Priusfreunde.de

Wenn Toyota ein Vorreiter bei der Verbreitung der eMobilität wäre könnte ich diese Finanzierung und die Argumentation noch verstehen.

Da sie aber bis auf ein Wasserstofffahrzeug nichts im Angebot haben was auch nur etwas in diese Richtung geht (den Plugin mit einer realen Jahresdurchschnittsreichweite pro Akkuladung von vielleicht 35 km rechne ich jetzt nicht zu den massentauglichen auspufflos gefahrenen eAutos) bringt es ihnen m.M.n. absolut gar nichts, ihr eigenes Geschäftsmodell "Verbrenner" durch die DUH in Verruf zu bringen.

Toyota finanziert wohl den Dienstwagencheck:
"Die Japaner finanzieren den regelmäßigen „Dienstwagencheck“ des Vereins, bei dem die Fahrzeuge von Politikern und hohen Beamten auf ihre Umweltverträglichkeit unter die Lupe genommen werden. Toyotas findet man eher selten darunter. Dass die DUH schon einmal einen Toyota testen ließ, ist jedenfalls nicht bekannt geworden."
www.nwzonline.de/wirtschaft/berlin-fahrv..._50,0,718818471.html
Zumindest der letzte Satz ist falsch, denn der P3 wurde von der DUH zweimal getestet. Der eine hatte 12 µg/km, der andere 15 µg/km. Die Diesel erreichen eben locker das 100-fache davon. Und das "PRO 1 KILOMERTER"!

Aber leider sind auch die Messungen die die DUH vornehmen läßt nur weniger als die halbe Wahrheit, denn auch diese Messungen wurden anhand des NEFZ durchgeführt. Da aber der reale Verbrauch inzwischen in Richtung "1,5 * NEFZ" geht, gehe ich eher vom 2,5-fachen der DUH-Messergebnisse aus (ich denke die Schadstoffe steigen deutlich überproportional zum Verbrauch). Ich gehe davon aus, dass es jede Menge Diesel gibt die auch die 10 GRAMM/km - Grenze im realen Fahrzyklus reißen. Denn genauso riecht es sogar in den Städten.

Übrigens, den Dienstwagencheck unserer Politiker finde ich sehr gut. Daher ein ganz großes "Dankeschön" an die DUH und an Toyota. Ansnsten unterstelle ich, hätte das ja niemand gemacht.

Und noch etwas: warum sollen Autofahrer und die Autohersteller die vorgegebenen Grenzwerte nicht einhalten müssen? Kann mir das jemand erklären? Ansonsten gilt ja auch dass Banküberfälle verboten sind und Bankräuber zur Verantwortung gezogen werden. Das empfinde ich dann doch als etwas ungerecht, den Bankräubern gegenüber, insbesondere wenn sie niemanden gesundheitlich geschädigt haben (z.B. durch Tunneleinbruch etc.) .

Die ganzen Kritiker der Grenzwerte oder der DUH sind für mich sehr große Egoisten, die auf ihrem gelebten Verschmutzungsprivileg beharren und mit keinem Gedanken an die Anwohner denken. Ihren Egoismus versuchen sie zu verstecken indem sie Arbeitsplatzgrenzwerte für Babys und alte Menschen einfordern? Wie weit werden wir moralisch noch verkommen? Läßt sich das noch steigern?

Sich einfach an die gültigen Regeln halten. Oder sollten wir als Gegenposition die WHO-Grenzwerte einfordern? Dann gibt es in jeder Kleinstadt Fahrverbote. Seit wann gibt es den von der WHO geforderten Grenzwert von 20 µg/m³ schon? Seit 2013 oder 2015? Also neu ist er nicht.

HERR wirf Hirn....

Jetzt gerade, und ich verlinke ausdrücklich nicht! auch im SPOL so ne Anti-DUH Polemik unter dem Deckmäntelchen Aufklärung - im Moment ganz oben plaziert. Das war's. SPOL werde ich jetzt auch meiden. Eigentlich bleiben nur noch außerdeutsche Medien...

Ich möchte Deine Entscheidung, auf eine Verlinkung zu verzichten, nicht unterlaufen. Aber der Titel - den muss man einfach gelesen haben:

Alte Diesel stehen still, wenn's die Umwelthilfe will
Grüße, Egon

Ein paar Gedanken zur DUH:

Natürlich ist sie im Recht. Und das ist genau der Grund, warum sie erfolgreich war bisher. Wenn man bedenkt, welche gewaltigen Resourcen den Politikern und den Autokonzernen zur Verfügung stehen, kommt es mir wie ein Wunder vor, dass die DUH noch funktioniert. Der Druck, den diese Organisation aushalten muss, ist wahnsinnig hoch.

