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Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen
(11 Leser) DavidHD, Egon, eppf, Gulfoss, KSR1, Loui, marratj, RAV4me, TimBen, Timico, (1) Besucher
Ein düsteres Kapitel der Automobilgeschichte: Der Dieselskandal, der keineswegs nur Volkswagen betrifft sowie dessen Vorgeschichte - die Fokussierung vieler Automobilhersteller auf Diesel als PKW-Antrieb und dessen gezielte Förderung durch den Gesetzgeber.
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THEMA: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen
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#442886
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 29.12.2017 08:50 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Zitat:
Die Konkurrenz wächst
Taxi-Gewerbe unter Druck

[...] Die Taxi- und Mietwagenunternehmer stehen aktuell bereits vor existenziellen Fragen, wenn sie allein über die Anschaffung neuer Autos entscheiden müssen. Üblicherweise arbeiten sie mit einem Investitionshorizont von höchstens fünf Jahren. Das Frankfurter "Taxi-Journal" weist darauf hin, dass es bislang noch kein einziges Fahrzeug gibt, das der neuesten und damit auch zukunftssicheren Abgasnorm "Euro 6d Temp" entspricht. Ältere Diesel könnten bei Fahrverboten schnell zur "Investitionsruine" werden, während taxi-taugliche Elektromobile frühestens in drei bis fünf Jahren zu erwarten seien.

"Ich befürchte, dass wir von den Gerichten irgendwo Fahrverbote bekommen werden. Dann müssen schnell Lösungen her", warnt Taxi-Präsident Müller, der in die Beratungen der Bundesregierung zur Verwendung des Milliarden-Umweltfonds eingebunden war. "Im Prinzip kann man derzeit nur zu Hybrid-Modellen raten und hoffen, dass zum Beispiel Mercedes-Benz seine E-Klasse-Diesel auf "Euro 6d temp" nachzertifizieren lässt."

- www.n-tv.de/wirtschaft/Taxi-Gewerbe-unte...article20204329.html

Grüße, Egon
Egon
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#442890
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 29.12.2017 09:28 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Egon schrieb:
"Im Prinzip kann man derzeit nur zu Hybrid-Modellen raten und hoffen, ...Dieser Satz stimmt nicht ganz, es müsste heißen "... zu Hybrid-Modellen ohne Direkteinspritzer ..."

Was diesbezüglich auf dem Markt ist, sollte den Leuten hier im Forum einschlägig bekannt sein .

eppf
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#442892
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 29.12.2017 09:49 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Das ist ja doof, dann ist das schnellste Taxi von Berlin ja eine Umweltsau (LS600h)

en.wikipedia.org/wiki/Toyota_UR_engine
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 29.12.2017 10:00 von ex_MezzoL.
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#442936
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 29.12.2017 13:29 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
MezzoL schrieb:
.. schnellste Taxi ..Diese beiden Vokabeln passen auch irgendwie überhaupt nicht zusammen.

eppf
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#443014
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 29.12.2017 19:54 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Blaue Plakette
Millionenfache Enteignung? Städte wollen Diesel-Autos mit einem Trick aussperren

Kommen müsse auch eine „Blaue Plakette“, um im Fall von Fahrverboten überhaupt zwischen "schmutzigen und saubereren Autos" unterscheiden zu können - und eben nicht sämtliche Diesel komplett aussperren zu müssen. Tatsächlich dürfte es den Städten vor allem darum gehen, möglichst wenig Aufwand bei der Umsetzung der EU-Luftreinhalterichtlinien betreiben zu müssen.

Millionen Diesel-Fahrzeuge wertlos

www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/die...bote_id_8137509.html

Grüße Christian
Ich
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#443017
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 29.12.2017 20:11 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Die Diesel gehen halt ins Ausland. Meiner tuckert sicher auch schon irgendwo in Afrika oder Osteuropa. Ist nur eine Umwälzung. Ist natürlich blöde für die , die gerade kürzlich noch einen Diesel in Unkenntnis der Probleme gekauft hat. Die kann man ja unterstützen. Wer nach 2016 in Kenntnis der Situation einen Diesel gekauft hat, der spielt halt auf Risiko. Jeder muss wissen was er tut.

