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Yaris Hybrid, Modellgeneration 3/XP13 (HSD ab 06/2012).
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THEMA: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up
#313313
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 02.01.2016 18:05 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
bgl-tom schrieb:
Danke für eure Meinungen. Ich bin überrascht, dass mir so viele hier zum e-Auto raten. Hätte eher erwartet, dass mir zum HSD geraten wird.Aber hallooooo .

Du würdest doch auch beim PC nicht zu Windows xp oder gar zu Windows 3.1 raten.

Genauso werden Dir hier die meisten wenn das Fahrprofil denn passen könnte nicht zu einem Auto 2.0 raten (von Auto 1.0 ganz zu schweigen, höchstes einer schult auf Landwirt oder Metzger um...) sondern zum Auto 3.0.

Ich selbst hoffe immer noch etwas länger mit meinem P3 zu fahren (am besten teilweise als PiP-Umbau) bis ich mir auch ein Auto 3.0 irgendwann in mittelferner Zukunft zulegen werde. Dann hoffentlich schon als selbstfahrendes Auto .

Gruss alupo
alupo
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Letzte Änderung: 02.01.2016 18:09 von alupo.
Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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#313357
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 03.01.2016 09:56 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
Ich bin mir trotzdem nicht so sicher. Wenn es bspw. den Zoe mit Akku zu einem vernünftigen Preis, z.B. 21k€, und mit angemessener Garantie - nicht nur auf Akku - zu kaufen gäbe, würde mir die Entscheidung einfacher fallen. Klar ist ein Elektroauto das erstrebenswerte Ziel, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass in 2-3 Jahren deutlich bessere Mitbewerber verfügbar sein werden. Ich möchte aber trotzdem kein Auto kaufen, was ich für mich als so vorübergehend betrachte (aus diesem Grund kommt da auch Leasing für mich nicht mehr in Frage).

Vor reichlich 1 Jahr habe ich mir einen 3D-Drucker gekauft. Tolle Technologie, aber in der Praxis wollte ich nicht ständig 4-5 Proben drucken müssen, um vielleicht mal etwas brauchbares zu erhalten. Als dann auch noch Wartungen (nach 4 Wochen!) nochwendig wurden, weil die Druckdüse leckte und der Vorschub Probleme machte, war für mich der Spaß vorbei. So ein teures Fiasko bin ich nicht mehr bereit einzugehen.
bgl-tom
Beiträge: 3761
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#313371
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 03.01.2016 11:02 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
YarisGerd schrieb:
@Happyyaris

Ich habe mit einer Lebendauer der Batterie vo 10 Jahren gerechnet. Die Batterie kostet 8000€. Die Garantie war nur 5Jahre. Wenn die gekaufte Battwerie nach 6 Jahren kaputt geht hat man Pech. Wenn man das Auto finanziert, dann muss man auf die 8000€ noch die Zinsen rechnen. Zusätzlich muss man noch Geld ansparen um sich nach ca. 10 Jahren eine neue Batterie zu kaufen. Die Batteriemiete war bei dem Zoe 81€/Monat = 9710€. 8000/100×4×10=3200. 8000€+ 3200€Zinsen=11200€ Darin sind die Zinseszinsen noch nicht enthalten. Bei der Batteriemiete hat man endlos Garantie. Ausserdem muss man nicht so viel Geld aufnehmen. Ich habe den Kredit mit 4% Zisen berechnet. Da sehe ich keinen finanziellen Borteil für den Batteriekauf.

Yaris Gerd


Hallo Gerd,

das sind natürlich sehr individuelle Überlegungen. Ich mache mal eine Gegenrechnung:
Wenn die Batterie nach 10 Jahren kaputtgeht kostet sie in Deinem Denkmodell 8000€
Die Batteriemiete sind 81€/Monat=9710
Finanziert man das Auto nicht sondern kauft den Akku mit und zahlt bar, "entgehen" Dir für 10 Jahre lediglich die Zinsen für den Akkupreis auf dem Sparkonto. Davon gibts derzeit ohnehin kaum welche. Also habe ich "nur" 8000 + ein paar zerquetschte zinsen (absichtlich kleingeschrieben) "versenkt".
Nach dieser Rechnung wäre die Batteriemiete 1710€ teurer.

Bin ich aber jemand, der nicht in Festgeld, sondern an der Börse (in diesem Fall konservativ in nem Fonds) investiert, dann habe ich (im Schnitt) 4-5% pro Jahr (normal und konservativ angelegt, ohne zu spekulieren) - Mal mehr, mal weniger, aber das ist das, was die Weltwirtschaft so im Schnitt macht.

