Priusfreunde.de

Beim P2 gibt es für das abschalten des Keyless-Entry System noch einen Schalter. Das Keyless-Entry verbraucht schon einiges an Strom.
Würde ein Prius-Fahrer beispielsweise für einige Wochen in Urlaub fliegen ist es schon besser das Keyless-Entry zu deaktivieren.

Die 12 Volt Batterie könnte sonst nach dem (langen) Urlaub ihren Dienst versagen.

Geht beim P3 auch,aber warum sollte ich mir ein Fahrzeug mit dieser Komfortfunktion anschaffen um letztenendes das System nicht zu nutzen ?
Die Tür zu öffnen ist eine Sache,aber muß sich zum Starten nicht normalerweise auch der Schlüssel im Fahrzeug befinden ?
Ich meine doch das der Prius sich beschwert wenn er seinen heißgeliebten Schlüssel im Fahrzeug nicht orten kann oder ?
Bin mir nicht sicher ob da nur diese ominöse Funkverlängerung ausreicht um das Fahrzeug auch zu starten .

...das geht bspw. im CT 200 auch - "SmartAccess" = OFF, dann muss man wie "früher" per Schlüssel bzw.
Schlüsselfernbedienung öffnen.

So eine Funkverlängerung reicht tatsächlich aus, um das Fahrzeug zu starten.

Der Schlüssel kann jedoch in Alufolie gewickelt werden.
Dann funktioniert die Funkverlängerung nicht.

Ich nutze das Keyless-Entry sehr gerne und bei mir bleibt der Schlüssel ohne Alufolie in der Hosentasche.

PS: Ein alter P2 aus 2007 wird nicht mehr so häufig geklaut

Dieser "Hack" ist so verblüffend einfach - und erklärt so manches "Verschwinden" vor der Haustür, im Carport etc. - wie es schon häufiger in diesem Forum geschildert wurde. Ich grübele gerade über der Frage, welche "systematische Sicherheit" hier eingebaut werden könnte .... Der Vorgang ist m.E. folgender: Auto sendet periodisch ein Funksignal - ist der Schlüssel in der Nähe, sendet dieser einen Einmalcode zurück, der vom Fahrzeug erkannt wird. Dadurch lassen sich die Türen öffnen und das Auto starten. Durch die Sender/Empfänger-Kombination wird aus "in der Nähe" bzw. "im Fahrzeug" 20 oder 50m. Ich stelle mir gerade vor, dass ein "böser Bube" mit solch einem Gerät durch die Straßen zieht und darauf achtet, in welchem Fahrzeug beim Vorübergehen die Innenraumbeleuchtung an geht.
Wäre im System das Überwachen der Signallaufzeit möglicherweise eine systematische Absicherung? Diese müsste sich durch den Verstärker und größere Entfernung ein klein wenig verlängern ....

Ist das nicht ein wenig kompliziert für die Diebe? Ausserdem auch ziemlich auffällig.

Da muss einer beim Schlüssel bleiben, um das Signal aufzufangen und einer läuft herum und sucht das Auto?

Da ist es doch viel einfacher das zu machen, was Autodiebe schon seit Jahrzehnten machen. Einfach die Tür öffnen (damit kennen sich die Diebe aus). Ein ODB-Adapter auf die OBD-Buchse gesetzt und losfahren. Die Wegfahrsperren sind ihren Namen nicht wert. Diebe kaufen diese OBD-Adapter zum Umgehen der Wegfahrsperre für ein paar Euro im Internet.

Ist das nicht ein wenig kompliziert für die Diebe? Ausserdem auch ziemlich auffällig.

Da muss einer beim Schlüssel bleiben, um das Signal aufzufangen und einer läuft herum und sucht das Auto?

Nö, glaub ich nicht: Es wird doch nur _ein_ Sender/Empfänger benötigt, dabei ist es doch egal, ob sich dieser in der Nähe des Schlüssels oder in der Nähe des Autos befindet. z.B. Schlüssel in der Jackentasche an der Gardrobe, 20m vor der Haustür das Auto am Straßenrand geparkt. Die Reichweitenverlängerung des Auto-Signals findet neben dem Fahrzeug statt ... Das ist doch erheblich komfortabler, als erstmal die Tür zu knacken (ist sicher nicht ganz einfach), die ODB-Buchse finden, Gerät anschließen, starten.

