Priusfreunde.de

Das wage ich zu bezweifeln mit über 45 Jahren Batterie Forschung und Entwicklung und den höchsten Garantien auf privat PKWs im Elektro Segment ( Lexus UX Elektro) 1.000.000km bei luftgekühlter Batterie.

illusion schrieb:
Die Verkaufszahlen sind aktuell sehr gut, die Gewinne sehr hoch. E-Autos zu bauen ist kein großes Problem, da kann man gut warten, bis damit Geld verdient werden kann.
DAS Argument hättest du mal zur Verteidigung von VW oder Mercedes bringen müssen...

Timo

Wenn die Garantie an ein jährliches Wartungsintervall gebunden ist, hast du denn Akku ja auch schon vor Ablauf der Garantie bezahlt

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Welches Bildfragment? Ich hatte mich auf Egons Beitrag und das darin enthaltene Bild mit den finster dreinblickenden Typen etwas weiter oben bezogen....und ich mich auf das Bildfragment des angekündigten "Prologue".

MfG Harzbube.

Hab ich da was falsch verstanden? Du sprichst doch von einem Auto?
Ich sehe das Bild und frage mich, ob es tatsächlich noch möglich ist, den Ausdruck der Aggressivität bei zukünftigen Modellen zu verstärken.

Selbst als BEV würde ich dieses Aggro-Design nicht haben wollen.

Ich meine dieses Bild:

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=540#653882

Und da ich dieses Design jetzt schon als aggressiv in Superlative empfinde, frug ich, ob es da perspektivisch tatsächlich noch Steigerungspotential gibt.

Timico schrieb:

DAS Argument hättest du mal zur Verteidigung von VW oder Mercedes bringen müssen...

Timo

Ist auch dort nicht ganz falsch, mit einem Unterschied: beide Hersteller haben keine Brückentechnologie, die ihnen erlaubt, international aktuelle politische Vorgaben einzuhalten. Deshalb müssen sie nun unter Druck entwickeln.

Da ist doch Toyota in bester deutscher Gesellschaft, (Audi, BMW)
Verbrenner brauchen nun mal Luft zum kühlen ihres Antriebs.

MfG Harzbube.

@gcf

Ein Akku kostet wohl mehr als ein paar Tausend Euro und des weiteren gibt es keine wartungsfreien Maschinen/PKWs etc....

Selbst Tesla empfiehlt Inspektionen und Wartungen!

Knuddel1987 schrieb:
....

Selbst Tesla empfiehlt Inspektionen und Wartungen!

Richtig, "empfiehlt"!

Ihr Tesla erfordert weder Jahresinspektionen, noch einen regelmäßigen Wechsel von Betriebsflüssigkeiten. Prüfen Sie bitte dennoch Ihr Benutzerhandbuch auf die neuesten Wartungsempfehlungen für Ihren Tesla.



Jedoch werden keine Inspektionen, vor allem keine jährlichen, als Grundlage des Garantieerhalts, vorgeschrieben.

Ihre Neuwagengarantie oder Gebrauchtwagengarantie wird nicht beeinträchtigt, falls die empfohlenen Wartungen nicht durchgeführt werden



www.tesla.com/de_DE/support/car-maintenance

Wird so bei (wohl) keinem anderen Anbieter in den Garantiebedingungen zu finden sein.

VW hat traditionell die Eigenart, als Letzter in einen Markt einzutreten und dann oft die Marktführerschaft zu übernehmen. Das war bei Vans, SUVs so. Diese Strategie scheint oft aufzugehen, um aus den Misserfolgen der Marktbegleiter Rückschlüsse zu ziehen. Da VW jetzt auch dieser Strategielinie folgend in den BEV Markt startet, habe ich die Befürchtung, dass ein noch längeres zögern von Toyota zu lange sein könnte. Aber vielleicht ist es sinnvoll, dass Toyota noch die Markeintrittsphase von VW analysiert.

Die Designdiskussion sollte in diesem Thread unterbleiben und besser in eigenen ausgelagert werden. Design ist subjektiv. Aber die Designabteilungen werden sicher auch Marktanalysen durchführen. VW ist immer sehr konservativ und wird dafür oft kritisiert. Für etwas interessanteres Design gibt es im VW-Konzern aber alternative Konzernmarken. Das aggressivere Design aktueller Toyota Modelle finde ich da etwas gewagter. Es ist aber sicher auch ein marktstrategisch orientiertes Design.

Wenn Einzelne dies als Aggro-Design empfinden und ablehnen kann Toyota das sicher verkraften. Darüber hinaus frage ich mich aber, ob so eine dermaßen aggressive Kritik an Forenmitgliedern und am Toyota Design einem markennahen Forum angemessen ist?

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Nochmal extra für dich:
Selbst als BEV würde ICH dieses Aggro-Design nicht haben wollen.


Die Ankündigung für ein BEV kommt von Toyota zwar reichlich spät und birgt die Gefahr, dass ein evtl. Markteintritt zu spät erfolgt. Die Markteintrittsphase von VW zu beobachten könnte aber sinnvoll sein. Schließlich holpert es dort auch und aus den Fehlern kann man lernen. Ich habe den Eindruck, dass die weltgrößten Massenhersteller bis zum letztmöglichen Zeitpunkt aufeinander gewartet haben, nach dem Motto: „Mach du zuerst!“, „Nein, mach du zuerst!“.

