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- Düsseldorf: Edel-Hybrid-Mercedes brennt an Straße aus
- Hybrid brennt in Düsseldorf: Unfassbar, wie viel Wasser die Feuerwehr braucht
- Düsseldorf: Feuerwehr braucht 9000 Liter Löschwasser für brennendes Hybrid-Auto

Grüße, Egon

Da ist die Rede von LiIon Akkus? Dann erklärt es einiges.

Die Feuerwehr bereitet sich auf Gefahren durch Brände von E-Auto-Batterien vor - rät aber zu Gelassenheit.

"Wir haben es hier mit einer neuen Herausforderung zu tun, auf die die Einsatzkräfte vorbereitet werden müssen", sagte der Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes, Karl-Heinz Knorr, der Deutschen Presse-Agentur. "E-Autos brennen aber weder heftiger noch häufiger als Benziner oder Diesel, nur anders."
www.freenet.de/nachrichten/topnews/feuer...7541750_4702792.html

LG
Klaus

Egon schrieb:
- Düsseldorf: Edel-Hybrid-Mercedes brennt an Straße aus
- Hybrid brennt in Düsseldorf: Unfassbar, wie viel Wasser die Feuerwehr braucht
- Düsseldorf: Feuerwehr braucht 9000 Liter Löschwasser für brennendes Hybrid-Auto

Grüße, Egon

Komisch die Titel passen nicht zum Auto, denn:

Entgegen ersten Angaben der Feuerwehr vom Sonntag soll es sich bei dem Fahrzeug jedoch nicht um ein Auto mit Elektro- bzw. Hybrid-Antrieb gehandelt haben, korrigierte die Düsseldorfer Polizei am Montag.

Jaha, da hat man sich halt aaarg weit aus dem Fenster gelehnt und ausführlich ausgeführt, dass die Ursache für die Schwierigkeiten den Brand zu löschen der Akku gewesen sei. Die Annahme ist nicht abwegig, wie wir von Akkubränden wissen.

Die sind aber eher selten und auch in diesem Fall hat sich herausgestellt, dass es gar kein Hybrid-Fahrzeug gewesen ist. Daraufhin hat das eine oder andere Medium seine Bericht nachträglich wieder geändert. In elektronischen Medien geht das ja, was Vor- und Nachteile mit sich bringt.

Nicht alle haben sich die Mühe einer Korrektur gemacht. Beispielsweise noch immer im Netz:

- Autobrand in Düsseldorf: Hybrid-Auto geht in Flammen auf - so viel Löschwasser braucht die Feuerwehr
- Ein mit Zusatz-Batterie ausgestattetes Luxus-Auto sorgte am einen komplizierten Feuerwehreinsatz
- Hybrid brennt in Düsseldorf: Unfassbar, wie viel Wasser die Feuerwehr braucht
- Schwieriger Einsatz in Düsseldorf - Feuerwehr benötigt 9.000 Liter Löschwasser

Grüße, Egon

Zitat:
Flughafen Münster-Osnabrück: Millionen-Schaden nach Parkhaus-Brand
Polizei: Hybrid als Brandursache nicht bestätigt

Im Oktober 2019 wurden bei einem Parkhausbrand am Flughafen Münster-Osnabrück mehr als 70 Autos schwer beschädigt oder zerstört. Laut mehrere Medienberichte soll ein Hybridfahrzeug die Brandursache gewesen sein. Die Polizei kann das nicht bestätigen.
- www.focus.de/auto/news/flughafen-muenste...nen_id_11412871.html

Grüße, Egon

Zitat:
Elektroautos
"Brandgefahr mit der eines Verbrenners vergleichbar"

Immer öfter machen brennende Elektroautos und die schwierige Lagerung der Wracks Schlagzeilen. Worauf es beim Löschen dieser Autos ankommt, erklärt der Leiter der Feuerwehr Bremen im Interview.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/deutschland-...chbar-a-1299267.html

Grüße, Egon

Brandgefahr oder Brandlast ist hier noch ein wesentlicher Punkt!

Zitat:
Düsseldorf: Zusatz-Akku verhindert Löschen von Edel-Mercedes

Ein Luxus-Mercedes ist in der Nacht zu Sonntag an einer Straße in Düsseldorf ausgebrannt. Zu Schaffen machten der Feuerwehr wohl eine zusätzlich installierte Lithium-Ionen-Batterie des Edel-Mercedes. Entgegen ersten Angaben der Feuerwehr vom Sonntag soll es sich bei dem Fahrzeug jedoch nicht um ein Auto mit Elektro- bzw. Hybrid-Antrieb gehandelt haben, korrigierte die Düsseldorfer Polizei am Montag.
- www.nrz.de/staedte/duesseldorf/duesseldo...des-id227795507.html

Grüße, Egon

Aha, dann war das wohl einer dieser 12Volt-Li-Ersatzakkus?