Wenn große Teile der Medien immer und immer wieder im Nebensatz darauf hinweisen, dass die DUH von Toyota gesponsert wird, dann ist es 1. Wahr und 2. Eine unlautere Verzerrung der Realität. Es wird ein falscher Eindruck beim Leser bzw. Zuschauer erweckt. Irgendwann wird sich der seriöse Teil der Medien dafür schämen.

Die Dieselthematik erzeugt zur Zeit viele Verlierer. Wenn wirklich Millionen alter Dieselfahrzeuge nächstes Jahr nicht mehr in die Städte dürfen - wie soll das funktionieren? Der öffentliche Nahverkehr kann zu den Hauptverkehrszeiten kaum zusätzlich Leute befördern, die Fahrzeuge können nicht in ein paar Monaten ersetzt oder nachgerüstet werden. Und die Politik ist absolut phantasielos für neue Ansätze.

In dieser Situation ist die DUH mit ihrer kompromisslosen Haltung eine Gefahr für unseren Wohlstand. Und sie erzeugt Ängste bei allen, die ihr Auto nicht mehr benutzen können. Ohne DUH kein Problem - diese Schlussfolgerung ist einfach, auch wenn die Verursacher des Problems woanders zu suchen sind.

Medien sind oft opportunistisch. Eine breite Mehrheit der Leser ist sauer auf die DUH? Na dann hauen wir mal verbal auf die DUH ein und steigern die Auflage oder die Zahl der Klicks.

Die DUH kämpft für Mensch und Umwelt, das imponiert mir und es ist gut. Aber die Nebenwirkungen bereiten mir große Sorgen. Es ist richtig, dass man viel Zeit gehabt hätte, aber die konkreten Folgen des Nichthandelns sind nun bald da und werden uns fast alle irgendwie betreffen, egal ob Prius-oder Diesel-Besitzer.

In 25 Jahren, wenn die Umweltprobleme noch offensichtlicher sein werden als heute nach einer Rekorddürre, werden Jürgen Resch und die DUH Helden sein. Ein bekannter Schauspieler wird Jürgen Resch spielen und viel Geld verdienen. Und viele junge Leute werden sich wundern, wie unsere Generation so sein konnte, wie sie war.

Zitat aus dem rbb-Artikel:
Nicht nur AfD- und FDP-Politiker kritisierten die DUH heftig – auch Steffen Bilger, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium und Vorsitzender des CDU-Bezirksverbands Nordwürttemberg, unterstellte der DUH kürzlich die Absicht, mit Diesel-Klagen die deutsche Autoindustrie schwächen zu wollen.Soll die deutsche Autoindustrie doch einfach Autos bauen, die die EU-Richtlinien einhalten oder sogar unterbieten, dann wären sie auf dem Weltmarkt gestärkt. Wieso unterstellt man der DUH die deutsche Autoindustrie schwächen zu wollen?

Weil man keine Argumente hat... oder der schwarze Koffer war mal wieder zu verführerisch...

Vmax165 schrieb:
Irgendwann wird sich der seriöse Teil der Medien dafür schämen.
Wer? Ich kenne keine seriösen Medien mehr! Springer? DuMont? Spiegel? Focus? Stern? FAZ? Die Zeit? Süddeutsche? Tagesschau? Die Dritten? ZDF? RTL? Welt-Gruppe? Wer?

Wenn wirklich Millionen alter Dieselfahrzeuge nächstes Jahr nicht mehr in die Städte dürfen - wie soll das funktionieren? Der öffentliche Nahverkehr kann zu den Hauptverkehrszeiten kaum zusätzlich Leute befördern, die Fahrzeuge können nicht in ein paar Monaten ersetzt oder nachgerüstet werden.
Na das wird erst mal "schlimm", wenn schon 9 Jahre nach dem Inkrafttreten von Vorschriften, die seit 2008 bekannt sind, plötzlich und unerwartet in einem Dutzend Städten bestimmte Straßen für einen Teil der Autos gesperrt werden müssen! Völlig unvorhersehbar!

Im übrigen könnten BYD (aus China oder Brasilien), Solaris und Volvo Alternativen liefern. So lange die aber noch nicht bestellt sind, läßt sich ja weiter bequem das Märchen erzählen "geht nicht". Das ist doch Lobbyarbeit und aus meiner Sicht Korruption zu Lasten der öffentlichen Gesundheit vom Feinsten!

