Zunächst erst einmal etwas ganz allgemeines, nicht das es noch völlig falsch ankommt oder verstanden wird (ich denke das ist schon geschehen
):
Weder finde ich gut was sich die Automobilindustrie (und zwar nicht nur die deutsche) da geleistet hat, noch finde ich Betrügereien ganz generell irgendwie "so ok"!
Leider ist es heutzutage in vielerlei Hinsicht allerdings so, das es irgendwie überall Einzug hält und es offenbar so gewünscht ist, das man entweder an der Wahrheit gar nicht interessiert ist und man deshalb gern übers Ohr gehauen wird oder das man sich absichtlich der Information verweigert oder einfach alles schnell vergisst.
Das soll alles keinesfalls verallgemeinert dargestellt sein und immer für alle gelten, doch das in jedem Beitrag immer extra zu erwähnen finde ich, ehrlich gesagt, mühselig-daher lasse ich das immer weg.
Genausowenig ist das irgendwas persönliches hier (oder anderswo), denn weder habe, noch möchte/will ich irgendeinem da an den Karren fahren-es ist einfach nur meine persönliche Meinung!
Auch das werde ich nicht dauernd in jedem Beitrag erwähnen, denn es sollte genauso klar sein.
Das ganze soll ebenso weder Rechte einzelner, Gruppen oder gar Länder irgendwie torpedieren und/oder einschränken oder zurückstellen oder verharmlosen!
Es wäre ja auch schlimm, wenn ich so eine Einstellung hätte, schließlich bin ich auch ab und zu mal auf Treffen und unterhalte mich da durchaus auch gern mit Leuten die eine andere Meinung/Einstellung haben
Es wäre schön, wenn man sich grundsätzlich darauf verständigen könnte
Danke
Zum Thema und dem geschriebenen selbst:
Alles was ich geschrieben habe, hatte und auch werde, steht absichtlich so da wie es dasteht.
Nicht um irgendwelche Informationen vorzuenthalten, nicht um irgendwas zu verdrehen oder schönzureden!
Bezogen auf das aktuelle Beispiel meint das folgendes:
Zu den Werten ansich:
Grenzwerte:
Zum Schutz der menschlichen Gesundheit gelten seit dem 1. Januar 2005 europaweit Grenzwerte für die Feinstaubfraktion PM10. Der Tagesgrenzwert beträgt 50 µg/m3 und darf nicht öfter als 35mal im Jahr überschritten werden. Der zulässige Jahresmittelwert beträgt 40 µg/m3. Für die noch kleineren Partikel PM2,5 gilt seit 2008 europaweit ein Zielwert von 25 µg/m3 im Jahresmittel, der bereits seit dem 1. Januar 2010 eingehalten werden soll. Seit 1. Januar 2015 ist dieser Wert verbindlich einzuhalten und ab dem 1. Januar 2020 dürfen die PM2,5-Jahresmittelwerte den Wert von 20 µg/m3 nicht mehr überschreiten.
www.umweltbundesamt.de/themen/luft/luftschadstoffe/feinstaub
Weitere Informationen:
www.umweltbundesamt.de/daten/luftbelastu...belastung#textpart-2
www.umweltbundesamt.de/daten/luftbelastu...esse-pm25#textpart-2
Es ist auch richtig, das in meinem Beispiel praktisch nichts weiter an Informationen zu den weiteren Umständen enthalten ist...doch warum ist das so?
Zum einen, weil ich davon ausgehe, das wohl niemand ernsthaft davon ausgeht, das ich kopfüber im Fabrikschlot hänge und mich dort über die schlechte Luft beschwere
...
Und zum anderen:
Bei dem Beispiel ist, Moment-ich schreibe es hier doch extra dazu: FÜR MICH(!!!) vollkommen unerheblich, wo (das meint sowohl den lokalen Platz, als auch die internationale "Ortung" des ganzen) das ganze auftritt! Ja, das ganze ist aktuell in China, doch was ändert das jetzt an den Werten?
Es steht wohl außer Frage, das diese Werte vollkommen jenseits von jedweden wie auch immer gearteten Grenzwerten von irgendjemandem liegen-oder irre ich mich da?
Es spielt, für mich, daher schlicht keine Rolle, was wo gemessen wurde, ob das innen, außen, Zuhause, am Arbeitsplatz oder sonstwo ist.
Ich muß sagen, das ich das Argument der "freien Wohnplatzwahl" verstehe (auch wenn ich es nicht teile), genauso verstehe ich jedoch auch das Argument, das auch der, der dort an der Hauptstraße wohnt, ein Recht auf saubere Luft hat.
Also egal an welchem Ort, ein Anspruch auf saubere Luft ensteht überall/ist überall vorhanden.
Doch genau aus dieser Schlußfolgerung heraus entsteht, wieder, für mich, auch folgendes:
Luft hält nun einmal nicht an der Grenze an!
Man muß dabei allerdings gar nicht mal so weit über Kontinente schauen wie jetzt hier gerade, und trotzdem/dennoch/gerade deswegen, haben auch andere Menschen dieser Welt ebenso dieses Recht auf saubere Luft.
Im Grunde genommen ist die Welt (=die "freie Wohnplatzwahl") somit ein "Großes Deutschland" (oder Schweiz, Italien...sonstwas) mit jeder Menge Hauptstraßen, wo jeder das gleiche Recht auf saubere Luft hat wie der andere daneben/davor/dahinter auch!
Wenn jetzt jemand sagt, das er das nicht akzeptiert (oder hören will), dann ist das seine Meinung (die ich respektiere)-doch hält sie eben genau diesem "rein deutschen Vergleich und Anspruch" (=Hauptstraße oder nicht ist für den Anspruch auf saubere Luft egal) leider nicht stand.
Verständlich was ich meine?
Von mir aus, kann der Weg der Fahrverbote, weiter beschritten werden. Wenn er hilft, dann finde ich es prima-nicht nur wegen dem Fahrverbot ansich, sondern auch wegen "mal kein/kaum Lärm"
Doch stelle ich mir bereits jetzt auch die Frage, was denn wäre, wenn die Verbesserung der Luft hinter den eigentlichen Erwartungen zurückbleibt (so wie schon bei den Umweltzonen geschehen)?
Unser erstes "Westauto" hatte damals auch schon so ne dämliche Plakette dran, mit der es die Möglichkeit (!) der Fahreinschränkungen auch schon gab....Doch was ist passiert?