Grüße, yarison

"Sorgen" muß man sich um Toyota aus meiner Sicht keine machen, null. Sie bieten eine breite Modellreihe an Hybridautos, die sie mit guter Marge verkaufen. Sie haben aktuell keine Probleme mit Schadstoff- oder CO₂-Grenzwerten. Lithiumakkus bauen sie seit ein paar Jahren in Prius PHEV und Prius+ ein. Den P4 PHEV bieten sie in Japan mit CHAdeMO an, haben also sicher auch schon Erkenntnisse und Erfahrung mit Temperaturmanagement und Schnellladetechnik. Ich denke sie sind in der Lage, in relativ kurzer Zeit auch mehrere BEV-Modelle anzubieten. Für den europäischen Markt und speziell Deutschland würde ich mir da aber vorerst wenig Hoffnung machen. Nachdem sich China und Japan auf einen gemeinsamen Standard geeinigt haben, wird man wohl zuerst BEV im asiatischen Markt anbieten.

LG
Klaus

zur "aggressiven" kritik von Daihatsu-Fahrer - Nochmal extra für dich:
mein eindruck-in seiner weltanschauung sind alle die noch einen verbrenner oder ein hybrid fahrzeug fahren von gestern/rückständig. ZUR ZEIT passt halt für viele ein e-auto NOCH nicht, so einfach ist das.
toyota wird sicher demnächst konkurrenzfähige produkte auf den markt bringen, dessen bin ich mir sicher. oft ist abwarten keine schlechte taktik,die zeit wird es zeigen.
esox

esox schrieb:
zur "aggressiven" kritik von Daihatsu-Fahrer


Du hast einfach meinen Post verdreht und - dazu noch überheblich - was draus gemacht, was nicht geschrieben war.

Actio = reactio...


mein eindruck-in seiner weltanschauung sind alle die noch einen verbrenner oder ein hybrid fahrzeug fahren von gestern/rückständig


Wie dich (und andere) doch dein Eindruck täuscht, aber so ist das, wenn man meint über persönlich nicht bekannte Personen urteilen zu müssen.

1. Wir haben selbst noch einen HSD im Haushalt. Somit müsste ich mich ja selbst als rückständig bezeichnen. Mangels bipolarer Störung kann das ausgeschlossen werden.

Verwundert bin ich hingegen allen voran über Leute, die noch nie ein BEV von innen sahen, aber meinen mächtig gewaltig mitreden zu können, speziell wenn es um die Alltagstauglichkeit geht.

2. Dem aufmerksamen Leser dürfte nicht entgangen sein, dass ich bereits mehrfach vom BEV abgeraten habe, wenn es die Umstände nicht ermöglichen.

esox schrieb:
zur "aggressiven" kritik von Daihatsu-Fahrer
mein eindruck-in seiner weltanschauung sind alle die noch einen verbrenner oder ein hybrid fahrzeug fahren von gestern/rückständig. ZUR ZEIT passt halt für viele ein e-auto NOCH nicht, so einfach ist das.

Hihi, gut formuliert.

Und: Passt nicht für jeden. Mir passt so'n E-Mobil nicht. So lange unsere Regierung nicht durch weiterzunehmenden Zwang und in meinen Augen weiterhin unverständlich unnötige Geschenke, es scheint 'unendliche' Reserven für solcherlei 'Späße' in ihrem Staatsäckel, das auf den Füßen von Steuerzahlern steht und sich aus deren Taschen bedient, zu geben, ein Muss von E-Autos forciert, wird sich am Unpassenden für mich auch nichts ändern. Ich überlasse dieses Autofeld gern den sich zu ihnen hingezogen Fühlenden, die ihre Kohle dafür locker machen.

yarison schrieb:
VW hat traditionell die Eigenart, als Letzter in einen Markt einzutreten und dann oft die Marktführerschaft zu übernehmen.
Ja, das war bisher so. Beim MEB scheint es anders zu sein. Da ist VW der Vorreiter. Vermutlich die Flucht nach vorn, um den Dieselskandal vergessen zu machen (was keine schlechte Idee ist).

VW ist immer sehr konservativ und wird dafür oft kritisiert.
Echt? Ich finde nur sporadisch Kritik von wenigen Leuten, die besonders gern aus dem Rahmen fallen wollen.

Das aggressivere Design aktueller Toyota Modelle finde ich da etwas gewagter. Es ist aber sicher auch ein marktstrategisch orientiertes Design.
Sicher. Frueher, als Toyotas noch "normal" (manche wuerden sagen "langweilig") aussahen, hatte Toyota aber auch schon ein gutes Image - zumindest im Haltbarkeitsbereich.

Die Markteintrittsphase von VW zu beobachten könnte aber sinnvoll sein. Schließlich holpert es dort auch und aus den Fehlern kann man lernen.
Das wird definitiv von anderen Herstellern genau beobachtet werden. Viel lernen kann man aber nur darauf, wenn man selbst noch am Anfang steht.

KSR1 schrieb:
"Sorgen" muß man sich um Toyota aus meiner Sicht keine machen, null. Sie bieten eine breite Modellreihe an Hybridautos, die sie mit guter Marge verkaufen. Sie haben aktuell keine Probleme mit Schadstoff- oder CO₂-Grenzwerten.
Absolut. Aber ist es wirklich so toll einzuordnen, wenn man die Rolle eines Vorreiters durch Selbstgefaelligkeit und Sturheit verspielt (aehnlich Audi)?

Lithiumakkus bauen sie seit ein paar Jahren in Prius PHEV und Prius+ ein.
Ein gutes BEV ist kein umgeruesteter Verbrenner, sondern komplett reinelektrisch gedacht. Da geht es um Akkuplatzierung, meist Heckantrieb, kleinem Vorbau (idealerweise mit Frunk), Akkutemperierung, Waermedaemmung, Waermepumpe, Synergien mit Wohnhaeusern, Schnellladung, 1-/2- oder 3-phasige Ladung, meist Fernbedienbarkeit. All das hat Toyota nicht oder nur marginal im PHEV anreissen koennen.