Priusfreunde.de

yarison schrieb:
Nur wenige Insider wissen um die Vorteile eines kupplungslosen, nichtschaltenden Getriebes.
Doch ist bekannt. Das ist im Elektroauto eingebaut und wird gerne gefahren. Da fehlt dann auch der blöde Verbrenner.

Nicht so gut angenommen wird das HSD-Getriebe, dass in meinem Yaris Hybrid dafür sorgt, dass dieser bei Beschleunigung auf der Autobahn unangenehme Geräusche von sich gibt. Dafür hat Toyota jetzt hubraumstarke Autos mit HSD-System wie beim Corolla entwickelt.

Blöde Verbrenner?

Dazu kommt wohl weniger im Yaris der fehlende Hubraum als viel mehr die alte Leistungsentfaltung.

Der neue Yaris wird bei gleichen Hubraum erheblich leiser zu Werke gehen.

Hubraum- und leistungsstärkere Verbrennermotoren verringern aber den Effizienz-, Verbrauchs- und Emissionvorteil der Toyota Hybride. Der Markt verlangt diesen Kompromiss für Verbrennungsmotoren. Wahrscheinlich lässt sich mit Soft- und Hardwareoptimierung die Leistungsentfaltung noch etwas optimieren. Das Ende der Möglichkeiten ist aber bald erschöpft. Bei Elektromotoren wirken sich leistungsstärkere Motoren viel weniger negativ auf die Effizienz aus. Wo wir wieder beim Thema wären, warum es für Toyota trotzdem sinnvoll wäre, zukünftig auch Elektroautos zu vermarkten.

Jetzt weiß ich warum Toyota in Deutschland keine Elektroautos verkauft.


Weil, wir sind nicht China

An jeder Ecke eine Ladesäule

Und dann ist da noch der Osborne Effekt

Stellt euch vor Toyota sagt „morgen gibt es den Yaris Hybrid elektrisch.“

Dann kaufen doch viel weniger, den Hybrid.
Also müssen sie es langsam und parallel laufen lassen.
Sehr interessant, so habe ich das noch nicht betrachtet.

Big Auto (Dinosaurier) sind eben nicht Apple (Tesla).

Eine Sache fasziniert mich an der Sache:
Renault Zoe, Opel Corsa E (Peugeot- fällt mir der Name gerade nicht ein), GM Volt.
Na da kommt bald was elektrisches, von Toyota. Der Markt USA muss es nur fordern.
Obwohl ich mich frage, ob Sie Norwegen bei 50% EV Anteil als Verkaufsland aufgegeben haben?

Aber nicht in der Mitte von Amerika, weil die Wege zur Arbeit sind eben nicht kurz.
Kommt mir bekannt vor und jedem der in einem Flächenland wohnt.

Der Akku am Unterboden wirkt ziemlich ungeschützt.....

Prinzipiell frage ich mich bei solchen Akkutausch-Systemen inwieweit sich das überhaupt rechnet, da die "Tankstellen" ja mehrere teure Akkus vorhalten müssen. In Israel gab's auch mal ein Startup das damit gescheitert ist. Hängt stark vom Akku-Preis ab.

Wieviele Zusatz-Akkus müssen produziert werden damit das funktioniert?

Einen großen Vorteil sehe ich jedoch darin dass die Akkus so gleichmäßiger verschleißen da sich die Nutzung über mehrere Autos verteilt, und dass man in den Stationen auch abgenutzte Akkus aus dem Verkehr nehmen kann und nen Verwertungskreislauf für Akkus aufbauen kann.

Ich finde die Idee mit den Wechselakkus hat was.

Der teure Akku wird intensiver genutzt und steht nicht nur 23H irgendwie rum, schnelle "Ladezeiten", nimmt den Menschen die Reichweitenangst, keine flächendeckende Ladeinfrastruktur notwendig.

Ich fürchte nur ein Standard kann nur durch einen Parteitagsbeschluss festgelegt werden, kommt also zuerst in China...

O.

Der Wechsel dauert doch immerhin 12 Minuten und es kann immer nur ein Fahrzeug zugleich bearbeitet werden. Der zweite wartet dann schon 24 Minuten, in der Zeit läd ein Model 3 von 4% auf 75%.