Von mir aus kann man alle alten Autos unterhalb einer gewissen Norm aussperren.
musikus
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#443060
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 30.12.2017 09:27 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
MezzoL schrieb:
Das ist ja doof, dann ist das schnellste Taxi von Berlin ja eine Umweltsau (LS600h)
Mit Verlaub - das wirkt jetzt aber schon sehr bemüht. Das Modell ist in dieser Form 11 Jahre alt, nicht mehr auf dem Markt und es gibt davon nur ein einziges Exemplar in D, also 1 Taxi.

Und obwohl selbst das im Grunde eins zu viel ist: In Relation zu den vergleichbaren überkandidelten Modellen, die ich manchmal so im Taxi-Einsatz sehe (Phaeton, Jaguar XJ, Panamera, S-Klasse etc.; meist Diesel), sieht sogar ein alter LSh emissionstechnisch noch halbwegs gut aus.





Solche Autos als Taxi im Stadtverkehr sind in meinen Augen aber so oder so Overkill, auch ein LSh.

Das darf aber nicht davon ablenken, dass die meisten Hersteller seit Jahren dabei sind, die Feinstaub-Problematik der Diesel auf Benziner zu übertragen.

Man gewinnt nicht den Eindruck, als würden die Hersteller aus dem Diesel-Debakel sozialverträgliche Schlüsse ziehen. Denn es geht ja bekanntlich auch anders, nämlich so sauber, dass man außer einer einfachen katalytischen Abgas-Nachbereitung - ohnehin Standard seit 1974 - keinen weiteren Aufwand treiben muss.

Doch selbst den Benziner-Kat hat die deutsche Automobilindustrie durch Lobbyismus fast 20 Jahre lang (!) gezielt hinausgezögert. Mit Salami-Taktik, Tricksereien ("freiwillige Selbstverpflichtung") und Gejammer hat man der Politik ein ums andere Mal weitere Übergangsregelungen abgetrotzt.

So hat man es geschafft, zwei Jahrzehnte lang weiter Dreckschleudern produzieren zu dürfen, obwohl es technisch nicht notwendig war. Trotz der 1984 für 1989 beschlossenen Gesetzgebung dürfen erst seit 1993 bei uns keine Kat-losen Neuwagen mehr verkauft werden.

Und genau das passiert jetzt wieder: Seit 40 Jahren mit dem Diesel (wo das Ende der Fahnenstange wohl trotzdem in absehbarer Zeit erreicht werden wird), und seit einigen Jahren zunehmend mit Benzin-Direkteinspritzern. Dreckig ist einfach billiger, technisch ginge es auch anders.

Die Geschichte der Kat-losen Benziner und der Diesel wird sich also wiederholen: Obwohl das Problem klar erkannt ist, produziert man munter weiter Dreckschleudern, trotzt aber der Politik mit der Arbeitsplatz-Keule großzügige Übergangsregelungen ab.

Dank dieser und Bestandschutz werden Millionen (!) unnötig dreckiger Autos noch jahrzehntelang (!) umher fahren und die Innenstädte ungehindert mit Feinstaub verpesten. Viel später bekommen sie dann Filter verordnet, was wieder andere Probleme nach sich zieht und speziell gegen Feinststaub von fraglicher Wirksamkeit ist.

Lassen wir das einfach stehen und in ein paar Jahren nachschauen, ob es anders gekommen ist. Es wäre in Deutschland aber das erste Mal, soweit es Automobile angeht.

Grüße, Egon
Egon
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#443083
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 30.12.2017 10:50 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Egon schrieb:
MezzoL schrieb:
Das ist ja doof, dann ist das schnellste Taxi von Berlin ja eine Umweltsau (LS600h)
Mit Verlaub - das wirkt jetzt aber schon sehr bemüht. Das Modell ist in dieser Form 11 Jahre alt, nicht mehr auf dem Markt und es gibt davon nur ein einziges Exemplar in D, also 1 Taxi.


