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Technische Fragen und Diskussionen rund um das Thema Hochvolt-/Traktions-Batterie und Batterietechnik allgemein.
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THEMA: Wenn der Akku Feuer fängt
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#571283
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 10:13 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Priuskater schrieb:
Lithium Ionen Akkus sind brandgefährlich, das hat noch nicht mal was mit einem BEV zu tun, gefährlich sind diese Dinger immer und überall. Mindestens zwei Flugzeugabstürze sind bereits auf brennende Akkus dieser Bauart zurückzuführen und sehr viele kleinere Brände an Bord.....
So pauschal eine ziemlich gewagte Aussage m.M.n.

Das waren Frachter, wo die Ladung gebrannt hat. Das kann irgend ein Billiggeraffel gewesen sein. Da genügt ein kleines Spielzeug wie eine Drohne oder so und wenn es brennt im Frachtraum kannst Du nur auf Teufel komm raus runter wo möglich. Es ist völlig wurscht, was dort brennt.

Die Boeing 787 hat schon lange Lithium Ionen Akkus als Stromquelle an Bord, sogar mit eher brisanter Chemie, wegen der hohen Leistungsanforderungen an die Akkus. Nach Anfangsschwierigkeiten und zwei Bränden ohne Absturz ist das nun unter Kontrolle soweit.

Die Dekra hat gerade BEV (Zoe und Leaf) heftigst gecrasht, ohne das die Dinger Feuer gefangen haben. Niemand hätte darin überlebt, aber gebrannt hat es nicht. Da ist in beiden Fällen relativ sichere und gut konstruierte NMC Chemie verbaut, wie ich meine

Bitte massvoll beurteilen. Es gibt Gefahrstoffe oder Gefahrengut, welches man nicht mitnehmen sollte in einem Flieger. Dazu gehören m.M.n. Akkus unbekannter Herkunft und Qualität. Das gehört verboten, vor allem in Frachtern und Frachträumen von normalen Airlinern.

Wenn etwas aber von Ingenieuren berechnet, getestet und sicher konstruiert in der richtigen Anwendung läuft gibt es kein grösseres Problem als mit Kerosin und anderen Materialien, die da so verbaut sind.

Schon mal ein Triebwerk gesehen wo ein Leichtmetallbrand gewütet hat? Nicht schön, sowas. Aber trotzdem verlangt niemand die Anwendung von brandsicheren Inconel-Materialien in den Verdichtern. Zu schwer! Da ist Alu und Titan drin. Und das brennt höllisch und unlöschbar, wenn etwas richtig schief geht.

Mein Fazit: Ich fühle mich in meinem Leaf sehr sicher, weil der richtig und umsichtig konstruiert und getestet wurde. Die Chinadrohne zu Hause würde ich aber nie und nimmer unbeaufsichtigt laden. Das ist mir zu heiss. Das hat aber nichts mit schönreden zu tun, wie ich finde.
Knoli
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#571287
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 10:28 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
@TF104:
Interessant, wie du hier im Forum immer wieder eine übermäßig hohe Gefahr an die Wand malst und wie man es hier etwas nüchterner sieht:

Fachausschuss Brandschutz

Sind jetzt die Empfehlungen der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehrverbandes auch wiederum irgendwie einschlägig vorgepolt?

eppf
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#571303
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 11:18 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Hast Du die Empfehlung des Fachausschusses gelesen? Das Lithium Ionen Akkus harmlos wären lese ich da nicht, ganz im Gegenteil.

LG, Frank
ex_Priuskater
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#571326
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 12:59 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Ich sehe hier weit weniger Streitpotenzial als es den Anschein hat.

Die eine Seite betont, dass brennende Akkus - ähnlich wie Metallbrände - mit herkömmlichen Methoden nicht löschbar sind. Die andere Seite betont, dass E-Autos unter Berücksichtigung ihrer Zulassungszahlen statistisch weniger oft brennen als Benziner.

Beide Seiten haben Recht und das steht auch nicht in einem Widerspruch zueinander.


