Priusfreunde.de

Danke für deine umfangreiche Antwort.

Ich habe nur deshalb gefragt, weil ich mich erinnern kann, dass du mal damit experimentiert hast in der Pulse-Phase deutlich schneller zu beschleunigen, weil man dann in einen effizienteren Bereich kommt. Oder ist das genau der Punkt den du im Moment nutzt und hast früher langsamer beschleunigt?

Ich kann leider dein exaktes Wissen nicht nutzen weil ich einen Auris fahre. Ich bin kein großer Pulse&Glide-Fahrer, aber hin und wieder kann man das schon ganz sinnvoll in den Alltag einbauen, gerade wenn man in einer Richtung ganz leicht abwärts fährt und sich die Geschwindigkeit nur langsam abbaut. Bei mir ist P&G dann eh nur in einem kleinen Geschwindigkeitsfenster z.B. bei 30km/h zwischen 27-33km/h). Da stelle ich mir halt die Frage ob es sinnvoller kurz und schnell mit höheren Verbrauch zu beschleunigen und länger zu rollen oder ob man besser langsam mit geringeren Verbrauch beschleunigt. Bevor ich mir die Mühe mache sowas selber zu erfahren hätte ich erstmal auf deine enorme Erfahrung gesetzt.

Beschleunige in der Stadt mal da wo sich dein Verbrennungsmotor im Ecometer zuschaltet = ausprobieren
Und dann lässt jegliche Möglichkeit wo du langsamer werden kannst rollen, vorzugsweise in N

Schalte dazu vor JEDER FAHRT den Bordcomputer auf 0 l/100 km

Und nun beobachte wie der Verbrauch beim beschleunigen steigt
Beim rollen in N sinkt

Beides zusammen ergibt = Durchschnittsgeschwindigkeit und Durchschnittsverbrauch
Um es dir in Zahlen zu sagen, ich habe eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 35 km/h


Für weitere Fragen stehe ich dir gern zur Verfügung.
Ich habe übrigens von Priusfahrern und von Profis wie Wayne Gerdes gelernt.

Gib mal seinen Namen oder Pulse&Glide bei YouTube ein.
Der Rest ist selbst ausprobieren.

Er sagte „The Glide is the magic“ oder „The Prius C is a weapon“.
Das rollen ist die Zauberei und der Prius C (Yaris Hybrid) isr eine Waffe.
Wenn ich vom Yaris Hybrid 2020 Träume auf jeden Fall


P.S. Schnelles Beschleunigen ist Wissen von gestern = Last durch immer wieder hoch schalten aufbauen.
Wissen von heute = der Toyota Hybrid baut schon am Punkt an dem der Verbrennungsmotor sich zuschaltet die nötige Last auf. 80% und mehr = hohe Effizienz, bester Betriebspunkt.

Und jemand wie du, den das nicht interessiert, der setzt sich in sein Auto, fährt so wie immer und seine Autobahn.
Entschuldige bitte, das ich mich überhaupt geäußert habe. Aber über meinen Fahrstil habe ich meines wissens noch nichts geschrieben, was deine Aussage rechtfertigt. Und wenn du auf eine solche Anwort gewartet hast, stellt sich für mich die Frage, ob du in gewisser Weise provozieren willst. Nun ja, wie heist es so schön? - Jedem Tierchen sein Pläsierchen.
PS. Nicht immer gleich so sauer reagieren, ist man von dir garnicht gewohnt.

War nicht böse gemeint, aber in dem von dir genannten Forum wurde nur darauf gewartet, dass ich etwas schreibe. Um darüber herziehen. Nein nicht alle - sehr viele nette Menschen dort. Aber eben die Handvoll. Wie auf der Straße.

Entschuldige bitte


Noch was zum Thema Pulse&Glide
www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=30#343444

Ich finde deine Beiträge und Erfahrungen steht’s sehr interessant!
So können viele noch was lernen, wie ich.
Danke für die Info das man auch auf B stellen kann bis 25 km/h ohne Verbrenner starten zu lassen.
Wegen solcher Infos bin ich gerne auf dieser Seite!

