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Elektro-Autos (BEV) des südkoreanischen Herstellers Hyundai und seiner Tochter Kia.
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THEMA: Hyundai Ioniq EV
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#378824
Aw: Hyundai Ioniq EV 14.01.2017 14:36 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Mister MMT schrieb:
Dies erlaubt es zu fahren, fast ohne die Bremspedale zu verwenden. Das ist ein grosses Plus! Auch ohne Tempomat ist One-Pedal Fahren ein Genuss.
Das ist Geschmacksfrage. Kann man die Rekuperation beim Fuß vom Gas im Ioniq einstellen? Ich fand es im e-Up super gelöst - zwischen Segeln und Ankerwerfen war alles einstellbar.
bgl-tom
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#378841
Aw: Hyundai Ioniq EV 14.01.2017 15:32 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
wogue schrieb:
Danke, aber dafür ist es noch zu früh. Außerdem verzettelt sich der Thread, wie fast alle E-Auto-Threads, ohnehin gerade im Akku-Haltbarkeitsdickicht.
Werde mich wohl besser rarer machen.


Ich würde es auch vorziehen, wenn Beiträge über die Akku-Haltbarkeit von BEVs Richtung wo anders verschoben würden, und diese Diskussion auf Beiträge mit direktem Bezug auf dem Ionic Electro beschränkt würde.

Es gibt tolle Beiträge über allen Ioniq Versionen im GoingElectric Forum, aber es wäre schön, wenn Priusfreunde hier direkt von Interessenten oder Besitzer, Interessantes erfahren könnten, ohne Grundsatzdiskussionen die alle Batterie-betriebene Fahrzeugen betreffen.

Mach dich also bitte nicht rahrer, wogue!

Es gibt z.B. ein Thema, worüber ich im GoingElectric Forum viel gelesen habe: die Frage wie man am besten den Electro Zuhause aufladet. Das wird teilweise HIER diskutiert, aber eher versteckt zwischen anderen Aspekten wie Schnelladen an Ladestationen. Übrigens auch HIER, wo es gute Beiträge über mobilen Ladestationen gibt (z.B. von juliusb 8.11.16 12:55 und von Digitaldrucker 23:05 17:07).

Der Electro hat "nur" ein 6,6 kW einphasigen AC-Lader an Bord, der sowohl mit einem Schuko Anschluss (10 A, max 13A 3kW) als auch mit einem Typ 2 Kabel versorgt werden kann.

Laut Ioniq (22.09.16 19:02) sind ein Typ 2 und ein Schuko Ladekabel immer serienmäßig und ohne Aufpreis dabei. Der Ladeanschluß befindet sich hinten links, für CCS bzw Typ2.

biker4fun (22.09.16 19:23) verlinkt zu diesen Informationen,

www.goingelectric.de/wiki/%C3%9Cbersicht...en_f%C3%BCr_Typ1%2B2

die man am besten lesen sollte, wenn man ein Electro kaufen möchte.

Dabei kommt folgende Problematik:

In Deutschland und Österreich sind einphasigen Steckdosen üblicherweise mit max. 16A abgesichert. Verbraucher die einphasig mehr als 20A aufnehmen sind bei Privatkunden nicht erlaubt (wg. Schieflastproblematik).

Nicht zu Unrecht werden die trägen an Bord Lader von BEVs wie den Elektro bemängelt, aber in vielen Fällen wird 10 bis 20 A reichen, wenn man regelmässig ladet, und meistens kurzen Strecken zurücklegt. Manchen Anbieter bieten auch Strom zu Hause für 15 Cent jede kWh. Ladestationen ausserhalb können richtig teuer werden...

Jan
Mister MMT
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Letzte Änderung: 14.01.2017 17:17 von Mister MMT.
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#378860
Aw: Hyundai Ioniq EV 14.01.2017 16:48 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
wogue schrieb:
Außerdem verzettelt sich der Thread, wie fast alle E-Auto-Threads, ohnehin gerade im Akku-Haltbarkeitsdickicht.Ich habe die Beiträge zum Thema Haltbarkeit ausgelagert nach Akku-Haltbarkeit bei Elektrofahrzeugen.

