Priusfreunde.de

Wisedrum schrieb:


Hihi, gut formuliert.

Hihi, und dennoch völlig falsch.

Naja bei Daihatsu Fahrer ist es halt, das für ihn Tesla das non plus ultra darstellt. So kommt es zumindest rüber.

Tesla kann weder zaubern noch Hexenmeister engagieren, die dafür Sorgen, dass keine Betriebsmittel verschleißen geschweige denn Bauteile verschleißen.

Deshalb gilt auch für einen Tesla, genauso wie für alle anderen Hersteller, Pflege und Wartung = Pflicht! Ob man es jetzt als Inspektion formuliert oder nicht, sei Mal dahingestellt. Vielen, die es unbedingt selber machen, ist die Neuwagen Garantie auch egal.

Toyota hat den richtigen Weg für Hybride eingeschlagen und ist mit Wasserstoff in Forschung und Entwicklung ganz vorne mit dabei.

Die Umsetzung für Elektroautos mit dem Partner Panasonic, ist wie man es beim Lexus sehen kann, auch kein Problem.

Toyota ist nicht in der Pflicht in Europa Elektroautos zu bringen, im Gegensatz zu vielen anderen, die ihre Flottenziele nicht erreichen können ohne Elektroautos.

All das hat Toyota nicht oder nur marginal im PHEV anreissen koennenAll das ist doch keine Herausforderung für einen Konzern wie Toyota, bzw. längst gelöst.
Das wahre Problem wird im Bereich IT/AI zu lösen sein.

Zitat:
„Elektrisch für Alle“ – mit diesem Motto startet Toyota ins Frühjahr. Der Automobilhersteller möchte sein umfassendes Portfolio an nachhaltigen Antriebskonzepten allen Kunden zugänglich machen.
- www.speed-magazin.de/emobility/news/toyo...-kampagne_78911.html
- motorzeitung.de/news.php?newsid=696229

Grüße, Egon

Knuddel1987 schrieb:

Toyota ist nicht in der Pflicht in Europa Elektroautos zu bringen, im Gegensatz zu vielen anderen, die ihre Flottenziele nicht erreichen können ohne Elektroautos.

Flottenziele. Was für ein Wort, gespickt mit Trickserei und Schönrechnerei, wie hier dargestellt:

"WIE WERDEN ELEKTRO- UND HYBRIDAUTOS BERECHNET?

Bis 2022 rechnet die EU bei der Ermittlung des jeweiligen CO2-Flottenwerts für einen Hersteller sogenannte Supercredits mit ein. 2020 wird jedes dieser Fahrzeuge für den Autobauer doppelt eingerechnet, sodass bereits ein neu zugelassenes Auto mit reinem Elektroantrieb mehrere Zulassungen mit CO2-Werten über 95 Gramm pro Kilometer kompensieren kann. Ab 2021 zählen Fahrzeuge mit einem CO2-Ausstoß unter 50 Gramm pro Kilometer dann noch 1,67-mal, in 2022 noch 1,33-mal. Darüber hinaus sollen mit den sogenannten Öko-Innovationen Technologien wie Abgaswärme-Rückgewinnung und Solardächer mit einem Nachlass von bis zu sieben Gramm pro Jahr beim CO2-Ausstoß belohnt werden."

www.autozeitung.de/co2-grenzwerte-192003.html

Solche Multiplikationsaufgaben gefärbt mit Supercredits, ein weiteres 'verheißungsvolles Unwort' mit Tendenz zum Unwort des Jahres, für aufgehende Zahlenspiele hat Toyota derzeit nicht nötig wegen ihrer Hybride, die auch ich nach wie vor als für einen Autofahrer sinnvollen, lebbaren und zeitgemäßen Weg zum Beschreiten erachte innerhalb von Optionen zur motorisiert mobilen Fortbewegung.

Vielleicht gilt für Toyota aber auch ein "Noch nicht nötig", denn aufgrund ihrem Nacheifern von immer mehr Leistung anbieten zu müssen, der Hersteller scheint sich dahingehend in Zugzwang zu sehen, pusten einige ihrer neuesten Hyride mehr CO2 in die Atmosphäre, als es deren sparsamste Vertreter einst taten. Dieser toyotasche Trend wird sich bedauerlicherweise mit weiteren Neuerscheinungen fortsetzen.

Mal eine Frage zum Thema aus unternehmerischer Sicht?

Warum sollte Toyota in einen neuen Markt einsteigen, wenn sie sich Zeit lassen können, weil sie nicht gezwungen sind aufgrund von Flottenzielen wie VW Strafzahlungen in dreistelligen Millionen aus dem Wege gehen zu müssen.

Toyota war schon immer bekannt, in einigen Bereichen lieber robust und langlebig zu bauen, als überhastet die komplette Firmenpolitik aus den Angeln zu heben und den Konzern komplett auf eine Karte setzen zu müssen.

