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E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt!
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Ist ein Hybrid das richtige Auto für mich? Welches Modell soll es werden? Worauf muss ich beim Kauf und bei der Ausstattung achten? Gebraucht oder Neu? Leasing? Reimport? Kauf über das Internet?
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THEMA: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt!
#619517
E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 31.08.2020 20:33 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Hallöchen Zusammen,

ich fall' direkt mal mit der Tür in’s Haus … äh … Auto? Ich mag nämlich Autos eigentlich gar nicht so sehr. Es ist aber leider doch etwas zu schwierig für das faule Ich in mir um es ganz ohne zu schaffen — und bei der Gesellschaftsstruktur in unserem Land ist es oft auch schwieriger als andererorts ohne auszukommen.

Da fand' ich die Denkweise und Diskussionen in eurem Forum recht erfrischend — oft sehr Ökologisch angehaucht und pragmatisch, vielfach ohne Protzertum oder Ähnliches. Da fühle ich mich gleich wohler .

Kurzum: Ich schaff’s nicht auf 100% Rad oder Carsharing oder Ähnliches umzusteigen — und meine aktuelle uralt-A-Klasse schluckt viel Sprit und zerbröselt so langsam. Also muss irgendetwas als Ersatz her.

Auf was ich viel Wert lege, ist so leise, langsam, platzspärend und Resourcen-sparsam wie möglich unterwegs zu sein. Auf der anderen Seite muss wohl einen Kompromiss eingehen — ein große Anschaffung wie ein Auto muss auch eine gewisse Zukunftssicherheit haben, und so weiter …

… ihr seht, ich bin schon etwas verwirrt in den Anforderungen. Aber mal etwas Konkreter:
* Ich fahre regelmäßig recht wenig (~20-60km pro Woche), recht selten dann mal größere Strecken von ~200-500km
* Ich habe aktuell einen geringen Platzbedarf (Frau+Ich), wenn mal ein Freund mitkann wär' das allerdings schön, und viel Gepäck muss eigentlich auch nicht rein
* Eventuell könnte aber in der Lebenszeit des Autos +1Kopf dazukommen — und was man so hört steigt dann auch die Gepäckanforderung im Alltag enorm
* An Komfort habe ich eigentlich keine Anforderungen.
* Ich könnte theoretisch in der Heimgarage laden, irgendwann kommt bei mir auch (wieder) eine Solaranlage auf’s Dach …
* Ich könnte mir Besitz oder Leasing vorstellen
* … eigentlich könnte ich mir einen Neuwagen leisten, weiß aber nicht ob ich das wirklich will
* Mit einer Reichweite von ~50km könnte ich eigentlich ~98% der Fahrten (und ~80% der Kilometer) abdecken
* Eigentlich wiederstrebt es mir sowohl einen 98%-der-Zeit-unnötigen Verbrenner rumzuschleppen, das Gleiche gilt aber auch für einen 98%-der-Zeit-zu-großen-Akku
* Carsharing ist in meiner Ecke der Stadt leider holprig ausgebaut, mit wenig Aussicht auf Besserung

So … und jetzt die große Kopf-Verwirrung … und aktuell steht ja auch der Markt total auf dem Kopf:
Wenn man halbwegs schnell wäre, bekäme man von einem kleinen E-Auto ja ~1/3-1/4 bezahlt. Bei einem PlugIn-Hybrid etwas weniger, aber auch etwas. Daher die Überlegung jetzt mal intensiv zu suchen, um herauszufinden ob man jetzt oder erst etwas später aktiv werden sollte ….

Ich hab' mal versucht mir grob eine Preisübersicht neu/gebraucht zu verschaffen, dabei hab' ich mir als ganz grobe Orientierung dashier zusammengesucht (bitte schreien wenn vollkommen daneben):


Zoe: Eigentlich zu fast groß (außen), nicht sehr effizient (17kWh/100km), zu Reifen (⇒Lärmbelästigung), nicht Zukunftssicher (innengröße), schafft alle Strecken, technisch Modern, hat eigentlich zu großen Akku für 98% der Fahrten (Ähnlich E-208/etc)
* Zoe Neu (40/50kWh Mietakku): ~11k€ (incl. Förderung)
* Zoe Neu (40/50kWh Kaufakku): ~20k€ (incl. Förderung)
* Zoe Geb (40/50kWh Kaufakku): ~22k-28k€ (excl. Förderung)
* Zoe Geb (22kWh Kaufakku): ~15k€
… vollkommen schräg sind dank der Förderung und Rabatten die Gebrauchtwägen fast teurer als Neu, und gerade die älteren mit kleinen Akkus stehen irgendwie schlecht da …?

