mit dem geringeren Risiko.

Da kommt die 10 Grad Celsius Außentemperatur Regel her.

Ich habe das normal fahren vs. Pulse&Glide ausprobiert.
Dabei raus kommt immer wieder
-30 Minuten pro Fahrt weniger
-mehr Verbrauch
-mehr Reifenverschleiß
-mehr Verbrennungsmotor Betriebszeit
-mehr Stress

Aber vor allem der 100% Verschleiß „Unfall“.
Und das ist bei der Fahrweise der anderen, zusammen mit dem Wildwechsel Risiko.

Dieser Stress, dass Risiko, dieses total verspannt ankommen, dass ist der Grund warum ich oft nicht, schon gar nicht im Dunkeln den kürzesten Weg nehme. Und dann noch normal fahre, vielleicht noch 80 km/h und mehr. Und Wildschwein, Reh, Fuchs über den Haufen fahren. Dann kommt erst der Verbrauch. Zurück auf Anfang, wenn ich könnte wäre das Auto wieder weg und ich würde den ÖPNV benutzen. Aber da fährt nichts.

Wie gesagt. Bin meine eigene Versicherung, hatte noch keinen (Wild) oder Unfall und möchte auch keinen haben. Deswegen schätze ich mein Risiko selbst ein, was erstaunlich gut funktioniert

Ich nehme mir eure Antworten zu Herzen, denkt nicht das es an mir vorbei geht. Konstruktiv immer gern.

1. Risiko senken
2. Stress denken
3. Verbrauch/Kosten
4. Zeit spielt gar keine Rolle

Auch wenn sich das hier anders lesen wird.
Der Grund auszuweichen, abzuhauen waren immer meine Mitmenschen.

Der Anfang vor 4 Jahren = 69 km hin und 69 km zurück.
Heute:
Frühschicht Hin 63 km zurück 69 km
Spätschicht Hin 69 km zurück 63 km
Nachtschicht Hin 63 km zurück 69 km

Es sei denn ich packe es, es ist Sonntag/Feiertag dann auch nach der Nachtschicht zurück 63 km.

Nur alleine durch 6 km weniger Fahrt bin ich weniger im Auto.
Also ich habe schon meine Lösungen gefunden. Ist zwar manchmal etwas merkwürdig mit im Auto schlafen, Buch lesen und später los fahren. Aber Ziel ist ja den anderen aus dem Weg gehen.

Nicht die Tiere im Wald sind. Schuld, wenn ich sie über den Haufen fahren muss, sondern meine Mitmenschen, die es mal wieder nicht eilig genug haben können und mich dann bedrängen. Laß gerade einen Artikel „mit Warnblinker wegen Wildunfall angehalten, ist voll ein VW Tinguan hinten drauf geraucht“. Ihr seht = Risiko senken.

Also habt dann Danke, das ihr mich hier begleitet und es hilft was ihr schreibt.
Ich muss nur für mich, meine Lösung daraus basteln und finden.

Tom0071 schrieb:
Gut, das Beispiel hat nun keinen Bezug zum Thema Auto. Ist aber auch so gewollt.

Vergleiche in bildhafter Sprache dienen der Veranschaulichung und dem Nachdenken der Rezipienten.

Wer mit einem Fahrzeug im Straßenverkehr teilnimmt, hat unweigerlich das Risiko des Crash Landings mitgebucht, sobald er den öffentlichen Raum befährt. Die Möglichkeit besteht immer, sich selbst abzurollen und schlimmenstfalls andere mit hinein zu ziehen oder durch andere zu Schaden zu kommen.

Welche Taktik dieses Risiko minimiert, um beim Rasenmähervergleich zu bleiben, wie man sich für den Verkehr rüstet, ist eine persönliche Entscheidung für einen geruhsamen, gepflegt defensiven Fahrstil oder mehr in Richtung 'angepasst', mag gemeinhin als Flow verstanden werden, bis hin zum offensiven Fahren. Keine von beiden groben Richtungen wird gänzlich ein Zerschellen und mit ihm das Aufwenden und Freigeben von Geld und Zeit verhindern können in der Dynamik des Individualverkehrs, weil sich oft unterschiedliche Interessensgemenge in die Quere kommen.

Am sinnvollsten erachte ich in ihm einen relaxten und wenn man so will eigenbrödlerischen Smooth- and Easy-Fahrstil, der andere verständnislos genervt sein lassen kann. Er lässt genügend Zeit zur Reaktion auf viel Unvorhergesehenis, das oft unerwartet und plötzlich auftreten kann. Gelingt einem die Verhinderung und ihre möglicherweise schadenverursachenden Folgen durch Situationsrettung, ist einem viel Geld und Zeit für eine äußerst nervige Behebung im Fall des Falles erspart geblieben dadurch, dass Zeit statt Geld investiert wird.

@Wisedrum
Ich hab das Gefühl, wir beide haben doch sicherlich eine sehr ähnliche Einstellung. Und wahrscheinlich auch einen ähnlich gelagerten Fahrstil - zumindest im Großen und Ganzen.
Den "öffentlichen Raum" möchte ich jedoch erweitern auf den privaten Raum. Auch den eigenen Apfelbaum mit dem Auto fällen ist unschön.

