Priusfreunde.de

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Sanierung bei VW-Tochter
Audi streicht 9500 Stellen bis 2025

Der Dieselskandal und die hohen Kosten für den Elektroantrieb machen Audi schwer zu schaffen. Vorstandschef Schot beginnt nun mit der Sanierung - und dem Abbau von 9500 Stellen. 2000 werden an anderer Stelle neu geschaffen.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/au...-2025-a-1298327.html

Grüße, Egon

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Audis Probleme
Zu teuer, zu schwach, zu lahm

Mit technischer Avantgarde hatte sich Audi zum Primus im VW-Konzern emporgearbeitet. Jetzt ist der Autobauer ein Problemfall und streicht bis 2025 fast 10.000 Stellen. Der Weg zurück an die Spitze wird schwer.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/wa...-sein-a-1298399.html

Grüße, Egon

Liegt es wirklich an dem, was des ehem. Nachrichtenmagazin so schreibt? Neben der Führungsrolle im Dieselskandal hatte Audi eine Menge Qualitätsprobleme. Vor allem mit den Steuerketten und abstrusem Ölverbrauch. Kunden, den man schulterzuckend erklärt, dass 1 Liter Ölverbrauch "Stand der Serie" seien und jegliche Kulanz verweigert bleiben irgendwann weg.

Der Artikel schreibt auch nur zu den Einschnitten bei der Stammbelegschaft. Sicher werden auch zahlreiche Leiharbeiter künftig nicht mehr in den Audi-Hallen arbeiten.

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VW-Produktion in Xinjiang
Die Partei entscheidet immer mit

China interniert in Xinjiang mehr als eine Million Uiguren in Lagern, VW baut dort Autos. Warum der Konzern sich darauf einließ, erklärt ein auf China spezialisierter Berater.
Dass VW stärker mit dem Staat kooperiert, ist auch historisch bedingt. SAIC Volkswagen war schon immer die Vorzeigefirma und ist deshalb besonders im Fokus der Zentralregierung.
www.spiegel.de/auto/aktuell/uiguren-in-c...t-hat-a-1298154.html

Gruß Ulli

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Neues Vergütungssystem
VW gibt Managern Bonusgarantie

Auch in unsicheren Zeiten verspricht Volkswagen seinen Führungskräften eine gute Bezahlung. Nach SPIEGEL-Informationen sollen die Managerboni in den nächsten Jahren stabil bleiben.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vo...antie-a-1301098.html

Grüße, Egon

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Effizienzprogramm
Volkswagen macht Toyota zum neuen Maßstab

Bei der Marktkapitalisierung sieht der Wolfsburger Autohersteller den japanischen Rivalen klar vorn. VW-Chef Diess bläst deshalb zur Aufholjagd.
- www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...ab/25351226-all.html

Grüße, Egon

Da war doch mal was...
In der DDR beschrieb man das Anrennen gegen den "Gegner" schon vor ca. 50 Jahren (!) mit "Überholen ohne Einzuholen" !!
Die früher Geborenen aus dem Osten der Republik werden sich erinnern ...
mfG schwarzvogel

P.S. Frohe Weihnachten !

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1,5 Millionen Fahrzeuge
VW erhöht Produktionsziel für E-Autos

Eine Million Elektroautos bis 2025 - das hatte sich Volkswagen vorgenommen. Nun erhöht der Konzern das Tempo und will dieses Ziel schon deutlich früher erreichen.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vo...ichen-a-1302860.html
- www.n-tv.de/wirtschaft/VW-will-bei-E-Aut...article21478704.html
- ecomento.de/2019/12/27/marke-vw-beschleu...ktroauto-ziele-2025/

Grüße, Egon

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Autokonzern im Wandel
VW-Chef Diess: „Wenn wir in unserem jetzigen Tempo weitermachen, wird es sehr eng“

Um zu überleben, muss VW zum Tech-Konzern werden, mahnt Konzernchef Diess in einer Rede vor Führungskräften. Toyota und Tesla sind für ihn Vorbilder.
- www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...hr-eng/25441126.html

Grüße, Egon

Dieser Artikel würde auch gut in andere Threads passen, z.B. beim Klimawandel.

Als klares Zeichen, dass man durch Festhalten an alten Zöpfen, weil man nicht gewillt ist, sich umzustellen und per Definition nicht sein kann was nicht sein darf, keine Zukunft vor sich hat.

Oder will man jetzt auch noch Diess, den Vorstand einer großen AG, als verblendeten Spinner abtun?

Auch die ganz klare Aussage, dass man Wasserstoff und synthetische Kraftstoffe auf Sparflamme fährt, weil hier mindestens noch ein Jahrzehnt bis zu einer sinnvollen Anwendung verstreichen wird, werden manche Leute ungern hören.

Die entscheidende Frage bezüglich dieser Rede lautet nun:
Werden den Worten auch Taten folgen und genau hier bin ich mir bei Diess nicht zu 100% sicher. Er ist ja schon einmal umgefallen und hat plötzlich plumpe Anti-E-Auto-Argumente nachgeplappert.

