Inzwischen habe ich die ersten 2600KM hinter mir, natürlich nur ein Klacks, dennoch möchte ich meine ersten Erfahrungen weitergeben.
Es handelt sich um einen RAV4 hybrid, Allradantrieb, Executive-Ausstattung mit Winterpaket, Schiebedach, Navigation und 360°-Kamerasystem sowie safety-sense-System.
Übernommen habe ich den Wagen Anfang Februar, so dass ich leider noch Winterreifen kaufen musste. Da der nächste Winter sowieso kommt, war es am Ende kein Drama.
Der erste Eindruck, kommend von meinem alten Corolla Verso 2,2 D-Cat: was für ein ruhiges Fahren! Die Erinnerung an den Vorführer wurde sofort absolut bestätigt. Es ist ein bleibender Eindruck. Der Wagen fährt absolut ruhig, liegt gut auf der Straße, ist angenehm gefedert und total leise. Der Geräuscheindruck ist sicher ein ganz großer Punkt bei dem allgemeinen Komfortgefühl, das das Auto sofort ausstrahlt. Ich fahre gut 30.000 KM Jahr und so ist es sehr entlastend, wenn man es schön leise hat. Auch auf der Autobahn bleibt der Wagen ruhig. Es gibt nur eine einzige Situation, in der es laut wird: bei Vollgasbeschleunigung. Das jedoch kommt bei mir nur sehr selten vor. Erstens sowieso, weil ruhiges Fahren die Nerven schont, zweitens man weniger Sprit verbraucht, drittens Vollgasfahrten höchstens auf langen Strecken ohne Verkehr Zeit“ersparnis“ bringen. (Zeit kann man nicht sparen, sondern nur so oder anders verbringen – philosophische Anmerkung). Vollgasbeschleunigen kommt also real nur beim Überholen vor oder aber beim Einfädeln auf der Autobahn, wenn viel Verkehr ist und man das gewünschte Tempo rasch erreichen muss. Also selten.
Den Punkt des leisen Fahrgeräuschs hebe ich hervor, weil die gängigen Autotester stets die Lautstärke bei Maximalbeschleunigung monieren. Ich finde, das ist völliger Quatsch, weil so der seltenste Fahrzustand zum Maßstab gemacht wird. Übrigens werden auch konventionell angetriebene Fahrzeuge bei Maximalbeschleunigung laut.
Was also den Motorlärm angeht: vollständige Entwarnung. Er ist sozusagen nicht vorhanden.
Die Beschleunigung ist gut bis sehr gut und dabei vollkommen gleichmäßig, sehr angenehm. Allradantrieb verhindert Traktionsprobleme, so dass man aus dem Stand, z. B. an der Ampel, andere Autofahrer durchaus überraschen kann. Das gilt auch für nasse Straße. Absolut souverän.
Von der Regelung Front- / Allradantrieb merkt man nichts, außer, dass die Reifen nicht durchdrehen. Man kann es sich im Mäusekino auch ansehen, eine nette Spielerei. Schnee / Glatteisbetrieb hatte ich allerdings noch nicht.
Die Höchstgeschwindigkeit (da hatte ich als gelegentlicher Spaßfahrer etwas „Sorgen“) reicht auch. Da vermisse ich überraschenderweise nichts, obwohl mein altes Auto in der Spitze deutlich mehr konnte. Es liegt wohl daran, dass man im RAV viel lieber reist als rast. Passt besser.
Die Straßenlage ist gut, satt und sicher. Die Bremsen können bissig zupacken, im Notfall sogar automatisch. Bei Erfordernis kann man auch ziemlich rasant durch Kurven hindurch, auch wenn der RAV sicherlich nicht primär als Rennwagen geplant ist. Das Auto lädt absolut zum ruhigen cruisen ein. Nicht zum Schleichen, aber zum Fahren ohne hektische Manöver.
Das Zusammenspiel Elektro / Verbrenner funktioniert reibungslos. Nur manchmal ist das Starten des Verbrenners ein ganz kleines bisschen zu spüren. Nur minimal. Viel besser als bei jedem anderen Start-Stopp-System jedes beliebigen anderen Herstellers.