Prius 4 PHV: Eher Zukunftssicher von der Größe (allerdings: Kofferraum?), dafür für heute deutlich zu groß, schafft Alltagsstrecken elektrisch, alle anderen mit Töff, hat eigentlich einen Motor zuviel für 98% der Fahrten …
* Neu: ~27k-29k€ (incl. Förderung)
* Gebraucht: ~23k-25k€
… irgendwie lohnen sich auch hier die gebrauchten wieder nicht / der Gebrauchtmarkt wurde von den Förderungen noch nicht zerbröselt. Gerade das Größenargument finde ich hier schwierig in jede Richtung zu führen

Prius ?!? ohne PlugIn: Eher Zukunftssicher von der Größe (ohne Kofferraum-passt-das-Ratespiel), nicht so viel effizienter als die A-Klasse, schafft alle strecken, aber 0 davon ohne Töff, …
* Gebraucht: Je nach Modell ~8k-12k€
… eigenlich hätte ich gerne meinen Verbrauch nicht nur um 50% reduziert, sondern ein bisschen mehr geschafft.

Andere E (Ioniq, Leaf, i3, …): Teils außen groß, teils übermotorisiert, irgendwie immer der eine oder andere Haken
* Neu ~23k-28k€
* Gebraucht ~20k-35k€ (?!?)
… entweder hab' ich noch nicht den einen interessanten Dinger gefunden, oder es gibt einfach nichts(?)

Alte Mini-E (i-MiEV, alter E-Up, …): Keine Zukunftssicherheit, aktuell ausreichend, minimale Platzverschwendung, schön leise, Reichweite kommt (grad so?) hin, keine Flexibilität für die seltenen längeren Strecken
* Gebraucht: ~9-14k€
… zwar von ökologischer und sozialer Sicht her das Optimum, aber durch die hohen Gebrauchtpreise schlecht Preis-Leistung(?)


So … und jetzt bin ich irgendwie vollkommen verwirrt. Ich glaube ich tu' mich schwer abzuschätzen wie wichtig es ist, die Zukunftsfähigkeit richtig gegen das Risiko eines »baldigen« Wechsels zu balancieren (was ich eigentlich auch aus Prinzip nicht gerne machen würde). Weiterhin tu' ich mich sehr schwer einzuschätzen ob der verrückte Markt meint dass ich mir jetzt was kaufen sollte, noch ein bisschen warten, oder lieber so lang warten wie halt nur irgend geht. Bei Letzterem würde man halt auf eine Gesellschaftliche Änderung weg von Auto-als-Statussymbol und hin zu pragmatischeren, ökologischeren, bezahlbareren Modellen hoffen … aber das wird die nächsten ~3-6Jahre wohl auch nur wenig Fortschritte machen befürchte ich.

Ihr seht, ich bin hilfsbedürftig, und tu' mich schon allein Schwer meine Gedanken richtig zu fassen.
Ich hoffe mein riesen-Einstands-Monolog hat nicht zu sehr abgeschreckt .

Danke schonmal für’s lesen! ^_^
Grüßle,
-NebuK
NebuK
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#619522
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 31.08.2020 20:54 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Der Knackpunkt ist die geringe Jahreskilometerlaufleistung.

Da hält ein Auto ewig, aber der Akku nicht.

Akkufahrzeuge sind kostentechnisch für Vielfahrer rentabel, nicht für absolute Wenigfahrer - da geht eher der Akku kalendarisch hopps.

Empfehle irgendeinen Dacia mit LPG, der kostet absolut nicht viel, weder in der Anschaffung, noch in den Betriebsstoffen. Da wird der Jahresverlust auf eine lange Haltedauer wirklich minimal ausfallen.

