Naja, die Industrie lässt sich nicht gerne die Butter vom Brot klauen. Da ist es einfach erstmal abzuwarten bis DBM Energy seine Patente offenlegen muss - wenn sie denn überhaupt welche haben. Wenn es dann soweit ist, kann man die ganze Firma einfach im stück kaufen und dann eigene Produkte draus machen.
Wie langwierig es für ein Startup ist, sich mit einer neuen Technologie zu etablieren, kann man am Beispiel
Choren und
Sunfuel sehen. Die sind immer noch nicht mit ihrer Produktion am Markt.
Im Fall von DBM Energy frage ich mich, ob die wirklich eine eigene Zellen-Technologie haben, oder ob die einfach nur LiPo Zellen aus China verwenden und diese zu eigenen Batteriemodulen zusammensetzen. Eine eigene effiziente Modul- und Ladetechnik zu entwickeln traue ich so einem kleinen Startup mit so geringem eigenkapital (15m Euro) schon zu. Eine eigene Zellenfertigung eher nicht - aber evtl bedienen die sich da eines Dienstleisters mit Kapazitäten und KnowHow.
Es gibt ein neues Interview mit
Hannenmann. 5000 Zyklen finde ich schon erstaunlich. *sehenwill*
Grüße, Jan