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PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach
(6 Leser) JoAHa, KSR1, marratj, PMueller, RAV4me, (1) Besucher
Im September 2015 wurde der Prius 4 mit dem HSD der vierten Generation vorgestellt; 2017 folgte der auf diesem Modell basierende Prius 4 PHEV (Plugin Hybrid).
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THEMA: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach
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#605417
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 13:26 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Es geht hier eher darum, etwas zu tun, um sich dann dementsprechend rechtfertigen zu können. Wenn Mal "blöde" Aussagen bezüglich Strom und Elektroauto kommen.

Meiner Meinung nach rechnet sich eine Solaranlage in den meisten Fällen. Manche eher, manche später. Aber sie ist ja wie bereits geschrieben auch nicht nach 15 oder 20 Jahren kaputt.
Knuddel1987
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#605420
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 13:31 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Mag ja sein, dass es dir darum geht - ich hatte geschrieben, wovon ich gesprochen hatte, und worum es mir (und vermutlich auch @Benny80) gegangen ist! Darum, ob ein PV-System sich vorrangig rechnen muss, wenn man Strom für ein E-Auto beziehen möchte. Das Ganze als Jahrzehnteprojekt zu sehen, macht es glaube ich in diesem Zusammenhang noch komplizierter
ElektrischesGefühl
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Letzte Änderung: 14.06.2020 13:33 von ElektrischesGefühl.
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ElektrischesGefühl

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#605421
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 13:33 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Mir geht es nicht darum sondern Pianist. Ich brauche keine Rechtfertigung für eine Solaranlage gegenüber anderen Menschen.

Das sie sich ökologisch immer rechnet, brauchen wir nicht drüber sprechen

Aber in den meisten Fällen halt auch wirtschaftlich. Wenn man denn langfristig damit planen möchte.
Knuddel1987
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#605422
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 13:37 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Natürlich muss man sich für so etwas nicht rechtfertigen - wieso auch!

Für mich passt es grundsätzlich einfach überhaupt nicht zusammen, wenn der "Umweltfreund" gleichzeitig "Geiz ist geil" haben will...
ElektrischesGefühl
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Letzte Änderung: 14.06.2020 13:41 von ElektrischesGefühl.
Gruß
ElektrischesGefühl

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#605423
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 13:47 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Man sucht das Optimum und das ist nicht nur ökologisch sondern auch ökonomisch vertretbar.
Gerade wenn es um das grosse Thema Energiepolitik geht.

LG Xylor
Xylor
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#605427
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 14:23 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Eine gewisse Idealismus-Komponente ist ja auch bei mir vorhanden, ansonsten würde ich mich mit dem ganzen Thema gar nicht beschäftigen. Aber es ist eben schön, wenn man weiß, dass man obendrein noch Geld spart, oder sich sowas zumindest selbst trägt.

Beispiel: Als ich weg vom Diesel (VW Touareg mit Sechszylinder Euro-5-TDI, wo ich bis heute nicht weiß, ob er vom Betrug betroffen war oder nicht) wollte, konnte ich leicht ausrechnen, dass der vorgezogene Fahrzeugwechsel zum Audi A4 g-tron für mich keine Mehrbelastung ist, weil ich ihn allein durch eingesparte Betriebskosten (Verbrauch, Steuern, Versicherung) innerhalb von vier Jahren refinanziere. Ich habe also nach den vier Jahren das gleiche Geld im Portemonnaie, habe aber während dieser vier Jahre meine Mitmenschen und die Umwelt weit weniger mit Abgasen, Schadstoffen und CO2-Emission belastet.

Bei der PV-Anlage scheint es aber so zu sein, dass man sich den höheren Autarkiegrad doch sehr viel teurer erkauft, und man erst nach sehr vielen Jahren sagen kann, ob es sich gelohnt hat. Zumal man da ja auch die Abnutzung der Anlage mitrechnen muss. Daher meine ich ja, dass es nicht reicht, wenn sie ihre eigenen Investitionskosten einspielt, sondern sie muss erst mal das einspielen, was sie gekostet hat, und erst danach kommt die Gewinnzone.

Das müsste mir aber erst mal eine unabhängige Stelle ausrechnen.

Wie viel bekomme ich denn durch eine 50 Meter lange 5x16-Quadrat-Leitung überhaupt durch? Vielleicht ist das ja auch der limitierende Faktor...

Matthias
Pianist
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#605429
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 14:32 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Natürlich muss es auch bezahlbar bleiben. Wenn man zum Schluss +-0 raus kommt sind gleich zwei Ziele erreicht. Es war gut für das Gewissen/Umwelt und es hat mich auch nichts gekostet. Und soviel Idealismus benötig man nicht um eine Solaranlage auch ggf. ohne "Gewinn" zu betreiben. Es ist ja auch kein "reiner" Idealismus auf Plastiktüten zu verzichten oder eben für Aufpreis Ökostrom oder Bioprodukte zu kaufen. Alles kostet Geld. Oft reicht einem der Gedanke was "gutes" für die Umwelt zu tun.

