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Ein düsteres Kapitel der Automobilgeschichte: Der Dieselskandal, der keineswegs nur Volkswagen betrifft sowie dessen Vorgeschichte - die Fokussierung vieler Automobilhersteller auf Diesel als PKW-Antrieb und dessen gezielte Förderung durch den Gesetzgeber.
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THEMA: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug
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#404624
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 23.05.2017 21:48 - vor 6 Jahren, 11 Monaten  
Ich wähle Frankenfrank.
Bergfex
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#404625
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 23.05.2017 21:50 - vor 6 Jahren, 11 Monaten  
Ja also ich verstehs auch nicht.

Auch das die Merkel meint "Diesel ist das beste für den Übergang auf Elektro".

Nur weil die Deutschen Hersteller einfach den Anschluss verpasst haben und nach wie vor verpassen...

Aber naja unsere Regierung muss ja die Betrüger schützen und die Bürger schädigen... klasse passt...

Also ich weiß echt nicht welche Partei ich wählen soll, eine schlimmer als die andere...
Drakon
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#404673
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 24.05.2017 12:24 - vor 6 Jahren, 11 Monaten  
Beitrag zur Umrüstung Euro5-Diesel in ZDF-Wiso v. 22.05.2017:
www.zdf.de/verbraucher/wiso/wiso-vom-22-mai-2017-100.html
Bezeichnend die Haltung von Umwelt- vs Verkehrsminister zum dargestellten Thema !
Alexander D. ist wohl "würdiger" Nachfolger von Herrn Wissmann in diesem Amt ...
mfG schwarzvogel
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#405669
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 31.05.2017 15:20 - vor 6 Jahren, 11 Monaten  
Zitat:Drohende Fahrverbote: ADAC rät Diesel-Fahrern zu Gelassenheit
Der ADAC hat Autofahrern angesichts möglicher Fahrverbote für Dieselfahrzeuge zur Gelassenheit geraten. Das Wichtigste sei jetzt, "Ruhe zu bewahren und nicht ohne Not einen aktuellen Diesel zu verkaufen", sagte Geschäftsführer Alexander Möller der Wirtschaftszeitung "Automobilwoche".
Quelle:www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/eur...heit_id_7195933.html

Zitat:Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen
Baden-Württemberg fordert Konzept vom Bund
Eine Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen scheint technisch möglich. Nun müssten die Rahmenbedingungen geschaffen werden, fordert das Land vom Bund - und wählt den Weg über die Länderkammer.
Quelle:www.swr.de/swraktuell/bw/baden-wuerttemb...22/hrzcmn/index.html

Zitat:So werden Euro-5-Diesel nachgerüstet

Ein Software-Update soll den NOx-Ausstoß von Euro-5-Dieseln um die Hälfte verringern. News zur Nachrüstung, zur blauen Plakette und zu drohenden Fahrverboten!.
Bei einer Pressekonferenz des Umweltbundesamtes (UBA) wurden weitere Details zu den geplanten Nachrüstungen von Euro-5-Dieseln bekannt. Wie Jochen Flasbarth, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), erklärte, wollen die Autobauer die Abschaltvorrichtung der Abgasreinigung von derzeit 17 auf zehn Grad absenken, was eine Minderung des schädlichen NOx-Ausstoßes um 50 Prozent zur Folge habe.
Quelle:www.autobild.de/artikel/blaue-plakette-d...uestung-5832056.html

Gruß
Hybridfan5
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Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

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#405772
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 01.06.2017 07:53 - vor 6 Jahren, 11 Monaten  
Höre ich da schon wieder ABSCHALTVORRICHTUNG des Abgasreinigungssystems? Und das "Thermofenster" in dem die Abgasreinigung reinigt, soll vergrößert werden? OK, liebe Diesel-Autoindustrie. Dann erkläre mir mal ganz genau, warum das auf einmal so ohne weiteres via Softwareupdate möglich ist. Ursprünglich war das ja wohl nicht möglich, da irgendwas am Motor sonst kaputt ging, oder der Verbrauch möglicherweise signifikant nach oben schnellt, oder der Motor nicht lange genug lebt, oder, oder , oder...
sportback
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#406756
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 07.06.2017 11:03 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
www.spiegel.de/auto/aktuell/vw-abgasskan...eckig-a-1150977.html

Schon wieder ein Bericht, der sich über die zu hohen Schadstoffwerte des Diesels aufregt. Herr Dobrindt wird das nicht nachvollziehen können. Im Grunde genommen ging es doch nur darum, dass eine für die TYPPRÜFUNG des Fahrzeuges unzulässige Abschaltvorrichtung verwendet wurde. Diese wurde via Softwareupdate abgeschaltet und damit ist die Sache juristisch doch in Ordnung. Um den tatsächlichen Schadstoffausstoß ging es dabei doch nie. Auch Juristerei kann schon mal zynisch sein.

