Priusfreunde.de

www.fiat.de/preislisten-broschuren#modelCode=357HB

Ja der Tipo hat "Chic".

Wenn dann mal wieder ein Türbumser eine Verdellung auf Parkplätzen in die
Tür drückt....na ja gibt schlimmeres im Leben.
Selbst der Kombi dürfte Platz haben...

tom

Denke aber in deutschen Köpfen hängt noch die schlechte
FIAT Qualität von früher fest.

Ich hatte 2011 auch überlegt, ob es ein gebrauchter P2 wird oder ein fast neuer Vorführ-Duster mit LPG. Am Ende hat der Gedanke an Zuverlässigkeit überwogen und es wurde der Sol-Travel. Da das nächste Auto ein E-Fahrzeug wird, stellt sich die Frage nicht mehr.

Bis 2010 hatte ich tatsächlich über Dacia, Fiat Panda oder Daihatsu Cuore nachgedacht. Aber mein linkes Knie freut sich über eine fehlende Kupplung und auf Klimaautomatik möchte ich längst nicht mehr verzichten. Dann machte ich mir noch über Verbrauch und Zuverlässigkeit Gedanken und bin heilfroh, mein Geld in einen gebrauchten P2 investiert zu haben. Und meine Freundin freut sich weiterhin, dieses Auto seit 2015 zu fahren. Solange ich es mir irgendwie leisten kann, werde ich nicht in die Steinzeit zurückkehren.

LG
Klaus

Mittlerweile gibt es ja reichlich sehr preiswerte Fahrzeuge am Markt.
Entweder halt eine Nummer größer und platztechnisch auf Höhe von Prius, Auris oder eben einen Kleinwagen, der, seien wir doch mal ehrlich, ganz vielen Leuten tatsächlich reichen würde.

Dabei halten gerade die Kleinwagen (manchmal sogar mit komfortablem CVT) mittlerweile verbrauchstechnisch schon fast mit Hybriden mit, lassen sich deutlich ressourcenschonender herstellen und fressen auch sonst wenig Brot.

Zumindest für diejenigen, die nicht wirklich unnützerweise viel Blech durch den Verkehr schubsen müssen, ist ein Kleinwagen der sinnvollere Weg. Finanziell sowieso, aber auch ökologisch gesehen.

Bliebe noch der Aspekt der Sicherheit. Aber auch kaum mehr ein Argument, der aktuelle Honda Jazz hat beim Crashtest fast mit einem Audi Q7 gleichgezogen, jetzt nur mal als Beispiel.

Gerade heute wieder in den Medien gelesen "Digitalisierte Autos überfordern den Fahrer" und da liegt der Reiz eines Lodgy o.ä. Autos ohne Firlefanz bei hohem Nutzwert, nur auf die Getriebeautomatik und Klima würde ich ungern verzichten. Noch sind jüngere Gebrauchte eine gute Alternative da noch weitestgehend "assistenten- und gimmickfrei".

Sehe ich genauso. Nicht nur der ganze Schnickschnack, gerade diese ganz schreckliche Touchbedienung selbst für oft auch während der Fahrt genutzte Funktionen ist absolut daneben.

Vernünftig und im Verkehr sicher bedienbare Konzepte bekommt man heute fast nur noch in Basisvarianten (da fehlt dann aber auch gern mal Radio und Klima)oder eben bei gebrauchten Fahrzeugen.

Ich bin echt ein Technikfreak, aber in welche Richtung sich unsere Fahrzeuge entwickeln sehe ich eher mit Besorgnis.

hungryeinstein schrieb:
der aktuelle Honda Jazz hat beim Crashtest fast mit einem Audi Q7 gleichgezogen, jetzt nur mal als Beispiel.

Und wie sieht es aus bei Q7 gg. Honda Jazz?
Wir standen letztens mit dem Copen vor einem quer geparkten Touareg (=Q7) -> Stoßstange in Kopfhöhe, da wird einem mulmig.

Deswegen mögen vor allem kleine Brot- und Butterautos rechnerisch eine gute Idee sein, sicherheitstechnisch könnten sie durchaus teuer werden, weswegen meine Daihatsu' meine letzten Kleinwagen waren und ich danach beim "Aufrüstwahnsinn" mitmachen werde (entgegen meiner Überzeugung).

Ich stelle mich auch weiterhin gegen den Trend und rüste nicht auf.

Völlig richtig, zwei Fahrzeuge beim NCAP mögen recht ähnliche Ergebnisse einfahren, beim direkten Aufeinandertreffen jedoch sehr unterschiedlich abschneiden.

Das Leben ist nicht planbar, Unfälle leider auch nicht. Ich werde mir jedoch keinen SUV kaufen, um gegen andere Verkehrsgegner "aufzurüsten".