Billiger wird es nicht werden.

Ökologisch schöner wäre eine Autoteilengeschichte, aber das ist meist nicht leicht umzusetzen und durchzuhalten...
Blackmen
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Letzte Änderung: 31.08.2020 20:55 von Blackmen.
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#619529
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 31.08.2020 21:16 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Herzlich willkommen im Forum!

Ein Budget und ein Wunschverbrauch bzw. Kostenwünsche könnten uns eine Beratung leichter machen.
autogasprius_berlin
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#619531
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 31.08.2020 21:19 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Im Moment lohnen sich PHEV oder BEV gebraucht nicht, das sehe ich genau so. Gegen das BEV spricht die Ladeinfrastruktur, besonders mit dem Anbieter-Wirrwar, teilweisen Abzockerpreisen und dem ungleichmäßigen Ausbau. Mit einem PHEV lädst Du zu Hause und auf den wenigen Langstrecken muß es eben mal die Tanke sein, ob Du nun einen zu großen Akku oder den Verbrenner sinnfrei mitschleppst ist eigentlich egal.

Anfang des letzten Jahres standen wir vor dem gleichen Problem und haben uns für den P4 HEV (also den normalen Hybrid) entschieden und den Kauf bis jetzt nicht bereut. Im Schnitt braucht er bei uns 4,2 Liter Benzin/100 km. Abgesehen davon das der P4 in Deutschland nicht mehr neu bestellbar ist und auch nicht gefördert wird: wunderbarer Wagen!
ex_Priuskater
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#619727
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 01.09.2020 22:08 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Hi,

danke schonmal für Antworten und Tips.

Einen LPG hatte ich bisher nicht auf dem Schirm, da werde ich mich auf jeden Fall mal schlau machen. Was halt schade ist, ist dass das immernoch 100% der fahrten Töff macht. Mir wäre Töff-Freiheit ja sogar einen gewissen Mehrpreis wert, einfach nur aus Prinzip.

Was natürlich stimmt, ist dass mein Fahrprofil eher schlecht auf Akku passt. Andererseits, zumindest bei den hochgezüchteten Modellbau LiXX (ja, nur sehr begrenzt vergleichbar, ich weiß), ist »nichts tun, 70% voll und kühl lagern« ja das was die Akkus am wenigstens degraded — logischerweise noch weniger als gleichmäßige, vorsichtige Nutzung. Wenn es also kein überzüchteter Akku ist … ?

Ein Budget und ein Wunschverbrauch bzw. Kostenwünsche könnten uns eine Beratung leichter machen.
Mein Budget ist, denke ich, ein bisschen davon abhängig was man denn bekäme. Ich könnte mir vorstellen:
* Für ein reinen "Problemlöser", rein-fossiler Antrieb, bis max. 10k€ (wenn sehr effizient/…), wenn er alle Anwendungen abdeckt, ohne dass ich Carsharing dazunehme
* Für ein Minifutzelkleinstwagen, non-fossil oder gemischt, bis ~20k€, je nach dem wieviel er ohne Töff schafft, und wieviel Carsharing oÄ ich dazunehmen müsste
* Für etwas ein bisschen Zukunftssichereres, mit zunehmendem Pragmatismus/Un-Töff-igkeit/Gute Abstimmung von Toter-Ballast-vs-Alltagstauglichkeit bis zu 30k€, dann muss es aber schon eeecht eine runde Idee sein.

Mein Wunschverbrauch … ist möglichst wenig Energie, egal ob aus fossilen Quellen oder Elektrisch. Ich werd' jetzt keine Zahlen sagen, ich glaub ich bin da etwas zu radikal … aber selbst die 17kWh/100km vom neuen Zoe kommen mir leider schon etwas viel vor .


@Priuskater: Danke für die Einschätzung zum Gebrauchtmarkt und den mitschlepp-Gedanken … beruhigend ein bisschen Bestätigung zu erhalten. In der Praxis zwar erfahrungslos sehe ich die Ladesituation für BEV glaube ich etwas entspannter, zumal ich ~95% der Zeit zuhause laden könnte.


