Priusfreunde.de

Wisedrum schrieb:
Viele würden vermutlich eher etwas anderes weglassen und aufgeben, wenn sie die wahren und vollen Kosten ihres Autos kennen würden, als den Wagen wegzugeben. Hauptsache, die Karre läuft dafür und nicht selten, macht auch was her.
Stimmt! Den Wagen sehen die Nachbarn, das billige Essen auf dem Teller nicht!

Gruß
Martin

Ich freue mich immer noch über den P2 - optisch, wie fährt und zuverlässig ist! Rein von den Anschaffungskosten pro Kilometer bin ich auf ca. 8,4 Cents.

Gruß Thorsten

Sehr gute und geringe Kilometerkosten. Da will ich auch hin als Langzeitziel. Ob der Prius, ob ich das noch erlebe? Dran arbeiten. Die ersten 100.000km habe ich in diesem Jahr dafür abgeritten und hänge dann noch im 30Cent Bereich pro km ab. Danach geht's mit den nächsten 100.000km weiter Richtung Tal.

Wünsche ich Euch beiden!
Mein Langzeitziel lautet 500tkm beim H-Kennzeichen. Das wären dann 5 ct./km.

Ich halte die Werte in der ADAC-Tabelle für zu hoch.
Mein neu gekaufter Yaris hat "all-inclusive" in gut 6 Jahren und 125.000 km 18,5 Ct./km gekostet.
Bei höheren Versicherungsbeiträgen wird es etwas mehr, aber keine 38 Ct./km wie dort berechnet.
Klar, je länger man fährt, umso günstiger wird es natürlich und die haben nur 5 Jahre und 75.000 km veranschlagt, aber trotzdem.

Beim Kia e-Niro und knapp 10.000 km waren es ~72 Ct./km.

KITT schrieb:
Also ich wollte auch keinem den Spaß verderben .Für eine grobe Kostenübersicht reichen die Handelsüblichen ADAC Tabellen, dort sind die Kilometerkosten sauber aufgeschlüsselt. Die hält mich immer locker davon ab mir einen Lexus zu gönnen.

assets.adac.de/image/upload/v1618309743/...ebersicht_whgbcz.pdf

Kitt
Irgendwas stimmt da nicht. Nehme ich mal den Ioniq Elektro aus der PDF-Datei, wird ein Wertverlust von 338 EUR pro Monat angegeben. Weiter vorn steht etwas von 5 Jahren. Bei 338 EUR * 12 * 5 komme ich auf 20.280 EUR. Ich hab aber 32.245 EUR abzüglich 6.000 EUR staatliche Förderung = 26.245 EUR bezahlt. Ich tippe so auf vielleicht 40% Restwert ausgehend von meinem Kaufpreis nach 5 Jahren (mein Yaris Hybrid lag bei ca. 60% nach 5 Jahren), also ca. 10.500 EUR, was einem Wertverlust von ca. 16k in 5 Jahren entspricht. Damit käme ich auf einen Wertverlust von 262.50 EUR pro Monat, was in etwa 1/4 unter dem liegt, was der ADAC ausgerechnet hat.

Zitat:
Die Marke mit dem Blitz ruft mindestens 51 190 Euro für ihn auf, das ist zu viel, um die volle Elektroprämie zu kassieren. In der höchsten Ausstattung Ultimate und mit ein paar zusätzlichen Extras kam der Testwagen gar auf happige 58 480 Euro.
- www.faz.net/aktuell/technik-motor/doppel...tecker-17838986.html

In welche Richtung sich die Neuwagenpreise entwickeln, sollte jedem klar sein. Aber dass ein Opel Grandland (alias Peugeot 3008) Plugin jetzt schon an der 60.000-Euro-Grenze kratzt, hätte ich nicht gedacht.

Grüße, Egon

... also Kompakt-Crossover.

Der Grandland oder auch 3008 haben nicht wirklich einen großen Innenraum, nur ein 1.6L Motörchen und kosten damit wirklich viel Geld. Zu viel Geld für meinen Geschmack.
Wer soll sich das bald noch leisten können? Es gibt fast nur noch diese kleinen hochgebockten Compact Autos die für eine Familie mit Kindern keinen adäquaten Platz bieten.

