Priusfreunde.de

Autofahrer schrieb:
und das der Akku nur etwas um die 1,2km rein elektrisch schaffte.

Die scheinen ja richtig Ahnung zu haben

VW Fox bei wir kaufen dein Auto verkauft.

Fox von 2006 und nicht mehr durch den TüV bekommen.
Getriebe undicht, Auspuff undicht uvm.

Trotzdem noch 800 Euro bekommen.

Die haben mir also ein Schrottauto abgekauft. Ich finds gut.

Hab auch gute Erfahrungen gemacht! Astra H meiner Frau quasi für den vereinbarten Preis, obwohl bei der Probefahrt die altersschwache Batterie abgeraucht ist. Auch diverse Kratzer und der nach zwei Jahren abblätternde Klarlack auf der Motorhaube (Dank fachgerechter Reparatur eines Unfallschadens in der Vertragswerkstatt!!) wurden mit „normale“ Gebrauchsspuren abgetan ...

Ich habe bewusst nicht zu dem Laden gefahren, alleine Preis auf Homepage war schon verdächtig 9900€ für Prius III EZ 2009 mit 78000 km.

Privat verkauf hat jedoch auch nicht geklappt, nach zwei Wochen nervige anrufen an Händler verkauft...

Ich habe neulich mal aus Spaß meinen Touareg dort eingegeben. Da stand dann tatsächlich, dass sie mir angeblich 26.000 EUR dafür geben wollen würden. Da ich genau wusste, dass ich das niemals kriegen werde, bin ich da erst gar nicht hingefahren. Im vergangenen Jahr hatte ein seriöses Ankaufgutachten (im Zusammenhang mit einer geplanten Neuwagenbestellung) 22.000 EUR ergeben. Jetzt beim Kauf des A4 g-tron waren es immerhin noch 21.000 EUR (alle Zahlen brutto, da geht die Ust noch raus, Wagen war im BV). Nun muss ich zugeben, dass in meinem Fall die Abweichung nicht mal so extrem war. Andere sollten vor Ort die Hälfte von dem bekommen, was ursprünglich angezeigt wurde. Was die mir in meinem Fall gegeben hätten, weiß ich natürlich nicht.

Also von daher wird die Kritik, dass die Leute dort mit Lockpreisen geködert werden, schon zutreffend sein.

Matthias

die ankäufer von WkdA sind nicht besser oder schlechter als ali an der ecke... dort geht man mit nichts hin was wert hat sondern was weg muss

einziger pluspunkt ist das die immerhin deutsch können... sonst ist man ja beim gebrauchtwagenverkauf nicht so verwöhnt mit einsilbigen "was kostet?!"

die ziehen ihren profit aus leuten denen die werkstatt gesagt hat lassen sie ihn stehen dann sparen sie immerhin noch die kosten für die abmelung... das auto ist durch...

das sind dann auch die die man im fernsehen sieht und die ganz erstaunt sind wieviel geld sie noch für ihr auto gekriegt haben...


gruß thomas

Zunächst einmal hallo an alle!

Im Dezember habe ich meinen 22 Jahre alten Volvo 850 mit diversen Baustellen und bald fälligem TÜV bei WKDA verkauft. Während der Fahrt dorthin ging auch noch die Motorkontrolleuchte an...
Privat wären vielleicht 500 € drin gewesen. So habe ich knapp 300 € bekommen. Dafür kein Aufwand an Zeit und Nerven. Ich fand es ok und würde es bei einer sehr alten Kiste wieder machen.
Das Geld wurde mir auch zeitnah wie versprochen überwiesen (SA war Termin, am MI hatte ich die Kohle auf dem Konto).

Jetzt habe ich seit einer Woche aber erstmal einen fabrikneuen Toyota Yaris Hybrid Team D in titanblau, mit dem ich nach den ersten 500 km sehr happy bin. Wäre schön, wenn das die nächsten 10 Jahre so bleibt.
An dieser Stelle auch Danke an das Forum für die vielen Tipps, die man hier für den Umgang mit Hybrid-Toyotas findet!

Viele Grüße aus der Pfalz,
Andreas/Pfalzblitz

Herzlich willkommen im Forum!