Schönen Tag euch allen noch.
Gruß HybridMicha

Ich habe es jetzt wirklich mal genau beobachten können. Starkes Gefälle, in B geschaltet ab 26 km/h schaltet sich der Verbrennungsmotor zu und läuft ohne Benzin als Motorbremse mit.

Ich fahre sehr gern Nachts, nicht weil ich gern im Dunkeln unterwegs bin.
Sondern, weil ich da alleine auf weiter Flur und den schönsten/kürzesten Straßen bin (Google Maps Verkehrslage beachten) das ist nicht immer und überall so.

So hat es sich ergeben das ich mit einem Durchschnittsverbrauch von 2,3 l/100 km nach Hause gefahren bin.
Streckenlänge: 72,22 km
Zeit: 02:08 h
EV: 55,07 km (77%)
Temperatur: 14 Grad Celsius
Totaler Verbrauch 1,7 Liter E10

Foto reiche ich gern auf Wunsch nach.


Ich kann aber auch „normal“ fahren:
69 km
1:24 h
3,1 l/100 km Durchschnitt
Temperatur 13 Grad Celsius
EV Anteil 39%

Es kommt darauf an, kann man entspannt fahren oder fährt man angespannt.


Aktuell fahre ich wieder einmal den Tank leer.
Gehe da kein Risiko ein, richte mich nach den Anzeigen im Hybrid Assistant (Tacho antippen - Tank suchen).
So lange es noch schwankt und mehr als 2 Liter anzeigt fahre ich ganz ruhig weiter.
(Das mit dem ruhig war nicht immer so).


Was ich für mich betreibe stößt dem Deutschen Autofahrer negativ auf.
Nix mit Freude am Gas geben. Freude am rollen lassen.
Freude am Benzin und Kosten sparen.

Mich interessiert Auto fahren nicht
Es ist ein Mittel zum Zweck

Und das heilige Blechle frisst eine Menge Geld.
Trotzdem bin ich immer noch sehr zufrieden mit meinem Yarks Hybrid

Und....
-mit E10
-mit Ganzjahres Reifen

Warum man sparen und Auto in Deutschland nicht verwenden darf?
Sparsam fahren - bist du des Wahnsinns, ab auf den Scheiterhaufen
Am Auto sparen - da wird woanders gespart aber nicht beim Auto

Doch mache ich konsequent
Aber nur da wo es sinnvoll ist - Haltbarkeit ist das höchste Gebot dabei.

Reisender schrieb:

Warum man sparen und Auto in Deutschland nicht verwenden darf?
Sparsam fahren - bist du des Wahnsinns, ab auf den Scheiterhaufen
Am Auto sparen - da wird woanders gespart aber nicht beim Auto


Die Begriffe Sparen und Autofahren wurden im GJR-Thread auch gerade in einen Zusammenhang gestellt, dem ich nicht beipflichten kann.

Die höchsten Kosten bei mir entstanden durch den Neuwagenkauf, der trotz Verhandlungsgeschick gut ins Geld ging und nicht als sonderlicher Ausdruck von Sparen bei ihm angesehen werden kann. Zunächst. Hätte ich das damals gewollt, hätte ich ein Auto wie den Aygo gekauft in einem Deal neu um 10.000€, besser noch darunter, wie er unlängst ablief und ihn anschließend zum Spritsparen und zum Verschleißteilerhalt durch eine auf Sparsamkeit und Kostenreduktion besonnene Fahrweise verdonnert. Sie ist möglich. Gewiss nicht jedem möglich bzw. gewollt. So wie das jetzige Auto, dass es nur neu gab zum Zeitpunkt seines Erwerbs, nur es wollte ich kaufen aus bestimmten Gründen, würde ich so eine günstige Miniflunder so lange fahren, bis ich mit ihm durch bin und es dann aufgebraucht ist. Das beschreibt einen unabsehbar langen Zeitraum.

