Schönen guten Tag an alle Mitlesenden!
Erst mal vielen Dank für Eure Geduld mit mir im vergangenen Jahr. Der Abschied vom Touareg passiert nächste Woche, da hole ich einen Audi A4 avant g-tron (Vorführwagen) ab. Mit dem Händler konnte ich mich auf einen fairen Inzahlungnahmepreis einigen, so dass ich in den kommenden Jahren mit Erdgas fahren werde und damit ähnlich wie mit einem Toyota-Vollhybriden günstige Verbrauchswerte und relativ saubere Abgase haben werde.
Nun steht auch für die Dame meines Herzens ein Fahrzeugwechsel an, da ihr Audi A3 (8L) 1,8 T aus dem Jahre 2003 (80.000 km) temporäre undefinierbare Leistungsverweigerung (immer nur auf der Autobahn) betreibt und sie daher das Vertrauen in dieses Fahrzeug verloren hat.
Natürlich hat sie den Ehrgeiz, meinem Beispiel zu folgen, und sich ebenfalls für ein vorbildliches Fahrzeug zu interessieren. Allerdings legt sie den täglichen Arbeitsweg ohnehin mit den Öffentlichen zurück und benötigt mal ganz streng genommen überhaupt kein eigenes Auto. Ein- bis zweimal pro Woche stehen allerdings private Fahrten (jeweils etwa 50 km) an, die mit den Öffentlichen nicht klappen. Und sie möchte eben auch irgendwie unabhängig sein und hat das Gefühl, dass sie das ohne Auto nicht wäre...
Ausgeben möchte sie höchstens 15.000 EUR, wobei da sicher noch etwa 3.000 EUR drin enthalten sind, die ein Händler für den Audi A3 geben würde. Bleiben 12.000 übrig. Grundsätzlich gefällt ihr ein Auris hybrid, und für den Preis wären auch passende Fahrzeuge zu bekommen.
Allerdings meine ich, dass gerade wegen der wenigen Fahrten und der zahlreichen Kurzstrecken (wenn man die Einkaufsfahrten mal dazurechnet) für sie eigentlich ein BEV am besten wäre, zumal wir eine Lademöglichkeit haben. Allerdings müsste ich sie dann mal an einen Leaf oder dergleichen heranführen, und da wird die Luft preismäßig schon dünn, zumal sie eine Mietbatterie ablehnen würde.
Und da kommen wir nun zu des Pudels Kern: Ich grübele, ob ein P3 PHEV für sie bzw. uns interessant sein könnte. Da gibt es welche so ab 17.000 EUR. Dann könnten wir das so machen, dass auch ich den Wagen mitnutze und damit meine Kurzstrecken (unter 10 km) vollelektrisch abdecke. Dem g-tron erspare ich damit die Kurzstrecken.
Welche realistische Reichweite hat denn ein P3 PHEV, wenn er etwa sechs Jahre alt ist und etwa 80.000 km runter hat? Und ist da sonst noch was zu beachten? Kann man den auch elektrisch vorheizen, wenn er an der Strippe hängt?
Oder fällt Euch sonst noch was ein? Ich habe ihr alles verboten, was irgendwie böse ist, also auch keine Direkteinspritzer-Benziner...
Matthias