Ich zitiere in einem kleinen Auszug von www.blaue-plakette.de/de/info-blaue-plak...enzwerte-zu-nox.html

Rechtsgrundlagen und Grenzwerte

Basis für die Abwendung von Gesundheitsgefahren durch Stickstoffdioxid und Feinstaub ist die Luftqualitätsrichtlinie 2008/50/EG, die 2008 vom Europäischem Parlament und dem Rat der Europäischen Union erlassen wurden, die am 11. Juni 2008 in Kraft getreten ist. Sie trat mit Wirkung zum 11. Juni 2010 an die Stelle der bisherigen Luftqualitätsrahmenrichtlinie (Richtlinie 96/62/EG des Rates vom 27. September 1996 über die Beurteilung und die Kontrolle der Luftqualität).
Die notwendige Umsetzung der Richtlinie in nationales Recht ist in Deutschland durch eine Anpassung des Bundesimmissionsschutzgesetzes und den Erlass einer neuen Rechtsverordnung (39. BImSchV) erfolgt.
Demnach gelten in der Umgebungsluft für NO2 seit 2010 zwei Grenzwerte:

Der Jahresmittelwert darf nicht über 40 μg/m3 steigen
Die Spitzenwerte dürfen höchstens 18-mal pro Jahr über 200 μg/m3 steigen

Sofern Städte bereits schon 2008 wissen konnten, dass sie diese Grenzwerte absehbar nicht einhalten können, konnten diese bei der EU-Kommission eine Fristverlängerung nach Inkrafttreten um bis zu fünf Jahre, also bis maximal bis zum Jahr 2015 beantragen. 
Eine Fristverlängerung konnte allerdings nur dann gewährt werden, wenn die Kommune mithilfe eines Luftreinhalteplans nachweislich und logisch aufzeigen konnte, wie die geforderten Grenzwerte in Zukunft eingehalten werden könnten.

D.h., die Luftreinhaltepläne, die jetzt, Ende 2018, teilweise noch nicht ausgearbeitet sind, hätten, seit 2008 bekannt, 2010 vorgelegt werden sollen, um eine Fristverlängerung bis 2015 zu beantragen. Diese Pläne gibt es aber heute, Ende 2018, teilweise noch gar nicht! Was ist jetzt, über 8 Jahre nach Fristablauf, 10 1/2 Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes daran "unverhältnismäßig", daß die DUH auf dem ordentlichen Rechtsweg jetzt beginnt, die Umsetzung anzumahnen???

Und die Politik ist absolut phantasielos für neue Ansätze.
Ohne jeden Zweifel!

In dieser Situation ist die DUH mit ihrer kompromisslosen Haltung eine Gefahr für unseren Wohlstand.
Völliger Quatsch! S.o.! Im übrigen ist die DUH noch nicht mal bei der Anmahnung der Einhaltung von seit 8 1/2 Jahren gültigen Vorschriften "kompromißlos"; gerade vor einigen Stunden, am 21.11.2018, wurde bekannt, daß die DUH versucht, im Rahmen eines Vergleichs vor Gericht sich mit den Behörden in Darmstadt auf einen praktikablen und wirksamen Luftreinhalteplan zu einigen. Die gegenwärtige Frist durch das Gericht ist auf den 19.12.2018 gesetzt.

Medien sind oft opportunistisch.
Nicht "oft", immer! Sie wollen Anzeigen verkaufen oder Klicks generieren, nichts weiter! Die sogenannten "Nachrichten" sind nur die Verpackung, um die zu ertragende Werbung zu verkaufen. Die Nachrichten sind das Beiwerk des Kerngeschäfts, nicht die Werbung, diese ist das Kerngeschäft!

Eine breite Mehrheit der Leser ist sauer auf die DUH? Na dann hauen wir mal verbal auf die DUH ein und steigern die Auflage oder die Zahl der Klicks.
Du sagst es!

yarison schrieb:
Wieso unterstellt man der DUH die deutsche Autoindustrie schwächen zu wollen?
Weil man dumm oder/und abgekocht genug ist und keine anderen, echten Argumente mehr hat, um seine Lügen zu verbreiten bzw. die Werbeanzeigen zu verkaufen.

Resch als Held in der deutschen Geschichte? Wir werden sehen. Vielleicht wird er auch als Totengräber der deutschen Automobilindustrie und Mitauslöser der großen Wirtschaftskrise in den 2030ern angesehen werden (nicht meine Meinung).

Denn wenn Millionen gutbezahlter Jobs verlagert, die vierte Rentenkürzungsrunde durch ist und der Staat seine Investitionen zurückfährt wird es wenige Leute interessieren, dass die Automobilindustrie im Verbund mit der Politik alles selbst verschuldet hat. Auch die großen Zusammenhänge werden in den Hintergrund treten. Die Öffentlichkeit wird einen Verantwortlichen suchen und (vermeintlich) finden. Denn wer von seinen Rentenpunkten nur noch soviel ausgezahlt bekommt, dass er gerade so nicht verhungert, denkt darüber nicht nach.

Ich denke allerdings, dass dies sehr pessimistisch ist. Und Herrn Resch wird es wohl nicht groß interessieren, ist ja nicht seine erste Aktion, welche in der Bevölkerung auf wenig Gegenliebe stößt (z.B. die Einführung des Dosenpfandes). Er ziehts durch.

