Priusfreunde.de

Hallo zusammen,

die Toyota Hybridtechnik verfolge ich bereits einige Jahre mit großem Interesse, bislang fahre ich aber noch einen sehr betagten normalen Verbrenner. In den kommenden Wochen/Monaten soll dieser in die ewigen Jagdgründe gehen, weshalb ich mich bei den gebrauchten Toyotas umschaue.

Fahren konnte ich in der Vergangenheit den C-HR sowie den Auris 2 und war von dem entspannten Vorankommen sehr angetan.

Dabei stellt sich mir die grundsätzliche Frage, ob es aus heutiger Sicht noch "Sinn macht" einen Auris 2 HSD zu erwerben oder man besser gleich einen Corolla nehmen sollte.

Im Blick habe ich hier den Auris 2 ab Baujahr 2017 oder den Corolla 1.8. mit 122 PS.

Fahrdynamik ist für mich nicht wichtig - mir geht es nur um die Aspekte Zuverlässigkeit/Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf Nutzungsdauer und zu erwartende Reparaturkosten. Ich möchte das nächst Auto gerne realistischerweise 6 Jahre fahren können ohne bei vorgeschriebener Wartung größere Reparaturen einkalkulieren zu müssen.

Die große Unbekannte ist hier natürlich die Traktionsbatterie.
Mir ist aufgefallen, dass manche Autos teilweise bis zu einem Jahr bei den Händlern stehen. Ist das für die Batterie eines 2017er Auris schon als K.O.-Kriterium zu bewerten?

Hierzu würden mich eure Einschätzungen bzw. Erfahrungswerte sehr interessieren.

Vielen Dank vorab für Euren Input und beste Grüße

Wenn es um die TS-Variante geht, ist der vergrößerte Radstand des Corolla im Vergleich zum Auris klar im Vorteil. Aus welchen Gründen auch immer, nur Toyota weiß das, ist der Radstand bei der Hatchback-Variante dagegen gleichgeblieben.

Ansonsten ist es eine Frage, welche neueren technischen Extras man haben will. Beim Auris gibt es z.B. meines Wissens noch keinen adaptiven Tempomaten. Wenn man einen Corolla mit Technikpaket erwischt, dann hat man z.B. auch den Totwinkelwarner, bzw. in meinen Augen sehr nützlich den Querverkehrsassistenten hinten. Dieser hat mir schon oft beim unübersichtlichen Ausparken geholfen.

Bezüglich der Navigation kann man auf den Corolla Apple Carplay / Android Auto aufspielen lassen. Damit wird in Verbindung mit einem Handy ein Navi überflüssig. Ich vermute, beim Auris wird das nicht möglich sein.

Und einen weiteren wichtigen Punkt möchte ich noch ansprechen:
Kaufe keinen Auris mit Halogenlicht, du würdest es bereuen!
2017er sollte es bereits mit der Sonderausstattung LED geben.

Vom Verbrauch her sollte der Corolla 1.8 um einen guten halben Liter niedriger liegen als der Auris. Ich selbst fahre den 2.0er knapp unter dem damaligen Verbrauch des Auris TS HSD.

Zusammengefasst meine persönliche Meinung:
Einen Auris anstelle eines Corolla würde ich nur dann nehmen, wenn ein sehr günstiges Angebot vorliegt oder wenn es eine harte Budgetgrenze gibt, aber wie gesagt, so günstig kann es gar nicht sein, um ein Exemplar mit Halogenlicht zu wählen.

eppf

Servus.

Wenn es um die TS-Variante geht, ist der vergrößerte Radstand des Corolla im Vergleich zum Auris klar im Vorteil. Ob der längere Radstand einen Vorteil bringt, hängt maßgeblich vom Anforderungsprofil ab und lässt sich nicht einfach pauschal festlegen.

eppf schrieb:
Einen Auris anstelle eines Corolla würde ich nur dann nehmen, wenn ein sehr günstiges Angebot vorliegt oder wenn es eine harte Budgetgrenze gibt, aber wie gesagt, so günstig kann es gar nicht sein, um ein Exemplar mit Halogenlicht zu wählen.Beim Auris 2 HSD gibt es Ausstattungsvarianten, die ebenso mit LED-Scheinwerfer ausgestattet sind, zu dem ich ebenfalls raten würde, da das Licht der LED-Scheinwerfer doch ein deutlicher Unterschied darstellt im Vergleich zu den Halogenscheinwerfern.


dschaen81 schrieb:
Fahrdynamik ist für mich nicht wichtig - mir geht es nur um die Aspekte Zuverlässigkeit/Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf Nutzungsdauer und zu erwartende Reparaturkosten. Ich möchte das nächst Auto gerne realistischerweise 6 Jahre fahren können ohne bei vorgeschriebener Wartung größere Reparaturen einkalkulieren zu müssen.