Und VW sagt das ja auch ganz offiziell, dass die Abgaswerte im Realbetrieb keine Rolle spielen:

"Dagegen sind die Grenzwerte nicht auf den regulären Straßenbetrieb anzuwenden", so VW in seiner Stellungnahme.
sportback
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Letzte Änderung: 07.06.2017 11:11 von sportback.
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#406788
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 07.06.2017 13:37 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Das sehe ich Anders. Normalerweise fragt der Jurist immer zuerst: Welche Absicht / Schutzziel ist dem Gesetzgeber zu unterstellen ?
Das hier nicht um den Schutz der Abluftanlage im Prüflabor vor Korrosiven Stickoxyden ging, das Bedarf wohl keiner gesonderten Untersuchung.

Ganz spitzfindig könnte man aber sagen: die Schlupflöcher hat man auf Druck der Deutschen Bundesregierung eingebaut. Ziel der Bundesregierung war Gewinnmaximierung der Hersteller, nicht der Schutz der Bürger.
Wenn die EU-Bürger alo Volldeppen in den Institutionen dulden, die sowas nicht Blicken... Selber Schuld, doofer Bürger, verreck halt im Dreck.
frankenfrank
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Letzte Änderung: 07.06.2017 14:20 von KSR1.Grund: Unnötiges Zitat entfernt
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#406797
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 07.06.2017 14:34 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
sportback schrieb:
"Dagegen sind die Grenzwerte nicht auf den regulären Straßenbetrieb anzuwenden", so VW in seiner Stellungnahme.Ich sehe das ähnlich wie frankenfrank.

Dieser Satz wird VW hoffentlich noch einmal sowas auf die Füße fallen. Man scheint es nach wie vor strikt zu verleugnen, welches Ziel die vorgegebenen Grenzwerte haben.

Und zumindest die Passage in der Abgasverordnung, welche zweifelsfrei feststellt, dass während des "normalen Betriebes" die Abgasreinigung vollumfänglich gegeben sein muss, lässt niemals so hohe Praxisabweichungen zu, wie man sie nun als rechtens erklären will.

Wie gesagt, hoffentlich werden einmal diese juristischen Spitzfindigkeiten, die man als Rechtfertigung vorbringt, zu einem gewaltigen Bumerang.

Irgendwann wandert vielleicht einmal eine Klage hoch bis zur obersten Instanz und sollte dann der BGH in einem Grundsatzurteil aussagen, dass die (oder ein gewisser) Hersteller offensichtlich nur die Absicht hatten, eine funktionierende Abgasreinigung in der Praxis mit allen möglichen und auch unmöglichen Tricks zu umgehen, dann würde das zum Super-GAU der deutschen Autoindustrie.

Man spielt aber sowas mit dem Feuer, in der Hoffnung, von der Judikative habe man genauso wenig Gegenwehr zu erwarten wie von der Legislative!

Mit solchen Aussagen wie von VW eröffnet man ja direkt eine Steilvorlage, welche findige Rechtsanwälte ausnutzen können.

eppf
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#406798
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 07.06.2017 14:38 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Nach meinen Erfahrungen legt ein beauftragter Jurist Gesetze immer im Geiste und Interesse seines Auftraggebers/Mandanten aus, daran ist nichts verwerfliches. Ein Hausanwalt von VW/Audi z. B. würde sich immer am Text des Gesetzes orientieren und nie an einem tieferen Sinn der Vorschrift. Er würde seinem Auftraggeber also nicht sagen: Nur hör' mal: Das Gesetz ist schon so gemeint, dass Autos im realen Leben die Abgasgrenzwerte einhalten sollen, also gestehe deine Schuld ein.

Begründung: Wenn der Gesetzgeber das so oder auch anders gewollt hätte, warum hat er es dann nicht direkt in den Gesetzestext geschrieben? So ist der Passus "normaler Betrieb" nicht mit einer Definition hinterlegt, gilt juristisch mithin als unbestimmter Rechtsbegriff. Dieser wiederum unterliegt der gerichtlichen Nachprüfung, was nicht selten mit einer richterlichen Anordnung an den Gesetzgeber endet, sich mal bitteschön etwas klarer in der Rechtsvorschrift zu positionieren.