Knoli schrieb:
Die Dekra hat gerade BEV (Zoe und Leaf) heftigst gecrasht, ohne das die Dinger Feuer gefangen haben. Niemand hätte darin überlebt, aber gebrannt hat es nicht.
Das war hier, der Bericht ging leider ein bisschen unter:

Zitat:
Dekra crasht E-Autos bei hohen Geschwindigkeiten: Das ist ihr Fazit
Die Sachverständigen von der Dekra haben die aktuellen Elektrofahrzeuge auf ihre Sicherheit getestet. Die Bedenken einer erhöhten Brandgefahr konnte bei den Versuchen entkräftet werden.
- efahrer.chip.de/news/dekra-crasht-e-auto...t-ihr-fazit-1_101540

Grüße, Egon
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#571327
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 13:30 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Priuskater schrieb:
Das Lithium Ionen Akkus harmlos wären lese ich da nicht, ganz im Gegenteil.Dass sie ein unverantwortbares Risiko darstellen, aber auch nicht.
Dass die Feuerwehr nicht gänzlich ohne Plan im Regen steht, wie man damit umzugehen hat, kann ich irgendwie aber schon herauslesen.

Wollen wir eine neue Technik verteufeln, bloß weil sich dabei andere Vorgehensweisen bei der Brandbekämpfung ergeben? Dann hätte aber ein Auto mit 80l Benzin an Bord niemals eine Pferdekutsche ersetzen dürfen!

eppf
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#571329
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 13:41 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Brandbekämpfung bei Lithium-Ionen-Akkus


Die E-Löschlanze zur Löschung von Bränden in Fz-Batterien
www.murer-feuerschutz.de/e-loeschlanze/

Bedienanleitung der E-Löschlanze
www.murer-feuerschutz.de/_pdf/E-Loeschla...df?m=1571736090&

Ende der Panikmache.

Gruß
Herbert
priusherby
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#571338
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 15:15 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Löschlanze hin, Löschlanze her. Wenn bei einem Batteriebrand die Feuerwehr eintrifft, ist der Brand soweit in seiner Ausdehnung fortgeschritten, dass ein/zwei Feuerwehrmann/männer in seiner/ihrer Schutzkleidung nicht mehr an den Brandherd soweit heran kommt, um die Löschlanze zum Einsatz zu bringen.
Wie bei VOX "Automobil" gezeigt wurde, brannte der Akku erst nach dem Eingriff. Das war aber praxisfremd. Ich brauche nichts löschen, wo es nichts zu löschen gibt.
Sicher sollte nur gezeigt werden, was geht.

MfG Harzbube.
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Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
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#571342
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 15:38 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:
Priuskater schrieb:
Das Lithium Ionen Akkus harmlos wären lese ich da nicht, ganz im Gegenteil.Dass sie ein unverantwortbares Risiko darstellen, aber auch nicht.
Dass die Feuerwehr nicht gänzlich ohne Plan im Regen steht, wie man damit umzugehen hat, kann ich irgendwie aber schon herauslesen.


eppf


"unverantwortbares Risiko" wird nicht geschrieben, das wirst Du in solchen dokumenten auch nicht lesen.
"Grundsätzlich gilt, dass bei guten Fertigungsstandards, zertifizierten Lade- und Zellenüberwachungssystemen sowie bei sachgerechter Handhabung Lithium-Ionen- Speichermedien als ausreichend sicher einzustufen sind."

Ausreichend sicher, ausreichend ist Schulnote 4

Aus dem Artikel:
"Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Arten von Batterien und der schnell voranschreitenden Weiterentwicklung in diesem Bereich, ist jedoch eine abschließende und allgemeingültige Aussage zu geeigneten Konzepten zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht möglich."

DAS sieht für mich doch sehr nach ohne Plan im Regen stehen aus.

und das Folgende klingt nicht so viel besser:
"Die Feuerwehr führt wirksame Löschmaßnahmen mit Wasser durch und verhindert eine weitere Brand- und Rauchausbreitung in andere Brandabschnitte. Im weiteren Verlauf sollte die Wärmeentwicklung des Lithium-Ionen-Speichermediums, z.B. mittels Wärmebildkamera, überwacht werden. Indikatoren aus denen mit ausreichender Sicherheit eine Rückzündung ausgeschlossen werden kann fehlen. Aus diesem Grund sollten Lithium-Ionen-Speichermedien an einen sicheren Ort verbracht oder einem Entsorger übergeben werden."

Der folgende Passus bezieht sich auf Brände die Hausspeicheranlagen betreffen:
"Im Brandfall sind Hausspeicheranlagen mit Wasser zu löschen. Löschmittelzusätze können verwendet werden. Die Temperaturentwicklung nach Ablöschen der Hausspeicheranlage im Bereich der Batterie sollte z.B. mittels Wärmebildkamera engmaschig kontrolliert werden. Um Rückzündungen zu vermeiden, ist der Batteriebereich ausreichend lange mit Wasser, bis zur Übergabe an den Betreiber, zu kühlen bzw. zu überwachen."
Also ist die Feuerwehr mit ihren Einsatzkräften mal eben richtig lange vor Ort.

