Meine netten Unterstützer im Hintergrund möchte ich heute mal zur Ruhe kommen lassen.
Natürlich gibt es Report-Dateien, aber ich möchte euch damit nicht zuschütten.
Erinnert ihr euch an den „Beschleunigungstest“ ein paar Seiten zurück?
Der ist doch ganz knapp für mehr Beschleunigung ausgegangen.
Nun bin ich etwas platt und sprachlos.
#Gesamtstrecke ca. 63 km#
#Nach der Spätschicht#
53% EV Anteil auf die Distanz = 33,75 km
Durchschnittstemperatur 5 Grad Celsius
Totalverbrauch 1,810 Liter E10
72% EV Anteil auf die Distanz = 45,86 km
Durchschnittstemperatur 5 Grad Celsius
Totalverbrauch: 1,836 Liter E10
Bisher ging ich davon aus „um so höher der EV Anteil um so besser.
Und werde gerade eines besseren belehrt.
Was wahren die Unterschiede beider Fahrten?
Meine Beschleunigung (da halten wo sich der Verbrennungsmotor zuschaltet) vs. 14 kW
HV Neutral vs. N
12,11 km weniger bzw. mehr ohne Verbrauch
Warum ist dann der Totalverbrauch nicht auch entsprechend für 12 km ohne Verbrauch mehr/weniger?
Hier der Link zu den beiden Screenshots:
photos.app.goo.gl/rCJooQ7EUcDtPX6B8
Mal zum Vergleich
70 % EV Anteil in der wärmeren Jahreszeit entsprechend 44,41 km von 63 km ohne Verbrauch.
photos.app.goo.gl/ywjHG5A4ayL21PVd9
Ich könnte jetzt einige Beispiele bringen mit meiner Beschleunigung und HV Neutral bzw. N die das belegen.
Warum gehen Theorie und Praxis so auseinander?
Die Mathematik sagt:
N ist besser als HV Neutral
Viel Beschleunigung ist besser als wenig
Hoher EV Anteil durch Rollen müsste doch auch niedriger Totalverbrauch sein.
Dem ist aber nicht so.
Schon auf der Hinfahrt heute zur Arbeit hatte ich das Gefühl „hier stimmt doch was nicht“.
Okay dachte ich wir haben gemeinsam raus gefunden „viel Beschleunigung ist gut“ spiegelt sich auch im EV Anteil wieder. Und doch passen EV Anteil und Totalverbrauch nicht.
Mich interessieren nur die Kosten. Keine Zahlen.
Dieser Hybrid Synergy Drive lässt mir graue Haare wachsen!
Ich kann jetzt hin und her und hin und her wechseln.
Aber mein Bauchgefühl sagt das passt nicht.
Oder aber, dass liegt doch daran das es einen Unterschied zwischen Beschleunigung in der Ebene und wie man Berge Pardon Hügel hoch fährt. Und da ich viele, für mich sind das Berge
, hoch muss gibt es doch da einen Zusammenhang.
Ich habe zumindest nach 1 Woche 14 km Kurzstreckentest und heutigen Langstreckentest große Lust das mit dem mehr Beschleunigung wider abzubrechen. Weil, dass hieß sehr selten weniger Verbrauch pro Fahrt!
Warum guckt mal hier, immer die gleiche Strecke.
Und nun vergleicht mal die Zahlen:
photos.app.goo.gl/DSrxoTTNakW8QVwb9
Das ist immer die gleiche Strecke, immer nach der Spätschicht.
Mal kalt mal warme Temperaturen. Was auch schwankt ist der EV Anteil.
Aber wenn ich mit meiner langsamen Beschleunigung auf über 70% EV Anteil komme sieht auch der Totalverbrauch niedriger aus.
Warum klappt es dann mit viel Beschleunigung+hohen EV Anteil nicht auch mit niedrigem Verbrauch pro Fahrt und damit Kosten? Wie gesagt ich kapiere es nicht.
Alles mit Fragezeichen:
-14 kW ist zu viel Leistung ab Stage 2, eventuell erst ab Stage 4?
-Berge muss man mit weniger als 14 kW hoch fahren?
-HV Neutral ist doch besser als N?
Oder langsame Beschleunigung ist zumindest im Yaris Hybrid besser als schnell.
Soll ich nun jede Spätschicht mal so und mal so messen?
Ich weiß es nicht. Bin Ratlos
. Habe bei 72% EV Anteil ganz andere Zahlen erwartet.