Priusfreunde.de

Hat nicht erst vor kurzem der Prius in der AB gegen den Ioniq gewonnen? Siehe:

www.autobild.de/artikel/hyundai-ioniq-hy...s-test-10556413.html

Ansonsten:

Der Hyundai ist ein Koreaner

Der Toyota ist ein Japaner

Auto Bild ist VW

VW will/wollte Weltmarktführer sein

also ist Toyota (Weltmarktführer) der Feind

Kann man die Auto Bild Welt so erklären?

Sonst könnte ja der Test ja eigentlich objektiv sein, da beide Marken ausländische Produkte sind.

Gruß

Luckibus

Der Hyundai setzt auf ein anderes Hybridsystem, wirkt damit insgesamt moderner. Er fährt sich einfach handlicher und vermittelt ein direkteres Fahrgefühl als der Toyota, der bedächtiger unterwegs ist.
Im Grunde kann ich das so bestätigen, wobei ich den Ioniq-Antrieb aus dem Kia Niro kenne. Der schaltet ständig vor sich hin, und bei jedem Schaltvorgang erfährt man ein kurzes Gefühl der Beschleunigung. Durch dieses Geschalte fühlt man sich näher am Geschehen. Ist das "moderner"? Für mich nicht.

Dass es sich beim eingesetzten Verbrenner um einen Benzin-Direkteinspritzer ohne Partikelfilter handelt, interessiert offenbar überhaupt nicht und auch der beachtliche 21 Prozent höhere CO2-Austoß des Ioniq bleibt unberücksichtigt.

Grüße, Egon

Ich hab mir heute mal den Ioniq näher ansehen können und war doch etwas enttäuscht: aussen war er mir auf Fotos stets zu nüchtern - dieser Eindruck hat sich leider auch live bestätigt. Speziell die Front ist mir zu bieder, der Ioniq tut niemandem weh, um es freundlich zu formulieren.
Auch der Innenraum ist keine Offenbarung: sämtliche Oberflächen tragen einen aschfahlen Grauton (ich hatte gehofft, der wäre seit den 90ern ausgerottet) und wirken dadurch billiger als nötig.
Auch die Gestaltung wiederholt den äusseren Eindruck: "nett", aber nichts, was mein Herz ansatzweise höher schlagen lässt.
Sag niemals nie, aber aktuell ist der Ioniq von meiner Liste gerutscht - der verwandte Kia Niro macht optisch deutlich mehr her, kommt einfach hochwertiger rüber.

Egon schrieb:
[quote]

Dass es sich beim eingesetzten Verbrenner um einen Benzin-Direkteinspritzer ohne Partikelfilter handelt, interessiert offenbar überhaupt nicht und auch der beachtliche 21 Prozent höhere CO2-Austoß des Ioniq bleibt unberücksichtigt.

Grüße, Egon

Ich habe irgendwo mal gelesen dass Hyundai sich eine spezielle Lösung hat einfallen lassen damit man eben nicht das Problem mit dem Feinstaub hat.
Der Ioniq fährt sich wirklich super. Wir waren begeistert. Vor allem Memory Sitze inkl Klima in den Vordersitzen. Einfach super. Wir würden den Ioniq sofort kaufen wenn man nicht 6 Monate warten müsste. Wir schwanken immer noch zwischen Ioniq und Prius.

Vielleicht ist der Hyundai auch ganz gut, aber dem Prius würde ich doch den Vorzug geben: Toyotas haben da einfach noch viel mehr Erfahrung in Sachen Hybrid und die Zuverlässigkeit ist legendär.
Hyundai hat über die Jahre die Qualität im jeweilgien Nachfolgemodell gesteigert, deshalb würde ich hier erstmal abwarten und frühstens auf die 2. Serie zugreifen.

@Andor: Mir ist unklar worin die "spezielle Lösung" bestehen soll. Innermotorische Maßnahmen haben schon bei den damaligen Euro4-Dieseln keinen nennenswerten Effekt gehabt und damals die Einführung des DPF nur verzögert, mehr nicht. Mir ist auch nicht ersichtlich warum Kia/Hyundai plötzlich etwas "hinbekommt" wofür die deutschen Hersteller Partikelfilter bei ihren direkteinspritzenden Benzinern benötigen. Es sei denn das Kia/Hyundais-Lösung in einem serienmäßigen Partikelfilter besteht, wovon ich aber erstmal nicht ausgehe.