Wir wissen ja alle, wie Gesetze zustande kommen, in jedem Falle unter beratender/tätiger Mithilfe von Experten und einseitig sachverständigen Lobbyisten (natürlich auch alles Experten auf dem Gebiet der Gewinnoptimierung).

In diesem Zusammenhang auch lesenswert :

www.focus.de/auto/experten/rogert/rechts...erkt_id_7221725.html
sportback
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Letzte Änderung: 07.06.2017 14:49 von sportback.
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#406802
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 07.06.2017 15:01 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
"Normaler Betrieb" würde für mich "Normale Umgebungsbedingungen" bedeuten.

Streng genommen: Umgebungsbedingungen die man auch für Zulieferteile fordert. Also beim Diesel bis -26°C, oder was Winterdiesel so hergibt.

Von mir aus, kann man auch definieren, das ein Temperaturfenster, das 95% des Jahres nicht verlassen wird, ausreicht.

Aber unter 17°C Abzuschalten (OPEL) ist eine Sauerei.
Nach 22 Minuten abzuschalten (FIAT) ist ok. Man darf nur nicht vergessen, den Rest vom Auto mit abzuschalten.

Lastfenster so zu wählen, (OPEL) das die Abgasreinigung abschaltet, sobald man mehr Gas gibt, als im NEFZ (0-50 in 30 Sekunden) geht IMHO auch nicht.

Das jetzt zum Thema "Vorsätzliche Körperverletzung mit Todesfolge"

Dazu kommt, das PKW-Motoren höher drehen, als LKW-Motoren. Die Zeit zum Verbrennen am OT ist also viel kürzer. ab rund 2500/min hat man keine Chance mehr, sinnvoll mit Mehrfacheinspritzung zu arbeiten. Die Roh-Emmissionen sind dann schon viel schlechter als beim LKW.

Wir müssten die Diesel massiv Up-Sizen und Down-speeden um vergleichbare Abgaswerte wie LKW (technisch mit gutem Willen) zu erreichen. Ich denke im PKW da an 3 Zylinder Diesel mit rund 3 Liter Hubraum, die bei 3000/min abregeln und normalerweise 1000-2000 /min drehen. Das wird aber nicht besonders Schwingungsarm, und braucht ewig, um warm zu werden. (Bitte keine Diesel Standheizung OHNE Abgasreinigung)

Damit ist der Diesel im PKW Tot, oder er bleibt im Realbetrieb mehr oder weniger giftig.

Europa ist die einzige Ecke der Welt, die PKW erlaubt, mehr giftiges Abgas zu produzieren, nur weil er LKW-Kraftstoff tankt.
Deshalb fährt/baut Weltweit keiner freiwillig Diesel-PKW. Außer in Europa.
frankenfrank
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#406807
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 07.06.2017 15:46 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
"Europa ist die einzige Ecke der Welt, die PKW erlaubt, mehr giftiges Abgas zu produzieren, nur weil er LKW-Kraftstoff tankt."

Ich glaube, in Griechenland waren Diesel PKW mal (oder sogar noch) für private Zwecke nicht zulassungsfähig. Lediglich Taxen durften mit Dieselmotor ausgestattet sein. Aus Gründen des Protektionismus wurde das wohl nicht gemacht, GR hat keine Firmen wie VW/Audi/Porsche/BMW/Daimler/Opel/Ford. Da kann/konnte man sich dann auf die Schadstoffbilanz des Motors konzentrieren.
sportback
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Letzte Änderung: 07.06.2017 16:02 von sportback.
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#406809
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 07.06.2017 15:55 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Bitte Daimler nicht vergessen.

frankenfrank schrieb:
Wenn die EU-Bürger alo Volldeppen in den Institutionen dulden, die sowas nicht Blicken... Selber Schuld, doofer Bürger, verreck halt im Dreck.... und was wird nun werden ? Einmal mehr die Hoffnung stirbt zuletzt ?
Aber sie stirbt ?!


... und wie stehen nun die Priusfreunde, die zu Beginn des Skandals noch die USA mehr verteufelten als VW selbst, der Entwicklung in der Sache gegenüber ?

Kann man sich das als gewissenhafter Steuerzahler einfach alles bieten lassen?

Hybridfan5

Edit: E-Mail Protestaktion an Verkehrsminister Dobrindt
Aktion im Link !

Zitat:Fordern Sie mit uns Verkehrsminister Dobrindt auf: Sorgen Sie für saubere Luft!

