Priusfreunde.de

na ich denk mal, wenn das Verlängerungskabel den richtigen Durchmesser hat und vollständig abgerollt wird, sollte es da auch keine Probleme geben. Sind halt einfach Gesetzt der Physik die zu beachten sind

Ich war inzwischen in der Garage und habe die Länge des Kabels gemessen. Inkl. Stecker ca. 7,5 m.

Smoothie schrieb:
Vielen Dank für die Infos. Da bleibt natürlich der Stecker in der Dose.

Servus, ich habe eine WLAN-fähige Steckdose***, wo beide Leitungen (Phase und Null) getrennt werden, deswegen ziehe ich den nie heraus. Kann mit Hand oder im Smartphone mit der App schalten, den Verbrauch aktuell/monatlich/jährlich ablesen. DECT-Steckdose ist mit dem Router verbunden.


***Bei Am***n: AVM Fritz!DECT 210 (Intelligente Steckdose für Smart Home, mit Spritzwasserschutz (IP 44) für Einsatz im Außenbereich)

Hallo Smoothie

Super Service. Vielen Dank für die prompte Antwort. 7,5 Meter müsste sogar bei mir ohne Verlängerungskabel hinkommen.

Viele Grüße aus dem heißen Bergischen Land
rufa1

Ich habe mal die Stand-By-Leistung des Ladekabels gemessen, es sind ca. 0,5-1W.
Akkuladen von ca. 5% bis 100% waren knapp 6kWh.
Länge des Kabels sind ca. 7,5m, reicht gerade von Steckdose vorn links bis zur Ladebuchse hinten rechts in der Garage.
Laden mit Verlängerung 10m geht, die wird aber logischerweise bei 10A über rund 3h handwarm, also auslegen und keine Trommel benutzen. Stecker kontrollieren, die werden bei schlechter Konfektion manchmal schneller heiß als das Kabel (Übergangswiderstände).

Habe ich auch schon bemerkt, der normale Schukostecker wird schon reichlich warm. Ich habe deshalb ein zweites Ladekabel von Mennekes angeschafft, mit blauen Caravanstecker und passende Steckdose installiert. Der hat richtig Kupfer an den Kontakten und das geht viel besser und kürzer, weil 16 A. Kann ich nur empfehlen.

Ein Verlängerungskabel kann ohne Weiteres verwendet werden (ok, die DIN Norm sagt was ganz anderes aus). Allerdings sollte es nenn Querschnitt von 3x2,5mm im Quadrat haben, nicht selbst an einer Mehrfachsteckdose hängen, ganz ausgelegt und nicht geknickt (z. B. durch ein gekipptes Fenster), dazu sollte die Verbindung fest und ohne Spiel sein.

Schoettker schrieb:
Ich habe mal die Stand-By-Leistung des Ladekabels gemessen, es sind ca. 0,5-1W.

Beim Ladekabel von meinem P3-Plugin zeigt das Strommeßgerät einen Wert von 9 - 11 Watt. Keine Ahnung, ob in diesem Bereich größere Meßungenauigkeiten zuschlagen. Ich weiß auch nicht, ob die Ladekabel von P3-Plugin zu P4-Plugin unterschiedlich sind.

Hallo zusammen

Ich habe das Thema ja gestartet und möchte mich nochmal für die zahlreichen freundlichen Antworten auf meine und die der Kollegen gestellten Fragen bedanken.

Die Entscheidung rückt nun immer näher. Und ich denke, dass ich trotz der nicht ganz optimalen Ladesituation zu Hause (nächste Steckdose ist im 1. Stock, der Wagen kann direkt darunter abgestellt werden) mich auf das "Abenteuer" PHEV einlassen werde.

Trotzdem habe ich noch ein paar Fragen:
Wie sieht es mit dem laden mit dem serienmäßigen Ladekabel in Ländern aus, die keine Schuko-Dosen haben (z.B. GB)? Kann ich da einen Adapter benutzen, oder brutzelt der weg?
Ist der Typ 2 Stecker europaweit genormt, oder gibt es da auch Unterschiede?
Und zum Schluß: Ich fahre einmal wöchentlich von Köln zu meinen Eltern nach RS. Immer Autobahn und stetig bergauf. Laden kann ich den Wagen bei meinen Eltern nicht. Ist es günstiger den CHR-Modus auf der Hinfahrt (also der Bergauffahrt) einzusetzen, oder besser auf der Rückfahrt, die stetig bergab führt?