Weil es im Forum immer wieder um den Verbrauch geht: bei mir lag er anfangs zwischen 6 und 6,9 Liter auf 100KM, gemessen von einem Tankvorgang zum nächsten. Einzelne Fahrten liegen darüber (Kurzstrecke mit kaltem Motor, zügiges Fahren auf der Autobahn), andere liegen darunter (längeres Fahren in der Stadt, warmer Motor, Landstraße). Jetzt, wo der Wagen eingefahren ist und es draußen langsam wärmer wird, brauche ich meist zwischen 6 und 6,5 l/100km, allerdings weiterhin mit Schwankungen je nach Streckenlänge und –profil. Extreme Kurzstrecken und zügige längere Autobahnetappen treiben den Verbrauch eher hoch, am günstigsten erscheint mir ein Mischbetrieb mit Strecken möglichst jenseits der Warmfahrphase. Mein Fahrprofil umfasst überwiegend Stadt und Autobahn im Ballungsraum, meist mittlere Strecken zwischen 10 und 40 KM, ungefähr die Hälfte Autobahn. Im längeren Mittel passt der Verbrauch. Noch weniger wäre natürlich noch schöner.
Die Sitze finde ich ziemlich gut, der elektrisch einstellbare Fahrersitz mit Lendenwirbelstütze ist ein Gewinn. Ich habe in Verbindung mit der Lenkradeinstellung eine gute Sitzposition gefunden.
Noch bequemer wären bestimmt federkerngepolsterte Veloursitze (wie in den Mercedes-Limousinen der 1980-er Jahre), nur passen die anscheinend nicht mehr in die Zeit. Manchmal bin ich altmodisch.
Der Fahrersitz ist in dieser Ausstattung elektrisch zu bedienen mit zwei programmierbaren Einstellungen. Das ist gut gelungen und praktisch. Es wäre allerdings noch zu verbessern, indem auch die Position von Lenkrad und Spiegel in diese Funktionalität einbezogen würde. Ich nehme allerdings an, dass das die Sache deutlich verteuern würde. So, wie es ist, ist es schon gut.
Meine Beifahrer monieren gelegentlich, dass es im Fußraum auf der Beifahrerseite keine so gute Möglichkeit gibt, die Füße abzustützen. Insgesamt sitzen sie aber offenbar gut.
Die Sitzheizung vorne ist gut, die Zweistufigkeit ok. Mitfahrer hinten dürfen sich eine Decke nehmen. Übrigens waren alle Mitfahrer bisher sehr angetan vom Auto. Auch die, die hinten sitzen. Das bezieht sich sowohl auf die Qualität der Sitze als auch auf den reichlich vorhandenen Platz, die allgemeine Bequemlichkeit und die Geräuschkulisse.
Die Lenkradheizung ist super. Warum gab es so etwas Wunderbares in keinem meiner früheren Autos? Krönung des Luxus.
Allgemein ist der Wagen leicht zu bedienen und trotz der enormen Größe überraschend gut zu rangieren. Man gewöhnt sich schnell ein. Ich würde ihn mir allerdings etwas schmaler wünschen, z. B. bei engen Parklücken. Meine Garage braucht deshalb demnächst leider ein breiteres Tor. Das hatten Toyotas offenbar nicht auf dem Schirm. Die 360°-Kamera ist eine gute Hilfe und auch die Außenspiegel sind schön groß.
Die Anklappmotoren für die Außenspiegel sind über einen Knopf im Auto zu steuern, wobei ich finde, dass das Anklappen der Außenspiegel auch über das Abschließen des Autos von außen gesteuert werden sollte. Wenn man nämlich im Auto sitzt und die Spiegel vor dem Aussteigen per Knopfdruck anklappt, kann man mangels Spiegel nicht mehr nach hinten schauen, ob man die Tür gefahrlos öffnen kann. Das ist nicht gut durchdacht.
Überhaupt ist zu monieren, dass manche Schalter nicht beleuchtet sind. Erschwert die Bedienung im Dunkeln und ist eines Autos dieser Preisklasse unwürdig.