Mein derzeitiger Wagen spart sehr bei den Kosten, die sein Betrieb verursacht. Allerdings nicht von allein und per se. Diese Karte war mir beim teuren Kauf bewusst und sie wird immer wieder aufs Neue bei seinem Einsatz ausgespielt. Insofern passen Autofahren und Sparen gut für mich zusammen in D. Welches andere Konzept andere in dieser Korrelation beim 'Geldverbrennen' für es umsetzen, ist deren sparende oder nicht Sache. Oder wie Timico es gerade an anderer Stelle mit seinen Worten schrieb, es ist genug Geld fürs Autofahren im Volk vorhanden. Mich veranlasst das zur der Folgerung, Sparsamkeit steht nicht an 1.Stelle beim Kauf und Betreiben von Autos auf der Prioritätenliste von vielen Fahrern. Was ich auf meinen Fahrten nebenbei zu dieser Wechselbeziehung und in meinem Umfeld mitbekomme, untermauert meine Annahme. Jedem das Seine.

Ich habe da ein Beispiel aus dem Bekanntenkreis.

1/4 des Einkommens gehen nur fürs Auto drauf.
Strecke die täglich zu bewältigen ist 220 km (hin und zurück)

Nun soll der 3. VAG gekauft werden, wieder ein Diesel und als DSG.

Ich habe nun meine Erfahrung, ihr fahrt aus Überzeugung und Erfahrung diese Autos mit dem Antrieb.
Das reden habe ich aufgegeben. Mein Yaris Hybrid nimmt kein Öl. Der fast neue aus der VAG nimmt sich gern jetzt schon mal die eine oder andere Flasche.

Ich habe von euch gelesen und könnte es nicht glauben.
Nun gucke ich ich zu wie wieder so ein Auto gekauft wird, mal gucken ob ihr auch beim Getriebe recht habt.
Beim Öl hattet ihr es.

Verbrauch, Reifen, Autokauf - das spielt wohl in der Tat keine Rolle.
Bei mir schon. Es wird sich gesträubt, an der Fahrweise, Geschwindigkeit, Autohersteller = man ändert nichts. Naja, dann muss man nicht jammern, dass das Auto 1/4 des Einkommens ausmachen. Ich habe weniger im Monat zur Verfügung und kann sogar noch was sparen. Da sage ich zumindest im Moment Danke Toyota.

Und ja natürlich fahre ich auch nur 140 km maximal am Tag.
Aber dann geht halt nur LKW Geschwindigkeit und nicht mehr und von vornherein hat sich da jemand das falsche Auto gekaut. Aber, ich rede nicht mehr. Man lacht mich aus, seit 4 Jahren. Ich gucke auf Spritmonitor und meine Kosten und dann lache ich

Es gibt eine Studie, die besagt, das die monatlichen Kosten für ein Auto sich zwischen 300-400 Euro belaufen.

Leider sind diese Kosten (bis auf das Tanken) meistens versteckt.

Ich hatte Mal mehrerer Monate kein Auto, und damals hab ich mich gewundert wieso immer soviel Geld am Monatsende übrig war...

Reisender schrieb:
Verbrauch, Reifen, Autokauf - das spielt wohl in der Tat keine Rolle.
Bei mir schon. Es wird sich gesträubt, an der Fahrweise, Geschwindigkeit, Autohersteller = man ändert nichts. Naja, dann muss man nicht jammern, dass das Auto 1/4 des Einkommens ausmachen. Ich habe weniger im Monat zur Verfügung und kann sogar noch was sparen. Da sage ich zumindest im Moment Danke Toyota.

Mir geht's ähnlich Daniel, es lässt sich keiner vom Toyota HSD überzeugen, die Teile die unsere Toyotas nicht haben, können nicht kaputt gehen. Auch mit dem Spritsparen mache ich weiter, fahre mit dem HA deutlich bewusster meine Strecke ab. Komme deswegen aktuell auf Verbräuche von ~ 3,0 bis max. 3,2 Liter/100 Km, daraus ergibt sich bei knapp unter 50 Km Fahrstrecke je einen Verbrauch von ~ 1.500 ml E10! Das was ich einspare investiere ich in meine Frau, z.B. Schmuck zum Geburtstag, usw. und Sie freut sich ganz bestimmt.

LG Peter

BlackTower schrieb:

.... es lässt sich keiner vom Toyota HSD überzeugen, die Teile die unsere Toyotas nicht haben, können nicht kaputt gehen.

