Aw: Der e-Golf 28.12.2019 20:22 - vor 4 Jahren, 4 Monaten
Es gab dazu sogar eine Live-Übertragung (Herr Nyland macht solche Dinge öfter).
Und in der Tat: E-Autos in der Kombination kleiner Akku / kein aktives Temperatur-Management sind nur eingeschränkt langstreckentauglich. So ab dem dritten Schnellladen in Folge kann es zäh werden.
Für meine Stammstrecke (Heidelberg <-> München, 385 km) ist das ohne Belang. Wer aber häufig weiter als 500 Kilometer am Stück fährt, sollte besser zu einem anderen BEV-Modell greifen.
Aw: Der e-Golf 29.12.2019 08:46 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
Hallo!
Wie gewohnt erreicht Herr Nyland mit seiner selektiven Wahrnehmung, was er erreichen will: Denn kaum jemand wird darauf achten, dass praktisch alle getesteten Fahrzeuge bei Temperaturen um die plus 10 bis 20 Grad Außentemperatur gefahren wurden, der e-Golf hingegen bei minus 5 Grad.
Mein Fazit: Bjørn Nylands Rezensionen sind so ernst zu nehmen wie Amazon-Rezensionen.
Wobei mich sehr erstaunt, dass der e-Golf bei Minusgraden mit 18,1 kWh/100km wegkommt und der Ioniq bei plus 20,5 Grad mit 16 kWh/100km nicht viel weniger verbraucht.
Aw: Der e-Golf 29.12.2019 09:28 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
Der neue Nissan Leaf e+ mit 62 kWh hat 14 Stunden und 10 Minuten gebraucht. Der e-Golf mit 35 kWh (brutto) musste für den Weg erheblich häufiger laden.
Insofern finde ich die 15 Stunden und 50 Minuten nicht so schlimm.
Bei beiden Autos hat wegen der fehlenden Temperierung irgendwann einmal Rapidgate zugeschlagen. War zu erwarten.
Mich würde interessieren wie lang er mit Autos unterwegs wäre, wenn er einen gleich großen Akku gewählt hätte.
Aw: Der e-Golf 29.12.2019 09:51 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
Er hat den EGOLF absichtlich im harten Winter getestet, weil er hoffte, dass die Batterie ohne aktive Kühlung dann nicht rapidegate. Er sagte dann als Fazit, dass, gal wie kalt es ist, die Batterie nach 300 Km so heiß wird, dass die Ladeleistung so weit runter geht, dass der EGOLF sich nur für Fahrten bis 400 Km Eigner und man dann übernachten muß um die Batterie abzukühlen. Er hat auch einen ähnlichen Test mit dem ersten eUp! gemacht. Der hat deutlich besser abgeschnitten. Der neue eUp hat im Kofferraum eine zusätzliche Batterie bekommen. Ich bin mir nicht ht sicher, aber ich habe gehört, dass die nich aktiv flüssigkeitsgekühlt ist. Zu mindestens sah das Bild, dass ich im Internet von der Zusatzbatterie gesehen habe, auch so aus. Das wäre schade. Die Hersteller machen dazu ja leider keine Angaben, obwohl das wichtig wäre.
Aw: Der e-Golf 29.12.2019 10:49 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
wogue schrieb: Hallo!
Wie gewohnt erreicht Herr Nyland mit seiner selektiven Wahrnehmung, was er erreichen will: Denn kaum jemand wird darauf achten, dass praktisch alle getesteten Fahrzeuge bei Temperaturen um die plus 10 bis 20 Grad Außentemperatur gefahren wurden, der e-Golf hingegen bei minus 5 Grad.
Dann hast Du diesen Vergleichstest unter identischen Bedingungen wohl noch nicht gesehen.
Leaf und e-Golf schneiden etwa gleich gut ab.
Ich finde die Tests von Bjørn Nyland eigentlich sehr gut, und solche wie dieser hier insbesondere. Er scheint das jetzt öfter machen zu wollen.