Klar eine Solaranlage mit Speicher ist schon was anderes an Investitionskosten und wenn dir nach 6 Jahren der Inverter oder Speicher abraucht eben echt "schei...e" und du hast ggf. noch ein Haufen Schulden. Zu einem Speicher würde ich auch nicht unbedingt raten. Aber bei einer reinen Solaranlage alle mal. Und es muss auch nicht das Auto unbedingt geladen werden, ich habe ja auch noch mein Haushaltsstromverbrauch. Wo drin ich den Eigenverbrauch habe ist letztendlich egal.

Das mit dem 20 Jahren. Ja das ist ein Problem. Klar kannst du deine Solaranlage weiterbetreiben und ja du darfst auch weiter einspeisen. Nur bekommst du keine Vergütung mehr, zumindest muss du dir einen Anbieter suchen der dir deinen Strom abkauft. Du hast weder eine Verkaufsgarantie noch einen Mindestpreis. Da die ersten 20 Jahren erst jetzt wirklich rum sind gibt es hier noch keine Erfahrungen. Aber auch hier würde ich das Ganze Relativieren. In 20 Jahren wird es eh keine Einspeisevergütung mehr geben und die Speichertechnik ist dann wieder einen ganz andere. Sprich was in 20 Jahren ist solle jetzt unwichtig sein und eine JA oder Nein Entscheidung zu Solar nicht beeinflussen.

P.S. bei 16² gute 50-63A sind zulässig.
Spannungsfall nur 1,5%, 3% sind zulässig nach DIN.
Also das sollte meiner Infos nach kein Problem sein.
ex_Benny80
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Letzte Änderung: 14.06.2020 14:39 von ex_Benny80.
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#605431
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 14:53 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Hallo zusammen,

hatte mich letztes Jahr auch mit dem Thema intensiv beschäftigt und kann daher nur das Photovoltaikforum.com empfehlen.

Ich hab inzwischen eine 19.5kwp Anlage auf meinem Dach und ärgere mich nur darüber, das ich das nicht schon vor 5 Jahren gemacht habe.

Im Grunde lautet die Devise das Dach Voll machen. Da der Preis pro kwp dadurch in der Regel sinkt. Ost West Süd voll machen. Norden kann sich sogar auch lohnen, wenn man nur eine kleine Dachneigung hat. Dort dann ein paar Module um die 70% Hart Regelung aufzuweichen.

Mehr Module sind in den meisten Fällen einen Speicher vorzuziehen. Ökonomisch auf jeden Fall. Mehr Module erhöhen auch den Autarkie Grad (wenn einem das wichtig ist) da auch bei schlechtem Wetter noch so einiges von Dach kommt.

Gute Module haben auch über 20Jahre Garantie und wenn die Förderung nach 20 Jahren wegfällt gibt es ja noch Direktvermarkter.

Einfach mal dein Fach im o.g. Forum vorstellen. Bekommt man viel gute kostenlose Hilfe.
MrBurns_P4
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#605435
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 14:56 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Ich verbrauche derzeit etwa 5.000 KWh pro Jahr. Lassen wir mich irgendwann einen P4 PHEV haben, dem ich vielleicht 200 Ladungen im Jahr spendiere, und hier wurde ja geschrieben, dass er maximal 6 KWh annimmt, dann wären das weitere 1.200 KWh im Jahr. Außerdem planen wir gerade den Bau einer eigenen Sauna. Gehen wir da von 200 Betriebsstunden im Jahr aus, und von einem 10-KW-Ofen, dann kommen weitere 2.000 KWh dazu. Da landen wir insgesamt bei einem Eigenbedarf von knapp über 8.000 KWh. Dafür bezahle ich 2.400 EUR.

Ich habe jetzt mal bei einem Online-Rechner, bei dem ich per Google gelandet bin, meinen Jahresbedarf von 8.000 KWh und die wohl maximal verbaubaren 8 KWp eingegeben. Da kann ich dann einen Batteriespeicher von 0 bis 10 KWh scrollen. Eigenverbrauchsanteil und Autarkiegrad scheinen parallel zu laufen (ist das immer so?) und reichen von 30 Prozent ohne Speicher bis zu 60 Prozent mit 10-KWh-Speicher.

Ich könnte also zwischen 720 und 1.440 EUR im Jahr einsparen. Ob da auch noch Überschüsse wären, die man für 11 Cent verkaufen kann? Wohl eher nicht, denn die Anlage wird im Jahresdurchschnitt wohl nur 6.400 KWh produzieren, also weniger als mein eigener Bedarf.

Und die Sauna wird im Winter mehr genutzt als im Sommer.

Rechnen wir mal mit Investitionskosten für die PV-Anlage von 20.000 EUR: Dann hätte man wohl nach 13 Jahren rein durch Einsparungen die Kohle wieder drin. Ist das gut oder schlecht oder falsch gerechnet oder gedacht?