Bitte nicht rarer machen, sondern ruhig weiter hier über Ihren Ioniq schreiben.
proprius
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#378883
Aw: Hyundai Ioniq EV 14.01.2017 18:11 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Mister MMT schrieb:
Der Ladeanschluß befindet sich hinten links, für CCS bzw Typ2.
Leider, warum nicht vorne oder seitlich vorne zur Not? Unter meinem Multicarport kann die Ladestation nur vorne stehen, d.h. das Kabel muss an der Seite entlang nach hinten geführt werden. Das schränkt den Durchgang zu meinem und dem Nachbarwagen stark ein. Rückwärts einparken geht leider nicht, da steht ein Träger im Weg, wäre auch sonst sehr unpraktisch wegen Kofferraum.

Manchen Anbieter bieten auch Strom zu Hause für 15 Cent jede kWh.
Welche denn?
gerbre
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#378908
Aw: Hyundai Ioniq EV 14.01.2017 18:59 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
In meiner Region, E-Werk Mittelbaden.

www.e-werk-mittelbaden.de/sites/default/...yer_e-mobilitaet.pdf

Gibt es dafür schon ein Thema (z.B. günstige e-Tarife für Batterie-getriebene Autos)? Dort könnte diese regionale Info dann hinein verschoben werden.

Jan
Mister MMT
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#379158
Aw: Hyundai Ioniq EV 15.01.2017 18:43 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
gerbre schrieb:
Mister MMT schrieb:
Der Ladeanschluß befindet sich hinten links, für CCS bzw Typ2.
Leider, warum nicht vorne oder seitlich vorne zur Not?

Ich finde, es gibt keinen optimalen Ladeanschlussplatz.

VWs z.B. haben (wie ihre Verbrennerpendants) den Ladeanschluss rechts, was für Straßenparker/-lader evtl. sinnvoll ist. Für mich als Garagenparker wäre das aber die denkbar schlechteste Möglichkeit, denn ich fahre rechts sehr nah an die Wand, um links bequem die Tür öffnen zu können.
bgl-tom
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#379244
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 08:06 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Mister MMT schrieb:
In meiner Region, E-Werk Mittelbaden.

Wenn man E-Auto aus Umweltschutzgründen fahren möchte, bringt das bei der dort genannten Stromzusammensetzung leider gar nix. E-Auto würde ich nur mit echtem "grünen" Strom fahren, sonst lieber Hybrid.
ex_sloth
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#379254
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 09:02 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
sloth schrieb:
Wenn man E-Auto aus Umweltschutzgründen fahren möchte, bringt das bei der dort genannten Stromzusammensetzung leider gar nix.
Ok power Label bringt also nichts?

- www.ok-power.de

Liest sich für mich ganz gut.
gerbre
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#379263
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 09:33 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Nein, nein, nein!!!
Liest sich für mich nicht gut - so lange die unsere hiesige Mainova dort zertifiziert wurde!!! Wenn du nicht nachschaust, dann kannste auch gleich an die RWE oder EON Geld überweisen.

Hier werden Ökostrom-Verträge, nicht die Okostromanbieter zertifiziert. Der Stromanbieter kann also weiterhin in anderen Verträgen konventionellen Strom investieren.

OK-Power findet Verträge "OK", nicht zwingend Hersteller. Vor allem finden sie ihr Geschäftsmodel "Zertifizierung" OK.

So habe ich mich natürlich geärgert, dass mir von diesen OK-Typen der Strom der SÜWAG, Mainiova oder gar der Stadtwerke Leipzig als Ökostrom angeboten wurde. Damit hätte ich nicht gerechnet!

Auffäligstes Merkmal: Alle echten Ökostromabieter werden von OK-Power nicht angeboten!!! Fehlanzeige!


Aha. Wohl ein Marketinginstrument der Dreckstromhersteller.


Vorsicht Mogelpackung: So erkennt man echten Ökostrom
Atomkonzerne tarnen sich als Ökostrom-Anbieter

Die meisten „Ökostrom-Anbieter“ stehen in eigentumsrechtlichen Verbindungen zu den großen vier Atomkonzernen. Vattenfall, E.ON, EnBW und RWE produzieren fast 80% des Stroms in Deutschland. Durch die Beteiligung an hunderten regionalen Energieversorgen und die Gründung von „grünen“ Tochterunternehmen verstecken sich die Atomkonzerne hinter scheinbar grünen Tarifen. Wer einen solchen Tarif wählt, zahlt sein Geld an Unternehmen, die nach wie vor an gefährlicher Atomkraft festhalten und in den Ausbau von schmutziger Kohleenergie investieren. Echter Ökostrom kommt von Anbietern, die erneuerbare Energien einsetzen – zum Beispiel von Naturstrom, EWS Schönau oder Greenpeace Energy.