Was mir bei seine Tests aber fehlt sind praxisgerechtere Strecken mit einem für jedem Modell angepassten Mix aus AB, Landstraßen und Stadt. z.B.: einen e-Up! mehrere hunderte km über der AB fahren ist nicht sehr representativ.
Aw: Der e-Golf 29.12.2019 10:50 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
Hallo!
Soweit ich es im Artikel gelesen habe, hat der e-Golf bei der sechsten Ladung noch mit 27 von 40 kW geladen. Da von Rapidgate zu sprechen, klingt für mich wohl leicht überzogen, passt aber in den mit Hysterie beladenen Kontext.
Die Nachbarn meines Bekannten haben ja leider mit ihrem 2018er Leaf für 330 km über 10 Stunden gebraucht. Man kann genug falsch machen, wenn man es drauf anlegt.
Fakt ist, dass im Alltag Fahrleistungen jenseits der 500 km bei der großen Masse der User unrealistisch sind. Ich selbst bin zuletzt vor 20 Jahren 1000 km an einem Tag gefahren; hat mit dem Diesel aber auch etwas über 10 Stunden gedauert. Dass VW also auf teure Technik für eine Akkukühlung verzichtet, leuchtet mir ein; noch dazu bei einem Auto (Akkugröße = 31,5 kWh) das kein vernünftiger Mensch für solche Strecken verwenden würde.
Aw: Der e-Golf 29.12.2019 10:54 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
YarisGerd schrieb: Der neue eUp hat im Kofferraum eine zusätzliche Batterie bekommen. Ich bin mir nicht ht sicher, aber ich habe gehört, dass die nich aktiv flüssigkeitsgekühlt ist.
Die neue Batterie des e-Up ist nicht grösser und nur etwa 25 kg schwerer! Sie ist tatsächlich auch nicht aktiv flüssigkeitsgekühlt und es gibt noch keine Tests wobei das Ladeverhalten gezeigt wird.
Hier würde mich einen Test im Hochsommer bei > 35°C interessieren.
Jan
P.S. Ich stimme Wogues Aussagen zu. Wenn man sein e-Auto sehr oft für Langstrecken benützt kauft mans ich keinen Leaf, e-Golf oder e-Up! Es sei denn, man fährt wie Egon sehr gemütlich, und liebt etwas längere Ladepausen. Entschleunigtes Leben kann sehr schön sein...
Ich bin mal gespannt wie das bei Egon laufen wird, und ob der e-Golf nicht allmählich sein Model S ersetzen wird!
Aw: Der e-Golf 29.12.2019 11:25 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
Hallo!
@ bgl-tom: Wie ich es mitbekommen habe, ist der Akku des e-Golf hermetisch abgeschirmt und gibt seine Abwärme nur über das Fahrgestell ab. Antwort also: nein. Jedoch wird die Abwärme der anderen Komponenten unter der Motorhaube genutzt.
Aw: Der e-Golf 29.12.2019 11:38 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
In der Zeit wo ich mir den Kauf eines e-Golf überlegte habe ich eine gross Zahl von YT Videos angekuckt. Dabei sind mir die von e-Maise sehr positiv aufgefallen.
Aw: Der e-Golf 02.01.2020 21:09 - vor 4 Jahren, 3 Monaten
Laut bislang unbestätigten Gerüchten wird die bisherige Gewerbekunden-Prämie nun auch Privatkunden gewährt. Wenn das stimmt, würde der e-Golf für Privatkunden erneut mehrere Tausend Euro billiger werden. Diese Aktion soll zunächst bis zum 31.03.2020 befristet sein.
Was wiederum bedeuten würde, dass der e-Golf auch weiterhin bestellt werden kann.
Damit haben in den einschlägigen Foren einige gerechnet, nachdem im Dezember zunehmend Gerüchte über Lieferverzögerungen des Nachfolgers ID.3 die Runde gemacht haben. Auch dazu gibt es keine offiziellen Aussagen, aber noch immer ist der ID.3 weder vorbestellbar noch bestellbar.