Die Scheibenwischer wischen einen guten Ausschnitt und auch die Scheibenwaschdüsen, die mir erst ein bisschen tief eingestellt vorkamen, schaffen es, die ganze Scheibe sauberzumachen. Ich bin gespannt, ob das auch für den Sommer gilt, wenn viele Fliegen auf der Scheibe hängen bleiben.
Der Regensensor tut, was er soll. Manchmal wird ein bisschen zu viel, manchmal ein bisschen zu wenig gewischt, aber insgesamt kommt es gut hin. Jedenfalls um Klassen besser als beim Vorgängerauto.
Alle Sicherheitssysteme sind konservativ ausgerichtet, so dass es immer gute Reserven gibt.
Über die Assistenzsysteme ist schon viel geschrieben worden. Bis auf die Schildererkennung funktionieren sie bei mir alle praxisgerecht. Ich empfinde sie hilfreich.
Die Lichtautomatik schaltet gut, seit ich die Lichtsensorempfindlichkeit ein bisschen nachreguliert habe. Der Fernlichtassistent blendet für meinen Geschmack manchmal arg spät ab, inzwischen bin ich auch ein- oder zweimal vom Gegenverkehr angeblinkt worden. Jedoch: spätestens wenn der Gegenverkehr aufblendet, reagiert der Sensor sofort und blendet ab. Also ok.
Gut ist der Tote-Winkel-Warner.
Am Nützlichsten ist der Abstandsradartempomat. Die Brems- oder Beschleunigungseingriffe sind meistens sanft und genau richtig, ab und an jedoch ein bisschen zu hart. Besonders das Beschleunigen auf die voreingestellte Geschwindigkeit nach Bremsmanöver finde ich tendenziell zu wenig sanft, besonders dann, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz groß ist. Das geht dann händisch besser. Ein bisschen schade, dass man den Abstandsradar nur in 5-km/h-Schritten anpassen kann und das Auto dann immer ein bisschen ungehobelt auf die neue Geschwindigkeit korrigiert. Allerdings: insbesondere auf der Autobahn ist der Abstandsradar ein echter Gewinn. Macht das Fahren noch entspannter.
Der Spurhalteassistent erinnert einen ab und an daran, wo man fahren soll. Die Rangierhilfen sind hilfreich und nützlich.
Einmal hat mein RAV plötzlich gebremst, weil er einen entgegenkommenden Bus auf unserer Spur wähnte (das lag wohl an einer Kurve bei relativ schmaler Straße). Es war ein extrem irritierendes Erlebnis, dass der Wagen so unvermittelt ins Fahren eingriff, hat mich aber davon überzeugt, dass die Elektronik im Hintergrund tatsächlich mit aufpasst.
Die Schildererkennung ist wahrscheinlich in Schilda entwickelt worden und braucht gewisse humorbetonte Nachsicht. Sie funktioniert, soweit nach meinem Eindruck folgende Besonderheiten beachtet werden:
a) schwierig wird es in unübersichtlichen Situationen, z. B. mehrere Spuren, dazu noch Abbieger mit eigener Beschilderung und ähnliche,
b) erkennt das System keine Ortsschilder als Tempo-50-Markierungen,
d) erkennt es zuweilen nicht, dass man abgebogen ist und zeigt noch die Begrenzung von der vorigen Straße an,
e) selten werden Schilder auch einfach falsch oder auch gar nicht gelesen.
Die elektrische Heckklappe ist für mich immer noch ein Extra ohne jeden Gewinn. Die Bedienung per Fußtrittsensor klappt nach einigem Üben ungefähr zuverlässig. Öffnen und Schließen gehen relativ langsam, dafür kann man den Vorgang gut beobachten, so dass sich niemand, auch nicht mein Hund, einklemmt. An die Bedienung der Klappe gewöhnt man sich.
