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Yaris Hybrid, Modellgeneration 3/XP13 (HSD ab 06/2012).
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THEMA: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up
#312858
Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 28.12.2015 21:13 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Bis vor kurzem hatten wir für unsere 4-köpfige Familie einen 3er BMW (F31) als Erstwagen und einen Golf als Zweitwagen (alle Firmenwagen mit 1%-Regelung). Letzterer wurde durch einen Mazda 3 ersetzt, der nach Leasingende des BMWs im Juni 2016 zum Erstwagen aufsteigen soll. Ich suche also zu diesem Zeitpunkt einen Klein- oder Kleinstwagen für mich, da ich oft mit 3 Personen nur kurze Strecken fahre (< 30km/Tag, außerorts bzw. kleine Orte, Autobahn praktisch nie für den Zweitwagen). Ich spiele mit dem Gedanken, dass es ein Yaris HSD, Zoe bzw. e-Up werden soll. Wir haben eine PV-Anlage auf dem Haus, Carport und Garage, im Büro eine Tiefgarage mit Schukoanschluss an jedem Stellplatz - für eine Hilfslademöglichkeit wäre also gesorgt.

Ich hab mir mal ein paar Gedanken gemacht, die für den einen oder gegen den anderen sprechen.

Fixkosten
Ich rechne damit, einen Yaris für ca. 16k€, einen Zoe für ca. 17k€ und einen e-Up für ca. 25k€ zu bekommen. Ein vernünftiger Lader mit Montage würde für die E-Autos mit mind. 1k€ zusätzlich zu Buche schlagen. Mit der 1%-Regelung dürfte der Yaris am günstigsten abschneiden, wobei der Unterschied nicht groß wäre. Zu teuer sollte der Wagen vermutlich nicht sein, sonst könnte das Finanzamt auf den Gedanken kommen, ihn ganz meiner teilzeitarbeitenden Frau zu streichen (20k€ Liste hat es die letzten Jahre akzeptiert).

Beim Wiederverkauf kann ich mir vorstellen, dass der Yaris besser dastehen würde, weil ich annehme, dass die E-Autos technisch schneller überholt sein werden (wer kauft in 5 Jahren noch einen E-Wagen mit 100km Praxisreichweite wenn er für wenig mehr Geld einen mit 250km bekommen kann).

Verbrauch/Laufende Kosten
Für den Zoe hat man noch ca. 1k€/Jahr Akkumiete abzudrücken.

Beim Verbrauch sehe ich Vorteile für die E-Autos, da ihnen Kurzstrecke eher liegen dürfte, wobei die finanziellen Unterschiede gering sein dürften.

Solange der Akku in Ordnung ist, dürften die E-Autos günstiger in der Wartung sein.

Beim Yaris ist klar, dass ich einfach die Tankbelege der Buchhaltung überlasse. Für die E-Autos bräuchte ich zumindest zu Hause auch einen zusätzlichen separaten Zähler. Ich würde der Firma dann den Strom zu gleichen Konditionen verkaufen wie sie ihn von der EON bekommt - wäre aber für mich grundsätzlich mit mehr Aufwand verbunden.

Reichweite/Tankzeit
Klar, der Yaris hat die höchste Reichweite und die kleinste Tankzeit. Für den Zoe sehe ich den Nachteil, dass er an der Haussteckdose mit wenig Leistung (zur optimalen Nutzung der PV-Anlage) nur ineffektiv laden kann. Wenn man unterwegs ist, ist der Zoe (R240) reichweitentechnisch und ladetechnisch dem e-Up überlegen. Wie oft das für mich relevant werden könnte, weiß ich nicht.

Komfort
Akustisch haben natürlich die E-Autos klar die Nase vorn. Beim Yaris könnte mir der hochdrehende Motor ab mittlerer Leistungsanforderung (z.B. bergauf; ich wohne im Voralpenland) auf die Nerven gehen - ich weiß aber nicht, wie stark ich ihn in der Praxis treten würde.

