Priusfreunde.de

Egon schrieb:
- www.lauterbacher-anzeiger.de/ratgeber/au...etreter_18183433.htm

Der Fahrbericht ist am Wochenende auch im Darmstädter Echo erschienen, fast gleichlautend...

Scheint also ein eingekaufter Bericht zu sein - journalistisch "sehr wertvoll"...

Zitat:
Toyota hat 2017 mehr als 1.000 Taxis verkauft

Der Taxi-Star der Japaner ist zwar der Prius+, aber der Kompakt-SUV RAV4 erfreut sich offenbar auch einer regen Nachfrage.
- www.taxi-heute.de/Taxi-News/Fahrzeug/136...1-000-Taxis-verkauft

Grüße, Egon

www.motor-talk.de/news/die-5-beliebteste...r-welt-t6279868.html

Zitat:
Weltweit meistverkaufte SUV
Die 5 beliebtesten SUVs der Welt

SUVs sind beliebt, das hat sich herumgesprochen. Aber welche SUVs sind weltweit die beliebtesten? Unter den weltweiten Bestsellern ist auch ein deutsches Modell.

[...] Platz 1: Toyota RAV4 (801.000 Zulassungen) Toyotas Kompakt-SUV gilt als einer der Begründer des Segments. 1994 auf den Markt gekommen, wurde die damals ungewöhnliche Kombination aus Pkw-Technik und Geländewagen-Design plus Allradantrieb sowohl in den USA als auch in Europa zum Überraschungserfolg. In der mittlerweile vierten Generation ist von den handlichen Abmessungen und der rechtwinkligen Kanten-Karosserie nicht mehr viel übrig, der Japaner hat sich fugenlos ins Feld seiner Epigonen eingefügt. Er sticht aber dank Tradition und Finesse im Detail ausreichend heraus, um sich Rang eins zurückzuerober
- www.motor-talk.de/news/die-5-beliebteste...r-welt-t6279868.html

Grüße, Egon

<off topic>

Falls es jemand interessiert: Aktueller "Autobild"-Gebrauchtwagentest des RAV4 der 3. Generation, den es allerdings nicht als Hybrid gegeben hat.

Zitat:
Der RAV4 der 3. Generation ist der – relativ gesehen – problematischste RAV4, speziell als Diesel. Absolut gesehen ist die Ärgerquote aber immer noch recht gering, verglichen mit anderen Fahrzeugtypen. Skeptiker nehmen dennoch einen Benziner-RAV4.
- www.autobild.de/artikel/toyota-rav4-iii-...n-test-13336023.html

</off topic>

Grüße, Egon

Den Ärger mit den Dieseln kann ich so von anderen RAV4 Besitzern bestätigen. Sowohl der Ärger im Winter als auch der erhöhte Ölverbrauch...das alles gab es durchaus. Natürlich sehr kulant geregelt aber eben ärgerlich.

Nun ja, was mich wundert ist die niedrige Wiederkaufsquote.
Ich kenne 1 Ex RAV Fahrer der vom Diesel zum Nissan X Trail Diesel umgestiegen ist.
Ansonsten wurde eigentlich entweder zu kleineren Fahrzeugen oder eben zum Hybrid gewechselt.

Und ja, die Kupplung ist unterdimensioniert.
Das kann der RAV4h besser...

Mein alter Corolla Versor 2,2 D-Cat hatte auch diesen in dem AUTOBILD-Bericht so kritisierten 177 PS-Motor.
Allerdings kann ich sagen, dass der Wagen insgesamt nur wenige Probleme hatte:
- undichte Stirndeckeldichtung, auf Garantie getauscht
- einmalige Reinigung des AGR-Ventils und Tausch Katalysator, beides auf Garantie
- Tausch von zwei Injektoren nach etwas über 200.000 KM
- Tausch Wasserpumpe nach ungefähr 250.000 KM
Ansonsten über immerhin 320.000 KM und 10 Jahre Laufzeit keine außerplanmäßige Reparatur.
Vielleicht hatte ich nur Glück?
Vom Diesel zum Hybrid gewechselt bin ich, nachdem ich den RAV4 Hybrid probegefahren war. Das Konzept hat mich hinsichtlich Komfort auf der Stelle überzeugt. Dazu sicherlich die umweltverträglichere Lösung.
Was soll ich da noch mit nem ollen Diesel?

