Priusfreunde.de

gcf schrieb:
...generell in der Preisklasse erwarte ich eigentlich 0% Durchfallquote beim 1. und 2. TÜV. Bei meinem P4 beim dritten TÜV keine Beanstandungen.

Ich hatte mit meinen Toyotas noch nie einen Mangel bei der HU .

Bis auf einen, wo der Prüfer beim TÜV meinte, mit Gewalt einen Mangel finden zu müssen, damit wohl nicht ein weiterer Toyota mängelfrei durchgeht.

Ich hab's ja schon einmal erzählt, da bekam ich dann ein "verschmutztes Kennzeichen vorne" in den Prüfbericht eingetragen und somit war die Untersuchung nicht mehr "ohne Mängel".

Nein, ich war zuvor nicht gezielt beim FTH. Die Beleuchtung checke ich immer selbst, bevor ich zur HU fahre und den Zustand der Scheiben schaue ich mir auch an, ob da Gefahr besteht, dass es für die HU nicht mehr reichen sollte. Das war es dann aber auch.

Dazu ist noch zu sagen, dass fast alle Fahrzeuge zumindest die HU nach 7 Jahren sahen, zwei davon auch die nach 9 Jahren.

eppf

Bei meinem Prüfer hat der Prius offenbar ein Gnadengesuch - die AU war die letzten Jahre immer hackelig wegen Loch im Auspuff, davor war mal eine Feder gebrochen und einmal hinten rechts die Bremsscheibe fällig, Kennzeichenbeleuchtung hatte ich auch mal übersehen, da habe ich die Statistik wohl nachhaltig vergeigt

Abblendlicht wurde immer mal etwas nachkorrigiert, sowas lasse ich als Mangel gar nicht gelten.

harzbube schrieb:
Bei meinem P4 beim dritten TÜV keine Beanstandungen.


Dito.

Zitat:TÜV-Report 2024
Tesla Model 3 ist das Auto mit den meisten Mängeln

Jährlich analysiert der TÜV-Verband, wie gut sich welche Automodelle in den Hauptuntersuchungen schlagen. Dabei zeigt sich: Der Elektroauto-Pionier leidet unter einer Systemschwäche.- www.spiegel.de/auto/tuev-report-tesla-mo...2b-a2bb-99d4b9ec1727

Grüße, Egon

Bei meinem P3 beim sechsten TÜV auch keine Probleme...

Gruß Martin

Servus.

Traue keiner Statistik, die du nicht selber erhoben hast.
Zumindest sollte man sich darüber bewusst sein, welche Mechanismen das Ergebnis wie verändern können. Beispiel: Wenn das entsprechende Modell zu einer Marke, Fzg.-alter- sowie Preisklasse und damit eben auch Klientel angehört, mit denen die Besitzer überwiegend noch die Markenwerkstätten besuchen, dann werden diese Modelle tendenziell eher überdurchschnittlich gut abschneiden auch wenn dieses Modell es qualitativ unter Umständen eigentlich gar nicht hergibt, weil es anfällig ist.

Selbe gibt für die Pannenstatistiken. Beispielsweise Modelle, die zu einer Marke gehören die einen eigenen Pannendienst unterhalten, werden trotz eventuell häufigen Pannen, weniger häufig in der Pannenstatistik des ADAC auftauchen.

Zu dem Tesla 3. Der Abschnitt mit den Bremsscheiben könnte fast aus dem Bereich Toyota HSD kommen - zumindest musste ich da sofort dran denken beim Lesen - oder auch, in Bezug auf die Hinterachse, von zig anderen Herstellern.
Schäden an der Achsaufhängung sehe ich dagegen weniger entspannt, erst Recht wenn es hier wirklich zu Rissbildung bzw. Brüchen kommen sollte. Das darf bei normaler Nutzung des Fahrzeugs schlichtweg nicht passieren.


Grüße ~Shar~

Shar schrieb:
Wenn das entsprechende Modell zu einer Marke, Fzg.-alter- sowie Preisklasse und damit eben auch Klientel angehört, mit denen die Besitzer überwiegend noch die Markenwerkstätten besuchen, dann werden diese Modelle tendenziell eher überdurchschnittlich gut abschneiden auch wenn dieses Modell es qualitativ unter Umständen eigentlich gar nicht hergibt, weil es anfällig ist.
Und das Gegenteil sehen wir bei Dacia, diversen Familienvans und Modellen, die eher gewerblich genutzt werden: Besitzer mit wenig Zeit/Lust/Geld/Interesse für eine anständige Wartung und Instandhaltung, weswegen die Fahrzeuge mit unnötigen Mängeln bei der HU auf- und durchfallen.