Eine dritte Option wäre ja eventuell noch für ~2-4 Jahre etwas kleines (in BEV?) zu leasen, um dann zu hoffen, dass der Markt bis dahin interessantere Angebote für meine Anforderungen hat, oder zumindest die halb-guten etwas im Preis gesunken wären. Auch wenn’s nicht der Modernste kram ist, hätte ich aktuell ein Leaf-Angebot vorliegen bei dem ich wenn ich Überführung+Raten+Eine-zufällige-VK+Service minus Minderkilometer zusammenrechne auf ~115€/Monat käme … was 'ne Menge Geld ist, aber einem andererseits auch ein wenig mehr Spielraum in der Zukunft verschafft. Gut … der Leaf ist blöderweise nicht klein, und blöderweise sind alle kleineren Autos ohne Töff oft teurer .

Den Prius-PHV könnte ich mir tatsächlich fast auch vorstellen neu zu kaufen — wir haben ja schon gemerkt, dass er gebraucht kaum Sinn macht. Da er aktuell eigentlich unnötig groß ist, muss er dafür aber zumindest Zukunftssicher sein. Im schlimmsten Fall müssten also 3-4 Personen und ¿¿das was so ein Balg an Zubehör braucht??, von dem ich ja nur immer so höre dass so junge Familien ihre Autos immer vollpacken, irgendwie gut machbar sein. Da weiß ich wieder nicht wie das mit dem durch die ungünstig angebrachte Traktionsbatterie fehlenden Platz so wäre.

Tja … was gäb’s sonst noch so? e.Go ist/war/ist/war pleite, gerade mal wieder nichtmehr. Sion ist aktuell mal wieder pleite, käme meiner Idealvorstellung aber schon recht nahe. Die Mitsubishi i-MiEV sind ja quasi der e.Go in alt, und echt fortschrittlich … man muss aber auch fast 10k€ in die Hand nehmen um einen 2013er mit ~50-70'000km zu bekommen, und wenn man den Erfahrungswert-Sammlungs-Threads in anderen Foren glaubt ist der dann durchschnittlich auf ~70% Originalkapazität runter (Zellen recht alte Chemie vs. Zyklusfestigkeit?). Irgendwie auch nicht so ganz prickelnd … dafür klein/leise/modern(außerhaltderakku) … und irgendwie knuffig

Oder doch noch für die nächste Zeit einen kleinen mittel-alten eher kleinen Hybridibus (Yaris oÄ?) (oder LPG?), und dann hoffen dass die wenn eine Anforderungsänderung eintritt nicht zu viel Wert weiter-verloren haben, und halt agil um-kaufen?

Ach … alles so schwierig ~

Danke auf jeden Fall schonmal ^_^
Grüßle
-NebuK
NebuK
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#619735
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 01.09.2020 23:10 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Ich kann dir noch nicht so ganz folgen - eine Zoe ist dir zu groß, ein Prius Plugin aber nicht?

NebuK schrieb:

Mein Wunschverbrauch … ist möglichst wenig Energie, egal ob aus fossilen Quellen oder Elektrisch. Ich werd' jetzt keine Zahlen sagen, ich glaub ich bin da etwas zu radikal … aber selbst die 17kWh/100km vom neuen Zoe kommen mir leider schon etwas viel vor .


Mit dem Anspruch kommst du an einem BEV eigentlich nicht vorbei, die 17kWh/100km der Zoe entsprechen ja nichtmal 2 Litern Benzin...

Um den Akku würde ich mir keine so großen Gedanken machen. Die erste Generation war nicht so dolle (Leaf, iMieV-Drillinge), aber schon bei den ersten Zoes sind die Akkus noch ziemlich fit.

