Priusfreunde.de

tecis schrieb:
Fuer den Aussendienst zaehlt jede Minute, darum handelte die Diskussion. Nur leider wird diese Argumentation mit der hohen Tankreichweite gerne von Personen mit < 100km/Tag übernommen.

Wie ich es schon oft sagte, das derzeitige Dieselproblem würde es überhaupt nicht bzw. nur vollkommen abgeschwächt geben, wenn sich die Leute auf den Selbstzünder beschränken würden, welchen diese Motorenart aus Lasttransportgründen bzw. sehr hohen Kilometerleistungen auch wirklich gravierende Vorteile bringt.

Dann läge der Neuzulassungsanteil nach wie vor dort, wo er vor 20 Jahren war, nämlich bei ziemlich genau 15%.

eppf

eppf schrieb:
..., das derzeitige Dieselproblem würde es überhaupt nicht bzw. nur vollkommen abgeschwächt geben, wenn sich die Leute auf den Selbstzünder beschränken würden, welchen diese Motorenart aus Lasttransportgründen bzw. sehr hohen Kilometerleistungen auch wirklich gravierende Vorteile bringt.

Dann läge der Neuzulassungsanteil nach wie vor dort, wo er vor 20 Jahren war, nämlich bei ziemlich genau 15%.
... in Verbindung mit einer Abgastechnik, die mindestens auf dem Niveau des neuen Mercedes Sprinter mit 40 g NOx pro km mit funktionierendem Partikelfilter liegt.

@eppf, dabei hast du recht. Der Diesel ist ein Auslaufmodell fuer die Masse der Nutzer.

Toyota taete gut daran, einen Rav4 Hybrid oder Auris Kombi fuer den Aussendienst mit optional 90 Liter Tank anzubieten, dann haetten sie ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Zitat:
Rentiert sich nicht mehr
A1 und A3: Audi verabschiedet sich schrittweise vom Dieselmotor

Der Diesel-Skandal hat damit eher wenig zu tun - neue Abgasnormen aber durchaus: Laut eines Medienberichts wird Audi schon 2018 in seinem Einstiegsmodell A1 keinen Dieselmotor mehr anbieten. Mit der Euro 7-Norm wird es dann wohl auch den A3 treffen.
- www.focus.de/auto/neuheiten/kleinwagen/r...otor_id_7945648.html

Grüße, Egon

Es beginnt bei den kleinen Baureihen und wird sich bis nach oben durch ziehen.

Bin gespannt, wann der Groschen faellt, dass BenzinMotoroen ohne Saugrohreinspritzung (oder deren Option) Feinstaub emittieren ohne Ende.

Zitat:
Wir haben die Technologie sehr gut im Griff. Die Dieselmotoren, die BMW hat, zählen zu den besten der Welt. Unsere Diesel halten nicht nur alle Abgasvorschriften ein, sondern BMW Group Euro 5 und Euro 6-Diesel liegen im Flottenmittel bei der NOx-Emission jeweils um 40 Prozent unter dem Bundesdurchschnitt, der vom Umweltbundesamt im April 2017 veröffentlicht wurde. - www.wiwo.de/my/unternehmen/auto/bmw-chef...werber/20764288.html


Zitat:
BMW-Chef Krüger gegen Abschaffung der Dieselsubventionen // Anders als Volkswagen-Chef Matthias Müller will BMW-Chef Harald Krüger an den Steuersubventionen für den Diesel festhalten. „Ich halte die Abschaffung der Dieselsubventionen für falsch. Aus Sicht der Kunden, die einen Diesel gekauft haben, ist das nicht vertretbar“, sagte Krüger der WirtschaftsWoche im Interview.- www.wiwo.de/unternehmen/auto/steuervergu...tionen/20763674.html


Abruf der vollständigen Berichte kostenpflichtig.

Grüße, Egon

Immerhin benennen 2 Vorstände (Müller und Krüger) die Minderbesteuerung, durch welche der niedrige Dieselpreis zustande kommt, beim Namen: Subvention!