Ein Konzern, der abwartet bis Elektroautos Gewinne erzielen können, ist doch aus Unternehmersicht sehr legitim.

Toyota reicht es, wenn sie einsteigen, wenn Akkus günstiger, kleiner und kraftvoller geworden sind. (Auch da sind sie in Forschung und Entwicklung ganz vorne mit dabei)

Das Know-how ist zweifelsfrei für Elektroautos vorhanden und wenn Honda aus dem Nichts eine App und mobile Infrastruktur auf die Beine stellt, wo Konzerne wie VW, Renault (Zoe,Leaf) und PSA in Verbindung und Funktionsumfang hinter verstecken können, sollte das für Toyota auch kein Problem darstellen. Die Infrastruktur durch myT ist ja bereits gegeben, muss nur für weitere Fahrzeuge und Funktionen für Elektroautos angepasst werden.

Knuddel1987 schrieb:
Naja bei Daihatsu Fahrer ist es halt, das für ihn Tesla das non plus ultra darstellt. So kommt es zumindest rüber.



Ätsch, der nächste mit nem Fehlschuß. Lässt uns nach Corona treffen und schnacken, dann dürft ihr es nochmal mit nem Urteil versuchen.

Seit 1996 ist Toyota im Haushalt, 25 Jahre die mir nach meinem Empfinden genug Grundlage bieten mir ein Urteil zu bilden.

Nach 3 Jahren Tesla bin ich mir sicher, dass der Spruch "das Bessere ist der Feind des Guten" super auf den Vergleich Toyota (das Gute) und Tesla (das Bessere) passt.

Mein non plus Ultra meint also Knuddel einschätzen zu können:

Sorry, dass ich dir da an den Karren fahre, aber den Vorzug würde ich ungesehen einem elektrischen Daihatsu geben.

Nun würde ich aber vorschlagen, dass sich die User wieder dem Thema widmen, als nach der nächsten Fehleinschätzung zu Daihatsu-Fahrer zu suchen.

Es geht nicht darum, was besser ist oder nicht. Es geht nur darum, dass man Vorteile die Tesla bietet auch objektiv einschätzen sollte.

Gibt leider genügend die meinen Tesla braucht keine Wartung, da nicht vorgeschrieben.

Wenn Tesla besser ist als Toyota, hinkt der Vergleich stark, da es noch kein Modell von Toyota zum vergleichen gibt, was ähnlich aufgebaut ist wie ein Tesla. Tesla vergleicht sich ja auch eher mit Porsche und Co.

Außerdem sind die Firmen Philosophien komplett anders.

Alle die hier meinen, dass Toyota könnte wenn sie wollen sollten sich den Lexus UX als E-Auto anschauen. Und da sieht man, dass sie es nicht können.
Toyota hat mit den Hybridkunden ein riesiges Potential an der Hand die man zum E-Auto bringen könnte. Aber nein, man lässt diese Kunden (wie mich) zu anderen Hersteller ziehen.

Was kann der Lexus denn nicht, was ein Elektroauto grundlegend können muss?

Übrigens sollte nicht vergessen werden, dass der Lexus UX300e keine eigene Elektroplattform hat. Ähnlich wie beim Ioniq von Hyundai.

Reichweite (für die Preisklasse), Effizienz, Ladegeschwindigkeit und Ladestecker.

...Kaufbarkeit...

Also alles Dinge, die wohl eher persönlicher Natur sind.

Effizient sind alle Elektroantriebe ähnlich gut.

Ein neuer ioniq kann auch nicht schneller laden als ein Lexus.

Stecker ist aktuell egal, da es an Triple charger überall ChaDeMo gibt, über AC brauchen wir nicht reden.

Wie macht Renault das? Die haben bei der Zoe nicht Mal CCS als Serie.

Ich sprach von Dingen die ein Elektroauto grundlegend können muss. Das kann der Lexus.

Reichweite => SUV => mehr Energieverbrauch.

Deine Erwähnungen sind subjektiv betrachtet.
Jemand der nur Zuhause über 230 V oder wallbox lädt, dem ist es egal ob er ChaDeMo oder CCS hat.

Demjenigen der 50kw lädt, dem ist es egal ob ChaDeMo oder CCS.

Womit vergleichst du den Lexus? Welches Auto im Premium Segment gibt es, dass sich eine Verbrenner Plattform teilt und in ähnlicher Größe auffährt und dabei das gleiche kostet?

Mir fällt da spontan keins ein.

Falls nicht schon bekannt wissen wir ab Mittwoch mehr

www.autobild.de/artikel/toyota-x-prologu...m-rav4-18629293.html

Siehe

- Toyota X Prologue

Grüße, Egon