Timo

Im Dez17 habe ich meinen Mercedes GLK bei WkdA angegeben. Versprochener Preis lag bei
14200 €. Der FTH hat mir 15000 € angeboten, aber nur wenn ich einen Neuwagen bei ihm kaufen würde und dann ohne weitere Rabatte. Daraufhin habe ich mein Auto innerhalb einer Woche für 16500 privat verkauft.
Jetzt muss ich mich nur bis Ende März gedulden, dann ist nämlich mein RAV4 da
Max

Zitat:
Wirkaufendeinauto.de-Mutter
Gebrauchtwagen-Händler klagen gegen Berliner Start-up Auto1

Von Investoren wird Auto1 gefeiert, doch viele Gebrauchtwagenhändler sind sauer - und ziehen nach SPIEGEL-Informationen vor Gericht. Verkauft das Unternehmen Fahrzeuge, ohne auf Defekte hinzuweisen?
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/au...rt-up-a-1191070.html

Grüße, Egon

Mich hatte einer der üblichen Kartenhändler auf meinen XP9 angesprochen, um ihn anzutesten habe ich mal 3k5€ angesagt. Die wollte er mir ohne große Umschweife trotz Laufleistung, leichtem Auffahrschaden (Kratzer am Stoßfänger) und Alter geben.
Beim Toyotahändler, von dem ich mir vermutlich den ZVW30 kaufen werde, hätte ich mit viel Glück laut deren Prognose 2k5 bekommen.

Um Autos mit z.B. toter Zylinderkopfdichtung loszuwerden, die man keinem Privatmensch mehr guten Gewissens antun kann, taugt WKDA aber - C3 gab mit vielen Defekten neben dem eigentlichen (TU-Motor...) noch 700€ (und wurde paar Monate vorher für 2k3 gekauft, zum Glück war es nicht meiner - aber ich hätte die ZKD selbst repariert).

Wenn ich eine alte Möhre hätte und es nur um 100-200€ Differenz geht, würde ich mir das auch überlegen. Das wäre es mir Wert mich nicht mit den "Letzter- Preis- Fragern und vor- Ort- Nachverhandlern" rumzuärgern. Denen darf das Geschäft auch gerne wegbrechen.

Da wäre ich vorsichtig - unsere Nachbarin hatte was ähnliches! Vor Ort diagnostizierte er dann eine angeblich kaputte Zylinderkopfdichtung, etc. und drückte den Preis gnadenlos auf ein unzumutbares Maß.

Erst eine Nachfrage bei ihrer Werkstatt erbrachte, dass das Fahrzeug für sein Alter tipptopp ist und keinerlei, wie vom Aufkäufer genannte, Defekte vorhanden sind.

Zu dem Zeitpunkt waren aber schon 500€ Anzahlung geflossen!

Die Zahlen mit Sicherheit nicht zuviel ...

Vorab (telefonisch oder online) ein attraktives Angebot zu unterbreiten, bei der späteren Besichtigung des Autos aber zahlreiche Mängel zu finden, um den genannten Preis deutlich zu drücken, ist eine uralte Masche. Das kennt man von praktisch allen professionellen Gebrauchtwagenhändlern, besonders von solchen, die Kärtchen unter den Scheibenwischer stecken.

Dagegen ist kein Kraut gewachsen und es ist auch nicht per se kritikwürdig, weil man von keinem Händler verlangen kann, ohne Begutachtung eines Autos ein verbindliches Angebot dafür abzugeben. Nur wird das halt oft missbraucht, um durch das Finden nicht existierender Mängel den Preis zu drücken. Dann wird es unseriös.

Man darf sich in so einem Fall eben nicht überrumpeln lassen, schon gar nicht durch Entgegennahme einer Anzahlung. Man muss sein Auto nicht verkaufen, wenn der Preis nicht stimmt oder man Zweifel an der Expertise hat. Dass viele dann vor Ort trotzdem einwilligen, damit sie die Karre nicht mehr mitnehmen müssen, gehört zum Geschäftsmodell. Aber das hat jeder selbst in der Hand.

Wirklich unanständig kann es dann im weiteren Verlauf werden:

- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/au...rt-up-a-1191070.html

Grüße, Egon

Ich habe auch gerade meine Erlebnisse mit WKDA gemacht.

Ich bin gerade dabei Nachbars (verstorben) Tiguan zu verkaufen.
Der wird im Netz mit etwa 25.000 EUR gehandelt.
Angebot von WKDA lag bei 25582 EUR plus einen Betrag für weitere Extras. Davon hat er viele.
OK, ich dachte der gut verkäufliche Tiguan bringt dann vielleicht 23.000 bis 24.000 bei WKDA.
Beim vor Ort Check lief alles sehr korrekt ab. Mängel konnte der Begutachter bei dem nur 9700km gelaufenen Fahrzeug auch nicht finden.
Der Preis aus Berlin betrug dann allerdings nur 18.200 EUR.
Absolut inakzeptabel!
Mich ärgern dabei drei verlorene Lebensstunden und etwa 35 gefahrene Km.
Für mich ist ein fiktiver Lockpreis und der dann wirklich gebotene reale Ankaufpreis kein gutes kaufmännisches Gebaren!

Ein altes und billiges Auto bekommt man bei WKDA vielleicht gut los. Die etwas gehobene Preisklasse aber scheinbar nicht.
Davon zeugt auch, dass auf dem Hof nur alte Karren standen und von den gleichzeitig begutachteten Fahrzeugen keiner dageblieben ist.

Gruß Jörg