Mich persönlich wundert es beispielsweise immer wieder, wenn "Beleuchtungsmängel" angeführt werden, dabei ist das doch wirklich etwas, was selbst Tante Hildegard vor der HU problemlos überprüfen und ggfs. instandsetzen (lassen) kann.

Timo

Shar schrieb:

Der Abschnitt mit den Bremsscheiben könnte fast aus dem Bereich Toyota HSD kommen - zumindest musste ich da sofort dran denken beim Lesen...

Fast ist der passende Ausdruck. Dieser plaketteverhindernde Mangel ist bei HSDs durchaus im Bereich des Möglichen. Es sei denn, man weiß ihn durch Erfahrung, geschicktes Handeln und zusätzlich mögliche technische Gegebenheiten des Autos eine längere Zeitlang zu verhindern und ihn auf den gängig normalen Verschleiß der Bremsanlange je nach Bremsverhalten einzugrenzen. Das ist je nach Modell möglich bei Toyotas, bei denen nichts unmöglich ist. Auch nicht der Mangel. Je nachdem.

Servus.

Naja, ganz so selten kommt es jetzt auch wieder nicht vor, so was ich von meinen Kollegen erfahre und ich selber zu sehen bekomme (bin beruflich regelmäßig beim FTH). Aber, das Problem mit verrosteten Bremsscheiben gibt es, gerade was die Hinterachse betrifft, bei unzähligen anderen Herstellern auch.

Nach meiner Erfahrung ein sehr häufiges Problem beim HSD, wenn der Wagen als Gebrauchtwagen vom Händler gekauft wurde und dort vorher mehrere Wochen ungenutzt auf dem Hof stand.

@Timico: Fiat wäre ein weiteres Beispiel für den von dir beschriebenen Umstand. Damals in der Werkstatt hatte ich regelmäßig Kunden, die Reparaturen aufschoben haben oder so weiter gefahren sind.


Grüße ~Shar~

Timico schrieb:
Mich persönlich wundert es beispielsweise immer wieder, wenn "Beleuchtungsmängel" angeführt werden, dabei ist das doch wirklich etwas, was selbst Tante Hildegard vor der HU problemlos überprüfen und ggfs. instandsetzen (lassen) kann.
Ich erinnere mich an meine HU letzten Monat:
An Ihrem Fahrzeug wurden geringe Mängel festgestellt.
Festgestellte Mängel:
Nebellicht links und rechts Einstellung zu niedrig
"Geht" oder "geht nicht" kann man sehen. Aber die korrekte Einstellung, angesichts der Vielzahl Threads im Forum, die genau das "zu niedrig" bemängeln. Und das nachdem sie von der "Fachwerkstatt" eingestellt wurden. Ich selbst hatte nicht ans Nebellicht gedacht, zugegeben. Und schon gar nicht, das es falsch eingestellt sein könnte, bei der nun 5. HU.

LG
Klaus

Beim Model3 war das Nebellicht angeblich einen Hauch zu hoch - war aber wohl noch im Rahmen (keine Anmerkungen), habe es nun hoffentlich korrekt eingestellt wenn ich wieder vorfahre (benutzen tue ich das ohnehin nicht), Bremsscheiben sind immer noch wie Spiegel und packen auch ordentlich zu wenn es sein muß.

Fahrwerk habe ich beim WR-Wechsel eingehend inspiziert und konnte keinerlei Probleme erkennen, sind ja noch ein paar Monate bis zum 2. TÜV, dann mit ca. 56000km.

Timico schrieb:
Mich persönlich wundert es beispielsweise immer wieder, wenn "Beleuchtungsmängel" angeführt werden, dabei ist das doch wirklich etwas, was selbst Tante Hildegard vor der HU problemlos überprüfen und ggfs. instandsetzen (lassen) kann.
Timo
Nun, dann wechsel mal eine Scheinwerferbirne vorne bei der ersten Mercedes A-Klasse von Tante Hildegard...

Gruß Martin

Bist du sicher, dass das Nebellicht falsch eingestellt war, oder ob wieder einmal eine Toyota-Werksvorgabe vorliegt, wo das Licht in "Grund und Boden" scheint?

Ich denke nur an die Werksvorgabe bei den Xenons von Avensis und Auris TS zurück, da schlug die Lichtkante max. 30m vor dem Auto am Boden auf. Wo man nach einer Korrektur auf eine brauchbare Höhe bei jeder Inspektion sagen musste "lasst das Licht so wie es ist!"

Das könnte bei den Nebelscheinwerfern genauso sein, wenn hier im Laufe der Jahre eine kleine Änderung nach unten erfolgte, war es dem TÜV jetzt zu viel, oder du hast jetzt einen Prüfer erwischt, der es auch mit niedrig eingestellten Nebelscheinwerfern genau nimmt. Nichts ist unmöglich .

eppf

@ Weinfux

1+ für die coole Antwort