Die meisten Dieselfahrer denken doch noch immer: mein Wagen braucht nur x,y Liter, und dann sogar noch Diesel, als wäre Diesel besonders minderwertig und energiearm. Daß er minderwertig nur in Bezug auf Dreck, Motorenfunktionalität und Gestank an den Händen beim Tanken ist, er nur künstlich mit Steuergeld aller billiger gemacht wird und einen höheren Energiegehalt hat, ist Otto Normalverbraucher noch immer schwer zu vermitteln.

Schadstoffe 40% unter den im Bundesdurchschnitt gemessenen Werten? Statt bis zu 40facher Überschreitung der gesetzlich zulässigen Norm nur das 5- bis 7fache? Reife "Leistung"!

autogasprius_berlin schrieb:
Mir wird schlecht!

Das suche eine Arzt auf und lasse Dich behandeln.

eppf schrieb:

Es gab mal einen "Dicken", der war Kanzler in D, der hat es fertiggebracht, die seinerzeit äußerst geringe Differenz zwischen Diesel und Benzin innerhalb von wenigen Jahren auf über 18ct hochschießen zu lassen. Bei dieser Erhöhung der Mineralölsteuer hat sich die Speditionslobby durchgesetzt, die Dieselbesteuerung viel geringer als beim Benzin anzuheben und zum "Ausgleich" ist dann die schiefe Lösung mit der höheren Hubraumbesteuerung des Diesels gekommen. Wobei "Ausgleich" hier zurecht in Anführungszeichen steht, wenn der Break-Even bereits unter 10000km erreicht wird.


Das hat man Anfang der 90er-Jahre auch aus gutem Grund gemacht. Die Nachfolgeregierungen hätten es ja ändern können, haben das aber aus eben so gutem Grund nicht gemacht.

eppf schrieb:

Wenn jemand diskriminiert wird, dann sind es vielmehr die HSD-Fahrer, welche trotz besserer Umweltbilanz entgegen dem Märchen, dass Dieselfahrzeuge weniger CO2 ausstoßen, eine deutlich höhere spezifische Energiesteuer zu bezahlen haben.

Wenn die niedrige Dieselsteuer damit begründet wird, weil diese Motorenart durch geringere CO2-Emissionen dem Klimaschutz dient, ist das doch ein Schlag ins Gesicht eines jeden HSD-Fahrers.


Ein Märchen ist das nicht, sondern schlichte Tatsache. Die Mehrheit der Fahrzeughalter will keinen Hybridantrieb oder es gibt ihn für das bevorzugte Modell schlicht nicht.

Eine höhere Energiesteuer haben die HSD-Fahrer keineswegs zu bezahlen. Denn diese wird ja pro Liter erhoben. Wenn ein HSD-Fahrzeug wenig verbraucht fällt in Relation zur Fahrleistung auch wenig Energiesteuer an.

ellert_de schrieb:

Diskriminierung der Vielfahrer (aber doch zu Recht, oder?).


Wenn Dein Arzt demnächst Hausbesuche verweigert weißt Du warum.

hirni schrieb:

Du hattest die Wahl: "sparsamen" Diesel - oder HSD.
mit 'nem HSD hast Du effektiv ein Auto, welches "sparsam wie ein Diesel" ist, ohne dass Du dafuer die hoehere Hubraumsteuer zahlst.

Du bist eigentlich ein "Steuervermeider"

Das ist in der Tat so, wobei sich in der Gesamtrechnung nicht zwingend ein Vorteil für den HSD ergibt.

frankenfrank schrieb:
Flottenmanager, Langstrecke, Vielfahrer, >> Diesel ist alternativlos
Was ein Quatsch.

Wir haben im Firmenfuhrpark Diesel (gehabt) seit einigen Jahren gibt's VW Erdgasautos. (Passat & Golf)
Kann man auf Langstrecke gut fahren. irgendwann eris man, wo die Tanken sind. Google weis das auch, Navi-Apps wissen das, selbst das VW-Navi weis das.
Wenn nicht gehen halt ein paar Liter Benzin durch.
Ganz ehrlich: die Tank-Pausen habe ich dann auch bitter nötig. un einen Kaffee dazu.