Und die Unmengen von Wasser waren dann wohl eher für andere Brandlasten notwendig...

www.merkur.de/lokales/muenchen-lk/grasbr...retten-13268135.html

darin folgender Text:

Komplett zerstört hat ein mysteriöses Feuer einen BMW in Neukeferloh bei Grasbrunn. Nahe der B 304 konnte sich der 92-jährige Fahrer gerade noch retten.

Als die Feuerwehr am Dienstagmittag in der Waldbrunner Straße in Neukeferloh eintraf, war das Auto nicht mehr zu retten: Mitten unter der Fahrt musste der 92-jährigen Fahrer eines 3er BMW feststellen, dass sein Auto anfing zu brennen. Der Mann stoppte und rettete sich unverletzt ins Freie.

Die Flammen zerstörten das Auto vollständig und kokelten einen Zaun daneben an, bevor sie die Feuerwehr Grasbrunn, die laut Feuerwehreinsatzzentrale mit 18 Kräften vor Ort war, schließlich löschen konnte. Dafür waren unter anderem Atemschutzträger im Einsatz. Für die Lösch- und Aufräumarbeiten musste die Straße nahe der B 304 etwa zwei Stunden komplett gesperrt werden.
Nun ermittelt laut Polizei die Brandfahndung. Derzeit gehe man von einem unbekannten technischen Defekt aus. Laut dem Besitzer war das Auto erst vor wenigen Wochen zur Inspektion in einer Werkstatt, dort seien aber keine Mängel festgestellt worden.

+++++++++

und nun? gibt es jemand, der sich aufregt? nein. Weil "normale" Autos, deren Benzinschläuche platzen, oder festgesetzte Bremsen die Scheibe glühen lassen, keine Sensation darstellen.

und nun? es ist wohl immer eine Frage, wer oder was gerade im Fokus der Öffentlichkeit ist, und ob man (die Leserschaft) sich darüber aufregt oder nicht.

Gruß Robert

Nein, der Unterschied ist das man ein herkömmliches Fahrzeug löschen kann, E-Autos (und Fahrzeuge mit Lithium Ionen Akkus) eben nicht. Zumindest nicht wenn der Akku reagiert. Dieses geschieht in Form eines Metallbrandes. Dies kann man nur verhindern wenn man den Akku kühlt. Also im Wasser versenken oder stundenlang "löschen".

Das herkömmliche Verbrenner (wie alle Fahrzeuge) über das hochbrennbare Klimaanlagenmittel R1234yf verfügen lässt sie natürlich entsprechend brennen. Kommen dann noch exotische Materialien hinzu (Carbon, Aluminium) dann ist es schon heftiger. Keine Frage. Aber löschbar und am Ende eben aus.

Lithium Ionen Akkus sind brandgefährlich, das hat noch nicht mal was mit einem BEV zu tun, gefährlich sind diese Dinger immer und überall. Mindestens zwei Flugzeugabstürze sind bereits auf brennende Akkus dieser Bauart zurückzuführen und sehr viele kleinere Brände an Bord.

www.deutschlandfunk.de/lithiumbatterien-...am:article_id=385950

Das muß man nicht schönreden, kleinreden oder mit irgendwelchen merkwürdigen Vergleichen relativieren, da ist eine Lösung gefragt auch und nicht zuletzt um unseren Feuerwehren ein wirksames Mittel zur Brandbekämpfung in die Hand zu geben. Hätte man sich die diversen Benzin- und Ölbrände schöngeredet so würde die Feuerwehr noch heute verzweifelt versuchen diese mit Wasser zu löschen.

LG, Frank

Absolut richtig.
Es gibt ja genug Videos im Netz wo Akkus (sicher aus den verschiedensten Gründen) durchgehen. Auch ein brennender Fahrradakku kann ja mal mit dem Rad umgefallen sein. Wer weiß das schon? Wer tauscht konsequent einen solchen Akku aus?

Ich sehe da bei den aktuellen Akkus nur die Möglichkeit ein haftendes Löschmittel zu finden was die Reaktion kontrolliert ausklingen lässt. Dazu müssten die Akkuzellen so aufgebaut sein das dieses Mittel die einzelnen Zellen kühlt.

Alternativ kann die Entwicklung der Akkus nur in diese Richtung gehen das man eben keine derartige Reaktion erreichen kann. Beim Feststoffakku soll dies wohl so sein.

Dann kauft besser keinen neuen Yaris Hybrid. Der hat auch einen Lithiumionen-Akku. Und verzichtet auf Handys.