Es ging doch nicht nur um das 1 Taxi (das ist mir nur spontan dazu eingefallen), sondern darum, das es Direkteinspritzer nicht nur "woanders" und vor allem auch in Hybriden davon gibt.
Und da zählt der/die/das hochgelobte Toyota nunmal definitiv dazu...auch wenn solche Sachverhalte gern immer wieder mit "auch bei Toyota?" gekontert und dann doch mit "ja, natürlich auch da" beantwortet werden (müssen)!
Nur passt das halt nicht in die heile Welt mancher Köpfe
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 30.12.2017 10:50 von ex_MezzoL.
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#443086
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 30.12.2017 10:57 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
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Ich liebe Menschen für die es nur schwarz oder weiß gibt.
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#443094
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 30.12.2017 11:30 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Grundsätzlich ist jede solche Bewertung markenübergreifend. Das hat auch niemand anders behauptet und bedeutet, dass wenn etwas bei Hersteller A kritisiert wird, es - soweit technisch ebenfalls betroffen - bei Hersteller B nicht weniger kritikwürdig ist.

Was Toyota angeht so muss man sich bemühen, Negativ-Beispiele zu finden, aber machbar ist das schon. Ein Tundra mit 5,7 Liter-V8 ist naturgemäß kein Öko-Mobil.

Bei anderen Herstellern muss man sich aber bemühen, Positiv-Beispiele zu finden. Das ist nicht aussichtslos, aber deutlich schwieriger.

Ich finde schon, dass das einen erheblichen Unterschied macht. Ohne dass dies den ersten Absatz negiert.

Grüße, Egon
Egon
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#443104
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 30.12.2017 12:13 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Egon schrieb:
Grundsätzlich ist jede solche Bewertung markenübergreifend.

Selbstverständlich!

Allerdings kann ich hier:

Das hat auch niemand anders behauptet und bedeutet, dass wenn etwas bei Hersteller A kritisiert wird, es - soweit technisch ebenfalls betroffen - bei Hersteller B nicht weniger kritikwürdig ist.


Nicht zustimmen! (im Bezug auf Erfahrungen hier! Persönlich sehe uch obigen Absatz genauso!)
Und das gerade oder gerade deshalb, weil solche Gesprächspartner das obige a) entweder nicht wahrhaben wollen oder/und b) sich auch nach Hinweisen darauf, nicht weiter damit befassen wollen und trotzdem bei ihrer Meinung bleiben!

Natürlich darf, kann und soll man zu seiner Meinung stehen und diese verteidigen.
Doch genauso sollte man genügend Rückgrat haben, sich auch mal mit den Argumenten der Gegenseite zu befassen auch wenn es unter Umständen dazu führt, das man dann die eigene Meinung doch etwas anders sieht!
...und genau das vermisse ich hier (und zwar nicht nur in dem Thema)
ex_MezzoL
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#443151
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 30.12.2017 16:21 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
eppf schrieb:
Egon schrieb:
"Im Prinzip kann man derzeit nur zu Hybrid-Modellen raten und hoffen, ...Dieser Satz stimmt nicht ganz, es müsste heißen "... zu Hybrid-Modellen ohne Direkteinspritzer ..."


Regelungsseitig ist das vollkommen irrelevant.

eppf schrieb:
@Ghost: Auf solche Ewigkeitsbeiträge, wo alles Mögliche und Unmögliche genau in die gewünschte Grundtendenz verwurstelt wird, antworte ich nicht mehr.


Das verlangt ja auch niemand von Dir.

eppf schrieb:
@Ghost:
Nur noch soviel: Mich würde es wirklich interessieren, wie du das Zitat von tecis aufgefasst hast. Deine Gegenzitate können doch nur beweisen, dass es in Richtung des von tecis geschriebenen Satzes geht und nicht das Gegenteil!