Naja, bei 600 bis 700 Tageskilometern mit fixem Zeitplan ist auch Erdgas keine Option.

frankenfrank schrieb:

Das dass E-Auto nicht die Alternative zum Diesel ist: Ok.
Aber das der Diesel deswegen Alternativlos wäre: Nein. Benzin, LPG und CNG funktionieren bekanntermaßen prächtig.

Natürlich ist weder Benzin noch LPG oder CNG eine Alternative für Vielfahrer: Die Benziner verbrauchen i.d.R. zu viel, so dass das wirtschaftlich nicht mehr darstellbar ist. LPG gibt es ab Werk kaum noch und wenn dann mit vollkommen unbrauchbaren Motorisierungen und Fahrzeugkonzepten. Bei LPG/CNG sind die monovalenten Reichweiten i.d.R. zu gering, da ist der Zeitverlust einfach zu groß.

tecis schrieb:

Sobald die Elektroautos massiv guenstiger als die Benzinautos im Kaufpreis werden, wird sich auch dieses Problem loesen.


Wann das sein wird, steht in den Sternen.

tecis schrieb:

Die Autohersteller schiessen sich dazu ins Bein, indem sie die Tankvolumina (und Aktionsradii) immer weiter verkleinern.

Der Diesel ist am Ende, weil die Grenzwerte immer weiter abgesenkt werden und sich die Investition in solch eine Binnentechnologie (vorwiegend Europa) ueber die absetzbaren Stueckzahlen nicht mehr lohnt.

Bei ABM sind größere Tankvolumina für einen kleinen Aufpreis (<150 €) bestellbar. Insofern bleiben die großen Aktionsradien erhalten.

Das Ende des Verbrennungsmotors wurde schon in den 80er-Jahren prophezeit (allerdings aus anderen Gründen). Passiert ist bis heute nichts.

gcf schrieb:
Wobei eine zusätzliche Steuer für den Dreck im Abgas durchaus auch sinnvoll ist, es dürfen gleichzeitig auch andere Aspekte besteuert werden.

Ich hatte es immer so verstanden, das Steuern dazu da sind das Verhalten der Bürger zu steuern, es ist also durchaus und immer gewünscht, diese Steuern zu vermeiden indem eine andere Option gewählt wird. In diesem Sinne ist es absolut Absicht, größeren Bevölkerungsgruppen eine bestimmte Variante gründlich zu vermiesen.

Nein, Steuern werden in erster Linie zur Generierung von Einnahmen für den Staat erhoben. Sie dürfen dabei auch Steuerungswirkung haben. Zwei Steuern die für den gleichen Zweck erhoben werden sind in Deutschland verfassungsrechtlich unzulässig.

eppf schrieb:
Wobei ich absolut nicht verstehe, wie manche Leute lauthals darüber jammern können, wenn man anstelle von 1000km "nur" 600-700km weit mit einer Tankfüllung kommt.

Als ob das bei unserem Tankstellennetz in D überhaupt ein Problem darstellen könnte.


Das ist bei z.B. 5tkm p.m. schlicht eine Zeitfrage (4-5 Tankfüllungen beim Diesel zu 7 oder 8 beim Hybrid/Benziner). Das kann man aber nur dann nicht verstehen, wenn man nicht die Fahrleistung aufbringt und kein Fahrzeug besitzt dass das kann. Das hat nichts mit dem Tankstellennetz zu tun.

eppf schrieb:

Außerdem, wer mehr als 600-700km am Stück durchfährt, der sollte einmal seine Pausenzeiten hinterfragen.


Der gemeine Priusfahrer rechnet für eine solche Wegstrecke ja irgendwas im Bereich 6 bis 7 Stunden. Realistisch dürften für die Vielfahrer aber irgendwas zwischen 4,5 und 5,5 Stunden sein (so zumindest meine Erfahrung).