Und so werden Autos für Normalverdiener immer unerschwinglicher. Leider steigen die Gebrauchtpreise gleich mit.

Timo

Wahnsinn, ich glaub's nicht, wir reden hier nicht über einen BMW oder Mercedes, sondern über einen Opel-Peugeot Verschnitt. Da muss ich auch sagen, wer kann/will sich das noch leisten? Ich denke, die allgemeine Teuerung (Öl, Gas, Nahrungsmittel) wird die Preisentwicklung bei Neuwagen langsam aber bei sicher wieder zurecht stutzen.
Die Zeiten werden gerade nicht besser...

Gruß
Martin

Kosten für Verbraucher

Wo droht der nächste Preisschock?

Stand: 28.04.2022 14:26 Uhr

Ökonomen halten zweistellige Teuerungsraten in den kommenden Monaten für möglich. Sollte man teure Anschaffungen vorziehen? Und bei welchen Produkten könnten bald weitere Preissteigerungen besonders heftig werden?

...
Ob im Supermarkt, Restaurant oder an der Zapfsäule - nahezu täglich spüren Verbraucher die rasant gestiegenen Preise in ihrem Portemonnaie. Im April lag die Inflationsrate bereits bei 7,4 Prozent - doch ihren Höhepunkt hat die Teuerung möglicherweise noch nicht erreicht. Manche Ökonomen warnen vor einer zweistelligen Inflation im Sommer, sollte der Ukraine-Konflikt weiter eskalieren. Der bisherige Inflationsrekord von 7,8 Prozent anno 1973, dem Jahr des "Ölpreis-Schocks", könnte bald übertroffen werden, meint der scheidende Wirtschaftsweise Volker Wieland, Professor an der House of Finance in Frankfurt. "Insbesondere wenn es zu einem Lieferstopp von Gas und Öl seitens Russlands kommt oder zu einem Importembargo, wären auch zweistellige Inflationsraten nicht auszuschließen."
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Energie als Hauptfaktor
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Zweistellige Preissteigerungen bei Autos?

"Steigende Erzeugerpreise bedeuten, dass sich Konsumgüter auf breiter Front verteuern", erklärt Gunther Schnabl, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Leipzig. Besonders betroffen seien Industriegüter, die in Asien erzeugt werden. So rechnet der Experte mit prozentual zweistelligen Preissteigerungen bei Autos.
...


www.tagesschau.de/wirtschaft/inflation-v...krainekrieg-101.html

Bei derartigen Preissteigerungen in sämtlichen Lebensbereichen ist es nur eine Frage der Zeit wann der Konsum sich auf die überlebenswichtigen Dinge konzentriert.
Damit dürfte der Traum von stetem Wachstum zu Ende geträumt sein.

Sanktionen waren halt schon immer ein wirkungsvolles Mittel.

Zitat:
Inflation, Krieg, fehlende Chips
Gebrauchtwagenpreise so hoch wie nie

Seit einem Jahr steigen die Gebrauchtwagenpreise Monat für Monat in einem noch nie dagewesenen Tempo. Die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die steigende Inflation beflügeln den Markt. [...] E-Autos legen überproportional zu
- www.n-tv.de/auto/Gebrauchtwagenpreise-so...article23305698.html


Was Neuwagenpreise angeht, hatten wir schon festgestellt, dass ein gut ausgestatteter Opel Grandland an der 60.000 Euro-Marke kratzt. Genauso bemerkenswert finde ich, dass ein Einfach-Kleinwagen wie der Škoda Fabia sich mittlerweile der 30.000 Euro-Marke nähert.

- www.n-tv.de/auto/praxistest/Skoda-Fabia-...article23305080.html


Grüße, Egon

Dagegen ist ein Golf in Grundausstattung mit aktuell "nur" 28.500 Euro schon ein Schnäppchen.

Für diesen Preis in DM(!) gab's vor 30 Jahren einen Golf VR6, für etwas über DM 30.000,- auch schon mit Automatik, 2 Airbags und Ledersitzen.