Oder wolltest du ernsthaft ein Zitat, in dem eine zukünftige Entwicklung aufgezeigt wurde, damit widerlegen, weil es andere Zitate gab, in denen eine zukünftige Entwicklung in Frage gestellt wurde? Sollte Letzteres der Fall sein, dann bringt sogar Helmut Becker vergleichsweise plausible Argumente!


Eigentlich sind die Zitate aus dem mittlerweile historischen Kontext klar einzuordnen. Was Du damit für ein Problem hast erschließt sich mir nicht.

@tecis Zitat klingt für mich wie die aus der Vergangenheit. Zukunftsprognosen funktionieren in aller Regel nicht, dass zeigen ja sehr schön die jährliche Auswertungen der Jahreshoroskope bei der gwup.
Ghost
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Letzte Änderung: 30.12.2017 16:29 von Ghost.
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#443164
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 30.12.2017 17:00 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
musikus schrieb:
Die Diesel gehen halt ins Ausland. Meiner tuckert sicher auch schon irgendwo in Afrika oder Osteuropa. Ist nur eine Umwälzung.Afrika? Also zu der Zeit als ich nach Niger und Togo zwei Autos verbracht und verkauft habe waren Dieselautos dort absolut unverkäuflich. Ich weiß aber nicht ob das noch immer so ist und ob das für weitere Länder Afrikas zutrifft.

Es gibt aber auch possitive Beispiele: Dieselautos waren im Iran schon immer NICHT zulassungsfähig. Aber auch da weiß ich nicht in wie vielen anderen Ländern das heute auch noch der Fall ist.

Für Osteuropa kann ich mir das Entsorgen moderner Dieselautos aber sehr wohl vorstellen, zum entsprechenden Preis (Entsorgunspreis eben) versteht sich .
Ist natürlich blöde für die, die gerade kürzlich noch einen Diesel in Unkenntnis der Probleme gekauft hat.Wer heutzutage davon noch nichts mitbekommen hat und sich deshalb einen Diesel zulegt ist wohl auch nicht für den modernen Strassenverkehr im allgemeinen geeignet und sollte das Autofahren dann doch besser sein lassen.Die kann man ja unterstützen.Mit meinen Steuergeldern, bitte nicht.Wer nach 2016 in Kenntnis der Situation einen Diesel gekauft hat, der spielt halt auf Risiko. Jeder muss wissen was er tut.

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alupo
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Letzte Änderung: 30.12.2017 17:03 von alupo.
Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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#443285
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 31.12.2017 09:38 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
musikus schrieb:
Von mir aus kann man alle alten Autos unterhalb einer gewissen Norm aussperren.
Genau das ist meine Horrorvorstellung! Unser Prius 2 mit Euro 4 muß stehen bleiben und ein Euro5-Diesel darf in die Stadt fahren. Wenn Euro 6 Pflicht ist, muß mein CT ebenfalls stehen bleiben, der hat nur 5. Da sag ich herzlichen Dank.

LG
Klaus
KSR1
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#443286
Aw: Stickoxide: Fahrverbote in Deutschland drohen 31.12.2017 09:55 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
So wie die bisherige Definition der blauen Plakette geplant war, sollte das kein Problem darstellen. Da sind nämlich alle Benzin-Saugmotoren ab EURO3 im grünen Bereich, weil explizit zwischen Sauger und Direkteinspritzer unterschieden wird.

Siehe:
www.blaue-plakette.de/de/info-blaue-plak...-blaue-plakette.html

Problematisch könnte es natürlich z.B. für einen Ioniq werden, weil man da ohne Not einen Direkteinspritzer verbaut hat, wodurch sich deshalb mein Mitleid in Grenzen hält. Als dieses Auto auf den Markt kam, sollte für den Hersteller das aufkommende Feinstaubthema bei einem Direkteinspritzer schon längst bekannt gewesen sein.

Was schlussendlich kommt, ist natürlich noch offen.

eppf
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