Grüße,

Fabian
hybrid
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#619747
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 01:11 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
NebuK schrieb:
Mein Budget ist, denke ich, ein bisschen davon abhängig was man denn bekäme. Ich könnte mir vorstellen:
* Für ein reinen "Problemlöser", rein-fossiler Antrieb, bis max. 10k€ (wenn sehr effizient/…), wenn er alle Anwendungen abdeckt, ohne dass ich Carsharing dazunehme

Da gibt's in neu nur Mitsubishi Spacestar und Dacia Sandero, jeweils ohne Radio, Klimaanlage, Fensterheber und Zentralverriegelung - will man das wirklich? Denkt man immer daran, die beiden rechten Türen von innen per Knopf oder v.r. von außen mit dem Schlüssel zu verriegeln und nie den Wagen abzuschließen und dann den Kofferraum zu schließen, wenn der Schlüssel zwischen den Einkaufstaschen liegt? Falls nicht ist man schnell bei rd. 14.000 Euro.

* Für ein Minifutzelkleinstwagen, non-fossil oder gemischt, bis ~20k€, je nach dem wieviel er ohne Töff schafft, und wieviel Carsharing oÄ ich dazunehmen müsste
Zoë mit Förderung

* Für etwas ein bisschen Zukunftssichereres, mit zunehmendem Pragmatismus/Un-Töff-igkeit/Gute Abstimmung von Toter-Ballast-vs-Alltagstauglichkeit bis zu 30k€, dann muss es aber schon eeecht eine runde Idee sein.
Dieser Wunsch nach Perfektionismus läßt sich in neu aus meiner Sicht nur mit einem Prius PHEV (?40.000 Euro?) oder Tesla Model 3 (?über 60.000 Euro?) realisieren.

Mein Wunschverbrauch … ist möglichst wenig Energie, egal ob aus fossilen Quellen oder Elektrisch. Ich werd' jetzt keine Zahlen sagen, ich glaub ich bin da etwas zu radikal … aber selbst die 17kWh/100km vom neuen Zoe kommen mir leider schon etwas viel vor .
... verständlich, allerdings wird's mit einem, wenn auch nur teilweise, Perpetuum Mobile schwierig.

Eine dritte Option wäre ja eventuell noch für ~2-4 Jahre etwas kleines (in BEV?) zu leasen, um dann zu hoffen, dass der Markt bis dahin interessantere Angebote für meine Anforderungen hat, ...
Guter Ansatz, insbesondere, um den Druck aus den Gedanken zu nehmen und sich selbst noch etwas zu orientieren.

Allerdings wird das unter dem Strich wahrscheinlich teurer. Man ist nach 36 Monaten einige tausend Euro los und das Auto auch. Falls in den nächsten Jahren das Geld sicher und schneller zu dir kommt als du es ausgeben kannst, ist es eine gute Orientierungs- und flexible Planungsphase. Falls nicht, bin ich eher für "Ball flachhalten" und das Nötigste für JETZT zu kaufen; keep it simple.

Das könnte im Extremfall auch das Behalten der A-Klasse bedeuten, das kostet nämlich gar nichts. Oder du investierst 300 Euro beim Aufbereiter, der putzt dir den Wagen auf Showroom-Niveau durch, und du hast wieder mind. 2 Jahre Freude an dem Mercedes.
autogasprius_berlin
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#619750
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 05:24 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Nur mal als Gedankenansatz.
Du fährst wenig.
Wenn, dann aber auch mal bis zu 500km.

Allein der Besitz wird dir, egal für was du dich entscheidest das meiste Geld wegfressen.
Steuern und Versicherung sind ja unabhängig von der Fahrleistung fällig. Versicherung ist beim Hybrid meist teurer.
Aber auch andere Fahrzeuge kosten obwohl man sie nur hat.

Für den Alltag spricht eigentlich ein E-Auto.
Problem hier ist das Laden. So wie verstehe ist zu Hause laden die Option.
Das ist gut aber auch verhältnismäßig teuer.
Ohne Solar auf dem Dach denke ich als (Teil) Besitzer eines Eigenheimes nicht über ein E-Auto nach.
Und deine gelegentlichen 500km sind ohne Ladestop schwer.
ex_TF104
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#619754
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 06:55 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Warum ist laden Zuhause teuer? Bei gelegentlichen ~500km sollte zwischen laden doch keine große Sache sein, das wichtigste ist es muss schnell gehen. Wenn Er den Akku mietet ist das vielleicht teuer, aber bei meist 70% bekommt Er einen neuen.

