Zitat: Hyundai Ioniq: Starker Auftritt des "Nasenbären" - Dreimal besser?
Hyundai hat einen Eroberungsplan. Bis 2020 wollen die Koreaner die erfolgreichsten Asiaten in Europa sein. Einer der wichtigsten Träger dieser Ambitionen ist das dreifache Lottchen Hyundai Ioniq mit seinen Antriebsvarianten Elektro, Hybrid und Plug- in- Hybrid. Die beiden Erstgenannten konnte ich bereits einem Test unterziehen.
- www.krone.at/Auto/Hyundai_Ioniq_Starker_..._besser-Story-518845
Hallo zusammen,
habe gerade die neue Autobild Nr.27 vor mir liegen. Seite 30 ist ein Vergleich Hyundai Ioniq
gegen Prius 4. Der P 4 gewinnt fast überall, allerdings bei etwa 4000 Euro mehr
Preisnachteil. Ja, ja schimpft mich nur wegen der AB...
weinfux schrieb: Hallo zusammen,
habe gerade die neue Autobild Nr.27 vor mir liegen. Seite 30 ist ein Vergleich Hyundai Ioniq
gegen Prius 4. Der P 4 gewinnt fast überall, allerdings bei etwa 4000 Euro mehr
Preisnachteil.
Es geschehen noch Wunder!
Ghost schrieb: Ausstattungsbereinigt oder hat man "mal wieder" nur die Grundpreise verglichen?
Hallo ghost,
ja, man hat leider nur die Grundpreise verglichen! Beim Verbrauch wurde der Prius Wert
von 5,2 aus einem älteren Test hergenommen. Zum Verbrauch des Ioniq gibt es keine
genaue Angabe...
Ghost schrieb: Tempomat 90 km/h = 25 km pro L
Tempomat 110 km/h = ca. 20 km pro L
Also 4l/100km bei 90 bzw. 5l/100km bei 110.
Vom Aussehen absehend und auf Hinblick, daß im Ioniq ein DSG-Getriebe und ein Benzindirekteinspritzer verbaut ist, bleibt für mich die Frage, wo der "bessere" Prius (siehe Artikel aus Egons Beitrag) nun geblieben ist?
@Arikel: Hyundai will es allen zeigen: [...] und andererseits Toyota mit seinen überholten Nickelmetallhydrid-Akkus. [...] kann die innovative Lithium-Polymer-Technologie zeigen, was sie wirklich drauf hat: Weniger Gewicht, höhere Energiedichte bei besseren Entlade- und Rekuperationsmöglichkeiten selbst für sportliche Fahrzeuge.
Da stellt sich mir persönlich erst einmal die entscheidende Frage nach der Haltbarkeit. Wenn der neue Akku gleich oder ähnlich Haltbar ist, wie die "alte Akku-Technik" aus dem Prius, ist das ein Wort, wenn der Hyundai-Akku allerdings nicht die Haltbarkeit des "alten" Toyota-Akkus aufweist, weiß ich für mich nicht, was mir die "höhere Energiedichte und besserte Entlade- und Rekuperationsmöglichkeiten" für einen Vorteil bringen soll, wenn ich - im Vergleich zum Prius - vorzeitig den Akku-Pack ersetzten lassen muss (bzgl. Geldbeutel und Umwelt).
Das habe ich mich angesichts der Verbrauchswerte dann auch gefragt. Unter dem Gesichtspunkt "Effizienz" wäre das irgendwo zwischen Prius II und III.
Und das trotz neuerer Batterietechnik.
In der aktuellen AutoBild steht ein Testvergleich zwischen Prius und Ioniq. Es gewinnt der Prius mit 4,5 zu 4 Sternen, weil der Prius in allen Bereichen vom Preis einmal abgesehen besser ist.
Unrealistisches Reichweitenversprechen
Die Reichweite nach NEFZ gibt Hyundai mit 280 km an. Dass das nicht realistisch ist, zeigt bereits der Normverbrauch (ebenfalls nach NEFZ) von 11,5 kWh / 100 km – um bei 28 kWh Akkugröße auf diesen Aktionsradius zu kommen, müsste der Laborwert mal eben um 13 Prozent unterboten werden. Auf der Ausfahrt in den Niederlanden kam ich auf 13,1 kWh / 100 km. Dabei war die Klimaautomatik permanent auf 21 Grad gestellt. Die äußeren Bedingungen waren äußerst günstig für niedrige Verbrauchswerte: Es gab weder hohe Autobahngeschwindigkeiten noch Stadtgehoppel; der Großteil der Strecke war topfeben und wurde bei mittleren Tempi gefahren. Der von mir erfahrene Realverbrauch ist fraglos ein guter Wert – in diesem Rahmen und bei unseren insgesamt gelassen fahrenden Nachbarn landet man allerdings mit jedem Auto im besten Drittel des jeweils Möglichen.
Lauter als ein Toyota Prius
Im Aufbau unterscheidet sich der Ioniq hybrid noch durch die Pufferbatterie auf Lithium-Ionenbasis vom Millionenseller Toyota Hybrid. Die Erwartung, die ich mit diesem Antriebsstrang verbunden hatte, konnte der Ioniq auf der ersten Ausfahrt nicht erfüllen: Der Verbrauch lag mit 4,6 Litern über dem, was ich bei dieser Fahrweise vermutet hätte. Das Ansprechverhalten des Antriebsstrangs war eher träge, und der Verbrennungsmotor – auch das kam überraschend – wird relativ schnell laut, gefühlt lauter jedenfalls als im neuen Toyota Prius.
Ich hab nun mehrere Videos von niederländischen Testern gesehen, und der Tenor war stets der gleiche: gut gemacht, aber nicht überragend.
Vieles relativiert sich über den Preis (laut NL-Videos knapp 8.000,- unterm Prius), auch das Design kann je nach Geschmack den Ausschlag zum Kauf geben - aber letzlich setzt der Prius den Maßstab.
07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
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04/19 - irgendwann: Ioniq Hybrid, EZ 02/18
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8000 ?
Na ja viele werden halt den Preis sehen für den man ein recht sparsames und ordentlich ausgestattetes Fahrzeug bekommt,die wird es nicht groß kümmern das der P4 vielleicht 0,75 Liter weniger braucht und Insgesammt das bessere Paket bietet .
8000 Euro (?) teurer ist schon heftig !
Mal sehen wie Toyota reagieren wird .
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