Wenn gelagerte Lithium Ionen Akkus reagieren hat es die Feuerwehr auch nicht gerade leicht:
"Die grundlegenden taktischen Vorgehensweisen mit Wasser sind durchzuführen. Löschmittelzusätze können verwendet werden. Für die Begrenzung eines Brandes auf einen Brandabschnitt sind hohe Löschwassermengen erforderlich. Die Wurfweite sollte bei der Löschwasserabgabe zur Reduzierung der Gefährdung für die Einsatzkräfte ausgenutzt werden."

Und ganz hinten kommen die Forderungen der Feuerwehr:
" Wie bereits ausgeführt sind derzeit aufgrund der schnell voranschreitenden Weiterentwicklung abschließende und allgemeingültige Aussagen nur begrenzt möglich. Einsatzerfahrungen müssen weiterhin ausgewertet werden. Zur Risikoeinschätzung von Lithium-Ionen Speichermedien wird nachstehender Untersuchungs- und Forschungsbedarf gesehen:

- Welche Kennzeichnungen von Batterien, Logistikgebinden oder Transporten mit Batterien sind möglich, sinnvoll und hilfreich für Einsatzkräfte (z.B. TRGS, etc.) und ergänzen die bereits bestehenden Produktnormen? - Allgemeinde Marktbeobachtung und insbesondere Mengenentwicklung von genutzten Hausspeicheranlagen. - Entsorgungstechnik für Batterien mit Energiemengen von >1 kWh, da diese zunehmend auf den Markt kommen."

Also mal ehrlich @eppf, entweder hast du den Artikel nicht wirklich gelesen/verstanden oder Dir sind unsere Feuerwehrleute sowas von egal.

Es bringt doch nichts wenn man sich das schönredet wenn es Probleme gibt, das hat nichts mit Verteufeln der Lithium Ionen Akkus zu tun und nichts mit Verteufeln der BEVs deren Entwicklung ich noch ganz am Anfang sehe. Ich möchte jedenfalls nicht erleben müssen das in einer Großstadt, möglichst in einem Altbaugebiet mit engen Straßen, irgendein BEV sich entzündet und dann Eines nach dem Anderen ebenfalls durchzündet während die Feuerwehrmänner unter Einsatz ihres Lebens versuchen die Anwohner in Sicherheit zu bringen. Dann wäre das BEV politisch tot.

LG, Frank
ex_Priuskater
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#571350
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 16:16 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Wenn die Feuerwehr lange vor Ort den Brandherd überwacht, dann heisst das Brandwache und ist ein völlig normales Standardprozedere von Feuerwehren.

Und wenn es um Sicherheit geht ist mir eine Einstellhalle voller BEV mit verhältnismässig langsamer Brandausbreitung lieber, als ein Haus mit Gasanschluss oder eine Einstellhalle voller Benzin und Diesel mit entsprechend geringer Fluchtzeit, bis ein Vollbrand sich ausgebildet hat. Da bleibt viel weniger Zeit für die Feuerwehr

Und des weiteren; Benzin und Diesel sind ebenfalls allenfalls ausreichend sicher in der Anwendung. Kannst ja mal bei Youtube nach Tankstellenbrand suchen. Hier braucht es sehr viel weniger fehlerhafte Handlungen, bis ein katastrophaler Brand ausbricht. Dagegen ist ein verhältnismässig langsam fortschreitender Akkubrand eher harmlos m.M.n. Aber da kriegt keiner Panik. Das haben sich nämlich alle schön geredet oder sich daran gewöhnt. Ist halt so

Man muss sich wirklich nicht in Panik reinsteigern, nur weil etwas neu oder anders ist. Denn das altbewährte ist auch nicht sicher! Aber das ist ja auch normal so, ohne Risiko gibt es nicht.
Knoli
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Letzte Änderung: 04.12.2019 16:18 von Knoli.
Aktuell: Nissan Leaf Tekna 2018 in rot mit 40kWh Akku und aktuell >100'000km, keine Reparaturen, Wartung immer rund CHF 150-200.
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#571454
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 04.12.2019 23:26 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Zack, der nächste persönliche Angriff vom User eppf...

Nochmals: Es geht nicht darum wie wahrscheinlich es ist das ein Akku brennt. Bei sorgfältiger Produktion und bestimmungsgemäßem Gebrauch ist die Wahrscheinlichkeit nahe NULL.
WENN es aber passiert, dann passiert´s. Das hat nichts mit Panik zu tun. Und natürlich ist auch ein Handyakku eine potentielle Gefahr. Genauso wie eine e-Zigarette oder ein e-Bike. Mein e-Bike Akku wird übrigends in der Tat nur draußen geladen. Warum wohl?