Thomas
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Aygo X ab ~09/2023, Air Explore mit CVT Getriebe ,AHK für Fahrradträger, Standheizung, Toyota Versiegelung von PKW, Felgen, Sitze, JBL ,Cardamom Green Metallic mit ein paar roten Akzenten.

Super E5
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#619758
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 07:13 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Hallo NebuK, eine weitere Gedankenanregung für deine Vorstellung:

Der Aygo im Red Deal reiht sich diese Tage in die reinen bis max.10.000€ 'Problemlöser' a la Sandero und Spacestar ein. Er besitzt 4 Türen, Zentralverriegelung, Klimaanlage, Radio, GJR, ermöglicht einen geringen Verbrauch und ist in D so für 9.500€ bar übern Tresen gegangen inklusiv An-und Abmeldung. Keine 14.000€. Hängt natürlich vom Verhandlungsgeschick und der Inzahlungsgabe ab. Ein alter Agila brachte rund 1.000€ und wandert in den Export. Könnte mit einer alten A-Klasse auch klappen. Da ich ihn für den robustesten Kleinstwagen halte, würde ich ihn kaufen, fiele die Wahl auf eine fossile Problemlöseroption. Vorne sitzt man in ihm sehr gut auf allen Wegen. Ob er alle Fälle deiner Anwendungen abdecken kann, wirst nur Du entscheiden können. Mit Geschick z.B. lässt sich 'einiges' in den Aygo laden. Wie das dann bei kleinen Autos so ist. Er verspricht zwischen 10 und 20 Jahren, vielleicht sogar länger, je nach eigenem Umgang und Pflege, Ruhe und Sorgenfreiheit vor nervigen Autothemen, ohne die Taschen zu leeren oder das letzte Hemd auszuziehen und hält individuell (auto)mobil als Neuwagen, dann nur von einem selbst gefahren nach Kauf. Auf die Karte des Stromerns in irgendeiner, gar geförderter Form, die manchem zum Umstieg weg vom reinen Verbrenner verleitet, wird mit ihm allerdings nicht gesetzt. Mit so wenig 'Fortschritt' wird man anschließend einstweilen leben müssen. Dürfte machbar sein.
Wisedrum
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Letzte Änderung: 03.09.2020 22:22 von Shar.Grund: Unnötiges Doppel-/Zitat des vorangehenden Beitrags entfernt
Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 128.324km, 3,5l/100km durchschnittlich
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#619808
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 10:28 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Hallo NebuK,
also ich finde der Renault Zoe würde für dich passen.

Bei der Reichweite für ein E-Auto würde ich mich immer an der Masse der Fahrten orientieren. Nicht an den seltenen Ausreissern. Für die wenigen 200-500km-Fälle würde ich eher auf CCS-Anschluß Wert legen (hat glaube ich nur der 50er Zoe?). Dann braucht es zwar ggf. einen Zwischenstopp, aber man musst dann zumindest nicht mehrere Stunden dafür einplanen.

Beim Thema Akku-Alterung machen IMHO viele den Fehler ihre Erfahrungen aus Notebook-, Handy- oder Hobby-Bereichen aufs E-Auto übertragen zu wollen. Ich denke das bringt nichts. Noch fehlen Erfahrungswerte für richtig "alte" E-Autos, aber alle Hersteller geben Garantie auf 8 Jahre bzw. 160.000 km für den Akku (oder mehr). An die km dürftest du nicht rankommen. Und selbst wenn der Akku nach 10 Jahren nur noch 80% hätte, kämest du immer noch überall hin.

Zusätzlich könntest du gerade bei Renault den Akku natürlich mieten. Da könnte es dir egal sein ob und wann der Akku den Geist aufgibt. IMHO beisst sich das aber damit dass du ja eine sehr lange Haltedauer für das Auto anzustreben scheinst. Weil die Miete für den Akku läuft dann ja genauso lang, also auch deutlich länger als wenn du das Auto finanzieren würdest. Kannst nur du entscheiden, ob du meinst dass sich das dann für dich rechnen würde (also die langen Jahre Miete vs. das Risiko eines Akku-Defekts nach der Garantiezeit).

