Priusfreunde.de

na ja, es lässt sich ja auch schnell mal klagen, wenn das Honorar für den Anwalt auf Erfolgsbasis berechnet wird. Verliert man, kostet es nix, ansonsten geht ein Großteil an den Anwalt.

Für den Kläger kein Risiko, der Anwalt kommt auf seinen Schnitt und nimmt den Risikozuschlag, die Gerichte haben zu tun und der Verklagte gibt es an die Versicherung weiter, die letztlich von allen bezahlt wird. Letztlich wieder eine Umversteilungsmaschinerie.

Mahlzeit!

Ich glaube nicht, das der ICE rückwärts gedreht werden kann.
In der Warmlaufphase läuft der ICE ja immer mit, wäre schlecht wenn man da nicht rückwärtsfahren kann oder am Berg aufpassen muss.

PriusWiki

Meinjanur,
Sushi

Eben, und deshalb wird dieser Zustand erkannt und darauf reagiert. Und nicht, um dem Nutzer anschliessend grobes Fehlverhalten vorzuwerfen.

kurzer schrieb:
der fahrer spürt kräfte als erster und es sind sehr geringe kräfte nötig, um den wagen sanft zum strehen zubringen und in die andere richtung zu beschleunigen. das spüren alle, die es probiert haben. es blockiert nichts, nichts ändert plötzlich seine drehrichtung, denn das ist technisch überhaupt nicht möglich. und alles was ansonsten passiert ist sehr viel schwächer als z.b. eine normale bremsung aus mittlerer geschwindigkeit.

...so ist es! Es treten keine besonderen Belastungen auf. Das Magnetfeld im MG erzeugt die Bremswirkung und dieses Drehmoment ist tatsächlich sehr gering. Es spricht aus physikalischer Sicht nichts dagegen.

Zum Thema Protokollieren: Es wird KEIN Fehlercode gesetzt! Die Operation History Data werden permanent aufgezeichnet und dienen dazu, Ursachen bestimmter (echter)Fehlercodes einzugrenzen bzw. zu erklären. Sie sind auch dazu da, dem Kunden aufgetretene Phänomene zu erläutern. Ein Beispiel: Kunde sagt, das Fahrzeug ging während der Fahrt auf "N". Dann lässt sich nachvollziehen, dass er z.B. bei einer Geschwindigkeit über 3 mph (ca. 5 kmh) versehentlich auf "R" geschaltet hat und dies die Ursache war.

Siehe hier www.autoshop101.com/forms/Hybrid19.pdf auf Seite 4

Im Winter aus Tiefschnee rausschaukeln dürfte anspruchsvoller sein, als das worum es hier geht, oder?

Ich habe noch nie gehört, daß die User in den schneereicheren Regionen mehr Ausfälle des Transaxles haben, als anderswo. Das muß nichts heißen, aber ich pers. würde mir eigentlich eher wenig Sorgen machen. Wer vorsichtig ist, mag eben immer anhalten.

LG
Klaus

Blockieren tut in diesem Fall der MG2 ...

Eine E-Maschine kann ein Drehmoment in den Antriebsstrang einprägen. Mehr kann sie nicht. Das Getriebe ist auf das max. Drehmoment der E-Maschine ausgelegt.
Blockieren kann eine E-Maschine nicht.

Wer Angst davor hat, dass eine E-Maschine während der Fahrt ihre Drehrichtung umkehrt, der sollte kein HSD Fahrzeug fahren. MG1 wechselt während des normalen Fahrens häufig seine Drehrichtung. Dieser Vorgang ist absolut nicht zu spüren. Das liegt daran, dass bei einem Drehrichtungswechsel keine besonderen Kräfte wirken. MG1 kann bei einem Drehrichtungswechsel wesentlich höhere Drehzahländerungsgeschwindigkeiten erreichen, als MG2 beim Fahrtrichtungswechsel.

Blockieren kann nur die Parksperre. Das gibt dann einen ordentlichen Ruck. Bitte nicht auprobieren. Parksperrebetätigung während der Fahrt wird von der Elektronik mitprotokolliert und kann tatsächlich zu Schäden führen.

Gruß, Thomas

Ich weiß jetzt nicht mehr, was ich etliche Seiten vorher geschrieben habe, aber momentan denke ich mal etwas praktisch.

Den P2 gibt es doch jetzt seit mehr als 10 Jahren. In dieser Zeit werden viele Fahrer den "unerlaubten" Gangwechsel praktiziert haben.

Bis jetzt habe ich hier im Forum (bin seit 6 Jahren hier angemeldet) keinen Getriebeschaden mitbekommen.

Wenn es also so "schädlich" ist, wo sind die Schadensfälle?

Grüße
Peter