Wen will man davon überzeugen und warum? Es reicht, selbst davon überzeugt zu sein. Wer Interesse an ihm zeigt, bekommt ein paar weiterführende Infos von mir und kann sich mit dem HSD-Thema beschäftigen, falls er möchte. Jeder muss seinen eigenen Weg finden. Führt er nicht zum HSD, auch gut. Der Automarkt ist viefältig und bunt, jedoch mit nur wenigem, das mich anspricht oder überzeugt. Muss es auch nicht. Reicht ja, wenn's andere erreicht.

Das mit dem überzeugen bezog sich auf mich. Muss ich mir abgewöhnen.

Meine Bekannte ist als ich sie kennen lernte Nissan Almera Tino gefahren. Dann Seat IBIZA Diesel, dann kam der Dieselskandal, dann wurde es ein Benziner. Der frisst sie nach eigenen Angaben auf, jetzt soll es wieder ein Seat Leon Diesel mit DSG werden. Sie verbrennt meiner Meinung nach Geld beim Auto kaufen/fahren. Kann ihr nicht helfen.

Bitte soll sie machen, ich habe schon soooo viele VAG Fahrer gesehen die alle samt eins gemeinsam hatten. Egal ob zufällig (Tankstelle) oder Kollegen oder Bekannte = Ölflasche in der Hand.


Um bei meinem Auto zu bleiben.
Ich habe gestern nach dem Öl geguckt, sieht immer noch schön hell aus (wenn ich da an das pechschwarze meiner Frau im alten 20 Jahre Nissan Micra denke ) und die Menge, es hat sich nicht bewegt am Stab. Alles wie immer.

Dann habe ich gestaunt, es passt wohl tatsächlich mein „alter - 1 Jahr“ 55 Zoll Fernseher in Original Verpackung in den Kofferraum nicht stehend, aber der passt da rein. Der soll wenn alles klappt am Freitag nächste Woche zu Schwiegereltern.

Morgen Abend fahre ich wieder tanken (geplant) und der Tank ist in Reserve, verlasse mich wie immer auf Hybrid Assistant und die Tankanzeige. 1.100 km sind schon geschafft. Ich wollte 2x nach der Nachtschicht schnell nach Hause. Also ein neuer Rekord wird das nicht.

Grillblocking habe ich wieder zu 100% drin, so ganz langsam muss ich einzelne Stücke auatauchen. Sie sind kaputt durch das rein/raus. Und alles was mir nicht in den Kühler geflogen ist.

Es wird sich ja gern amüsiert Zitat „nur um 0,002 Liter zu sparen“.

Start und Ziel gleich
1:44 h unterwegs = 2,68 l/100 km
1:13 h unterwegs = 3,59 l/100 km

Bin ich beides gefahren. Was das an CO2 Ausstoß macht, rechne ich mal nicht nach.
95% meiner Mitmenschen interessiert das nämlich nicht. Die sehen nur die 30 Minuten die ich eingespart habe.

In absoluten Zahlen macht das 2.400 ml vs. 1.695 ml = 705 ml (einfach)
Hin und zurück
x20 = 28,2 Liter pro Monat
Oder 310,2 Liter pro Jahr (minus Urlaub)
Oder 403,26€ (1,30€/L E10)

Oder aber auch
20 h pro Monat
9 Tage im Jahr

Je nach Betrachtung.
Ich nehme das mehr an Zeit und weniger Verbrauch, weil das schraubt mir das Risiko eines Unfalls, Stress, Verschleiß am ganzen Fahrzeug runter. Gleichzeitig ist das 30 Minuten eingesparte für mich gleich doppelt hin. Die Fahrzeit ist vertane Zeit und kein Spaß am Leben und danach braucht man das doppelt um wieder gerade aus zu laufen.

Denen, die das alles auch noch als toll empfinden, die sehen das natürlich alles nicht so.
Aber so ist das. Der Reisende, den bei Nebel, Dunkelheit und Durchschnittsgeschwindigkeit 55 km/h mit maximal 93 km/h immer noch Leute überholt haben. Und das soll Spaß machen?

Wo ist mein Fahrrad? Das macht Spaß.