Die große Unbekannte ist hier natürlich die Traktionsbatterie.
Mir ist aufgefallen, dass manche Autos teilweise bis zu einem Jahr bei den Händlern stehen. Ist das für die Batterie eines 2017er Auris schon als K.O.-Kriterium zu bewerten?Ob Auris oder doch ein Corolla die bessere Wahl ist, hängt, wie eppf schon schrieb, in erster Linie von deinen Anforderungskatalog bezüglich der Ausstattung ab.

Was die Zuverlässigkeit angelangt wirst du, gerade wenn du beim Auris den Facelift nimmst (ab ca. 2016, am besten erkennbar an den etwas schmaleren Scheinwerfern)
VorFacelift: media0.faz.net/ppmedia/aktuell/technik-m...e-motor-kann-wie.jpg
Facelift: prod.pictures.autoscout24.net/listing-im...c.jpg/1920x1080.webp

Die Chance auf wenig bis keine Reparaturen in der Haltezeit schätze ich bei beiden Fahrzeugen ähnlich ein - wir haben im Bekanntenkreis jemanden, mit denen zusammen wir damals ein guten und ehrlichen Auris Facelift gesucht und schließlich auch gefunden hatten; das Fahrzeug tut bisher klaglos seinen Dienst. Die Kaufentscheidung fiel aber letztlich nicht auf einen von den billigsten Angeboten. Der gekaufte Auris war im mittleren Preisfeld angesiedelt, alle anderen die wir uns vorher angeschaut hatten und preislich im unteren Feld lagen, waren letztendlich nichts (wenn die Fahrzeuge sehr günstig oder gar auffällig günstig angeboten werden, hat dies in aller Regel einen Grund. Hier an jemanden zu geraten, der einen durchweg guten und ehrlichen Wagen einfach zu billig anbietet, ist wie ein 6er im Lotto.
Will sagen, lieber einen Auris 2 kaufen, der vielleicht nicht der billigste ist aber der z.B. aus erster Hand, lückenlos scheckheftgepflegt und wirklich unfallfrei ist, als einen günstigen Corolla mit fraglicher Historie.

Lange Standzeiten steckt der HV-Akku i.d.R. weg, hier leiden in erster Linie die Bremsschreiben (Vorsicht: wenn die verrostet sind, auch nur leicht, das bremst sich i.d.R. eben nicht wieder frei beim HSD!) sowie der kleine 12V-Akku (12V-"Batterie").

Solltest du künftig mit deinem Hybrid zum FTH für die Wartung fahren, verlängert sich jedes Mal die Garantie um ein weiteres Jahr. Dies geht mittlerweile bis zum 15 Jahr nach Erstzulassung oder, ich glaube maximal 200.000km (können aber auch 150tkm gewesen sein). Dies geht auch, wenn der Vorbesitzer nicht regelmäßig beim FTH zur Wartung war. Du hast dann eine Karenzzeit von einem Monat.

Mein Prius 3 wird in kürze 11 Jahre, bisherige Reparaturen: 1x 12V-Akku, 2x Kennzeichenleuchten.
An und ab zerlege ich die Bremse, reinige und fette alles neu ein (Bremse ist bei allen HSD eine Schwachstelle bezüglich Rost).


Grüße ~Shar~

Shar schrieb:
Ob der längere Radstand einen Vorteil bringt, hängt maßgeblich vom Anforderungsprofil ab und lässt sich nicht einfach pauschal festlegen. Ich bin implizit davon ausgegangen, dass im Falle einer TS-Auswahl auch ein gewisser Kofferraumbedarf dahintersteht und dies dann auch mit mehr als 2 Passagieren einhergeht und für Fond-Passagiere ist der erhöhte Radstand ein Segen, außer die Vordersitze des Auris sind durch relativ kleine Personen belegt.

Ein erhöhter Kofferraumbedarf zu zweit ließe sich dagegen auch mit dem Hatchback durch Umklappen der Rücksitzbank lösen (ausgenommen lange Teile).

eppf

@Shar

Durch Relax Garantieverlängerung werden bis zu 15 Jahre oder 250.000km, nicht nur 200.000km, abgesichert.

Wer das nachlesen möchte:

www.toyota.de/zubehoer-service/garantie/toyota-relax

Servus.

@Wisedrum: Wow, 250.000km ist eine Ansage. Danke für den Link.


Grüße ~Shar~

Guten Abend und viele Dank für Eure ausführlichen Antworten und Hinweise!

Ihr habt meine Eindrücke und Annahmen aus bisherigen Recherchen dem Grunde nach bestätigt.

Auf das Thema Bremsen werde ich künftig besonderes Augenmerk legen.

Was die Anforderungen angeht, habe ich die TS-Versionen bewusst außen vor gelassen, da ich den zusätzlichen Kofferraum bzw. Platz im Fond aus heutiger Sicht nicht benötige. Der Hatchback reicht mir in dieser Hinsicht aus.