Der Kofferraum ist groß und leicht zu beladen. Die Stufe bei umgeklappten Sitzen ist blöd, aber nicht katastrophal. Ich hoffe auf eine glatte Fläche beim Nachfolger in ein paar Jahren. Ein paar zusätzliche Verzurrösen auf halber Höhe des Kofferraums wären vielleicht nützlich. Das mitgelieferte verstellbare Gepäcknetz und die Kofferraumabdeckung habe ich abgenommen, damit unser Hund mehr Platz hat.
Abgesehen von der in der Halterung unter dem Kofferraumboden verstauten Kofferraumabdeckung samt Gepäcknetz rappelt fast nichts. Vielleicht verstaue ich den Krempel lieber im Keller in einer großen Tüte. Im Kofferraum ist eine große Hundedecke, da stört die Kofferraumabdeckung eh nur. Die Labradordame fühlt sich hinten sehr wohl.
Ein Reserverad fehlt. Ich wünsche mir, dass nie der Tag kommt, an dem ich darüber fluchen muss. Dem Reifenreparaturset misstraue ich. Ich habe so etwas allerdings auch noch nie benutzt.
Nicht so gut ist, dass immer Wassertropfen auf die Sitze kommen, wenn man bei nassem Auto die Tür öffnet, vor allem hinten. Da hilft nur, die Tropfen auf dem Leder wegzuwischen, damit es auf die Dauer keinen Schaden nimmt. Lästig, aber nicht schlimm. Ginge bestimmt besser zu lösen.
Das Schiebedach finde ich prima. Bringt Licht von oben und offen ist es auch schön. Der leise Motor macht das Schiebedach noch besser: da stört kein Krach. Nur der von anderen Autos.
Die Multimediaeinheit mit Navigationsgerät hat gewisse Schwächen. Manche Funktionen finde ich ein bisschen umständlich zu bedienen, vor allem aber sind die Adresseingabe und auch die Routenberechnung relativ langsam. Gut finde ich, dass man bestimmte regelmäßige Routen vorprogrammieren kann, so dass sie zu den eingestellten Zeiten automatisch abgerufen werden. Gut ist, dass man sich die Routenanweisungen auch im Kombiinstrument anzeigen lassen kann. Dann muss man nicht immerzu auf die Karte auf dem Monitor des Multimediagerätes gucken. Manchmal kommen Ansagen etwas spät. Alles in allem ist die Routenführung in Ordnung und nützlich.
USB-Musik geht gut, wobei ich einfach nur Alben als mp3 überspielt habe. Eigene Playlists habe ich bislang nicht angelegt.
Koppelung meines smartphones und Einlesen des Telefonbuchs mit einigen hundert Einträgen ging problemlos. Telefonieren per bluetooh geht ordentlich, nur der Verbindungsaufbau ist manchmal langsam. Inzwischen habe ich auch schonmal einen Anruf per Sprachsteuerung gemacht. Bisschen umständlich, komischer Dialog mit der Dame im Multimediagerät, sie machte allerdings erstaunlicherweise alles genau richtig.
Auch bluetooth-Musik ist problemlos.
Internet nutze ich aus dem Auto bislang nicht. Auch habe ich die Karten bzw. die Software noch nicht aktualisiert. Ich habe mir überlegt, das der Werkstatt zu überlassen (ob die das wohl machen?), denn ich konnte mich noch nicht dazu entschließen, den AGB´s von Toyota online zuzustimmen. Finde die Rechte, die sich Toyota einräumt, zu umfangreich.
Gut finde ich die automatische Anpassung der Helligkeit der Anzeigen im Kombiinstrument als auch im Multimediagerät.
Schlecht ist, dass man den Bildschirm bei Einfall von Sonnenlicht direkt auf den Monitor (z. B. durchs Schiebedach) kaum noch ablesen kann. Wäre viel besser, wenn der Bildschirm deutlich senkrechter stünde.
Noch besser wären 2 Bildschirme oder ein extragroßer, damit man nicht immer zwischen Landkarte (Navi) und 360°-Kamerasystem (das im Übrigen klasse ist! – Man muss nur ab und zu die Linsen säubern) umschalten muss. Auch das automatische Umschalten von Karte auf 360°-System bei Langsamfahrt oder im Stand hilft nicht wirklich weiter, da man sich dann wiederum nicht ohne Knopfdruck die Karte ansehen kann. Es wäre halt klasse, wenn beides laufend angezeigt würde (geht in die Rubrik: teure Träume).