Wobei du ja schreibst das du dir auch Leasing vorstellen könntest, also das ganze Auto nicht nur den Akku. Nimm das doch als Kompromiss. Lease das Auto für 4 Jahre oder so, dann musst du dir auch keine Gedanken machen was Akku-Alterung angeht. Auch das 2+1-Problem relativiert sich dann.

Bzgl. zu Hause Laden hast du ja auch schon gute Voraussetzungen. PV ist nice-to-have, aber kein Muss. Such dir den richtigen Stromtarif, dann sollte das passen. Und wenn dann doch mal eine PV dazukommt, umso besser.

Dann machst du dir noch Sorgen über das "zu gross" des Akkus. Würde ich jetzt auch nicht als Problem sehen. Unter der Woche musst du ihn ja nicht ständig voll laden. Sollte man ja eh nicht. "Wohlfühlbereich" sind ja die 20-80% Ladestand.

Und ansonsten passt bei dir doch alles.
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Letzte Änderung: 03.09.2020 22:22 von Shar.Grund: Unnötiges Zitat entfernt
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#619817
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 11:10 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
...und, nach 10 Jahren hat man 30 bis 40 tkm gefahren...!

Der Akku hält vielleicht bis zu 10 Jahre, aber länger definitiv nicht.

Nach 10 Jahren wird der hohe Innenwiderstand der Akkus ein Weiterbetreiben sinnlos machen. Man muss ihn also ersetzen, entweder für sich oder den Gebrauchtwagenkäufer.

Man hat also den sauteuren Akku nur für wenige Kilometer benutzt.

Bei ca. 10.000 Euro Ersatzkosten (wann wird es billiger???)) hat man also mindestens 25 € je 100 km nur für die Abschreibung des Akkus aufgewendet plus Stromkosten je 100 km...

Bei nur 30 TKM Gesamtlaufleistung sind es schon 33,- Euro je 100 km...

Ihr kennt die Ersatzpreise?

www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espress...fprodukt-elektroauto

...richtig günstig...
Blackmen
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Letzte Änderung: 02.09.2020 11:12 von Blackmen.
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#619828
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 12:20 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
@NebuK: Eigentlich kann ich mich dem Vorschlag von helo nur anschließen. Warum nicht eine gebrauchte ZOE - auch mit dem kleinsten Akku (22er)? Wenn du daheim lädst ist doch alles super und 11kW bzw. 22er Ladestationen gibt es genug. Wir fahren seit gut 2 Jahren eine ZOE (siehe auch "Weinfux seine ZOE").
Renault geht intern von einer Akku Haltbarkeit von min. 20 Jahren aus!
Die Preise bei den Gebrauchten sind aufgrund der hohen Förderung total im Keller - ich würde für unsere ZOE, EZ 5.2015, 56.000 Km vielleicht noch 6500 € bekommen. Dann kommt noch Miete für 7.500 Km im Jahr = monatl. 59 €. Wir kommen auf einen Verbrauch von 14-15 kW, allerdings hauptsächlich Stadt und Landstraße.
Die Kiste ist schön wendig und ideal in der Stadt, der Kofferraum von 338 Litern ist sehr gut, fast schon familientauglich...

Gruß,
Martin
weinfux
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#619829
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 12:31 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
Blackmen schrieb:
...und, nach 10 Jahren hat man 30 bis 40 tkm gefahren...!

Abwandlung eines alten Sprichworts: Besser 10 Jahre gut E-Auto gefahren, als schlecht gelaufen (oder was auch immer).
Blackmen schrieb:
Der Akku hält vielleicht bis zu 10 Jahre, aber länger definitiv nicht.

Letztlich wissen wir es nicht.

Ich für meinen Teil bin bereit es drauf ankommen zu lassen. Aber das muss jeder selbst für sich entscheiden.
Blackmen schrieb:
Nach 10 Jahren wird der hohe Innenwiderstand der Akkus ein Weiterbetreiben sinnlos machen.
Hier mal ein Link zu einem Artikel zum Thema "Battery Aging" (auf Englisch).