Sicherheit
Viel dürften sich die kleinen Autos nicht nehmen, der Yaris hat 7 Airbags, der Zoe 6 (?) - beim e-Up bin ich mir nicht sicher ob 4 oder 6. Etwas nachteilig sehe ich für meine Kinder, dass gerade der e-Up hinten etwas wenig Knautschzone hat.

Zuverlässigkeit
Hier sehe ich klare Vorteile beim Yaris. Ich traue Renault immer noch nicht zu, dauerhaft haltbare Autos zu bauen (hatte von 2003 bis 2005 einen Laguna 2 mit diversen mechanischen Mängeln). Für besondere Kulanz sind weder Renault noch VW bekannt. Toyota hat wenigstens mit Rückrufen für mehr Vertrauen bei mir gesorgt.

Werkstatt
Renaultwerkstätten (mit E-Erfahrung) scheint es im Umkreis mehr zu geben als Toyota- oder VW-Händler (mit E-Erfahrung). Zumindest ein Toyotahändler ist mir allerdings sehr positiv in Erinnerung.

Ethik
Elektro finde ich reizvoll (zumindest als Zweitwagen), weil ich so wenig wie möglich für Kriege um Erdöl verantwortlich sein will (Strom kann man bekanntlich aus vielen Quellen gewinnen). Aber auch der Yaris ist ja nicht zu verachten, weil er der sparsamste Verbrenner auf dem Markt ist.

Gegen den Zoe spricht für mich, dass R1234yf als Kältemittel eingesetzt wird. Yaris und e-Up laufen IMHO noch mit R134a, was zwar auch nicht perfekt ist, aber wenigstens nicht so lobbygesteuert ist (CO2 oder Butan wären mir lieber, aber leider keine Option).


Wer kann weitere Vergleichsaspekte beisteuern (z.B. Versicherung)?
bgl-tom
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Letzte Änderung: 29.12.2015 08:53 von bgl-tom.
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#312866
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 28.12.2015 22:32 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Ich würde für mich so rechnen:
Yaris HSD ist kein EV, also fällt aus...
Für Zoe kommt momatliche Miete dazu.
E-Up ist viel zu teuer.
Nimm Leaf.
Woody
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#312881
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 07:36 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
@bgl-tom:

Wenn es Dir darum geht, eine preisgünstige Alternative zum Auto 1.0 auszusuchen und Du den Strom zum Laden nicht kostenlos bekommst, ist m.E. der Yaris Hybrid derzeit (noch) die wirtschaftlichste Wahl.

Bekommst Du den Strom im Büro kostenfrei? Erhältst Du über Deine PV-Anlage eine Einspeisevergütung?

Nach meinen Vergleichsrechnungen meines Fahrprofils ist das E-Auto derzeit noch viel zu teuer. Bei den Franzosen sieht es beim ersten Blick günstig aus, aber die unflexible Batteriemiete macht dies wieder kaputt. Das ist nur ein Marketing-Instrument der Hersteller.
Ein solches Auto später wieder zu verkaufen, wird zu einen Abenteuer, da man ein Auto ohne Batterie, aber mit Zwang für den Käufer den Mietvertrag abzuschließen verkauft.

Anders sieht es natürlich aus, wenn Du unbedingt ein E-Auto haben willst. Dann streiche einfach den Yaris Hybrid.
Hier stellt sich für mich persönlich die Frage, ob hier nicht die Regierung in den nächsten Jahren ein Subventionsprogramm auflegen muss (Gerüchte dazu gab es ja schon). Dann kann die Situation ganz anders aussehen.
ex_happyyaris
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#312882
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 08:40 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Erstmal danke für die Antworten.

Woody schrieb:
Ich würde für mich so rechnen:
Yaris HSD ist kein EV, also fällt aus...
Für Zoe kommt momatliche Miete dazu.
E-Up ist viel zu teuer.
Nimm Leaf.