Die zusätzlichen Assistenzsysteme und Konnektivität im Corolla sind ein Argument, empfinde ich alllerdings eher als Nice-to-have und für mich kein Muss-Kriterium. Davon abgesehen erscheint mir FL Auris z.B. als Team D oder Edition-S+ schon ordentlich ausgestatt. Vermissen würde ich da wahrscheinlich im Alltag nichts.

Das Thema der Halogenbeleuchtung beim Auris ist ärgerlich, da viele Käufer scheinbar damals den Aufpreis gescheut haben. Die Enttäuschung über die HIR2-Lampen ist ja scheinbar sehr verbreitet, die Fahrzeuge mit LED dagegen recht selten.

Die Relax-Garantie sehe ich als Indiz für die Zuverlässigkeit älterer Toyota-Fahrzeuge und sie ist eine gute Option, wenn man etwas länger ein gutes Gefühl mit seinem Gebrauchten haben möchte. Allerdings schließen die Garantiebedingungen auch eine Reihe von Komponenten/Baugruppen aus, so dass man es insgesamt wieder abwägen muss.

Meine Recherchen zum Preis haben ergeben, dass es bei ca. 14.000 € für einen FL Auris mit guter Wartungshistorie vom Händler losgeht, der Corolla scheint sich eher bei um die 18.000 € einzupendeln.

Das ist für mich schon ein Preis-Unterschied, bei dem ich zum Auris tendieren würde und ein paar Abstriche gegenüber dem Corolla akzeptieren könnte.

dschaen81 schrieb:

Die Relax-Garantie sehe ich als Indiz für die Zuverlässigkeit älterer Toyota-Fahrzeuge und sie ist eine gute Option, wenn man etwas länger ein gutes Gefühl mit seinem Gebrauchten haben möchte. Allerdings schließen die Garantiebedingungen auch eine Reihe von Komponenten/Baugruppen aus, so dass man es insgesamt wieder abwägen muss.

Dieses etwas längere gute Gefühl wird bei einem älteren, älter werdenden Auto recht teuer erkauft. Die Relax Garantie gibt's nicht für schmales Geld, da sie an Toyota Inspektionen mit ihren Vorgaben gebunden ist, die ganz schön ins Geld gehen. Auch das gilt es abzuwägen bei einem Gebrauchtwagen neben den im Ernstfall nicht enthaltenen Komponenten/Baugruppen.

Bei 14000 vs 18000 vergleichst du dann wohl einen Auris 2017 mit einem Corolla 2019. Diese 2 Jahre Unterschied haben natürlich auch ihren Preis, den man aber in gewisser Hinsicht zumindest teilweise wieder "zurückerstattet" bekommt. Sei es durch eine längere mögliche Haltedauer oder einen höheren Preis beim Wiederverkauf und der Minderverbrauch von ca. 1/2l beim Corolla spült zumindest auch ein bisschen Geld zurück.

Wenn die 4000 EUR mehr weh tun, dann natürlich eher der Auris, akzeptiere dabei aber nicht das Halogenlicht, das wirst du wie gesagt bereuen.

Wenn es "nur" der Mehrpreis selbst ist, ohne dass es einem finanziell weh tut, dann würde ich tatsächlich eher den Corolla empfehlen. Ein Corolla Club mit Technikpaket ist schon eine runde Sache mit aktueller Technik (ACC, BSM, RCTA, DAB, ggf. Android Auto, etc).

eppf

Einen Nachtrag möchte ich noch anbringen.
Wenn es aus Kostengründen auf den Auris hinausläuft und wenn man kein passendes FL-Exemplar mit LED-Licht findet, würde ich eher noch auf VFL gehen, wo es als Option das wirklich sehr gute*) Xenonlicht gab.

eppf

*) Sehr gut aber nur dann, wenn man den FTH dazu überredet, die gesetzlich erlaubte Einstellung vorzunehmen und nicht die Werksvorgabe von Toyota. Bei meinem FTH war das kein Problem.

Ich nehme an, das wird allerdings auch für LED gelten. Das beste Licht hilft nichts, wenn es 30m vor dem Fahrzeug auf dem Boden "aufschlägt".

dschaen81 schrieb:
Das Thema der Halogenbeleuchtung beim Auris ist ärgerlich, da viele Käufer scheinbar damals den Aufpreis gescheut haben. Die Enttäuschung über die HIR2-Lampen ist ja scheinbar sehr verbreitet, die Fahrzeuge mit LED dagegen recht selten.

Meine Recherchen zum Preis haben ergeben, dass es bei ca. 14.000 € für einen FL Auris mit guter Wartungshistorie vom Händler losgeht, der Corolla scheint sich eher bei um die 18.000 € einzupendeln.