Auch die lokalen Stadtwerke haben oftmals einen Ökostrom-Tarif im Angebot und können somit eine gute Alternative sein. Da aber auch Stadtwerke Atomkraftwerksbetreiber sein können und an vielen Stadtwerken die „vier Großen“ beteiligt sind, sollte man sich vor dem Wechsel genau informieren.





Es gibt nur eine Hand voll echter Ökostromanbieter:

Seit vielen Jahren unabhängig, bundesweit am Markt und von Umweltorganisationen uneingeschränkt empfohlen sind folgende Ökostromanbieter:

EWS Schönau,

Greenpeace Energy,

Lichtblick,

Naturstrom,

Polarstern

und die Bürgerwerke.




Ich war mit unseren vier Anschlüssen bisher bei Lichtblick, bin aber Mitte letzten Jahres mit der Firma, privat und natürlich auch mit den beiden Elektroautoanschlüssen zu Bürgerwerke gewechselt.

Informieren!

LG

utopia.de/bestenlisten/die-besten-oekostrom-anbieter/
e-motion
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Letzte Änderung: 16.01.2017 09:43 von e-motion.
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#379295
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 11:32 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Danke e-motion. Falls ich jetzt schon auf ein BEV umsteigen würde (das würde heißen frühestens im Juli 2017), werde ich auf jedem Fall zu einem Ökostromanbieter wechseln.

Ich habe mich am Wochenende in diversen Foren "eingelesen", um z.B. den Electro (so heißt der Ioniq BEV in D) mit dem aktuellen Leaf (30 kWh), Ampera-e (60 kWh), FL e-Golf (38,5 kWh!) und Zoe (40 kWh) zu vergleichen, ins Besondere bezüglich Lademöglichkeiten.

Der Zoe scheint gut geeignet für Leute, die keine eigene Lademöglichkeit haben, und vor allem kurze Strecken fahren. Dafür gibt es sehr zahlreiche 22 kW AC Ladesäulen, für mich in 4 min Gehabstand. Auf längeren Strecken wird es zu lange dauern, damit die grosse Batterie zu laden, aber 250 bis 300 sicheren km WR ist schon was. Er hat aber nicht die aktuellen Fahrassistenzsystemen, ist eher ein Stadtauto, und ist deshalb m.M.n. recht teuer für das Gebotene. Er bleibt aber ins Rennen.

Die anderen sind OK für Leute die meistens < 100 km am Tag zurücklegen und nachts zuhause mit Schuko, Wallbox oder mobilen Lader (4,7 kW) aufladen können. Sie sind voll Langstreckentauglich und hier können alle an CCS Ladesäulen laden. Ein Problem dabei ist, dass wenn es die geplante Säule nicht direkt gibt oder defekt ist, man eventuell sehr lange braucht, genügend WR zu laden. Ich muss zugeben, dass das mir noch ein Bisschen Angst macht...

Der Ioniq scheint mir ein sehr gutes Angebot zu sein: er ist sehr effizient und kann sich schon an CCS 100 kW Säulen bedienen. Die Premium Version lässt nur wenig Wünschen offen. Sein Preis/Leistungsverhältnis ist momentan sehr interessant, weil man kann ihn bei bestimmten Händler günstig kaufen. Der Ampera-e z.B bleibt beschränkt auf max 50 kW Säulen, und wir wissen noch wenig über ihn. Er könnte für mich zu spät auf dem Markt kommen. Der FL e-Golf ist auf Papier auch sehr attraktiv, weil er sehr gut ausgestattet ist. Er kostet aber mindesten 4000 Euro mehr.

Für meine Bedürfnisse wären Zoe, FL e-Golf und Ioniq sicher OK. Ich möchte sie ausführlich testen, muss deshalb bis zum Frühling warten (FL e-Golf).

Das wird es mir ermöglichen darüber nachzudenken, wie ich es eventuell finanziell mache, Verkauf des P2 einbegriffen (es sind teuere Anschaffungen..). Wir können sicher noch längere Zeit den Avensis für Fahrten in F, B oder die NL verwenden.