Gruß
Tom

@Reisender
Wenn Du für Dich den optimalen Weg gefunden hast, dann ist doch alles gut. Daß sich Lebenssituationen ändern und man darauf reagiert, ist auch vollkommen normal. Und vielleicht geschehen ja noch Zeichen und Wunder und jemand kommt auf den Trichter eine Buslinie ins Leben zu rufen, mit der Du Deinen Arbeitsweg gestalten kannst.

Gruß
Tom

Tom0071 schrieb:

Den "öffentlichen Raum" möchte ich jedoch erweitern auf den privaten Raum.

Ließ den privaten Raum wohlwissentlich außer Acht in meinen Betrachtungen. Natürlich lässt sich auch in ihm Unheil erleben und anrichten beim Fahren mit einem Fahrzeug. Die meiste Zeit bewege ich mich beim Fahren mit KFZ im öffentlichen Raum wie vermutlich die überwiegende Mehrheit hier auch. Deshalb schrieb ich nur über sie.

Wenn ihr mich im Stadtverkehr, auf Kurzstrecken sehen wollt
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=525#636497

Meine 3,2 l/100 km sind Pulse&Glide, Langstrecken zu verdanken.
Aber das interessiert mich nicht, mich interessiert nur der Totalverbrauch und das sind bei mir zwischen 1,6 - 2,4 Liter pro Fahrt je nach dem wann ich zur Arbeit oder nach Hause fahre. Und nicht 0,2 -0,4 Liter auf Kurzstrecken. Lächerlich das säuft mein Yaris zum Frühstück. Bei 25% meiner Strecke bin ich schon 0,6 Liter los.

Also rechnet nach, bevor ihr guckt „solche Werte wie Reisender erreiche ich nicht“.
Der genehmigt sich auch täglich 127 km mindestens auf dem Kilometerstand.
Oder über 500€ im Monat Gesamt nur Autokosten.

Meine Frau zahlt für eine Fahrkarte im Verkehrsverbund Warnow Gesamtnetz 127€


Wenn alles klappt fährt der Bonsai Prius am 16.12.20 bei Toyota auf den Hof zur nächsten Wartung.
Termin ist gebucht.

Ich bin jetzt die Tage nur Bundesstraße und normal gefahren. Nun guckt mal das Reifenprofil an:

07.11.2020
Reifenprofil Pulse&Glide
VL4,7 mm VR 4,6 mm
HL4,1 mm HR 3,5 mm

12.12.2020
Reifenprofil nur Bundesstraße normal
VL 4,65mm VR 4,03mm
HL 3,93mm HR 3,34mm

Das sind aber nur 1.868 km

Vorn rechts sind das 0,6 mm da sitzt der schwere Verbrennungsmotor.

Das wären nur 7472 km und ich wäre bei 1,6 mm ????
Das ist die Bundesstraße, der kleine EV Anteil

Nun die Aussage meines Reifenherstellers im Text abgewandelt:


Sehr geehrter Herr...Reisender

Reifenschlupf und damit Verschleiß tritt auf sobald Kräfte übertragen werden. Wenn keine Kraft übertragen wird, also beim rollen, treten keine beziehungsweise geringere Schlupfwerte auf.

Mit freundlichen Grüßen
Dein Lieblingsreifenhersteller

Das heißt also doch um so höher der EV Anteil um so geringer der Reifenverschleiß ????
Also habe ich die ganzen Jahre alles richtig gemacht.

Gut
-Grillblocking habe ich mir selbst bewiesen, funktioniert.
-das sich Pulse&Glide und damit das rollen lassen, aber nach so kurzer Zeit schon auf den Reifenverschleiß auswirkt das wusste ich nicht.

Ich sage doch, dass ist nicht nur Benzin.
Man muss das Auto immer in Summe = Verschleiß sehen.
Und um so mehr die Kiste rollt, wie eine Seifenkiste um so geringer der Verschleiß.

Nicht mal die 6 km pro Fahrt bei viel Verkehr wirken sich positiv/negativ aus.
Ja wenn ich mit Ecometer am Rand des Powerbereichs einen Hügel hoch muss, zum beschleunigen in den powerbereich müsste, was will ich erwarten. Wenn von hinten der LKW schiebt?

Ist doch klar das sich da die Reifen abnutzen.
Aber mit so viel habe ich nicht gerechnet.

Kilometerstand ist 132.713 km
Abgeholt 15.10.2016 als Neuwagen
Nach ca. 500 km auf diese Reifen umgestellt

Reisender schrieb:
Ich bin jetzt die Tage nur Bundesstraße und normal gefahren. Nun guckt mal das Reifenprofil an:

07.11.2020
Reifenprofil Pulse&Glide
VL4,7 mm VR 4,6 mm
HL4,1 mm HR 3,5 mm

12.12.2020
Reifenprofil nur Bundesstraße normal
VL 4,65mm VR 4,03mm
HL 3,93mm HR 3,34mm

Das sind aber nur 1.868 km

Vorn rechts sind das 0,6 mm da sitzt der schwere Verbrennungsmotor.


