Priusfreunde.de

Zitat:
Unmöglich. Welches Auto fährt eigentlich der Schrecken der deutschen Autohersteller, Jürgen Resch von der Deutschen Umwelthilfe (der in praktisch allen deutschen Diesel-Motoren Dreck findet)?

Privat und dienstlich je einen Toyota Prius Hybrid. Deswegen kommt er jetzt unter Druck: Toyota unterstützt finanziell die Umwelthilfe. Toyota selbst will zukünftig keine Diesel mehr bauen, hat da ohnehin kaum Marktanteile. Praktisch, wenn jetzt die Umwelthilfe mit Toyota-Geld die Konkurrenten miesmacht.

Opel jedenfalls weist die Vorwürfe „aufs Schärfste zurück“ und fühlt sich von unabhängigen Gutachtern in England und Frankreich reingewaschen. Schmutzige Tricks der Konkurrenz? Wie lautet der Toyota-Werbespruch: „Nichts ist unmöglich.“
- www.bild.de/geld/wirtschaft/roland-tichy...e-46131218.bild.html
- www.faz.net/aktuell/wirtschaft/vw-abgass...toyota-14256098.html

Grüße, Egon

Ich antworte einmal völlig anders:
Da einige schon ihren P4 Auspuff fotografiert haben, um zu zeigen, wie sauber er ist, habe ich es gewagt, meinen Finger in meinen YHSD Auspuff nach 150 Tkm zu stecken.
Ich habe an der Innenwand einen Abzug gemacht.
Und wie war das Ergebnis ????
Für mich unvorstellbar!!!!

Am Finger war nicht der geringste Schmutz!

Eine bessere Antwort auf den obigen Artikel habe ich nicht.

Hybridfan5

Edit: zum Glück zeigt sich in den Kommentaren bei der FAZ überwiegend der gesunde Menschenverstand. Wie auch schon in einigen anderen Artikeln in der breiten Presse, mit gezielten Versuchen zur Beeinflussung der Bevölkerung.

Abgasuntersuchung: 666 Millionen für nichts
- www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/we...fuer-nichts-100.html (Video)

Zitat aus dem Bericht: "Jedes zehnte Taxi hatte keinen Russfilter und stieß Zehntausend Mal mehr Stickoxide aus als erlaubt. Die Plakette hatten die Autos trotzdem."

Grüße, Egon

Zitat:
Volvo CEO: Hybrid wird den Diesel verdrängen

[...] Auf die Frage, ob Volvo in zehn Jahren noch Dieselmotoren bauen und anbieten würde, antwortet Samuelsson mit dem Kostenfaktor. Dabei erwähnt er, dass der Dieselantrieb in Zukunft immer teurer werden würden. Da die Abgas-Nachbehandlung immer aufwendiger wird, so auch die hierfür notwendigen Flüssigkeiten immer wieder aufgefüllt werden müssen. Jetzt noch einmal im Jahr und in Zukunft vielleicht bei jedem Tankstopp. Das zieht weitere Kosten nach sich. Einen völligen Rückgang auf Null bei den Dieselmotoren will er nicht prognostizieren, aber er hält es für wahrscheinlich.
- autophorie.de/2016/06/06/diesel-zukunft-gegenueber-hybrid/

Grüße, Egon

Zitat:Sachsen-Anhalt/Innenpolitik
Luft im Land verbessert - Experten aber besorgt wegen Abgasen.
...so ist die Belastung mit Schwefeldioxid, das vor allem beim Verbrennen von Braunkohle entsteht, seit 1990 um mehr als 90 Prozent gesunken. ..
Aber es gibt Schadstoffe, die noch immer große Sorgen bereiten. Dazu gehören vor allem Stickoxide und Feinstaub.
Hauptquellen der Stoffe sind nach Worten von UBA-Sprecher Felix Poetschke Verbrennungsmotoren und Feuerungsanlagen für Kohle, Öl, Gas, Holz und Abfälle.
Dabei sei der Verkehrssektor der einzige Bereich, dessen Emissionen seit 1990 nicht gesunken sind.
Quelle:news.feed-reader.net/ots/3347349/

Hybridfan5

Zitat:
Daimler präsentiert in den Diesel-Modellen der neuen E-Klasse mit Vierzylinder-Motor eine neue Art der Abgasreinigung. Sie fasst die bisher im Motorraum und unter dem Wagenboden einzeln installierten Teile in einer einzigen Baugruppe zusammen. Diese erreicht einen höheren Wirkungsgrad und bedeutet weniger Aufwand - nicht zuletzt in der Montage. Sie könnte als neuer Standard für die Abgasreinigung in Dieselfahrzeugen helfen, die in Zukunft weiter wachsenden Probleme für diese Motoren zu lösen.
- www.autoservicepraxis.de/neue-loesungen-...-diesel-1793677.html

Grüße, Egon

Nach dem sich die "Qualitätspresse" (zunächst FAZ dann Focus) an ihrer üblichen "Nein der Diesel ist nicht tot"-Berichterstattung / Kommentierung verausgabt hat, darf es in dieser Woche die "Süddeutsche" richten:

Wer am wenigsten Energie verbraucht, gewinnt

An diesem Wochenende fahren in Le Mans die extremsten Sportwagen der Welt um die Wette. Zwei davon mit Dieselmotor. Davon profitieren auch ganz normale Autos.

www.sueddeutsche.de/auto/stunden-von-le-...ht-gewinnt-1.3033496

Der Diesel wird auch nicht so tot sein, brauchen wir ja LKW und Traktoren, usw. Für den Bereich PKW sehe ich allerdings schwarz, richtet sich doch alles nach dem Stand der Technik (heute das modernste) und das sind nun mal emissionsfreie Fahrzeuge. Das ist die Meßlatte, die der Diesel nie erreichen wird.