Bisschen blöd finde ich die Lautstärkevoreinstellungsregelung der Sprachansagen in der Routenführung in Bezug auf die verschiedenen Musiklieferanten (USB, UKW, DAB usw.) Die Logik dahinter habe ich noch nicht richtig verstanden.
By the Way: DAB-Radio ist in der Tonqualität klasse und um Welten besser als UKW.
Die Audioqualität insgesamt finde ich absolut akzeptabel. Auf die JBL-Anlage habe ich verzichtet, ich vermisse sie auch nicht. Echtes Hifi gibt’s zuhause, und Livemusik im Konzertsaal.
Die Steuerung der Anpassung der vielen einstellbaren Optionen ist für meine Begriffe nicht immer logisch verteilt (Zentraldisplay, Multimediagerät), aber man lernt sich ein und dann geht alles ganz gut.
Sehr gut gelungen sind der Energiemonitor, insbesondere im Kombiinstrument und die Information über den Energieverbrauch. Man bekommt so transparente Rückmeldung, dass man sie gut nutzen kann und unaufdringlich zu energiesparendem Fahren motiviert wird.
Heizung und Klima sind in Ordnung, soweit ich bisher beurteilen kann.
Was bleibt noch zu sagen?
Mein Händler hat den Kauf gut abgewickelt inkl. fairer Rücknahme des Altautos, und er ist auf meine einzige Reklamation: die Lackfehler unter den Dichtungen an den Schwellern an allen Türen (Serienfehler, im Forum viel diskutiert), direkt eingegangen. Erst hat er sich unwissend gestellt, dann habe ich es ihm gezeigt, worauf er zwar überrascht tat (was ich ihm nicht abgenommen habe), dann allerdings hat er sofort kapituliert und im Nachgang nach entsprechender Terminierung nachlackiert. Einen Ersatzwagen habe ich auch gestellt bekommen.
Manchmal denke ich, dass ein etwas größerer Akku noch besser wäre, damit man noch mehr Strom sammeln kann (z. B. auf der Autobahn oder beim Rekuperieren) und noch mehr elektrisch fahren könnte, z. B. in der Stadt. Vielleicht könnte auch die elektrische Geschwindigkeit noch angehoben werden. Auch würde ich mir eine elektrische Zuheizung wünschen. Dann müsste der Motor am Anfang nicht so lange laufen bis zum ersten Abschalten bzw. der ersten elektrischen Etappe. Ich mache es inzwischen meist so, dass ich am Anfang der Fahrt eher Sitz- und Lenkradheizung nehme und die Klimaanlage / Heizung erst einschalte, wenn der Motor Betriebstemperatur hat. Das geht ganz gut. Ich glaube, das Energiemanagement könnte mit einer größeren Akkukapazität noch effizienter sein.
Neuerdings musste ich zur Kenntnis nehmen, dass sich auch ein Marder für das Auto interessierte. Ich hoffe, dass dies nicht zu einem längeren Thema wird.
Der Gesamteindruck des Autos ist nach wie vor eindeutig sehr positiv. Komfortabel, für die Größe sehr sparsam. Das famose Antriebskonzept überzeugt mich immer mehr. Dieses Auto fahre ich wirklich gerne. Die wenigen und außerdem nur nebensächlichen Schwächen fallen nicht ins Gewicht.
Ich bereue den Kauf nicht und würde mich sofort wieder für den Wagen entscheiden. Und zwar auch wieder in carminrot. In der Summe ist es das mit Abstand komfortabelste Auto, das ich je hatte.
Wer jetzt noch meckert, muss zur Strafe wieder Käfer fahren oder soll in eine Eselskarre umsteigen.
Nun hoffe ich, dass die Qualität auch auf lange Zeit nicht nachlässt und ich diesen Bericht auch nach Jahren und vielen, vielen Kilometern noch bestätigen kann.
Habe ich noch etwas vergessen?