Priusfreunde.de

Inzahlungnahme kann man doch generell vergessen, ich hab dabei noch nie ein brauchbares Angebot bekommen. Die genannten Beträge kann man schon als Beleidigung verstehen. Und wenn das Auto dann nachher auf dem Hof steht, steht trotzdem ein Preis dran, der deutlich höher ausfällt, als wenn man den Wagen privat verkauft hätte.

Timo

Das ist doch normal so.
Ein Händler kauft an und verkauft weiter.
Er muss was aufschlagen, denn davon lebt er.
Verkaufst du privat, kannst du natürlich auch den höheren Preis verlangen.
Hast aber die ganze Arbeit an der Backe und erwischt eventuell einen Gauner.

Gruß
Helmut

Meine Erfahrung bei meinen letzten Fahrzeugverkäufen war, daß ich bei Inzahlungnahme weniger als die Hälfte von dem bekommen hätte, was ich beim Privatverkauf erzielt habe. Beim Prius hätte ich glatte 60% weniger bekommen. Dafür nehme ich doch gerne etwas Stress in Kauf.

Timo

Privat 60% mehr - whow, da war der Händler ja schon fast unverschämt mit seiner Preisreduzierung!
Hast Du dann bei dem Händler gekauft? Ich hätte mir danach sofort einen anderen gesucht, da braucht er dann auch kein anderes Geschäft mit mir machen7...

Gruß,
Martin

Timico schrieb:
Meine Erfahrung bei meinen letzten Fahrzeugverkäufen war, daß ich bei Inzahlungnahme weniger als die Hälfte von dem bekommen hätte, was ich beim Privatverkauf erzielt habe. Beim Prius hätte ich glatte 60% weniger bekommen. Dafür nehme ich doch gerne etwas Stress in Kauf.
Ich weiss ja nicht, was du verkaufen wolltest, aber die Angebote fuer meinen 4,5 jaehrigen Yaris lagen zwischen 50 und 60% des Kaufpreises. Privatverkauf wuerde ich mir nur im Bekanntenkreis antun. Wuerde auch selbst nur von guten Bekannten oder soliden Haendlern Gebrauchte kaufen.

Ja, beim Händler gekauft. Beim Prius war aber klar, daß er ihn (über 10 Jahre alt, 189.000 gelaufen) an einen Aufkäufer weiterreicht. Dessen Angebot hat er mir 1:1 weitergegeben, sich also selber nicht daran bereichert oder zugeschossen.

@bgl-tom: klar, je jünger und interessanter das Auto, desto höher ist auch die Chance, einen guten Preis zu bekommen.

Jetzt aber bitte Back to Topic, sonst bekomm ich von den Kollegen Ärger!

Timo

Gestern Abend habe ich noch einen grauen ID.3 (First edition) auf dem V-Marktparkplatz gesichtet. Je öfter ich den ID. sehe, um so besser gefällt er mir. Der Fahrer war noch jünger (max.30) und wir kamen trotz Corona mit Abstand in's Gespräch.
Besonders auffallend die riesigen 20" Räder - 215/45 R20. Es gibt einige nette Ausstattungsdetails wie beleuchtete Türgriffe oder eine farbige Innenbeleuchtung mit umlaufenden Leisten, ähnlich wie beim C-HR.

Gruß,
Martin

Zitat:
Der ID.3 ist ein kompaktes Elektroauto und – wie der Yaris – sehr sicher für seine Insassen. Auch hier verhindert z. B. der mittlere Airbag, dass zwei vorne Sitzende gegeneinanderprallen. Befindet sich allerdings der Fahrer allein im Auto, verhindert dieser Airbag nicht, dass er beim Seitenaufprall unter Umständen mit dem Kopf gegen die Beifahrertür schlägt. Beim Frontcrash gibt es hingegen wenig zu bemängeln, Verletzungsgefahr besteht für den Fahrer im Brustbereich. Beim Fußgängerschutz gibt es, wie bei praktisch jedem Auto das Problem zu harter A-Säulen, die bei einer Kollision schwere Verletzungen verursachen. Außerdem: Der id3 verfügt über ein Notbremssystem mit Fußgängererkennung, das in den meisten Situationen funktioniert – nur beim Abbiegen an einer Kreuzung wurde ein querender Fußgänger nicht erkannt. Hier hat das System im Toyota Yaris die Nase vorn.
- www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201021...erungen-fotos-videos
- www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/cras...t/vw-id-3-crashtest/
- www.freenet.de/auto/neuheiten/euroncapcr...7954144_4717844.html

Grüße, Egon

Echt - der Fahrer kann mit dem Kopf gegen die Beifahrertür schlagen?

"Befindet sich allerdings der Fahrer allein im Auto, verhindert dieser Airbag nicht, dass er beim Seitenaufprall unter Umständen mit dem Kopf gegen die Beifahrertür schlägt."

Wenn er sich nicht anschnallt vielleicht?

youtu.be/bruZl_NXPBA

Timo

Das tut mir irgendwie in der Seele weh, wenn ich mir solche Videos anschaue! Aber man sollte das gesehen haben...
Seitlich scheint der ID.3 recht stabil zu sein, da hätte ein Insasse vor ein paar Jahren kaum Chancen gehabt!
Interessant der Airbag zwischen Fahrer und Beifahrer, eine super Idee!

Gruß,
Martin

Besonders das Ergebnis vom Pfahltest finde ich beeindruckend. Bei anderen Autos sind da deutlich größere Verformungen zu sehen und der Pfahl ist am Ende deutlich weiter im Auto drin.

Bei den vielen Airbags rund um den Fahrer kam mir als erstes in den Sinn, dass der Fahrer buchstäblich in Watte gepackt wird.

E-Autos sind da durch das Akkupaket im Unterboden im Vorteil. Das ist sehr steif und fängt die meiste Aufprallenergie ab, ähnlich tolle Resultate sieht man zB auch bei Tesla.

Timo

Zitat:
Praxistest unter Strom VW ID.3
"Pionier einer neuen Ära"?

[...] Der ID.3 ist, was Verarbeitung, Fahreigenschaften und Fahrleistungen in dem ihm gegebenen Elektrorahmen betrifft, durchaus ein würdiger Golf der Neuzeit. Was die Materialien im Innenraum und die Freigabe und Funktionsweise der Software betrifft, ist hier noch ganz viel Luft nach oben. Auch beim Preis kann gut und gerne auch abseits der Umweltprämie noch etwas nachgelassen werden. Denn bei der doch in einigen Belangen eingeschränkten Nutzung sehen den selbst hochmotivierte Interessenten als üppig an, wie der Autor bei Gesprächen an der Ladesäule erfahren durfte.
- www.n-tv.de/auto/praxistest/VW-ID-3-Pion...article22140709.html

Grüße, Egon