Hier wiederum ist die Miete die wesentlich bessere Variante, da ich die 8000€ "erstmal" komplett in zB. nen Fonds investiere, und Monat für Monat dann die Miete rausgeht. Der Investierte Betrag schrumpft zwar Monat für Monat, aber gerade am Anfang, also über die längere Laufzeit, habe ich viel drin, gegen Ende wird's weniger.
So gerechnet, "kostet" mich die Miete effektiv nur 8972 EUR nach meiner Beispielrechnung. Die "verschwundenen" 800EUR sind durch Rendite entstanden.
8972 vs 8000 gegenüber Kauf is immernoch 972 mehr (in 10 Jahren), dafür habe ich aber eine Garantie in Form eines Tauschakkus mit drin. Und das wiederum ist doch ein netter Preis daffür

Was ich damit sagen wollte: das gegenüberzustellen ist schwer zu berechnen und und sehr individuell.

(Da die Beispielrechnung rein spekulativ ist, erspare ich mir die Details. Grob habe ich so gerechnet: die Jahresmietkosten werden am Anfang des Jahres vom Depot abgezogen, der Rest wird mit angenommenen 4% verzinst. - Im nächsten Jahr dasselbe wieder. "Zinseszins" aufs Jahr ist also mit drin und wird von Jahr zu Jahr weniger.)

@Happyyaris
du hast gefragt, warum man Geld für ein hypothetisch defektes Teil schon vorher zur Seite schaffen soll. Gegenfrage: Nehmen wir an, ein Auto bzw ein wichtiges Teil davon wird im Laufe von x Jahren irgendwann definitiv kaputt gehen. Je höher X wird, umso wahrscheinlicher. Wir nehmen weiterhin an, Älter als 15 Jahre bzw 300000 km wird ein Auto nicht. Sprich: in 15 Jahren oder 300.000km brauchst Du definitiv ein neues bzw das teure Ersatzteil (Verbrennermotor oder Akku) . Das ist also gesetzt.
Wenn Du nicht vorher das Geld dafür zur Seite schaffst (und für das gesparte Geld sogar noch Zinsen und Zinseszinsen bekommst), musst Du trotzdem zahlen, wenn das Teil oder das Auto tatsächlich defekt ist. Dann musst du finanzieren und zahlst dafür noch Zinsen (in diesem Fall großgeschrieben ).
Wenn das Auto also definitiv in 10-15 Jahren kaputt ist, ich es also vorher schon weiß (nur den Zeitpunkt nicht genau bestimmen kann), dann beantworte mir die Frage: Was ist klüger:
Variante A) jetzt bereits anfangen zu sparen und Zinsen kassieren für Jedes Jahr in dem das auto noch weiterläuft.
Variante B ) das Geld in die Pfanne hauen und später definitiv Zinsen ZAHLEN für die Finanzierung.

.. ob man es sich leisten kann, nach einem Autokauf noch monatlich Geld zur Seite zu legen ist ne andere Frage, Aber dann ist evtl das Auto zu groß/teuer und man kommt bis ans Lebensende nie aus dem Teufelsrad raus...
Waldfuchs
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Letzte Änderung: 03.01.2016 12:35 von Waldfuchs.
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#313398
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 03.01.2016 13:39 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
@Waldfuchs

Wir haben das Geld für unser Auto vorher angespart. Durch die Barzahlung haben wir einen besseren Preis bekommen und das Geld für Zinsen eines Kredites gespart. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man nicht übersehen darf, dass der Kauf der Batterie auch Kapital bindet. Vielleicht gibt es Leute, die einen Leaf mit Batterie kaufen und dich für eine andere Anschaffung einen Kredit aufnehmen. Dafür zahlen sie vielleicht 4% Zinsen? Wenn sie die Baterie miten, könne sie den Kredit für die andere Sache verringern. Das kann man vielleicht auch nicht vorraussagen, wie sich die wirtschaftliche Situation entwickelt. Wenn aber die Preise der Batterien durch den Sutomobilhersteller subventionisirt sind, dann währe es besser die Batterie zu kaufen.


Yaris Gerd
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#313400
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 03.01.2016 13:45 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
8.000€ für eine Zoe-Batterie (nach Garantieablauf, mit 22 kWh) sind nach wie vor sehr pessimistisch...
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#313425
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 03.01.2016 17:33 - vor 8 Jahren, 3 Monaten  
Ich werde mir über solche Überlegungen keine Gedanken machen. Und gleichzeitig dem zoe Fahrer von der Jet Tanke wünschen das er noch gerade nach Hause gekommen ist. Wir haben uns eben gerade getroffen. Er braucht etwas Strom weil bei -6 Grad die Reichweite drastisch zusammen brach. Und er so ca. 15km vor Hamburg drohte liegen zu bleiben. Solange solche Probleme bestehen, oder ohne mein Handeln entstehen können, ist die Zeit für mich noch nicht reif für ein E Auto.
jmm
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