Leaf ist ja noch weiter entfernt von den 20k€ Liste als der e-Up.

happyyaris schrieb:
Bekommst Du den Strom im Büro kostenfrei? Erhältst Du über Deine PV-Anlage eine Einspeisevergütung?
Ich bin einer der Eigentümer der Firma, würde also Strom oder Benzin vom Firmenkonto bezahlen. Die PV-Anlage von 2011 hat eine Einspeise- und Selbstnutzungsvergütung.

Ein solches Auto später wieder zu verkaufen, wird zu einen Abenteuer, da man ein Auto ohne Batterie, aber mit Zwang für den Käufer den Mietvertrag abzuschließen verkauft.
Man kann es so oder so sehen. Wenn man ein Auto mit Kaufakku verkaufen will, ist dafür das Risiko höher, dass der Akku bald fällig wird. Egal wie man es betrachtet, das Risiko eines Akkutauschs zahlt man.

Anders sieht es natürlich aus, wenn Du unbedingt ein E-Auto haben willst.
Muss es für mich nicht. Wäre zwar nett, aber ich bin nicht bereit, viel Geld als early-adopter zu versenken. Anders sähe es aus, wenn die E-Auto-Hersteller irgendwie eine Perspektive für zukünftigen Akkuupgrade anbieten würden. Hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Einkalkulieren eines Schadens an Turbo oder DSG.

Hier stellt sich für mich persönlich die Frage, ob hier nicht die Regierung in den nächsten Jahren ein Subventionsprogramm auflegen muss (Gerüchte dazu gab es ja schon). Dann kann die Situation ganz anders aussehen.
Am ehesten rechne ich mit Kaufsubventionen, die quasi an die Hersteller durchgereicht würden, denn damit hätten die Hersteller keinen Grund, an ihren Preisen irgendwas zu verbessern. Die deutsche Herstellerlobby wird sich schon irgendwie durchsetzen - das wird nicht zwingend zum Vorteil der Bevölkerung sein.
bgl-tom
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Letzte Änderung: 29.12.2015 08:51 von bgl-tom.
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#312895
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 10:56 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Bei uns steht zwar kein Autokauf an, aber der Zoe wäre von den drei Modellen meine erste Wahl. Gerade für diese Strecken ist er ideal geeignet. Auch wenn es finanziell vielleicht der Yaris sein müsste, empfinde ich es 2016 als anachronistisch, einen Wagen mit Verbrennungsmotor zu kaufen. Die erhältlichen E-Modelle sind voll alltagstauglich. (Natürlich muss die Reichweite zum Profil passen.)

Auf meiner Arbeitsstrecke zB. rennt heute zu 30% der Benziner nur zum Aufwärmen mit. Nach der Arbeit wieder das selbe Spiel auf dem Heimweg. Bleibe ich dann noch zum Einkaufen unterwegs stehen, läuft im Winter der Benziner praktisch auf über 50% der Strecke mit. Es tut mir nicht nur das Material leid, es tut mir die Umwelt leid und spätestens an der nächsten roten Ampel, an der mich ein Vordermann "eingast", tu ich mir selbst leid.

Ich persönlich würde den Leaf kaufen, wobei ich noch nicht endgültig evaluiert habe, ob es mehr Sinn macht, den Akku zu kaufen oder zu leasen. Wäre er optisch reizvoller, säße ich mehr auf Nadeln...

Gruß
W.

PS: Da ich einiges zu transportieren habe, kommt das Fahren mit Öffis oder dem Rad leider nicht in Frage.
wogue
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Letzte Änderung: 29.12.2015 10:59 von wogue.
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#312901
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 11:34 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Wenn Du Miteigentümer einer Firma bist könnte ein leises und in Deinem Fall aufgrund eigener PV-Anlage emmissionsfreies e-Auto mit entsprechender Werbung darauf auch ein Marketinginstrument sein um bekannter zu werden bzw. bekannt zu bleiben.