Die Hersteller von Diesel-PKW betrügen ihre Kunden. Sie verkaufen Dieselfahrzeuge, die bis zu dreißig Mal mehr giftiges Stickstoffdioxid ausstoßen als gesetzlich erlaubt. Das hat die Deutsche Umwelthilfe mit eigenen Messungen nachgewiesen. Die Autoindustrie bewirbt die dreckigen Diesel mit falschen Abgaswerten als besonders klimafreundlich.
-www.duh.de/projekte/e-mail-aktion-fuer-saubere-luft/
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Letzte Änderung: 07.06.2017 17:32 von Hybridfan5.
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

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#406878
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 08.06.2017 04:52 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Hybridfan5 schrieb:
Edit: E-Mail Protestaktion an Verkehrsminister Dobrindt
Aktion im Link !

Zitat:Fordern Sie mit uns Verkehrsminister Dobrindt auf: Sorgen Sie für saubere Luft!


Alternativmöglichkeit:

Die CDU suchst gerade "10.000 Ideen für Deutschland" (selber fällt denen vermutlich nix mehr ein) - zwar ist diese Umfrage an Mitglieder gerichtet, aber es hindert einen ja keiner dran, über das Kontaktformular mal darauf hinzuweisen, was man selbst so für Ideen hat, z.B. saubere Luft, lobbybefreite Gesetze etc.

Es ist schließlich Wahlkampf, vielleicht erreicht man jemanden, wenn sich die Zuschriften bzgl. einer Thematik mehren.
ex_Daihatsu-Fahrer
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Letzte Änderung: 08.06.2017 10:34 von KSR1.Grund: Zitat repariert
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#406904
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 08.06.2017 09:25 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Naja, Opium ...
cirr_s
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#407175
Aw: Konsequenzen aus dem Diesel-Abgas-Betrug 10.06.2017 10:24 - vor 6 Jahren, 10 Monaten  
Der Thread wurde 09/2015 eröffnet. Von Zeit zu Zeit erfolgt ein Zwischenfazit - wo bleiben denn nun die Konsequenzen?

  • Na hier: Hersteller, Politik, Behörden und Stadtverwaltungen mauern tatsächlich konsequent und verhindern jede erfolgversprechende Maßnahme mit allem, was sie aufzubieten haben - sowohl in D als auch auf europäischer Ebene. Viel rumlabern und so tun als ob, aber echte Konsequenzen? Auf keinen Fall!

  • Keine Fahrverbote, nirgendwo. Zwar wird viel darüber geschrieben und diskutiert, aber Fahrverbote? Nö. Es gibt keine, Punkt. Man hat zunehmend den Eindruck, nichts sei den Verantwortlichen zu absurd, um damit Zeit zu gewinnen und auf keinen Fall Fahrverbote für erwiesene Giftschleudern aussprechen zu müssen.

  • Kein Widerruf der Betriebsgenehmigung von Fahrzeugen, die aufgrund der Nichteinhaltung von Grenzwerten oder aufgrund illegaler Abgastricksereien niemals eine hätten erhalten dürfen. Praktisch wirkungslose Schein-Nachrüstungen genügen.

  • Steigende Anforderungen auf ausländischen Märkten werden mit Fahrzeugen speziell für eben diese Märkte bedient, die aber auch nur dort angeboten werden.

  • Hersteller setzen vor Gericht erfolgreich Maulkörbe durch.

  • Keine Entschädigung europäischer Fahrzeugkäufer.

  • Das Medien-Bohei führt zwar zu einer gewissen Verunsicherung unter den Diesel-Fahrern, aber das könnte bestenfalls langfristig Auswirkungen haben. Da man aber tagtäglich demonstriert bekommt, dass politik- und behördenseitig wirklich alles getan wird, um die Hersteller und Besitzer zu schützen, vielleicht nicht einmal das.

  • Nicht doch irgendetwas Positives? Immerhin ist der Diesel Anteil bei den Neuzulassung zurückgegangen. Aktuell sind nur noch 4 von 10 Neuwagen Diesel, von denen viele weiterhin keine Grenzwerte im Fahrbetrieb einhalten und das auch nicht müssen. Das sind ungefähr 4.450 am Tag oder 185 pro Stunde. Das mag man positiv bewerten; mir fällt das allerdings schwer.

  • Mit der Partikel-Problematik vieler Benzin-Direkteinspritzer steht das nächste Kapitel an, noch lange bevor dieses hier auch nur ansatzweise abgearbeitet ist. Bislang wird das aber nur als Nebelkerze genutzt, um vom Schmutzdiesel abzulenken.

Weiterhin gilt: Im Jahr 2 des Diesel-Skandals bleibt ausschließlich die Hoffnung auf bessere Zeiten.

Grüße, Egon
Egon
Admin
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