Priusfreunde.de

Gemäß dieser Tabelle hat der e-Up eine ca. 15% größere Luftwiderstandsfläche als der e-Golf. Warum ist er bei Egon so viel sparsamer? OK, er ist leichter, aber macht das so einen großen Unterschied?

Jab tut es vor allem bei Geschwindigkeiten unter 70kmh.

Egon hat den sparsamen E-Fuß ;-=

...und der Rollwiderstand dürfte dank schmalerer Bereifung auch niedriger sein.

Timo

Bin auch erstaunt, dass der e-UP beim B.E.N. breaking-elektro-news.de/indexauto/ so gut und der Kona so schlecht abschneidet.

Der E-Up ist fast 60cm kürzer als der Kona. Das sind fast 2 Fahrzeugklassen.

Der Up zählt ja eher zu den Kleinstwagen. Der Kona eher zur unteren Kompaktklasse (dazwischen sind dann noch die Kleinwagen wie Peugeot 208, Corsa und Yaris die allesamt kleiner als der Kona sind)

Klar ist der e-Up kleiner. Aber auch unförmig und für die Autobahn nicht gemacht. Er fährt mit 130 km/h am Maximum. Das der Kona soviel mehr bei einer für ihn geringen Geschwindigkeit verbraucht, hätte ich nicht gedacht.

Ich denke, dass dieses Vmax und mehr Saufen eher auf die Verbrenner zutrifft

Bei Elektroautos spielt es weniger eine Rolle am Verbrauch ob die Volllast laufen oder nicht.

Das scheint mir jetzt aber eher eine "gefühlte" Aussage zu sei, oder?
Der Energiebedarf ist derselbe, ob die Energie nun elektrisch oder über einen Verbrenner mechanisch erzeugt wird.
Und ich kann nur sagen: unser PHEV im EV-Modus die ganze Zeit am Limit (um die 90 km/h) bewegt, saugt im Nu den Akku leeeeer.

Gruß!
JoAHa

Ich vermute, das Gegenteil ist der Fall. Der Energiebedarf steigt exponentiell zur Geschwindigkeit. Durch den geringeren Wirkungsgrad des Verbrenners ist der exponentielle Faktor beim Verbrenner abgeflacht. Dadurch sinkt die Reichweite beim BEV bei höherer Geschwindigkeit stärker als beim Verbrenner = "Akku im Nu leeeeer. "

Wir reden hier von 130kmh wo der E-Up laut Aussage seine vmax hat, wo der Elektromotor relativ hochlastig läuft.

Der Kona hat da aber noch Puffer nach oben.

Ein Verbrenner der Volllast läuft arbeitet heutzutage mit einer Volllastanreicherung um als Beispiel den Turbo zu kühlen.

Mit dem exponentiellen Wachstum geh ich mit. Da aber der Elektromotor kaum seine Effizienz verändert ob Volllast oder Teillast, fällt das kaum ins Gewicht und die Energie wird halt auch was fast exponentiell verbraucht. (Bedeutet, man baue den Kona Motor in den E-Up wird er nicht wirklich mehr oder weniger verbrauchen wie der kleine Motor im E-Up)

Beim Verbrenner schwankt der Wirkungsgrad extrem von sehr niedrig über sehr hoch und dann über die Volllastanfettung wieder runter im Wirkungsgrad.

In der Stadt ist bei Stop and Go ein schweres Elektroauto einem leichten Elektroauto immer unterlegen. Da das schwere Elektroauto mehr Energie braucht zum Beschleunigen. Theoretisch kann es auch mehr Energie rekuperieren, aber das funktioniert nur wenn es auch länger rollen kann. Sonst kehrt sich das um und das leichte Auto ist im Vorteil.

"We-Connect" ist jetzt schon zum dritten Mal innerhalb weniger Tage ausgefallen und damit auch der Remote-Zugriff auf mein Auto. Der erste Ausfall ging über rund 12 Stunden, der zweite war nur kurz. Aktuell geht seit 6 Stunden und wahrscheinlich bis irgendwann morgen gar nichts mehr.

Ich kann gut damit leben, dass SMS/2G eingesetzt wird, also eine technische Minimallösung mit hohen Latenzzeiten. Aber eine derartige Unzuverlässigkeit durch ständige Ausfälle, das geht gar nicht. Für einen Bezahl-Dienst ist das erbärmlich.

Grüße, Egon

Wahrscheinlich werde ich bei meinem EGolf Appconnect nicht über das etste Jahr verlängen. Ich werde das wohl auch ohne hinkriegen. Ich werde mal nach der Programmierung des Systens von VW suchen. Dann könnte ich mir eine App in Pyton schreiben und auf die Fernsteuwrung werde ich dann verzichten. Aber dafür, dass das so oft nicht geht, finde ich das zu teuer.


Gerd

Das Auto steht gerade verschlossen vor dem Haus und die App zeigt offene Türen und Fernster und eine andere Parkposition. Beim ersten Mal, wo so etwas passiert, erzeugt das einen ganz schönen Schrecken. Ich hadere auch, den Service nach den kostenlosen drei Jahren zu verlängern. Andererseits ist es gerade bei einem elektrischen oder teilelektrischen Fahrzeug essentiell zu wissen, ob z.B. das Schnarchladen schon fertig ist. Bei einem reinen Verbrenner oder Vollhybrid würde ich darauf verzichten und den Service nicht verlängern.



VW täte bei der Instabilität gut daran, we connect als kostenlose Beigabe wie my-T laufen zu lassen. Das Toyota Kundenportal ist auch seit anderthalb Tagen nicht erreichbar. Wobei ich sagen muss, dass der letzte Ausfall von we connect mindestens ein Vierteljahr her ist und die aktuelle Problemserie erst anfing, seit Egon mit seinen e-up damit rumspielt . Gerd, lass es mich wissen, wenn Du Fortschritte mit Deiner App machst. Ich stelle es mir aber nicht ganz einfach vor, an einem Auto, an dem - im Gegensatz zu Tesla - alle Stromfresser im Tiefschlaf sind, Ladestatus und ähnliches abzufragen und einigermaßen verlässlich zu übermitteln. Das fängt schon damit an, dass Du das Mobildevice spätestens nach ein paar Tagen irgendwo an Dauerplus lassen musst, wenn die Eigenlösung länger laufen soll.

yarison

Naja ein Kundenportal zum Ziehen von Kartenupdates, weil alles andere geht auch mit der myT App mit WeConnect zu vergleichen. Ich weiß ja nicht. Aber auch ne Homepage gehört gewartet. Wie man unschwer erkennen kann hat Toyota schon einiges an der Webseite getan. Die Wartungsarbeiten haben ca 24 Stunden in Anspruch genommen.

MyT ist zudem komplett kostenfrei. Wenn da gewartet wird und es wenige Stunden nicht verfügbar ist, ist dann dementsprechend zu verschmerzen.

Das schöne ist, dass man prinzipiell bei Toyota beide Optionen zur Verfügung hat. Webseite und App und dadurch eine Rückfallebene zur Verfügung hat. Wie ist das bei VW?

Was soll der Spaß bei VW im Jahr kosten?