Wie es mit Toyotas Engagement für Elektroautos steht, sieht man am UX300e: Nur 1-phasige AC-Ladung, DC-Ladung nur 50kW via CHAdeMO - selbst Nissan hat es kapiert und bringt nun CCS im Ariya...

@Optimist Inwiefern wird der Akku intensiver genutzt? Der jeweilige Akku, der sich gerade im Auto befindet steht ja weiterhin 23h rum, dafür benötigt man aber mehr Akkus als Fahrzeuge.

Grüße,

Fabian

hybrid schrieb:


@Optimist Inwiefern wird der Akku intensiver genutzt? Der jeweilige Akku, der sich gerade im Auto befindet steht ja weiterhin 23h rum, dafür benötigt man aber mehr Akkus als Fahrzeuge.

Grüße,

Fabian
Ok, haste Recht, ein Akku verbleibt im Wagen. Allerdings könnten die Akkus innerhalb von 24h öfters gewechselt/genutzt werden z.B. Taxis, Lieferdienste Verteilerverkehr etc.

Bei der Wechselgeschwindigkeit ist natürlich noch Luft nach oben...aber das ist wohl noch in der Erprobungsphase.

Bin gespannt welches Konzept sich durchsetzen wird, solange werde ich noch meine aktuelle Übergangstechnologie nutzen.

O.

In China gibt es auch überall Ladesäulen. Wie Sand am Meer.
Obwohl ich mich frage, wie es da auf dem Land ist.


Ich habe übrigens einen Fehler gemacht.
Toyota fährt doch schon längst elektrisch.
Mal mit Benzin, mal mit Wasserstoff.

Nur die Batterie lässt auf sich warten.


Ich bin ja nun in der glücklichen Situation, dass mich das alles nichts angeht.
So kann ich glatt behaupten der große Deutsche Hersteller der gerade massiv für BEV wirbt muss Abgase in der Flotte senken. Toyota muss das (noch) nicht. Und deswegen kommt hier im Moment nichts.

Wäre trotzdem schön „gewesen“.
Nun kauft sich meine Frau wegen mangelnder Lademöglichkeit einen Toyota Yaris 1.0 Comfort als Tageszulassung (wenn das alles so klappt wie sie plant). Anstatt einen Yaris E mit Batterie und Förderung, wahrscheinlich für das gleiche Geld.

Mal gucken, was da noch kommt
Glaube irgendwann dürfen dann auch Yaris Fahrer auf Batterie oder Wasserstoff fahren.
Alles eine Frage der Zeit und der Glaube versetzt Berge

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der chinesischen Pampa mehr Ladesäulen stehen als in der Meckpomm'schen. Aber ich kann mich auch irren.

Reisender schrieb:
In China gibt es auch überall Ladesäulen. Wie Sand am Meer.

Woher hast Du die Info?

Realitaetscheck zu Toyotas Solid-State-Batterien:

youtu.be/wl2lUWBUy-U

bgl-tom schrieb:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der chinesischen Pampa mehr Ladesäulen stehen als in der Meckpomm'schen. Aber ich kann mich auch irren.

Wie immer eben: die größten Sorgen um die Versorgung von BEV machen sich jene, die sich kein BEV für den eigenen Haushalt vorstellen können/wollen...

Bislang kam ich gut im BEV durch MV...

Pressemitteilung der Toyota Deutschland GmbH


12. April 2021


Toyota geht nächsten Schritt der Elektrifizierung

Automobilhersteller gibt Zeitplan bekannt

• Präsentation am 19. April 2021 // 03:20 Uhr (CET)
• Teaservideo gibt erste Einblicke
• Elektrifizierung - going beyond zero

Köln. Erfahren Sie am Montag, den 19. April 2021, ab 03:20 Uhr (CET) mehr über die nächsten Schritte der Marke Toyota im Bereich der Elektrifizierung – going beyond zero.

Zum Vergrößern auf das Bild klicken.
Bildnachweis: Toyota Deutschland GmbH

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Kann aber auch sein, dass effektiv Sommerzeit gemeint ist.