In 9 Tagen verdiene ich auf Arbeit aber wesentlich mehr als 403,26€ wenn ich so rechne ein Verlustgeschäft für mich. Ich fahre ruhig, vorausschauend und entspannt ohne zu rasen und ohne zu schleichen. Ich muss nicht die zulässige Höchstgeschwindigkeit ausfahren aber wenn aus meiner Sicht nichts dagegen spricht mach ich das auch. Ich gucke beim Verbrauch nicht auf Milliliter, eine langfristige Verbrauchserhöhung würde mir ab etwa 1/2 Liter auffallen.

Ich hab so ein wenig den Eindruck das Du Dich ständig bedroht und bedrängt fühlst, Dir die manchmal nötige lmaA Mentalität völlig abgeht. Natürlich erlebe ich oft genug Idioten im Verkehr, wenn es mich aufregt sag ich mir: mit so einem Idioten willst nichts zu tun haben und zack: ist mir wohler.

Sagen wir es mal so:
-wenn ich bei Nebel
-Sichtweite unter 50 m
-Nebelschlussleuchte an
-freiwillig schneller fahre
-Augen wie ein Adler im Rückspiegel
-es tatsächlich Leute gibt die da angeflogen kommen
-und ich Angst um mein Auto haben muss
-ja dann

Oder
-wenn ich 90 km/h auf der sehr Kurvenreichen Bundesstraße fahre
-immer noch bedrängt werde
-keiner Sicherheitsabstände einhält
-mir LKWs in den Popo fahren
-ja dann

Oder
-wenn ich 30/50/70 km/h fahre man mir so dicht auffährt
-das ich Scheinwerfer nicht mehr sehe
-gehubt wird
-und das die maximale Geschwindigkeit ist, die erlaubt ist

Und ich das schon erlebe, wenn ich nur zu Hause los gefahren bin.
Und ich leider 127.168 km auf der Uhr habe in immer noch nicht 4 Jahren.
Ja dann fühlt man sich öfters mal bedroht, man hat nämlich Erfahrung - Erfahrung die ich seit meinem Führerschein so nicht gemacht habe.


Ich habe keine Probleme mit dem Auto fahren.
Ich kann auch auf Verbrauch verzichten.

Aber:
Mir macht das langsam und entspannt fahren Spaß
Für mich ist das keine vertane Zeit
Mir geht es wesentlich besser nach dem ich angekommen bin
Nicht so kaputt.

Man bedenke:
Ich spreche nicht von 90 km/h auf der Autobahn
Sondern von 90 km/h auf der Bundesstraße. Und das ist für mich keine Bundesstraße, sondern eine gut ausgebaute Landstraße und die ist teilweise Sau gefährlich. Aber es interessiert keinen. Aus dem nichts rennen einem Rehe, Füchse, Wildschweine vors Auto. 50% der Strecke außerorts heißt es mit Schildern „Vorsichtig Wildwechsel“. Interessiert keinen. Man gucke in die Versicherungsstatistik Karte Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern. Die ist höher als im Landkreis Rostock. Ich weiß auch warum. Die Leute sind aggressiver. Und der Wildwechsel. Interessiert aber keinen 90% meines Arbeitsweges geht da lang und das so gut wie ständig im Dunkeln.

So genug davon



Mit ganz viel Glück muss ich noch 1x zur Arbeit.
Dann habe ich Urlaub und es geht nach Dänemark.
Genauer Stauning Hafen Rinkøping Fjord. Route ist schon fest und das wird eine entspannte Fahrt.

Ich habe in Dänemark noch nie so viel Stress gehabt, wie hier in Deutschland.

Hier fährt man aggressiv, hoch 20.
Aggressiv pur. Fahre ich gestern aus dem Ort raus hängt mir sofort ein Toyota Aygo, Pflegedienst im Hintern.
Eine Frau. Gedrängelt. Aber nicht überholt. Bin ich langsam geworden. Ein paar mal einzeln rechts geblinkt - versteht jeder - kannst überholen - nix. Weiter gedrängt. Das war ein Kleinstwagen. Na und? Wenn ich bremsen muss ist mein Auto kaputt -weil die mir hinten rein brummt.

Und das gibt es Dänemark nicht.
Habe ich 1x erlebt. War ein Mecklenburger