Zitat:
Test Toyota RAV4 Hybrid
Nicht per se ein Sparer

Er ist ein Dauerbrenner im Toyota-Programm, dennoch bekam er als letztes Volumenmodell den Hybridantrieb spendiert, auf den sich die Marke als Pioniertat gerne beruft. Die Rede ist vom RAV4. Für das 1995 vorgestestellte Recreational Active Vehicle 4-Wheel Drive - kurz RAV4 - erhebt Toyota Anspruch auf eine weitere Vorreitterrolle, die des ersten Kompakt-SUV. Doch zurück zur Gegegnwart.
- motorzeitung.de/news.php?newsid=489236
- www.auto-medienportal.net/artikel/detail/43584

Grüße, Egon

wäre interessant gewesen, den Verbrauch mal in Relation zur Fahrweise zu sehen.
Fahre viel Autobahn und liege hier zwischen 7-7.5 Liter/100 bei 120-130km/h.
Um auf 9.2 l 100/km zu kommen muss man schon sehr häufig mit 160+
unterwegs sein.

Komisch. Einerseits schreiben die: "Warum sich in einem Fahrzeug dieser (Antriebs-)Art, neben dem Fahrprogramm ,,Eco" für etwas zurückhaltendere Leistungsentfaltung noch ein ,,Sport"-Modus befinden muss, bleibt uns allerdings ein Rätsel."

Dabei fahren die den RAV, bestimmt, mit Vollgeschwindigkeit auf dem Autobahn. Mein Rav verbraucht bei 110 km/h gerade mal 6,7 Liter und dabei hab ich 4x4 Variante und die kriegen 9,2 hin. Also fahren die mit dem Fahrzeug, was eigentlich für Stadt und nicht für so hohe Geschwindigkeiten gedacht war (über 140 km/h), vollgas. Ich meine, wenn die schon testen, dann sollen die in allen lagen Richtig testen und nicht an eine Seite den Sportmodus bemängeln und auf andere Seite den Wagen für den Verbrauch kritisieren, wenn die den wie ein GTI fahren.

Die "Tester" haben keine Ahnung wie der Hybridantrieb gefahren werden soll,
wie und wo er seine größte Effizienz erreicht und welchen hohen Fahrkomfort
man damit erreichen kann…wenn man ihn versteht.

Das kann man sehr schön erleben beim Taxi fahren mit einem TY Hybrid
und der Fahrer hatte nie eine Einweisung in ein Hybrid Auto erhalten.

Das gleiche Niveau wie in dem Artikel.

"…stärkere Beschleunigungen von mächtigem Getöse begleitet,
aber der berühmte Gummiband-Effekt…"

Da fährt er halt ein modernes Auto mit den Kenntnissen eines konventionellen
Verbrenners und dem Wissen aus dem vorigen Jahrhundert.
Vollgas-Motor jaulen-abbremsen-Vollgas-Motor jaulen…usw.

Hat sich übrigens schon je ein durchschnittlicher Fahrer des RAV4h fuer die
Aussage interessiert -> "Dank der zusätzlichen 270 Newtonmeter Drehmoment…"?

Das Toyota HSD-Konzept ist nicht leicht zu verstehen und schwer in einigen Sätzen zu vermitteln, erst recht, wenn der Gegenüber keine Ahnung von Technik hat.

Die Standard-Frage, die ich immer höre: "Ah, ein Hybrid, wieviel km fährt der auf Batterie?"

Ja wo fängt man da an ...?

Seit den nunmehr 10 Monaten und 50Tsd Kilometern mit dem RAV4 kann ich für mich festhalten, dass ich selten zuvor entspannter und angenehmer auf meinen oftmals längeren Dienstreisen mit einem Auto unterwegs war. Das Auto entschleunigt zumindest mich total.