HIR2 Lampen ist natürlich eine Katastrophe und leider gibt es keine Zulassung in DE für bessere Lampen.
Beim Verbrauch wirst du aber beim Auris TS in Vergleich zu Corolla echt freuen Sommer 4,2 Winter 5,6 (mein Auris) was Corolla leider nicht erreichen kann.
14000 kostet vernünftiges Auris 2014-15 also wenn aus erste Hand 2017 für 14000 gibt's dann schnell den Schnäppchen holen.

Auriis schrieb:
Beim Verbrauch wirst du aber beim Auris TS in Vergleich zu Corolla echt freuen Sommer 4,2 Winter 5,6 (mein Auris) was Corolla leider nicht erreichen kann. Das kann ich nicht so ganz nachvollziehen, warum der Corolla mehr verbrauchen soll.

Wir reden doch über Auris 1.8 HSD vs Corolla 1.8 HSD und da ist durch die neuere HSD-Generation des Corolla eine Verbrauchssenkung von einem knappen halben Liter drin. Laut spritmonitor kommt man auf ca. 0.4l weniger.

Ich fahre meinen 2.0er mit demselben Verbrauch wie zuvor den Auris, sogar noch ein bisschen weniger. Ok, es kann sein, dass sich bei mir seit dem Kauf des Corolla das Fahrprofil leicht verändert hat, weil zu diesem Zeitpunkt meine Tochter ausgezogen ist und dadurch manche Fahrt zum Bahnhof in 3km Entfernung wegfiel. Viel sollte es aber nicht ausmachen.

Der Auris 1.8 vs Corolla 1.8 sollte sich verbrauchstechnisch sehr ähnlich zu Prius 3 vs Prius 4 verhalten. Wenn ich nicht ganz daneben liege, sind hier bei Auris und P3 bzw. Corolla und P4 dieselben HSD-Generationen verbaut.

eppf

Servus.

eppf schrieb:
...ihren Preis, den man aber in gewisser Hinsicht zumindest teilweise wieder "zurückerstattet" bekommt. Sei es durch eine längere mögliche Haltedauer oder einen höheren Preis beim Wiederverkauf und der Minderverbrauch von ca. 1/2l beim Corolla spült zumindest auch ein bisschen Geld zurück. Ob der Corolla in Zukunft diesen Preisunterschied ansatzweise wieder herein spielt, lässt sich aktuell überhaupt nicht sicher einschätzen.
Das hängt zum einen von der Jahresfahrleistung in Verbindung mit der Haltedauer ab und zum Anderen, wie sich der Markt künftig entwickelt.
Die beispielsweise Dieselaffäre und deren Auswirkung auf den Fahrzeugmarkt (Preisverfall bei den Diesel, steigende Nachfrage nach z.B. den Toyota HSD) war ebenso vorher nicht abzuschätzen wie es auch z.B. die Zeit um die Corona-Pandemie (weiter steigende Nachfrage nach den HSD, erheblich gestiegene Nachfrage nach Wohnmobilen und -wagen) mit sich brachte.


Ich kenne nicht das hier für den Fahrzeugkauf zur Verfügung stehende Budget.
Ich kann nur dringend davon abraten, dieses Budget vollständig für den Fahrzeugkauf aufzubrauchen. Es ist grundsätzlich anzuraten, egal wie zuverlässig der Gebrauchtwagen gilt, einen gewissen Betrag als Rücklage für eventuelle Reparaturen zurück behalten.


Grüße ~Shar~

Wisedrum schrieb:

Dieses etwas längere gute Gefühl wird bei einem älteren, älter werdenden Auto recht teuer erkauft. Die Relax Garantie gibt's nicht für schmales Geld, da sie an Toyota Inspektionen mit ihren Vorgaben gebunden ist, die ganz schön ins Geld gehen. Auch das gilt es abzuwägen bei einem Gebrauchtwagen neben den im Ernstfall nicht enthaltenen Komponenten/Baugruppen.

Richtig, müsste man im Einzelfall abwägen, ob einem die Preisdifferenz zwischen einem Service in der freien Werkstatt und der Inspektion beim FTH das auf Dauer wert ist.

eppf schrieb:
Bei 14000 vs 18000 vergleichst du dann wohl einen Auris 2017 mit einem Corolla 2019.

Ja, das ist so grob gepeilt der Rahmen, bei dem seriöse Fahrzeuge zu liegen scheinen. Für die wenigen verfügbaren Auris 2 mit LED werden allerdings scheinbar höhere Preise aufgerufen.

Der von dir genannte Corolla Club wäre sicher eine feine Sache, da stehen dann allerdings auch schon mindestens 20.000 dran...

Was ich noch nicht ganz überblicke: Wie unterscheidet sich der Corolla Club vom Team D? Das Technik-Paket gab es ja für beide.