Aber das sieht sicher jeder anders, ich bin eh Organspender auf zwei Rädern, was soll ich mich da um das sicherste Auto scheren, das ist dann irgendwie widersinnig.

Wer richtig aufrüsten will und noch eine Alternative sucht:
Die S-Klasse aus der Baureihe W140 ist günstig zu bekommen und die meisten Autos zerschellen an diesem Wagen einfach nur, denn er wurde noch aus dem Vollen gefräst. Dieser Wagen ist ganz klar eine Gefahr für die Anderen, man selbst ist dafür gut gesichert.

P_Arthur schrieb:
Ich kann zu Dacia ...
Die erste Inspektion kostete einen vierstelligen Betrag! Das erklärt mir, warum in einer Sendefolge der PS Profis der Verkäufer eines neuen, vollausgestattete DACIA SUV Sondermodell richtig wütend wurde, als Sydney den 300- 400 € Inspektionspreis für noch zu teuer hielt.
Das hat Sydney zwar so nicht wörtlich ausgesprochen, aber es lief, die Preisdiskussion betrachtend, darauf hinaus.

Feded schrieb:
Noch sind jüngere Gebrauchte eine gute Alternative da noch weitestgehend "assistenten- und gimmickfrei". Zum Glück mancher Käufer wie ggf. mich.

hungryeinstein schrieb:
aber in welche Richtung sich unsere Fahrzeuge entwickeln sehe ich eher mit Besorgnis.Meine volle Zustimmung !

Gruß
Hybridfan5

Daihatsu-Fahrer schrieb:
weswegen meine Daihatsu' meine letzten Kleinwagen waren und ich danach beim "Aufrüstwahnsinn" mitmachen werde (entgegen meiner Überzeugung).

Kauf doch einen neuen Q8 (den soll's wirklich bald geben).
Da wirst Du vielleicht, den Copen quer in den Kofferraum rein bekommen

Passend zum Thema Dacia

Kennt ihr den Sprich: "Wer billig kauft, kauft zweimal"
Das trifft m.E. sehr oft zu Daher kaufe ich lieber - wenn überhaupt - hochwertige, aber gebrauchte Konsumgegenstände!

Der gebrauchte Prius scheint tatsächlich "billiger" zu sein.

Nachdem ich sehe, was bei Kollegen so alles "normaler Verschleiß" ist...

wir haben den P2 für 5000€ mit 170.000km gekauft, und für 500€ vom Lackierer "Streifenfrei" machen lassen.

Seither 40.000 km nur Öl und Scheibenwaschwasser. Und vor kurzem TüV-Gebühren.

Der wagen wirkt (abgesehen von Kratzern in Kunststoffverkleidungen bei Fußraum & Kofferraum) wie neu. Fährt auch wie Neu.
Stoßdämpfer, Fahrwerk.... alles TipTop.

Sowas kannte ich bei 210.000km bisher nicht.

Ich gehe mittlerweile davon aus, das wir mit dem 5000€ Prius mindestens 100.000 Störungsfreie Kilometer fahren (30.000/Jahr -- 40.000 hat er bei uns schon geschafft, 2 Jahre hat er Tüv) selbst die Bremse könnte das schaffen.

Preis/Leistung: nicht zu toppen.

so dramatisch schlecht ist der Duster gar nicht, da gibt es schlimmere (wahlweise auch mit Stern). Zudem Dacia Fahrer sind wohl eher Pragmatiker ganz nach der Devise solange nix kaputt geht muss man auch nix am Auto machen.

Es ist wirklich nichts Neues, dass Billigautos oft nicht lange halten. Billig gekauft, billig bis gar nicht gewartet, schnell entsorgt.

Habe auch eine Bekannte mit einen Dacia Sandero, die fährt den jetzt seit acht Jahren. Mängel und Ausfälle? Absolut keine.

Bin selbst 11,5 Jahre lang einen 10.000 € Wagen gefahren (neu gekauft, Basismodell). Der war nicht einmal in der Werkstatt, brauchte nur reguläre Verschleißteile. Außer der Reihe ging nur das Heizungsregelventil zweimal kaputt, waren rund 60 € zusammen.

hirni schrieb:
Kauf doch einen neuen Q8 (den soll's wirklich bald geben).


Ich kaufe nicht mehr bei Verbrennerherstellern, somit wird es ein TESLA MS, minimum ein TESLA M3 - zumal, wenn jetzt nix mehr schief geht, ab nächstes Jahr eine sichere, nach hinten mit Knautschzone versehene Rückbank von Bedeutung sein dürfte...

Ich werde mich von meinen Daihatsu' aber nicht nur mit lachendem Auge trennen.