Vielen Dank nochmals und viele Grüße aus dem heißen Köln
rufa1

Moin,
zu England: Da sind meherere Steckdosen meist an einem Kreis mit 30A abgesichert, dort ist es üblich im entsprechenden Stecker eine Sicherung zu verbauen, die sind dann irgendwas zwischen 1 und 13A, ich hab hier einen etwas teureren Adapter liegen (nicht son Alle-Länder-der-Welt-zum-Ausklappen Unfug) der hat auch seine eigene 13A Sicherung und laut Aufdruck "max. 3250W". Dem würde ich durchaus zutrauen das zu wuppen, kannste gerne haben, ich fahr da nicht mehr so oft hin.
Allerdings hätte ich grade in etwas älteren Häusern kein besonders grosses Vertrauen in die Restverkabelung, das ist teilweise schon deutlich weit weg von dem was man hier gewohnt ist.
Gerade in London ist übrigens noch Strom mit Prepaid durchaus gängig, vielleicht vorher abklären damit im Zweifel noch mal nachgeladen wird

Nach 13 Monaten und ca. 13.000km Nutzung des P4 HEV sieht mein Nutzungsverhalten folgendermaßen aus:

Etwa 4x wurde da Fz außerhalb an einer Ladestation geladen (kostenlose Ladestation an der Badetherme).

Bei Urlaubs- und Fernfahrten wurde nur zum Beginn der Fahrt Zuhause geladen und unterwegs nur getankt.

Die restlichen 355 Tage wurde Zuhause täglich voll geladen. Damit werden dann 95% der Kurzstrecken abgedeckt.

Vorteil bei dieser Vorgehensweise:
- Keine Suche nach Stromtankstellen
- Kein Frust über möglicherweise nicht funktionierende Ladesäulen
- Kein Frust über unangemessene Abrechnungsgebühren.

Gruß
Herbert

Hallo rst1

Vielen Dank für das Angebot. Sollte ich mich für den PHEV entscheiden würde ich gerne auf Dein Angebot zurückkommen. Würde Dir dann ein PN schicken (kann aber November werden).

Auf meinem Adapter steht nur 250V, 7.5A. Physik war nie meine starke Seite, so dass ich nicht recht weiß, ob man den nun verwenden könnte oder nicht.

Viele Grüße
rufa1

Wenn du den PHEV mit vollen 10A Ladestrom laden willst, ist dieser Adapter ungeeignet.

Nimm lieber sowas in der Art: www.amazon.de/Brennenstuhl-Reisestecker-...chwarz/dp/B001L2UN6C

Grüße

Fabian

rufa1 schrieb:
Und zum Schluß: Ich fahre einmal wöchentlich von Köln zu meinen Eltern nach RS. Immer Autobahn und stetig bergauf. Laden kann ich den Wagen bei meinen Eltern nicht. Ist es günstiger den CHR-Modus auf der Hinfahrt (also der Bergauffahrt) einzusetzen, oder besser auf der Rückfahrt, die stetig bergab führt?

Wenn mit CHR-Modus der Charge-Modus gemeint ist, würde ich auf der Hinfahrt (vor allem auf der Autobahn) nur den HV-Modus nehmen. Charge macht vermutlich eh keinen Sinn, weil da der Akku eh noch ziemlich voll sein dürfte. Für die Rückfahrt sollte der Akku dann noch reichen, zumal es ja auch etwas bergab geht.

Meine persönliche Meinung und Erfahrung dazu:

1. Vor dem Start einer jeden Fahrt Akku voll laden.
2. Bei längeren Fahrten über 60km bis >500km:
2.1 Nach Restreichweitenanzeige von Null schalte ich auf CHG (Lademodus).
2.2 Wenn Akku wieder voll ist: Elektrische Fahrt. Danach wiederhole ich sooft es geht dieses Vorgehen.

Ziel ist, mit einer Restreichweite von Null Zuhause anzukommen.
Das schaffe ich, indem ich auf EV umschalte, wenn die angezeigte elektrische Restreichweite gleich der Entfernung zum Ziel entspricht.

Die Idee dahinter:
Bei gemäßigter Fahrt auf Langstrecke läuft der Motor beim Laden mit optimalem Wirkungsgrad und lädt mit der überrschüssigen Energie die Batterie. Gemessener Verbrauch dabei 5,8 ltr./100km (auf einer Strecke von zirka 45 km bis 50km).
Da die Ladestrecke in etwa der anschließenden elektrisch fahrbaren Strecke entspricht beträgt der Gesamtverbrauch an Sprit die Hälfte, nämlich 2,9ltr./100km. Dies wies der Bordcomputer auch am Ende der Fahrt so aus.
Klima lief auf ECO.
Rein elektrischer Verbrauch während der elektrischen Fahrphasen: 10,3 kWh/100km.

Gruß
Herbert