Abgesehen davon, dass jetzt einige Länder ernst machen mit der E-Auto-Favorisierung. Diese Länder können Dieselhersteller schon mal aus der Liste streichen. Den Rest erledigt die EU mit Einfahrsperren in Städte.

Wo geht es dann hin?

Motorenhersteller haben sich in den letzten Jahrzehnten immer auf eingefahrenen Gleisen bewegt und immer wieder die gleichen Treueformeln aufgesagt (Treffen der Motorenentwickler in Wien). Den Rest hat der Motorjournalismus mit seinen "Expertisen" geliefert, die heutzutage nur noch lächerlich sind.

Sicher ist, das zukünftig Autos fahren werden, die elektrisch unterstützt sind, standardmäßig als plug-in. Das bedeutet, dass neue Motoren entwickelt werden müssen, die dem Rechnung tragen. Das gelebte immer stärker-versoffener-dreckiger kann nicht bleiben. Es muss eine Umkehr her.
Einen Weg sehe ich in der Laserzündung. Damit können Motoren laufen, die unterhalb des Magermix auch zünden. Einen anderen glaube ich im Wegfall der Nockenwellen erkennen zu können. Hier müsste die Piezotechnik angesetzt werden. Strom ist ja beim Hybriden eh vorhanden, um sogenannte Stoßgeneratoren zu betreiben.
Dann spielt übrigens auch der Brennstoff keine Rolle.
Und drittens müssen die Kraftflusswege innerhalb der Motorenmechanik viel kürzer umgesetzt werden, um Verluste á la VW zu vermeiden. Also kompakter und dreidimensionale Ausrichtungen des Hybridpaketes.

Das ist der Weg in den Morgen. Dann Gion Porno, wie der Ital jener sagt.

Entdeckt von sportback.

VW spekuliert über das Ende des Dieselmotors in PKW:

www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vw...iesel-a-1098757.html

Aber im "Dialog mit der Politik" wird man sicher eine Lösung finden.

Zitat aus dem Bericht:

In den USA hat VW inzwischen alle Dieselmodelle vom Markt genommen. Ob der Konzern jemals wieder solche Autos in Amerika anbieten wird, ist offen. "Das ist derzeit schwierig zu beantworten", sagte Müller. Zu groß ist offenbar der Imageschaden, den die Marke VW in den USA durch den Skandal erlitten hat.

[...] Auch in Europa ist die Lage nicht einfach. "Die Abgasreinigung beim Diesel wird enorm aufwendig und teuer", sagte Müller. Die Steuervorteile des Diesels sind in Deutschland auf Dauer ebenfalls nicht gesichert. "Im Dialog mit der Politik müssen wir sehen, wie das alles weitergeht."
Grüße, Egon

Hier der Bericht aus n-tv

www.n-tv.de/wirtschaft/VW-Chef-deutet-Ab...article17996941.html

Zitat:
Anton Hofreiter, Fraktionschef bei den Grünen, fordert, die steuerliche Begünstigung für Diesel-Kraftstoff abzuschaffen. Die in Düsseldorf erscheinende Rheinischen Post zitiert ihn heute mit den Worten: „Die Dieselsubventionierung ist längst nicht mehr zu rechtfertigen“.

[...] Er sagte, dass „der Ausstieg aus der Dieseltechnologie der Einstieg in die Zukunft von VW sein“ kann.
- www.heise.de/autos/artikel/Anton-Hofreit...nierung-3246000.html

Grüße, Egon

Zitat:
"Beim Vergleich der Stickoxid-Emissionen (NOx-Emissionen) bilanzieren Dieselfahrzeuge eindeutig am schlechtesten", berichteten die Umweltexperten. "Sie verursachen pro gefahrenem Kilometer neun Mal mehr NOx-Emissionen als Benzinfahrzeuge." Elektrofahrzeuge verursachen die wenigsten Stickoxide. Im Betrieb sind sie emissionsfrei, die Belastung entsteht bei der Stromproduktion. Mit erneuerbaren Energieträgern fällt die Ökobilanz noch besser aus.
- kurier.at/wirtschaft/studie-elektroautos...kobilanz/206.037.465

Grüße, Egon

Zitat:
Ganz außen vor bleibt in der aktuellen Diskussion die Frage, wieviel Geld eigentlich die Stadtplaner und Kommunen von VW und den anderen Dieselfabrikanten verlangen können, weil sie von der Autoindustrie ein Jahrzehnt lang über die realen Stickoxidbelastungen dieser Stinker belogen wurden. Damit hat der Konzern so manche Fehlplanung zur Verringerung der Luftbelastung in Innenstädten produziert. Und was ist mit all den Allergikern, die von den Autokonzernen einer besonderen zusätzlichen Belastung ausgesetzt wurden? Was die Gesundheit der Bevölkerung angeht, gelten Stickoxide inzwischen als Luftschadstoff Nummer eins.
- www.spiegel.de/wirtschaft/service/volksw...ehren-a-1099679.html

Grüße, Egon

Entdeckt von haarthhoehe.

Jetzt wird auch die Welt der amerikanischen Dieselstinker aufgerüttelt. Erste Sammelklage gegen Chevrolet. Der Beginn einer großen Leidenschaft, gegen Diesel zu klagen.

www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/che...ndal_id_5670363.html