Was mich auch interessieren würde: Was halten die Chefs von BMW und Mercedes von dieser Ansage? Bei diesen beiden Konzernen scheint die Einsicht zum massiven Wandel noch nicht so richtig angekommen zu sein. Da sehe ich bisher nur so viel Drive zur Änderung, was unbedingt sein muss, ohne die Erkenntnis, dass es einen radikalen Wandel braucht, um überleben zu können.

eppf

Dass habe ich mir bei Herrn Deiss auch schon öfters gefragt: Steht er jetzt wirklich 100% hinter der E-Mobilität und ist der einsame Rufer in der Wüste, dann gebührt ihm mein Respekt!

Bisher fährt VW ja nach wie vor eine Doppelstrategie, bei der weiterhin Tausende von Verbrennern verkauft werden, wobei hier ja gerne das Argument angewendet wird (auch von Hr.Deiss), dass damit ja der Umstieg finanziert wird...

Bei BMW und Mercedes wird sich die Überlebensfrage von selber lösen, wenn kein Wandel kommt!

Gruß,
Martin

Meine Meinung: BMW und Mercedes werden ganz schnell reagieren, wenn Sie es mit Ihrer Hybrid-Taktik nicht schaffen die Grenzwerte dieses Jahr einzuhalten. Oder wenn tatsächlich ein zweistelliger Prozentsatz der Neuwagenkäufer reine Elektroautos haben will und die Marke wechselt.

Noch kenne ich wenige aus dem Bekanntenkreis, die auf Elektroauto wechseln wollen. Viele finden ein PHEV sinnvoller. Dazu wird dann jetzt wieder über die Erhöhung der Ladekosten bei Ionity die Ladesäulendiskussion hochgelebt. Und bei welchem Arbeitgeber oder in der Nähe kann man wirklich so laden, dass auch eine Ladesäule frei ist? kenne keinen im Bekanntenkreis.

Insofern bin ich mir nicht sicher, ob die bisherige Strategie Mercedes und BMW schadet oder eher von Nutzen ist.

BMW hat einige Elektroautos (z.B. iX3) in der Pipeline. Das muss nur der Druck wachsen und man werden schneller. BMW hat es zudem noch relativ einfach, weil man bereits ein Elektroauto hat. Die brauchen nur schnell ein modernisiertes Facelift herausbringen und schon haben die wieder mehr BEV-Absatz. Und das ist im Prinzip durch die Aussagen von Zispe schon angekündigt.

Der Druck auf BMW und Mercedes könnte aber wachsen, wenn VW mit dem ID.3 wirklich erfolgreich wird und dieser mit zweistelligem Prozentsatz der Neuwagenkäufer gekauft wird. Dazu müssen wir erst einmal die Auslieferung der ID.3 First und die Bereichte darüber abwarten und sehen, ob der reguläre ID.3 dann in Massen bestellt wird.

Bei mir ist derzeit der ID.3 auch mein Favorit. Den schaue ich mir dieses Jahr intensiv an. Wenn er mir wirklich so gut wie auf den Bildern und Videos gefällt, könnte es sein, dass ich Ende des Jahres einen bestelle. Mag aber auch sein, dass BMW dann mit einem unschlagbaren i3 Facelift herauskommt, der mir noch besser gefällt. Wenn der i3 einen Totwinkelassistenten, einen 50 kWh Akku (also 150 Ah), einen 100 KW-Lader und radarbasiertes ACC bekommt, könnte er auch mein Favorit werden. Und das sollte für BMW relativ leicht umsetzbar sein. Der bisherige i3 hat aktuell einen Innovationsstau...

Ein Killerargument könnte für mich auch sein, wenn einer der Hersteller serienmäßig eine wirkliche Anhängerkupplung anbietet mit dem ich ab und zu mal per kleinem Hänger Käufe aus dem Baumarkt transportieren kann und auch für den Fahrradträger nutzen kann. Da könnte ich auf einige sonstige Mängel hinwegschauen. Evtl. kommt da ja einer der Hersteller mal auf die Idee. Beim Model 3 geht das ja bereits.

Anhänger-Kupplung gibt es auch für die/den ZOE...

@happyyaris: So einen i3, wie Du ihn dir wünscht, gibt es aber nicht zum Preis eines Yaris...

Gruß,
Martin

happyyaris schrieb:

Noch kenne ich wenige aus dem Bekanntenkreis, die auf Elektroauto wechseln wollen. Viele finden ein PHEV sinnvoller. ..... kenne keinen im Bekanntenkreis.


Kenne keinen, der das will. Kann sein, dass ich nur die "falschen" Leute dafür kenne. Wo sind sie bloß alle, die auf den E-Hype aufspringen werden? In welchen Startlöchern halten sie sich versteckt verborgen, um dann wie Sand am Meer die Autohäuser begeistert kaufbegierig zu entern im Sinne einer sich erfüllenden VW-Vision. Sie werden sich zeigen, vielleicht, mal angenommen. Oder auch nicht.

Wisedrum

Die Heerscharen begeisterter BEV-Fahrer werden auftauchen wenn die Städte nur noch mit BEV befahren werden dürfen oder der Spritpreis politisch gewollt auf +5€/Liter explodiert. Ein VW käme für mich dennoch nicht in Frage, ich kaufe aus Prinzip nichts von diesem Konzern.