Man kann aber - die ganzen technischen Kniffe hin oder her - diesem Metallbrand nicht viel entgegen setzen. Zumindest nicht mit den Mitteln die den meisten Feuerwehren hier im Lande zur Verfügung stehen. Einfach aus Kostengründen. Für den Heimgebrauch gibt´s entsprechende Löscher.

Die allermeisten Feuerwehren werden aber auf stinknormales H²O zurückgreifen müssen. Und natürlich kann sich die Feuerwehr auch 2 bis 3 Tage um ein reagierendes E-Auto kümmern...die haben ja sonst nix zu tun...

Nicht alles was theoretisch technisch machbar ist wird auch angeschafft.
Seit wievielen Jahren nutzt die Feuerwehr Atemschutzgeräte?
Seit wievielen Jahren gibt es Überdruckgeräte die die Arbeit erleichtern?
Wieviele Normaldruckgeräte sind dennoch im Einsatz?
Und das sind Basics in der Feuerwehr.

Und wir reden hier von hochtrabenden Plänen wo nicht sicher gestellt ist ob diese überhaupt umgesetzt werden können.
Da werden natürlich sämtliche Kommunen ihre Feuerwehren mit den neuesten Technologien ausstatten...träumt weiter!

Irgendwann ruft ihr die 112 und könnt froh sein das überhaupt wer kommt...dann könnte man über Panik reden...also auf!
ex_TF104
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#571461
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 05.12.2019 00:13 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Ich bin froh das in unserem Ort überhaupt noch wer kommt wenn ich die Feuerwehr benötige, wie so häufig in ländlichen Gebieten gibt es hier überwiegend freiwillige Feuerwehren, die sind nicht nur schlechter (veraltete Technik) ausgestattet sondern haben auch noch ein massives Personalproblem, es fehlt an Nachwuchs. Nur um die Dimensionen der Freiwilligen Feuerwehr in Brandenburg zu verdeutlichen: 2012 standen lediglich 600 Berufsfeuerwehrmänner zur Verfügung, die Freiwillige Feuerwehr zählte über 42.000 Kameraden. Schwere Waldbrände, wie im vergangenen Sommer, machen stets den Einsatz mehrerer Wehren nötig, da bleibt nur noch eine Notbesetzung vor Ort.

LG, Frank
ex_Priuskater
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#572112
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 08.12.2019 10:24 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Zitat:
Drei Elektroautos in Offenburg ausgebrannt

Drei Elektroautos und zwei Ladestationen wurden bei einem Brand in Offenburg teils komplett zerstört. Bei der Post beim alten Ausbesserungswerk stand gestern Abend (Sa) ein E-Auto in Flammen, wieso, wird noch untersucht.
- www.bo.de/lokales/ortenauticker/drei-ele...ffenburg-ausgebrannt
- bnn.de/blaulicht/offenburg-drei-elektroautos-ausgebrannt
- www.presseportal.de/blaulicht/pm/110975/4461712

Ich vermute Brandstiftung, da es vor kurzem bereits einen Anschlag auf Elektrofahrzeuge eines Paketzustellers gab (Klick!). Die Ermittlungen sind aber abzuwarten. Anscheinend radikalisieren sich immer mehr E-Auto und SUV Gegner. Bleibt friedlich!

Einen friedlichen zweiten Advent!
Viele Grüße, yarison
yarison
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#572114
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 08.12.2019 10:36 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
yarison schrieb:
Anscheinend radikalisieren sich immer mehr E-Auto und SUV Gegner. Bleibt friedlich!Ein leider notwendiger Aufruf!

Die Hirnlosigkeit, irgendetwas kaputt machen zu müssen, greift immer mehr um sich.

eppf
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#572145
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 08.12.2019 13:03 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
Stimmungsmache gibt es ja genug. Auch hier im Forum. Wundert man sich da noch?
ex_TF104
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#572146
Aw: Wenn das E-Auto plötzlich Feuer fängt 08.12.2019 13:04 - vor 4 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:
Wollen wir eine neue Technik verteufeln, bloß weil sich dabei andere Vorgehensweisen bei der Brandbekämpfung ergeben? Dann hätte aber ein Auto mit 80l Benzin an Bord niemals eine Pferdekutsche ersetzen dürfen!
Bewußt themenfremdes Beispiel: maschinell gefertigte Balken im Dachstuhl sorgen für eine wesentlich raschere Ausbreitung eines Brandes, als früher die handwerkliche Arbeit eines Zimmermanns.

LG
Klaus
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