IMHO dürften NebuKs Rahmenbedingungen gute Voraussetzungen dafür sein, dass er lange was von einem E-Auto hat (wenn er sich eins kauft und die 2+1-Thematik nicht vorher zu einem Fahrzeugtausch zwingt. )
The secret of longevity in the EV battery is oversizing and only operating in mid-range with plenty of “grace capacity” as spare in the upper and lower bands. Partial use reduces battery stress, but leaves valuable energy storage under-utilized. Oversizing also adds cost and weight, but this spare capacity will eventually get used when the capacity fades.

Charging the battery to only 80% and discharging to 20%, as is typically done on a new EV battery, only utilizes 60% of the capacity. As charge acceptance fades with use and time, the onboard BMS demands a higher charge and a lower discharge to meet the driving range. This adjustment remains unnoticed by the driver until a reduction in driving range is noticed. This occurs when the “grace capacity” is consumed.

Ich denke das sollte machbar sein.

Blackmen schrieb:
Ihr kennt die Ersatzpreise?

Die in 10 Jahren oder noch später? Nein. Wie auch.

Blackmen schrieb:
www.srf.ch/sendungen/kassensturz-espress...fprodukt-elektroauto

...richtig günstig...

Ok, mal zum Fall aus dem SRF-Link. Das was der Peugeot iOn-Besitzer dort erlebt hat ist natürlich wenig vertrauenserweckend. Gerade der doppelt so hohe Preis für einen Ersatz-Akku vs. dem für den baugleichen Mitsubishi iMIEV schockt. Ich frage mich, ob der von Peugeot im Artikel erwähnte Zulieferer gar Mitsubishi ist (der iMIEV ist doch das Original, oder)?

Bei NebuKs Rahmenbedingungen mit einem hypothetischen Renault Zoe wären die Bedingungen trotzdem günstiger.

Der iOn-Fahrer hat laut Artikel pro Arbeitstag 85 km zurückgelegt. Die alten Drillinge haben mit ihren Akkus aber wenn ich mich richtig erinnere, gerade so 100km selbst im Neuzustand als Reichweite gehabt.

Bedeutet also, dass der Wagen im Sinne des oben von mir verlinkten Artikels wenig Akku-schonend bewegt werden konnte und schon geringe Degradation für den Fahrer bedeuteten dass er damit entweder seinen täglichen Arbeitsweg nicht mehr zurücklegen konnte oder aber auch am Arbeitsort in dar Lage sein musste zu laden. Das erklärt aber warum er nach nur 7 Jahren um einen neuen Akku angefragt hat. Er hat den Wagen halt im Rahmen des maximalen bewegt was damit möglich war.
helo
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Letzte Änderung: 02.09.2020 12:33 von helo.
Tesla Model 3 AWD Longrange ab April 2019

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#619831
Aw: E/Hybrid/Plugin/Förderung — Ich bin Verwirrt! 02.09.2020 12:33 - vor 3 Jahren, 7 Monaten  
So gerechnet ergibt eher ein P4 HEV Sinn, der Verbrennungsmotor (der auch noch ganz besonders Emissionsarm ist) unterliegt nicht dieser Alterung wie der Akku und die bisherige Erfahrung mit HEV-Akkus lassen auf eine Lebensdauer von ca. 15 Jahren und Ersatzkosten von 3-4.000,-€ für den Ersatzakku erwarten. Rund 40% der Fahrtstrecke lassen sich ohne Verbrennungsmotoreinsatz zurücklegen, also entweder ist der Motor gerade mal aus oder es wird elektrisch gesegelt. Der Verbrauch liegt um die 4 Liter/100km, das ist natürlich nicht die Hälfte der zu ersetzenden A-Klasse, aber der Schadstoffausstoß dürfte sogar darunter liegen.

Alternativ natürlich ein P4 PHEV, wobei ich da die Kosten für einen Ersatzakku nicht einschätzen kann.
Hat der P4 PHEV eigentlich eine zugelassene Dachlast? Der Ioniq PHEV soll ja nicht mal das haben? Eine Dachbox für Urlaubsfahrten wird wohl bei dem flachen Kofferraum unumgänglich sein. Passt da ein Kinderwagen rein in den Kofferraum? Ich hab so meine Zweifel.

Wie sieht die Kosten-Nutzen-Rechnung bei einem Mietakku aus?
ex_Priuskater
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