Moin Reisender,
Schlupf hast du auch beim Bremsen. Und auch der der beste 'Glider' muss hin und wieder auf die Bremse treten. Das nur so am Rande.

Dein vermeintliches Verschleißproblem ist meines Erachtens eher ein Problem der Messgenauigkeit. Du müsstest ja schon sehr genau den gleichen Bereich des Profils messen, unter identischen Betriebsbedingungen (nach der Fahrt, bei ähnlicher Reifentemperatur).

Schau mal die von dir ermittelte Verschleißrate der Hinterräder an. Da werden bei deiner Fahrweise nur minimale Kräfte übertragen, da selbst die Bremse wesentlich auf die Vorderachse wirkt. Kann also nicht sein.

Du hattest mal nach einer Erklärung für den übermäßigen Verschleiß des einen Reifens gefragt. Es mag der Motor etwas rechts sitzen, dafür sitzt links das Getriebe und der großgewachsene Reisende. Ein Spurfehler kommt kaum infrage, weil dann beide Räder der Achse betroffen wären. Ich tippe auf eine Verwechslung bei einer Wartung. Entweder Bremsscheibenersatz oder Tausch der Bremsflüssigkeit, da werden auch die Räder demontiert. Und nun stell dir folgendes vor:

Gemäß Bedienungsanleitung sollen die Räder in Uhrzeigersinn rotierend getauscht werden, also VL nach VR und VR nach HR usw. Nach 2x Wechsel hat das bei Erstmontage VL sitzende Rad also zweimal den Stress der Vorderachse = Antriebsachse erlebt und sitzt nun HR. Wenn nun beim nächsten Wechsel ein Strategiewechsel vorgenommen wird (also Wechsel jeweils auf einer Fahrzeugseite vorn gegen hinten, das ist auch üblich), landet der besagte Reifen wieder vorn auf der Antriebsachse, während die anderen gleichmäßiger genutzt werden.

Ich vermute eher, dass dich der TÜV-Onkel einmal bitten wird, die Gummis wegen Alterung zu tauschen - im Sinne der Sicherheit, natürlich...

Grüße,
Martin

Bin kein Reifenexperte, sich aber über 1/100mm genauer Profiltiefe wieder einen Haufen Fragen aufzuwerfen halte ich doch ein wenig ...
..... überraschend.

der_flieger schrieb:
Ich vermute eher, dass dich der TÜV-Onkel einmal bitten wird, die Gummis wegen Alterung zu tauschen - im Sinne der Sicherheit, natürlich...Ähnliches wollte ich auch schreiben. Man sollte eher froh sein, wenn sich die Reifen überhaupt noch abfahren, als wenn sie nach 4 bis 5 Jahren bereits so hart geworden sind, dass die Profiltiefe so gut wie gar nicht mehr abnimmt, dies mit äußerst negativen Haftungseigenschaften vereint.

Ein Reifen, der auf über 3 Bar aufgeblasen ist und sich wegen Aushärtung nicht mehr nennenswert abfährt, wäre für mich eine äußerst gefährliche Kombination. Da würde man bei Bremstests schnell in der Kategorie billigster Chinareifen landen.

Also besser froh sein, wenn es mit dem Profil bergab geht .

eppf

eppf schrieb:
Ein Reifen, der auf über 3 Bar aufgeblasen ist und sich wegen Aushärtung nicht mehr nennenswert abfährt, wäre für mich eine äußerst gefährliche Kombination.
Für Reisender hingegen ist es das Non plus Ultra für Milliliter-Verbrauchsrechnungen und TCO.
Wie ich immer sage - Jedem Tierchen sein Pläsierchen.

Die Reifen sind Laufrichtungsgebunden.
Also immer nur vorn/hinten getauscht.

Denkt nicht, an einen „Messfehler“ habe ich auch erst gedacht.
Darum habe ich mir überlege das ganze Regelmäßig zu wiederholen.
Aber es gibt nicht regelmäßig hier eine Rückmeldung- keine Sorge.

Ja jedem Tierchen sein... egal.
Ich bin doch nicht umsonst so viele Kilometer gekommen.
Wollte jetzt nur nicht weiter machen. Wenn die Reifen noch bis nächsten Herbst halten bin ich sehr zufrieden.

Mal gucken wie das Profil sich entwickelt.
Soooo falsch kann ich ja mit meiner Annahme EV hoch = Verschleiß niedrig nicht sein.

Und wer gern Geld fürs Auto ausgibt, hat meinen Segen.
Muss mal meine Kollegen (gleiche Strecke) befragen was sie so an Reifen brauchen.
Die fahren Auto 1.0 Handschalter zu normalen Uhrzeiten und damit schon Verkehrsbedingt „normal“.


Gehen wir mal zu der Aussage des Reifenherstellers
EV hoch Schlupf/Verschleiß niedrig.

Ich habe auf der Bundesstraße einen doppelt so hohen Verbrennungsmotoranteil.
Na mal gucken. Wie weit ich komme. Habe mich erschreckt, sonst hätte ich das nicht geschrieben