KSR1 schrieb:

Mit einem guten Auto muß man 1000km am Stück mit 200km/h fahren können und dabei bei Bedarf noch einen Anhänger ziehen...
Als ich noch gerne so schnell gefahren bin, habe ich ab 350-400km nach günstigen Tankstellen Ausschau gehalten - aber ich bin auch keinen "modernen Diesel" gefahren.


1tkm bei 200 km/h gehen sicherlich bei einem modernen Diesel auch (noch) nicht. Aber je nach Fahrzeugklasse geht das bei der besagten Geschwindigkeit durchaus über 600 bis 700km.
Anhänger ziehen ist auch durchaus ein Argument. Die Auto Bild "allrad" hat jüngst den Lexus RX 450h als Zugfahrzeug mit einem 2to.-Anhänger getestet. Das Ergebnis war wenig überzeugend: ca. 15 LHK und ein Ausfall des Hybridsystems wegen Überhitzung (allerdings nach dem 5. Anfahrversuch). Nur zur Einordnung: der aktuelle BMW x5 30d verbrauchte im gleichen Test 2 LHK weniger.
In der Praxis käme der Lexus bei einem solchen Szenario ca. 400km mit einer Tankfüllung, der BMW über 600km.

eppf schrieb:

Klar möchte niemand unnötig häufig die Tanke anfahren müssen, aber für wie viele Fahrzeuge ist eine Reichweite jenseits der 700km tatsächlich ein nennenswerter Vorteil? Für 10%, 5% oder gar noch weniger des Fahrzeugbestands?

Für die große Masse gibt es jedenfalls deutlich wichtigere Kriterien bei der Fahrzeugwahl, als eine besonders große Tankreichweite.


Für alle deren Fahrzeuge das "können".

Letztlich zählt die Gesamtkostenrechnung und da zählen dann eben auch die Kraftstoffkosten. Insofern ist das abhängig vom Nutzungsprofil.

TeslaComingSoon schrieb:
Ich hatte neulich für einen längeren Zeitraum einen A7 Competition, der hatte, bei entsprechender Fshrweise sogar weniger Reichweite als mein A3. Ca 600km, hat mich auch schon genervt und war verwundert, wie da manche von knapp 1000km Reichweite schwärmen.

Die Antwort liegt in der "entsprechenden Fahrweise" wobei ich es für fraglich halte, dass der 3.0 TFSI weiter als 400km gekommen wäre. 1tkm+ mit einem Tank gehen schon, aber nur mit der "entsprechenden Fahrweise".

eppf schrieb:
Nur leider wird diese Argumentation mit der hohen Tankreichweite gerne von Personen mit < 100km/Tag übernommen.


Arithmetische Mittelwerte sind für die Fragestellung irrelevant da es auf die tatsächliche Nutzung ankommt. Und dann gibt es durchaus Bedarf für sowas, auf wenn man im aritnmetischen Mittel nur auf 100km p.d. kommt.

eppf schrieb:

Wie ich es schon oft sagte, das derzeitige Dieselproblem würde es überhaupt nicht bzw. nur vollkommen abgeschwächt geben, wenn sich die Leute auf den Selbstzünder beschränken würden, welchen diese Motorenart aus Lasttransportgründen bzw. sehr hohen Kilometerleistungen auch wirklich gravierende Vorteile bringt.


Ein Wandel findet ja gerade statt, wobei die Frage ist ob der über den Februar 2018 hinaus anhalten wird.

tecis schrieb:

Toyota taete gut daran, einen Rav4 Hybrid oder Auris Kombi fuer den Aussendienst mit optional 90 Liter Tank anzubieten, dann haetten sie ein echtes Alleinstellungsmerkmal.

Das wäre interessant aber unrealistisch. Wobei ich nicht wissen möchte was bei einem 90 Liter Tank im Auris vom Kofferraum übrig bleibt. Wohl eher nichts.

@KSR1: Bitte verzeihe es mir, wenn dir meine nachfolgende Äußerung wieder missfallen sollte.

Wie eben auch im Nachbarthread, sind diese aufgesammelten Ewigkeitsbeiträge von Ghost, die eigentlicn nur noch mit Lobbyarbeit plausibel zu erklären sind, unerträglich.