Ja, der Motor dreht beim beherzten Tritt auf's Gaspedal hoch, jedoch macht das praktisch jedes andere Auto auch. Nur mit dem Unterschied, dass die ab 5500 U/Min so richtig losbrüllen und unter Last auch eine gute Automatik nicht mehr so ganz ruckfrei die Gänge reinschmeißst.
Das ist halt sportlich und kann auch viel Spaß machen, jedoch für ein SUV totaler Unfug.
Wenn man 180+ auf der AB über längere Strecken gerne fahren möchte, dann ist ein SUV die falsche Besetzung.

Fragen mich Bekannte nach dem Verbrauch, dann werden oftmals direkt Vergleiche zu Fahrzeugen aus dem Kompakt- oder Mittelklasse-Segment gezogen.
Da heißt es dann: "Mein BMW 320d verbraucht aber nur 5,5 L/100km -- Wo ist denn der Hybrid günstiger??! -- So ein Hybrid lohnt sich doch nicht ...."

Mit einem SUV in ähnlicher Größe und Gewicht (also z.B. BMW X3) verglichen sieht die Sache jedoch schon ganz anders aus.
Da ist der RAV4 mindestens auf Dieselniveau oder verbraucht sogar weniger im Schnitt.

In Deutschland fährt man gerne schnell und da ist der Diesel schon der optimale Antrieb, der bei höherer Geschwindigkeit nur moderaten Mehrverbrauch generiert. Das ist auch in den Köpfen der Tester fest verwurzelt und entsprechend wird ein HSD bei den Tests bewegt.

Insgesammt fand ich den Test aber nicht so negativ, bis auf den angemerkten hohen Verbrauch auf der AB.

Wir wissen ja, dass die HSDs allesamt sehr sparsam zu fahren sind
Ich bin jedesmal wieder überrascht, wenn ich auf manchen Strecken meine RAV4 unter 4L/100km bewege. Eine 6 oder eine 5 vor dem Komma ist eher die Regel als die Ausnahme.
Dies ist das erste Fahrzeug, mit dem ich zumindest die, im Prospekt beworbenen Verbräuche, tatsächlich schon erreichen und sogar unterbieten konnte. Natürlich nicht, wenn man mit 160+ über die AB fegt

Über 9L sollten weit oberhalb der Richtgeschwindigkeit liegen. Ist dann noch Regen, Wind, Schnee oder heftige Kälte dabei, dann kann man das schaffen. Die Frage ist aber: Will man das?
Natürlich ist es genial mal die volle Beschleunigung auszunutzen. Wenn man es kann, warum nicht.
Dauerfeuer nervt allerdings. Wahrscheinlich auch deshalb weil eben der RAV4h richtig bewegt sehr leise sein kann.
Man gewöhnt sich einen sanften Gasfuß an. Die digitale Steuerung des Gasfußes führt zu einer unmöglichen und unrunden Fahrweise.
So fährt man 1.0 Autos, aber keinen Hybrid.

Am Ende muss man Verbräuche auch immer in realistische Relationen setzen. Mein Diesel braucht immer nur 5.5L ist eine schwachsinnsaussage vor dem Herrn.
Kälte und Co. spielen bei jedem Antrieb eine Rolle. Fraglich ist natürlich wie genau der Verbrauch gemessen wird. Das passiert bei den Hybriden sehr eigen. Ich hatte vorher kein Fahrzeug was jede Fahrt einzeln und dann noch mit 99L/100km ab Start gemessen hat.

Was ich nach gut 8 Monaten sagen kann ist das mein absoluter Gesamtverbrauch deutlich unter dem liegt was ich zuvor hatte. Lag ich im Sommer bei Werten um die 7.5L, so ist dies eher mein Winterverbrauch(7.3L). Mein Bestwert laut BC lag bei 5.8L/100km.
Mit einem herkömmlichen Benzin SUV nicht zu schaffen. Und als Diesel wären die Durchschnitte von 6.3L im Winter bzw. 5L im Sommer die Referenzen die ein Diesel SUV schaffen müsste.

Auf die Frage wie weit man mit der Batterie kommt antworte ich i.d.R. dass nicht entscheidend ist wie weit, sondern wie oft man fährt. Fährt man 30km und hat 1/3 E-Anteil wären dies 10km. Ein bisschen mehr als Toyota rein elektrisch angibt.