Bei mir hätte so eine Firma gegenüber einer mit Dieselstinkern klar einen Vorteil. Wenn sie nicht offensichtlich nur Murks abliefern würde würde ich sie immer bevorzugt auswählen.

Gruß alupo
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Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
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#312907
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 13:20 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Aus meiner Sicht kommt es auf den Einsatz an. Sowohl den Zoe als auch den Leave kann man mit Batterieniete kaufen. Wenn man einen Leaf mit Batterie kauft, dann wird er auch teurer. Die Baterriemiete macht das Auto nicht teurer. Mann muss aber berücksichtigen, dass im Kauf die Baterrie nicht enthalten ist. Preislich ist Batterie mieten und kaufen etwa gleich. Bei dem Mieten muss mann beim Kauf des Autos nicht so viel Geld bezahle und muss kein Geld ansparen für eine Ersatzbatterie, wenn die später den Geist aufgobt. Wenn die Batterie weniger als 75% Kapazität hat, bekommt man kostenlos eine neue. Der Yaris Hybrid hat den Vorteil, dass man ihn nie aufladen muss. Man kann ihn einfach fahren, wie ein Auto 1.0, also wie ein ganz normales Auto mit Verbrennungsmotor und mautomatischem Getriebe. Man hat also kein Reichweiten Problem. Er stellt mit seinem Hybridsystem einen ersten Schritt in die Elektromobilität da. Wer mit der reslen Reichweite und dem Aufladen zurecht kommt, ist mit einem Elektroauto gut besient. Man muss aber bedenken, dass die Reichweite im Winter geringerist.

Yaris Gerd
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#312916
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 17:06 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
alupo schrieb:
Wenn Du Miteigentümer einer Firma bist könnte ein leises und in Deinem Fall aufgrund eigener PV-Anlage emmissionsfreies e-Auto mit entsprechender Werbung darauf auch ein Marketinginstrument sein um bekannter zu werden bzw. bekannt zu bleiben.
Lokale Werbung spielt für uns keine Rolle. Wäre bei uns nur etwas für's Ego.

Ich werde mich mal bei diversen Elektrikern in der Gegend erkundigen, wie deren Erfahrung mit E-Autos und deren Ladegeräten aussieht. Bin mir nicht sicher, ob ein "Wald-und-Wiesen-Elektriker" ausreichend ist.
bgl-tom
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Letzte Änderung: 29.12.2015 17:08 von bgl-tom.
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#312918
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 17:10 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
YarisGerd schrieb:
Preislich ist Batterie mieten und kaufen etwa gleich. Bei dem Mieten muss mann beim Kauf des Autos nicht so viel Geld bezahle und muss kein Geld ansparen für eine Ersatzbatterie, wenn die später den Geist aufgobt.
M.E. leider nicht. Auch ein Kaufakku wird mit Garantie angeboten.
Zumindest mein Preisvergleich hat bei meinem Fahrprofil ergeben, dass die Miete über die vergleichbare Garantielebensdauer summiert etwas höher ist als der Kauf des Akkus.
Den hat man also dann rechnerisch danach kostenlos bzw. kann diesen dann nutzen bis er aufgibt.

Besser als weiter Miete zahlen. Zudem sind die KM-Staffelungen für die Miete m.E. unflexibel.
ex_happyyaris
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#312920
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 17:58 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Jeder kann das ja nur für sich selber wissen.

Mir ist es besonders wichtig, mit Solarstrom zu fahren. So lange das Nutzungsprofil passend ist, könnte ich keinen Verbrenner mehr im neuen Auto akzeptieren.

Elektroautofahren ist in der Klein- und Kompaktwagenklasse teurer. Aber auch Premiumautos sind teurer. SUV sind teurer. Dicke Felgen mit breiten Schlappen sind teurer. Und Dacia fahren ist billig.