Am 7. oder 8.12. bin ich in Berlin beim Bundespresseamt der Bundesregierung. Wie passend...
Mal gucken mit wem ich da so quatschen kann.

Meiner Meinung nach läuft die Kampagne gegen die DUH im Moment Hand in Hand von Politik und Industrie. Und ich bin gespannt was mir zu den Fakten entgegnet wird die alleine in diesem Beitrag zusammengetragen worden sind.

Mal gucken.

autogasprius_berlin schrieb:
Wer? Ich kenne keine seriösen Medien mehr!
Wir sind hier eigentlich nicht das passende Forum für solche Dinge.
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LG
Klaus

Vmax165 schrieb:
In dieser Situation ist die DUH mit ihrer kompromisslosen Haltung eine Gefahr für unseren Wohlstand.Vollkommen falscher Satz! Ersetze "DUH" durch "deutsche Bundesregierung" bzw. "Autobauer" und du liegst der Wahrheit um Welten näher.

Die kompromisslose Haltung unserer Regierung, jedwede Gesetzesübertretungen unserer Autohersteller dauerhaft ohne jegliche Konsequenzen zu decken, genau das ist eine Gefahr für unseren Wohlstand!

Einerseits ist die Gesundheit das höchste Wohlstandsgut, das es gibt, andererseits fahren sich die Autohersteller mit einer Fehlentwicklung nach der anderen langfristig gesehen selbst an die Wand, weil sie die Zukunft verschlafen.

Zudem zerstören sie durch ihre Verweigerungshaltung, für adäquate Nachbesserung der bestehenden Flotte zu sorgen, nachhaltig ihren eigenen Ruf und wenn einmal die Fernost-E-Autos zu einem Bruchteil des Preises unserer Premiumhersteller im Angebot sein werden, dann werden zwar weiterhin die Leute mit dickem Geldbeutel bei Daimler, BMW und Co. zugreifen, die breite Masse, welche jeden Euro zweimal umdrehen muss, aber bei BYD und wie sie sonst alle heißen werden.

Mit Strafzöllen wird man nicht viel dagegen ausrichten können, da diese Hersteller ihre Werke auch in der EU aufziehen werden, aber ziemlich sicher nicht in Deutschland.

Leider hat man den Dieselskandal, der im Sept. 2015 offiziell für alle sichtbar wurde, nicht als Weckruf genutzt. Für die seither weiteren 3 komplett verschlafenen Jahre kann die DUH gar nichts.

eppf

In der Naturwissenschaft gibt es die UVW-Regel: Ursache, Vermittlung und Wirkung.
Praktisches Beispiel:
U = ein mit einem zündfähigen oder explosivem Gas gefüllter Raum
V = jemand schaltet das Licht ein, es gibt einen kleinen Funken am Schalter
W = Der Raum ist ein Krater
Auf die DUH und Dieselgate bezogen ist:
U = Bananenrepublik
V = DUH
W = Fahrverbote

LG
Klaus

Nee Klaus,

U ist nur halb richtig.
Wenn U Bananenrepublik wäre, dann ware die Zündung wirkungslos,
oder schlimmer
W=Jürgen Resch & Mitarbeiter im Gefängnis


U ist vielmehr: Fast-Bananerepublik mit überraschend noch gut funktionierendem Rechtsystem

autogasprius_berlin schrieb:
Ich kenne keine seriösen Medien mehr! Springer? DuMont? Spiegel? Focus? Stern? FAZ? Die Zeit? Süddeutsche? Tagesschau? Die Dritten? ZDF? RTL? Welt-Gruppe? Wer?Ich freue mich über jeden, der dies erkannt hat!

Vmax165 schrieb:
"Medien sind oft opportunistisch."
autogasprius_berlin schrieb:Nicht "oft", immer! Sie wollen Anzeigen verkaufen oder Klicks generieren, nichts weiter! Die sogenannten "Nachrichten" sind nur die Verpackung, um die zu ertragende Werbung zu verkaufen. Die Nachrichten sind das Beiwerk des Kerngeschäfts, nicht die Werbung, diese ist das Kerngeschäft!
Das stimmt zwar - ist aber unvollständig: Da alle großen Verlage in den Händen von Milliardären sind, habe sie natürlich auch Interesse daran, dass Themen wie extrem ungleiche Vermögensverteilung, Erbschaftssteuer, Steueroasen oder gerechtere Besteuerung von Kapitalerträgen möglichst nicht vorkommen. So wird z.B. zurzeit scheinheilig darüber schwadroniert, ob ein Millionär (Friedrich Merz) CDU-Vorsitzender sein darf. Die eigentliche Frage, die aber tunlichst nicht gestellt wird(!), ist, womit Herr Merz seine Millionen "verdient" hat!