Und es sind ja nicht nur dieser und der Fahrverbotsthread von diesem Verhalten betroffen!

eppf

@Ghost
Mich würde der Test mit dem Lexus RX und dem überhitzten Hybridsystem interessieren, habe aber auf der Website von AutoBild Allrad nichts darüber gefunden. Kannst Du mir sagen in welcher Ausgabe das war?

Entdeckt in der Volksstimme:

gekürzte Wiedergabe:

Nach der Verurteilung in den USA hat Volkswagen Medienberichten zufolge den früheren Manager Oliver Schmidt entlassen. Er war vor zwei Wochen von einem US-Gericht wegen seiner Rolle im Abgas-Skandal zur höchstmöglichen Strafe von sieben Jahren Gefängnis und 400 000 Dollar verurteilt worden.

Wenn das stimmen sollte, lässt VW den Manager wie eine heiße Kartoffel fallen.

MfG Harzbube.

Bauernopfer.

eppf schrieb:
@Wie eben auch im Nachbarthread, sind diese aufgesammelten Ewigkeitsbeiträge von Ghost, die eigentlicn nur noch mit Lobbyarbeit plausibel zu erklären sind, unerträglich.
Grundsätzlich darf hier jeder seine Meinung äußern, im Rahmen unserer Nutzungsbedingungen und unter Einhaltung der Netiquette. Auch wenn eine Meinung unpopulär ist, von vielen nicht geteilt wird und entsprechenden Gegenwind erzeugt.

Eine gezielte Lobby- oder Auftragsarbeit wird hingegen nicht akzeptiert und führt zum Ausschluss aus dem Forum. Sie ist aber nur sehr schwer nachweisbar. So lange neben der vertretenen Meinung keine weiteren Indikatoren vorliegen, bleibt nur die argumentative Auseinandersetzung.

Ist die Gegenseite keinen Argumenten zugänglich, erkennt keine Belege an oder nutzt gezielt rhetorische Tricks, ist eine weitere Diskussion wahrscheinlich sinnlos. Das muss aber jeder Diskutant selbst entscheiden; die Moderation ist an dieser Stelle nicht gefragt.


Ghost schrieb:
Ein Wandel findet ja gerade statt, wobei die Frage ist ob der über den Februar 2018 hinaus anhalten wird.
Wenn das Gericht Fahrverbote ablehnen wird: Nein. Werden die Städte aufgrund der Messergebnisse nicht von der Justiz zu Diesel-Fahrverboten gezwungen, wird es keine geben. Dann werden die Diesel-Zulassungszahlen wieder ansteigen, deren Rückgang in den letzten zwei Monaten ohnehin schon abgeflacht ist.

Unwahrscheinlich ist das nicht. Bei den beiden Diesel-Gipfeln saßen schließlich Hersteller und Politik an einem Tisch und stimmten eine Vermeidungs-Strategie ab, die ausreichen könnte, die Justiz von einem Fahrverbot zunächst abzuhalten. Derlei Zeitgewinn-Strategien haben sich schon in der Vergangenheit mehrfach bewährt, etwa im Rahmen nicht eingehaltener "Freiwilliger Selbstverpflichtungen". Jeder Tag Zeitgewinn ist Reingewinn für die Hersteller.

Kommt man damit auch in diesem Fall wieder durch, werden Diesel-PKW erst dann auf dem absteigenden Ast sein, nachdem ihre Herstellung für die Hersteller wirtschaftlich unattraktiv geworden ist. Weil aber der WLTP das Attribut "RDE" keineswegs zurecht trägt und zudem die Lobby erfolgreich dafür gesorgt hat, dass darin eine beachtlich großzügige Übergangsregelung zugunsten der Hersteller verankert wurde, kann das noch sehr lange dauern.


Grüße, Egon

@ Harzbube, VW ist eine Anständige Firma, Vorbestrafte Führungskräfte könnten einen unangenehmen Eindruck hinterlassen.

Zum Thema Oliver Schmidt weitere Informationen und Diskussion hier:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=330#441596

Grüße, Egon