Matthias
Pianist
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#605437
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 15:10 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Und ne Batterie mit 10kWh kostet wenn wir schon mit solchen Zahlen hantieren dann auch nicht mehr so viel.
Knuddel1987
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#605438
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 15:14 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Beim Speicher kann man ja dann auch wieder ganz leicht ausrechnen, wann der sich amortisiert, wenn sich dadurch die Autarkie verdoppelt. Vermutlich kann man sagen: PV sofort machen, Speicher noch warten...

Offenbar scheint eine Anlage für mein Garagendach auch nur 12.000 EUR zu kosten. Wenn ich das nach 15 Jahren wieder drin habe, zwischenzeitlich vielleicht den Autarkiegrad durch einen Speicher erhöhe, habe ich ja danach weiterhin hohes Einsparpotenzial. Je mehr, um so teurer der Strom wird.

Scheint doch nicht nur Idealismus zu sein!

Matthias
Pianist
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#605440
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 15:18 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Enden 2019 lag man im Schnitt bei 1100€ pro kwp. Grosse Anlage etwas drunter kleine drüber. 8kwp sollten für 9k€ bekommen. Für den Preis eines 10kwh Speichers bekommst du eben nochmal mindestens 8kwp.

Für mich plane ich auch noch einen Speicher.
Aber die sind aktuell noch zu teuer. Ich hoffe ja auf Zweitverwertung von Akkus aus BEV. Ein BEV Akku mit 70-80 Restkapazität würde im stationären Betrieb ja völlig ausreichen und noch viele seinen Dienst tun. Das wäre ökonomisch und ökologisch sinnvoll.
MrBurns_P4
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#605441
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 15:22 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
MrBurns_P4 schrieb:
Ein BEV Akku mit 70-80 Restkapazität würde im stationären Betrieb ja völlig ausreichen und noch viele seinen Dienst tun. Das wäre ökonomisch und ökologisch sinnvoll.
So ist es ja auch geplant. Das muss man immer den "besorgten Bürgern" sagen, wenn die was von "seltenen Rohstoffen" erzählen.

Matthias
Pianist
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#605449
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 16:27 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Hallo Matthias,
ein paar Gedanken zu Deinen Fragen:

    Ost-West-Ausrichtung sorgt für gleichmäßigeren Verlauf der Stromerzeugung über den Tag. Das ist gut, wenn man den Eigenverbrauch für den Haushalt morgens, über den Tag (z.B. gesteuerte Wasch- / Spülmaschine) und nachmittags nutzen möchte.

    Ein E-Auto laden geht natürlich nur, wenn es tagsüber dann auch in der Garage ist und sich nicht mit anderen Verbrauchern, z.B. Wasch-/Spülmaschine, Herd, Wärmepumpe etc. überschneidet.

    Speicher rechnen sich bei heutigen Preisen (noch) nicht wirklich, außer man bekommt wie in manchen Bundesländern eine hohe Förderung. Die speicherbare Energiemenge ist meist begrenzt durch den Preis oder vorhandenen Platz. Bedenke: Ein durchschnittlicher 4-Personen-Haushalt verbraucht im Durchschnitt 10 kWh pro Tag. Die kann ein Speicher nur bereitstellen, wenn viel Sonne scheint bzw. die PV-Lage ordentlich groß dimensioniert ist. Wenn man aber zuerst den direkten täglichen Verbrauch im Haushalt abzieht, bleibt an vielen Tagen, v.a. im Winterhalbjahr, nicht mehr viel zum Speichern übrig.

    Sauna im Winter ist kontraproduktiv zur PV-Anlage. Die liefert Strom v.a. im Sommer. Da wirst Du eher den Preis für Netzbezug bezahlen müssen.

    Ost-West-PV-Anlagen rechnen sich meist in Zeiträumen von 12-18 Jahren, v.a. wenn die Kosten durch einfache Montagemöglichkeiten bei gut geeigneten Dachflächen, bereits vorhandene moderne Zählerschränke oder auch Eigenleistung in einem vernünftigen Rahmen bleiben. "Vernünftig" wären aktuell vielleicht so 1.100-1.300 Euro netto pro kWp.

    Wie kommst Du auf die 8kWp?
    Ich kann bei ernsthaften Planungen - wie schon von MrBurns_P4 genannt - das Photovoltaik-Forum empfehlen.
    Dort gibt es eine sehr gute FAQ-Seite, siehe:
    Photovoltaik-Forum: FAQs


Gruß Thorsten

PS: Ich würde auch gerne einen Ladeanschluss für meinen PV-Strom in die Garage legen, leider ist die im Garagenhof ca. 50 m entfernt.
priusb78
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Letzte Änderung: 14.06.2020 16:28 von priusb78.
Prius II, 07/2005, SOL, silber, 330tkm (Stand 04/2024)
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#605453
Aw: PV-Lademöglichkeit auf dem Garagendach 14.06.2020 16:39 - vor 3 Jahren, 10 Monaten  
Vielen Dank, ich schau mir das PV-Forum mal an!

Matthias
Pianist
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Moderation: JoAHa, KSR1, Timico, Shar