Priusfreunde.de

Also bei mir sind es (ab Haustür) 16km-mit dem Auto.
Mit den Öffis ist es etwas mehr, weil ich erst direkt an den Bahnhof muß und erst von dort gibt es dann eine Anbindung an die Arbeit (mit dem Bus direkt, oder, mit der Bahn und dann umsteigen in den Bus einer wiederum anderen Linie).
Die Fahrzeiten sind (egal bei welcher Möglichkeit ^^) etwas sehr knapp bemessen...da ich auf Arbeit noch ein Stück zu laufen habe, würde das also in Stress ausarten-und nachmittags gar nicht zu schaffen sein, da ich immer dusche und das+umziehen+quer durchs Gelände, ist in 20min nun wirklich nicht zu schaffen.
Weiterhin ist bei uns sehr oft eine gewisse "Dynamik" in den Arbeitszeiten und so schnell kann die LVB die Fahrpläne einfach nicht ändern und dadurch ist es schon vorgekommen, das Kollegen (nach der Spätschicht...tagsüber mag das noch, naja, "gehen") nicht wussten wie sie heimkommen sollten! (Anmerkung von mir: Man kann auch zu sechst im Prius fahren )
Die Fahrzeit selbst habe ich jetzt nicht mehr im Kopf (hatte ich allerdings mal, denn ich habe das sehrwohl durchgerechnet)...
Ich weiß nur noch, das ich um die Zeit wo ich jetzt aufstehe, normalerweise schon am Bahnhof stehen müsste...und bereits jetzt ist 4Uhr die Nacht vorbei-das wäre dann also noch eher
Auf dem gesamten Tag gerechnet, verliert man da etwa 3h pro Tag
...und das ist mir einfach viel zu viel!!!

Wenn ich jetzt noch die (derzeitigen) Arbeitszeiten als Grundlage nehme und mit den (dringend) erforderlichen, menschlichen, Ruhezeiten aufrechne, fehlt mir dadurch sogar eine Stunde...und das geht nun gar nicht, denn irgendwann muß man auch mal ein paar andere Sachen noch erledigen...<br><br>Posting ge&auml;ndert von: MezzoL, am: 20/02/2009 18:37

ErWeeBee schrieb:
Na ja, wie man's nimmt. Ich kenne ein Fall in Deutschland, wo eine Einrichtung überhaupt keine Parkplätze braucht, sein Gelände aber nicht frei einrichten kann, weil eine pauschale Richtlinie der Stadt vorschreibt, dass mindestens zwei nachweisbare Parkplätze vorhanden sein müssen. Genau umgekehrt, aber genauso bekloppt.


Es geht sogar noch bekloppter; die folgende Story nach einem TV-Bericht, der schon mindestens 1,5 Jahre alt ist, aus dem Gedächtnis:

ein recht bekannter Elektronikkonzern hat vor einigen Jahren (mindestens 1,5, siehe oben) in Hamburg eine neue Zentrale geplant - in der Planung enthalten die damals dort vorgeschriebene Zahl Parkplätze.
Zunächst schien alles glatt zu laufen, dann aber kam die Behörde auf die Idee, dem Konzern den Bau der hinreichenden anzahl Parkplätze zu verbieten, es wurde nur eine deutlich geringere Zahl genehmigt.
Der Hammer: nach Fertigstellung bekam die Firma einen Bescheid über die zahlung einer satten Strafe: wegen fehlender Parkplätze.
Die Einrede, es seien nicht mehr Parkplätze genehmigt worden, interessierte dabei übrigens die den Bescheid ausstellende Behörde nicht, sie beharrte auf Strafzahlung.

Volker

PS: wie das ganze schlussendlich ausgegangen ist, u.a. ob die Firma gegen den Strafbescheid vor Gericht gegangen ist, ist mir leider nicht bekannt.