Priusfreunde.de

@ gcf, Da nehme ich Bergfex seine Logig und gehe möglichst wenig zum Arzt.

Resi schrieb:
@ gcf, Da nehme ich Bergfex seine Logig und gehe möglichst wenig zum Arzt.



Sorry, aber der war gut!

Kann ich mir Erlauben als Müsliefre... und Vegetarier.

Nicht zwangsweise, denn hier ist viel mehr Platz für weiche Kunstoffe, Fußgängerairbags etc.

Bergfex schrieb:
Sowie irgend möglich mit der Bahn fahren!.Und das nur auf mehrgleisigen Strecken !

Ich weiss nicht, ob ich in diesem Thread richtig bin.
www.echo-online.de/lokales/rhein-main/to...erissen_18317647.htm

Zitat:
Der Mercedes kam auf der Geschwister-Scholl-Straße in Höhe einer Tankstelle von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Betonpfeiler der Straßenbahn. Dabei zerriss das Auto mittig in zwei Teile.
Im TV sah es so aus, als wären es 2 Autos, die miteinander kollidierten, die dann Heck an Heck sich gegenüber standen. Also in Längsrichtung aufgetrennt.

MfG Harzbube.

Da muss man sich mal vorstellen, was da für Kräfte im Gange waren.
Wenn ich das richtig erkenne war das eine C-Klasse T-Model. Also kein schwerer SUV.

blog.mercedes-benz-passion.com/wp-cb4ef-...felge-serie-2442.jpg

frufus, ganz ruhig!
Bitte erst meinen Kommentar lesen, dann Ihre Antwort darauf.
Bitte nichts hineininterpretieren, sondern das lesen, was da steht.

Bergfex schrieb:
frufus, ganz ruhig!
Bitte erst meinen Kommentar lesen, dann Ihre Antwort darauf.
Bitte nichts hineininterpretieren, sondern das lesen, was da steht.

Ich hab dich gut verstanden, meine Antwort war auch in keiner Weise "unruhig"
Ich sage auch nicht, dass ich dir nicht zustimme, ich sage nur, dass man das einem die Logik beim "Empfinden von Lebensrisiko" manchmal einen Streich spielt.

frufus schrieb:
... Da unterliegst du der fehlerhaften menschlichen Logik.

Die Gesamtwahrscheinlichkeit zu verunglücken ist zwar bei vielen Fahrten höher. Die Einzelwahrscheinlichkeit zu verunglücken ist aber bei jeder Fahrt gleich hoch.

Einspruch Euer Ehren!
1. Das ist Statistik, nicht Logik.
2. Richtig: die Wahrscheinlichkeit ist erstmal immer gleich. Ist je nur ein Koeffizient. (Kumulierte Ereignisse über Beobachtungszeitraum!) Aber das ist hier doch garnicht der Punkt!
3. Natürlich ist das absolute Risiko geringer, wenn etwas vermeide! Aber auch nur dann, wenn man währenddessen nix macht, was eine höhere Wahrscheinlichkeit mit sich bringt, zu verunglücken.
3a. Als Formel könnte man es so ausdrücken. (Für Normalsterbliche, nicht für Statisitiker!): Wahrscheinlichkeit x Expositionsdauer = Risiko.
4. Logisch ist, dass man nur einmal sterben braucht. Dann ist man tot. Schietegal, welche Wahrscheinlichkeit dieses Ereignis denn nun hatte.
Man kanns ja auf den Grabstein meißeln lassen...

@Dix

Wir meinen alle das Gleiche.
Ich möchte damit ausdrücken, dass die Tatsache, dass man nur 5000 km im Jahr fährt, die nächste Fahrt auf keinen Fall sicherer macht. Von daher spielt die Gesamtwahrscheinlichkeit keine Rolle.
Unsere innere Logik zieht das aber in Betrachtung, auch wenn die Einzelwahrscheinlichkeit was anderes sagt. Es weiß halt niemand welche Fahrt wirklich riskant sein wird.

"Ich flieg nur dieses eine mal" ... macht einfach kein Sinn. Natürlich ist die Chance abzustürzen bei einem Flug im Jahr geringer als bei 400 Flügen, aber bei diesem einen Flug eben wieder gleich.

harzbube schrieb:
Im TV sah es so aus, als wären es 2 Autos, die miteinander kollidierten, die dann Heck an Heck sich gegenüber standen. Also in Längsrichtung aufgetrennt.

Au weia.

Den hier hats auch komplett zerrissen.
www.braunschweiger-zeitung.de/braunschwe...rt-gegen-Masten.html
Die Bodengruppe ist quasi nach links rausgeklappt. Der Sitz steht neben dem Heck.

Aber der ist auch innerorts mit 160 Sachen in einen Oberleitungs-Pfeiler eingeschlagen.

Als (mein persönliches) Fazit zum Thema:
Je größer und schwerer das Auto ist, desto mehr Energie kann es von außen aufnehmen! Und gleichzeitig vom Fahrer fernhalten.

Aber auch diese Schutzwirkung ist endlich...

frufus schrieb:
@Dix

Wir meinen alle das Gleiche.
Ich möchte damit ausdrücken, dass die Tatsache, dass man nur 5000 km im Jahr fährt, die nächste Fahrt auf keinen Fall sicherer macht.

Im Gegenteil. Je mehr Kilometer der selbe Fahrer im Jahr macht, desto routinierter und erfahrener fährt er und desto sicherer ist der einzelne Kilometer. Das Gesamtrisiko pro Jahr ist natürlich trotzdem höher mit mehr Kilometern. Sieht man ja auch an den Versicherungsprämien, mit steigender Jahresfahrleistung steigen, aber langsamer als linear.

frufus schrieb:
"Ich flieg nur dieses eine mal" ... macht einfach kein Sinn. Natürlich ist die Chance abzustürzen bei einem Flug im Jahr geringer als bei 400 Flügen, aber bei diesem einen Flug eben wieder gleich.
Mei, dann sag halt, wassd meinst.

Man muss halt einfach unterscheiden zwischen der Eintrittswahrscheinlichkeit und dem Gesamt-Risiko. Letzteres hängt eben von der Dauer der Exposition ab.
(Wobei man die Eintrittswahrscheinlichkeit natürlich auch noch auf verschiedenes beziehen kann: Anzahl der Fahrten. Fahrtdauer. Strecken-km. usw. usf.)

Und viele checken den Unterschied nicht.

fkr schrieb:
Je mehr Kilometer der selbe Fahrer im Jahr macht, desto routinierter und erfahrener fährt er und desto sicherer ist der einzelne Kilometer. Das Gesamtrisiko pro Jahr ist natürlich trotzdem höher mit mehr Kilometern. Sieht man ja auch an den Versicherungsprämien, mit steigender Jahresfahrleistung steigen, aber langsamer als linear.

Der erste Satz ändert aber die Bedigungen der statistischen Betrachtung.
Trotzdem, im Gesamtrisiko ist aber die geringere Wahrscheinlichkeit aufgrund des "Erfahrungsgewinn" gegenüber der wesentlich höheren Expositionsdauer eingepreist. Sonst wäre der Tarif noch teurer...

An diesem Punkt: Es gibt Versicherungsanbieter, die bei absolvierten Fahrsicherheitstrainings Prämien-Nachlässe gewähren!