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Entdeckt von Daihatsu-Fahrer.

Geheime Dokumente zeigen: BMW spielte „Treiberrolle“ bei AdBlue-Betrug in USA

Bei den Absprachen der deutschen Autokonzerne zur Abgastechnik spielte BMW offenbar eine größere Rolle, als bislang bekannt ist. Der Münchner Autobauer sei entscheidend daran beteiligt gewesen, US-Behörden plausible Erklärungen für den begrenzten Einsatz von AdBlue zu entwickeln, berichtet die „Bild am Sonntag“ unter Berufung auf ver­trau­li­che Mails und Prä­sen­ta­tio­nen.
www.focus.de/finanzen/boerse/abgas-skand...sten_id_7404005.html

Abgasbetrug - Porsche ruft Tausende Cayenne zurück
- www.spiegel.de/auto/aktuell/porsche-ruft...rueck-a-1160252.html

Grüße, Egon

Zitat:
Interne Dokumente im Dieselskandal
Zweifel an BMWs Saubermann-Image

Was wusste BMW über Absprachen im Dieselskandal? Interne Dokumente belegen, wie aktiv der Konzern mit Daimler und Audi über eine Dosierstrategie debattierte. Den Münchnern wird sogar eine Führungsrolle zugeschrieben.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/di...image-a-1160588.html

Grüße, Egon

KBA schönte Abgasberichte: www.zeit.de/news/2017-07/31/deutschland-...as-berichte-31021205

LG
Klaus

Unfassbar, was hier in Deutschland möglich ist: Korruption wohin man sieht.
Aber mit dem Finger auf USA/Rußland etc. zeigen...

Ich wünschte, ich könnte widersprechen!

Bleibt die Hoffnung auf die Judikative.

LG
Klaus

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/ab...haben-a-1160655.html

War das nicht damals schon mal auch hier ein Thema?

TeslaComingSoon schrieb:
m.dnn.de/Dresden/Lokales/Dresdner-Profes...fe-durch-AutoverkehrDa kann ich nur sagen, ich blicke in einen Abgrund.

Sorry, an welcher Baumschule hat da jemand seinen Professortitel erworben? Hallo, es gibt schon lange Motoren, die weder ein Feinstaub- noch ein NOx-Problem haben! Es so darzustellen, dass man um eine dieser beiden Emissionen nicht herumkommt, ist ja wohl der Oberhammer.

Man sollte sich hier einmal abgewöhnen, die deutsche Autoindustrie als Beispiel zu nehmen, welche heute fast durchgehend nur noch wahlweise Feinstaub-Direkteinspritzer oder NOx-Diesel im Angebot hat.

Dieses DNN-Interview ist schlussendlich nichts anderes als ein weiterer Versuch, den Dieseln irgendwie das Leben zu retten.

eppf

Hr. Prof. Klingner ist doch bereits in einem anderen Thread ausreichend gewürdigt worden.
Sein Blickwinkel als Verkehrsexperte entspricht ähnlich dem der guten Fr. Barbara Lenz, die in der Münchener Runde (Video:--www.br.de/br-fernsehen/programmkalender/...rahlung-1087304.html) sich auch als Verkehrsexpertin gab.

Sinngemäß: Es muss erst einmal geklärt werden, wie Feinstaub überhaupt entsteht...
Gruß
Hybridfan5

Selbst die Gewerkschaften haben nicht die Tragweite der Abgasmanipulation begriffen, sie stehen voll hinter der Automobilindustrie in ihrer jetzigen Form und Menschenleben sind ihnen offensichtlich egal.
Die Schuld wird denen in die Schuhe geschoben, die Mißstände aufdecken und nicht denen, die sie verursacht haben.

Hierzu ein Zitat aus der Frankfurter Allgemeine:

"Die Führung der wichtigen Gewerkschaft IG Metall reagierte derweil bestürzt auf die Zulässigkeit von Diesel-Fahrverboten und die Tatsache, dass sie offenbar weiterhin erwogen werden. „Ich bin mit Vehemenz gegen pauschale Fahrverbote, wenn sie kurzfristig eingeführt werden, sich die Leute darauf nicht einstellen und nicht dagegen wehren können“, sagt IG-Metall-Chef Jörg Hofmann der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. „Hunderttausende Verbraucher werden dadurch um den Wert ihres Fahrzeuges betrogen, das heißt Hunderttausende Menschen werden kalt enteignet. Die Pendler, die auf ihr Auto angewiesen sind, trifft es besonders hart.“
In dem Interview mit der F.A.S. beklagt Hofmann auch eine „höchst unlautere Skandalisierung des Automobils“. Dahinter stecken nach seinen Worten „vermeintliche Ökogruppen“, von denen „abstruse Dinge zu hören“ sind, wenn etwa behauptet werde, dass Autoabgase Menschenleben töten."

PS: Die USA ist eine von diesen "Öko-Gruppen", denn sie haben strengere Umweltschutzbestimmungen, der "Deutsche Michel" kann den Dreck ruhig geniesen.

...und genau dieser Herr Hofmann, wird irgendwann der Grund sein, warum ich diese Gewerkschaft verlasse!
Er hat, für mich, auch auf anderen Gebieten, eine Haltung/Einstellung die ich alles andere als begrüße, gut finden oder "schulterzuckend" akzeptieren muß!

Für mich ist das nichts anderes, als das bereits jetzt schon vorhandene Bild der IG-dort geht es mittlerweile, wie in dem ganzen Diesel Quark, nicht mehr um "die Menschen die dabei sind", sondern nur noch ums eigene Interesse, also Mitgliederfang und damit...GELD.
Und nichts anderes!

Zitat aus der Frankfurter Allgemeine:
„Ich bin mit Vehemenz gegen pauschale Fahrverbote, wenn sie kurzfristig eingeführt werden, sich die Leute darauf nicht einstellen und nicht dagegen wehren können“, sagt IG-Metall-Chef Jörg Hofmann der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. „Hunderttausende Verbraucher werden dadurch um den Wert ihres Fahrzeuges betrogen, das heißt Hunderttausende Menschen werden kalt enteignet. Die Pendler, die auf ihr Auto angewiesen sind, trifft es besonders hart.“
Das kann ich verstehen und trifft Kleinunternehmen auch hart. Aber, soll doch bitte der Schuldige den Schaden begleichen. Soll VW jedem betroffenen Kunden die CNG-Variante des Autos als Ersatz geben und die Giftfabrik zurücknehmen. Dann müssen viele Autos neu gebaut werden und Arbeitsplätze sind gesichert. Win-Win.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Win-Win.


Nicht für die Natur, wenn man den Ressourcenbedarf (v.a. Wasser) betrachtet. Und am Ende fahren die zurückgenommenen Dreckkarren woanders weiter. Irgendwer verliert immer.

Was für eine Schande für deutsche Ingenieure, deutsche Manager, deutsche Beamte und deutsche Politiker!
Im Ausland wird man inzwischen als Deutscher im technischen Bereich "scheel" angesehen, ob man auch mit betrügerischen Mitteln versucht dem Kunden das Fell über die Ohren zu ziehen.
Was für eine Schande !