Ich hatte das zweifelhafte Vergnügen, den "Test" P4 vs. Ioniq in der Autobild Nr. 42 lesen zu können.
Einerseits gab es überraschend viele lobende Worte über den P4. Was nicht nachvollziehbar ist, ist die Punktewertung und somit, warum ein Modell "besser" ist als das andere. Z.B. warum "Variabilität" (das genaue Wort weiß ich nicht mehr) mit einem Punkt zugunsten des Hyundai entschieden wird. Oder warum beide bei "Reichweite" nur 5 von 10 Punkten bekamen! Weil man nur 1.000km statt 2.000km mit einer Tankfüllung kommt? Und natürlich wurde wieder der Gummibandeffekt erwähnt. Mich wundert, daß davon im folgenden Test Ioniq-E vs. i3 keine Rede war. Die geben ja auch keine Rückmeldung durch ruckeln.
Ansonsten dominierten abseits von Diesel-"Kilometerfressern" die modernen VWs mit alternativen Antrieben das Inhaltsverzeichnis. Inhaltlich fand man sie auf einer Seite in Form von glaube 7 Computerbildern von 5 Modellen, die irgendwann mal kommen könnten.

Wenn wir irgendwann ein anderes Auto brauchen, werde ich mir den Ioniq selbst ansehen und fahren. Für den Hyundai spricht die längere Garantiezeit als bei Toyota und das es in Koblenz einen Händler gibt, den Toyota Anfang des Jahre wegrationalisiert hat.

LG
Klaus

Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, die AutoBild bekommt das meiste Geld von VW. Daher der große Anteil von VW Fahrzeugen und fast immer mit Topbewertungen. Beim Ioniq v. Prius Artikel sollte der Ioniq gewinnen, die Punktevergabe könnte entsprechend angepasst worden sein. Bei einigen Punkten kann man nur noch Kopfschütteln.

Der Sieg des Ioniq gegen den P4 scheint wirklich etwas "AUTO BILD Deutschland"-Typisches zu sein:

Bei "AUTO BILD Grossbritannien" (AUTO EXPRESS) gewinnt der P4 gemäss Toyota Europe auf Twitter den gleichen Vergleich mit 5 gegenüber 4 Sternen...

Zitat: "4 generations of development means this is the most complete hybrid yet"

(Vergleich leider noch nicht online, daher kein Link)

Was genau bedeutet "the most complete hybrid"? "Der kompletteste Hybrid" wird wohl kaum gemeint sein.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Was genau bedeutet "the most complete hybrid"? "Der kompletteste Hybrid" wird wohl kaum gemeint sein.

Ich würde es mit "der ausgereifteste" oder "der abgerundeste" oder frei mit "das beste Gesamtpaket" übersetzen.

Und das ist der P4 ja auch

Danke!

Zitat:
Trio mit Zukunft: Hyundai Ioniq

Architektur ist eine Kunst mit Aussicht. Wenn die Karosserie eines Automobils so gestaltet wird, dass sie gleich drei verschiedenen Antriebskonzepten ein Zuhause geben kann, dann ist das Modell für die Zukunft gewappnet. Hyundai legt jetzt die zweite Variante eines Trios vor, das unterschiedlichste Anforderungen auf besonders umweltverträgliche Art erfüllen will. Bereits im Oktober rollte der Ioniq Hybrid auf unsere Straßen, jetzt folgt die rein elektrische Variante.
- auto-presse.de/autonews.php?newsid=391756
- www.kfz-betrieb.vogel.de/gefahren-hyundai-ioniq-a-556647/

Grüße, Egon

Topergebnis für Hyundai IONIQ bei Restwert-Studien
- www.pressebox.de/inaktiv/hyundai-motor-d...Studien/boxid/822852

Grüße, Egon

Ghost schrieb:
@Andor: Mir ist unklar worin die "spezielle Lösung" bestehen soll. Innermotorische Maßnahmen haben schon bei den damaligen Euro4-Dieseln keinen nennenswerten Effekt gehabt und damals die Einführung des DPF nur verzögert, mehr nicht. Mir ist auch nicht ersichtlich warum Kia/Hyundai plötzlich etwas "hinbekommt" wofür die deutschen Hersteller Partikelfilter bei ihren direkteinspritzenden Benzinern benötigen. Es sei denn das Kia/Hyundais-Lösung in einem serienmäßigen Partikelfilter besteht, wovon ich aber erstmal nicht ausgehe.


Hier ist es etwas mehr im Detail beschrieben wie der Motor funktioniert.
Ich habe keine Ahnung von Motoren, aber evtl. Kannst du damit was anfangen

emissions.borgwarner.com/de/borgwarners-...s-16-liter-gdi-kappa