Man braucht zwei Leute: Einen mit dem Spezialgerät (Empfänger) beim Schlüssel und einen mit dem Spezialgerät beim Auto (Sender).
Es reicht nicht ein Gerät. Reichlich aufwändig.

Autotüren haben Diebe schnell geöffnet. Schau Dir mal Videos dazu im Internet an. Wo die OBD-Buchsen sind, kann sich der Dieb vorher informieren. Der sucht nicht vor Ort danach. Das weiss er schon vorher.

Aus dem Text und dem Video geht hervor, daß es genau _ein_ Gerät ist.

Das in dem Video zwei Personen beteiligt sind scheint mir nicht zwingend notwendig - sie befinden sich doch sogar beide unmittelbar am Fahrzeug. Die beiden "Spezialgeräte" sind Sender/Empfänger (aktive Transponder), welche sich - wie im Video zu sehen - in genau einem Gehäuse unterbringen lassen.

Die Frage ist dich hier:

Wie schütze ich mich ?

- zu Hause
- unterwegs beim einkaufen etc.
- am Arbeitsplatz wenn der Schlüssel im Spind liegt

Einfach alu Folie drüber legen ?

Der die Tür geöffnet hat, hatte auch etwas in der Hand. Muss er auch, weil das Keyless-System an jeder Tür die Empfänger hat. Man kann nur die Tür öffnen vor der man steht und den Schlüssel hat (oder natürlich den gefakten Schlüssel = Sender), aber nicht die andere. Der an der Tür hatte also den Sender, den er in der Nähe der Tür gehalten hat. Sonst hätte er die Tür nicht öffnen können.

Wie schütze ich mich ?
z.B. durch das Abschalten des Keyless-Systems ... wie geht das eigentlich beim P3?
Oder durch einen "RFID-Bag" wie hier zu sehen:
www.test.de/Datenschutz-Portemonnaie-fuer-Paranoiker-4584342-0/
Läßt sich mit mehreren Schichten Alufolie auch selber basteln. (Allerdings ist der Autoschlüssel im Gegensatz zu einem einfachen RFID-Chip ein aktiver Sender - da ist möglicherweise etwas mehr Abschirmung erforderlich)
Klar, egal was man macht, das ist dann nicht mehr so cool und komfortabel - aber höhere Sicherheit ist eigentlich immer mit Unbequemlichkeiten verbunden.

rfe schrieb:
Aus dem Text und dem Video geht hervor, daß es genau _ein_ Gerät ist.

Das in dem Video zwei Personen beteiligt sind scheint mir nicht zwingend notwendig - sie befinden sich doch sogar beide unmittelbar am Fahrzeug. Die beiden "Spezialgeräte" sind Sender/Empfänger (aktive Transponder), welche sich - wie im Video zu sehen - in genau einem Gehäuse unterbringen lassen.

Doch es müssen zwei sein .
Die Reichweite des Schlüssels beträgt ja nur höchstens 3 Meter,also braucht es jemanden um das Signal des Schlüssels in unmittelbarer Nähe abzufangen und dieses zu verlängern damit der Komplize dann schlußendlich am Fahrzeug mit dem Empfänger des Signals die Tür öffnen kann .

rfe schrieb:
Wie schütze ich mich ?
z.B. durch das Abschalten des Keyless-Systems ... wie geht das eigentlich beim P3?
Oder durch einen "RFID-Bag" wie hier zu sehen:
www.test.de/Datenschutz-Portemonnaie-fuer-Paranoiker-4584342-0/
Läßt sich mit mehreren Schichten Alufolie auch selber basteln. (Allerdings ist der Autoschlüssel im Gegensatz zu einem einfachen RFID-Chip ein aktiver Sender - da ist möglicherweise etwas mehr Abschirmung erforderlich)
Klar, egal was man macht, das ist dann nicht mehr so cool und komfortabel - aber höhere Sicherheit ist eigentlich immer mit Unbequemlichkeiten verbunden.

Im Facelift unter dem Setup Menü des Navis/Tochscreen zu finden.
Wie und ob es im Vorfacelift ohne Navigationssystem geht weiß ich allerdings auch nicht !

Warum abschalten? Mein Problem ist eher, dass ich Keyless Entry habe, aber kein Dieb meinen Yaris Hybrid stiehlt!