Es kommmt doch auf die Prioritäten an.
Wenn der Strom vom Dach ins Auto soll - der Yaris muss seinen Saft von den Saudis kaufen.

Nicht verbissen gemeint. Aber elektrisches Fahren macht den Menschen etwas freier.

Wo ist eure Prio?

Grüße
Holger
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#312928
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 19:38 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
alupo schrieb:
Wenn Du Miteigentümer einer Firma bist könnte ein leises und in Deinem Fall aufgrund eigener PV-Anlage emmissionsfreies e-Auto mit entsprechender Werbung darauf auch ein Marketinginstrument sein um bekannter zu werden bzw. bekannt zu bleiben.

Bei mir hätte so eine Firma gegenüber einer mit Dieselstinkern klar einen Vorteil. Wenn sie nicht offensichtlich nur Murks abliefern würde würde ich sie immer bevorzugt auswählen.

Gruß alupo


Sehe ich haargenau so.

Weiß eigentlich jemand, was die "Versicherung", die die Batteriemiete mit sich bringt, beinhaltet? Ist das led. die 75-%-Garantie auf den Akku?
wogue
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#312951
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 21:20 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
@Tom
Der Zoe würde für mich nicht in Frage kommen.
Frag mal einen TÜV Prüfer wie Renault bei den HUs abschneidet.

Und fahr den Zoe im ECO Modus und tritt dann mal das Gaspedal durch.
chaka
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Gruß
Volker

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#312953
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 21:24 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Also, ich bleibe bei dem Leaf, notfalls einem Jahreswagen, falls das Budget für einen neuen nicht ausreicht. Der Leaf hat eine akzeptable Reichweite und vergleichbar mit anderen genannten Kandidaten viel Platz.
Woody
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Letzte Änderung: 29.12.2015 21:31 von Woody.
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Seit 12.08.2022 mit neuem Akku, getauscht nach Rückruf
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#312956
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 21:33 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
Woody schrieb:
Also, ich bleibe bei dem Leaf, notfalls einem Jahreswagen, falls das Budget für einen neuen nicht ausreicht.

Würde ich auch so handhaben. Aber viele stört die 1% Regelung vom Neuwagenpreis.

--> Einen Gebrauchtwagen fahren und dennoch für einen Neuwagen die Steuern zahlen. Außerdem muß dann ein Gebrauchtwagen mit ausgewiesener MwSt gefunden werden. (Vorsteuerabzugsberechtigung)
chaka
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Volker

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#312958
Aw: Yaris HSD vs. Zoe/e-Up 29.12.2015 21:39 - vor 8 Jahren, 4 Monaten  
chaka schrieb:
@Tom
Der Zoe würde für mich nicht in Frage kommen.
Frag mal einen TÜV Prüfer wie Renault bei den HUs abschneidet.

Ja, das ist auch so ein bißchen meine Sorge. Wie geschrieben hatte ich einen Laguna von 2003 bis 2005. Nach etwas mehr als nur 20Tkm gab es bereits Probleme mit Knacken in der Lenkung. Alles keine wirklich neue Technik - so etwas sollte auch vor 12 Jahren schon so ausgereift gewesen sein, dass es keine Probleme macht. Der Zoe ist ja auch recht schwer, wer weiß ob da alles richtig dimensioniert wurde? Eine ernsthafte Aussage zur Qualität des Zoe kann man nach der kurzen Zeit noch nicht treffen, höchstens von bestehenden Renault-Modellen seine Schlüsse ziehen. Das ist halt der Vorteil von Toyota, da glaube ich relativ sicher vor solcher Art von Problemen zu sein.

Das Kernproblem bei meiner Entscheidung besteht einfach darin, dass es bei diesen E-Kleinwagen praktisch keinen wirklichen Markt (im Sinne von Auswahl/Konkurrenz) gibt.
bgl-tom
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Letzte Änderung: 29.12.2015 21:40 von bgl-tom.
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