Die Probefahrt mit dem Ioniq war für mich ein Augenöffner, und hat es mir erlaubt ernsthaft über den Wechsel zu einem Gen2 BEV nachzudenken. Ein gewisses Willhaben ist da...

Ich kann Priusfreunde empfehlen, ein aktuellen BEV Probezufahren. Aufgepasst! Ansteckungsgefahr wie Ihr sieht.

Jan
Mister MMT
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Letzte Änderung: 16.01.2017 11:37 von Mister MMT.
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#379303
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 11:43 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Mister MMT schrieb:
Danke e-motion. Falls ich jetzt schon auf ein BEV umsteigen würde (das würde heißen frühestens im Juli 2017), werde ich auf jedem Fall zu einem Ökostromanbieter wechseln.Es schadet nicht, dies bereits zu tun, BEVOR man ein BEV kauft .

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#379309
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 11:56 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
+1!
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#379314
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 12:17 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Mache ich! Danke für die Tipps!

Jan
Mister MMT
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#379318
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 12:33 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Vom den "Conversion Mules" der Elektroautos gefällt mir der Hyundai am besten. Er ist halt Prius like. Auf Effizienz wird geachtet, auch die Bedienung scheint durchdacht zu sein - bis auf die fehlende App.

Ich könnte mit dem Hyundai Ioniq Elektro (nur) als Überbrückung bis zu meinem Model 3 klar kommen. Ich muss ja trotz meiner sehr frühen Reservierung 1.4.2016 befürchten, dass es bis Ende Februar 2018 eher nicht geliefert werden wird.

Dank der Effizienz würde die Alltagsreichweite auch im Winter reichen. Der Ampera-e hat zwar mehr Batteriereserven, aber ich fürchte, dass er genau wie das Model 3 nicht rechtzeitig erhältlich sein wird. Der Hyundai ist für meine Begriffe aber auch schicker als der Opel und ich mag GM nicht, die Killer von EV1.

Ein Riesenproblem - egal ob Opel oder Hyundai - ist aber das Aufladen, wenn man mal Destination Charging braucht. Also an öffentlichen Ladesäulen. Gerade in der Ladewüste ist es wichtig, mit mindestens 11 kW, besser 22 kW zu laden, weil man ja auch mal wieder weg will oder muss.

Leider hat der Verbrennerhersteller Hyundai hier dieselbe Strategie wie die anderen. Behinderung der Elektormobilität. Glaubt mir nach 3 Jahren.

Extrem Langsamladen - und das tun die beiden auf den ersten Blick vermeintlich alltagstaglichen Elektroautos - ist Frust! Ja, es ist Frust, der dann kommt, wenn man ihn gerade nicht braucht. Also eigentlich weg will!!! Wie oft sind Destination Charger auf die man dann angewiesen ist an unsinnigen oder hässlichen Orten.

Ggü Tesla sehe ich das Problem beim Wechselstromladen als viel größeres als die eingeschränkte Fähigkeit, Urlaubsfahrten zu absolvieren. (CCS vs Supercharger plus Chademo über Adapter).


Der IONIQ Elektro ist mit fast allen öffentlichen Wechselstrom-Ladestationen (AC) kompatibel. Ladedauer: max. 4,5 Stunden.


Meist steht nur das Home-Charging oder die Autobahnverbindung im Mittelpunkt der Betrachtung. Ich rate aber allen, die vor ihrer Entscheidung für ein Elektroauto theoretische Touren im Kopf durchfahren, mit zu überlegen, wie langsam ihr E-Auto in der Ferne an fremden Zielen laden dürfen soll.
e-motion
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#379330
Aw: Hyundai Ioniq EV 16.01.2017 13:36 - vor 7 Jahren, 4 Monaten  
Auf den ersten Blick erscheinen die 80% in 24min vom ioniq schöner als die 50% in 20 min bzw. 80% in 40 beim Tesla...

Wie das in der Praxis aussieht bleibt abzuwarten.

Ebenso ob der Ausblick ob evtl. 80% in 30 min bei Tesla kommen.

Einen kleineren Akku schnell zu laden ist natürlich leichter, es macht sinn den Innenwiderstand weiter zu reduzieren, genau da hoffe ich auf einen Sprung bei den 21700er Zellen.
Sonst würde der nämlich nur so "langsam" wie ein MS60 laden /ot
gcf
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