Wo bleibt der europäische Hybrid? 08.03.2008 21:28 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Wo bleibt der europäische Hybrid?
Nur kompromisslose technische Lösungen werden die Kunden überzeugen.
Wusste noch vor wenigen Jahren kaum jemand, was man unter einem Hybridantrieb zu verstehen hat, kennt ihn heute fast jedes Kind. Der Begriff Hybrid steht für innovativ, ökologisch, verbrauchs- und emissionsarm. Die Werbung, vor allem des so erfolgreichen Herstellers Toyota, hat diesen Zusammenhang in den Köpfen der Menschen verankert. Schauspieler und andere „öffentliche Personen“ transportieren diese Werte und können dabei noch etwas für ihr eigenes Image tun.
...mehr:
www.heise.de/autos/Wo-bleibt-der-europae...d--/artikel/s/4311/0
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Re: Wo bleibt der europäische Hybrid? 08.03.2008 22:52 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Sehr interessanter Artikel über die Hybrid-Technik und über den heutigen Stand dieser Technik.
Vielen Dank, Woody!
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Re: Wo bleibt der europäische Hybrid? 08.03.2008 23:29 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Bitte löschen, sorry<br><br>Posting geändert von: Komprex, am: 08/03/2008 23:40
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Wo bleibt der europäische Hybrid? 09.03.2008 16:14 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Ist schon sehr interessant, aber das muss den Holzköpfen
aus der Auto-Lobby irgendwann auch mal klar werden!
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Re: Wo bleibt der europäische Hybrid? 09.03.2008 18:45 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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So ganz kann ich dem Artikel nicht zustimmen.
Vor allem der Absatz in dem der serielle Hybrid als nicht tauglich für PKW beschrieben wird.
Ich denke es wird eher der serielle Hybrid sein, der sich in den meisten Fahrzeugen in Zukunft finden wird.
Radnabenmotoren lösen das Platzproblem vor allem bei Kleinwagen. Keine aufwändige Getriebetechnik. Weniger Motorleistung nötig.
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Autobauer kritisieren Brennstoffzelle 12.03.2008 16:19 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Autobauer kritisieren Brennstoffzelle
Hochrangige Manager von GM und Toyota haben das Konzept von Brennstoffzellen-Autos am Rande des Genfer Autosalons scharf kritisiert, berichtet das Wall Street Journal. Die jüngsten Entwicklungserfolge bei Lithium-Ionen-Akkus würden wasserstoffgetriebene Autos weitgehend überflüssig machen.
GM-Vizepräsident Bob Lutz erklärte demnach, jüngste Erfolge in der Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien würden darauf hindeuten, dass es demnächst möglich sei, 500 Kilometer mit Hybridfahrzeugen zu fahren, bevor man wieder auftanken müsse. "Dann muss man sich doch fragen, wozu braucht man dann noch Brennstoffzellen?" sagte Lutz gegenüber Journalisten. Toyota-Präsident Katsuaki Watanabe schlug in die gleiche Kerbe: Er verwies auf die hohen Kosten der Brennstoffzelle und die fehlende Infrastruktur für die Produktion und Verteilung von Wasserstoff.
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Mehr: www.heise.de/newsticker/meldung/104865
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Re: Autobauer kritisieren Brennstoffzelle 12.03.2008 18:34 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Ist ja schon seit Jahren mein Reden. Der Systemwirkungsgrad ist einfach viel zu gering gegenüber Akkus. Hätten die anderen mal lieber die Forschungsgelder in Hybridantriebe investiert.
Aber das werden VW & Co auch noch merken. Fragt sich blos wann.
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Re: Autobauer kritisieren Brennstoffzelle 13.03.2008 13:13 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Mir gefällt an dem Artikel Einiges nicht:
1. wiedermal die Mähr "vom bis zu 200kg schwereren Hybridantrieb" - obwohl er selber in seinem Artikel von dem kleineren Verbrennungsmotor und dem Wegfall schwere Aggregate (Starterbatterie, Anlasser) schreibt
2. die "erhebliche Wärmeentwicklung" der elektrischen Komponenten" - der Verbrennungsmotor erzeugt mit großen Abstand die meiste Verlustwärme
3. der Punkt war am "Originellsten":
"Im E-Motor-Modus ist wegen des geringeren Geräuschpegels des Antriebs mit akustischen Auffälligkeiten zu rechnen. So ergeben sich hochfrequente Verzahnungs-Anregungen des Getriebes, verursacht durch die Körperschallübertragung über die Aggregatlager, die zu einer vermehrten Schallabstrahlung des Getriebes führen."
***
Im Verbrennungsmotor-Modus ist mit schwingungsbedingten Problemen zu rechnen, die aus der Übertragung der Motorschwingungen durch zusätzliche Körperschallbrücken der relativ massiven Elektrokabel entstehen. Im Hybridfahrzeug wird es größere Schwingwege an den Aggregatlagern durch einen längeren und schwereren Antriebsstrang geben
Bitte lasst den Mann eine Probefahrt im Prius machen, damit er aufhört, solchen Unfug zu verzapfen
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Re: Wo bleibt der europäische Hybrid? 13.03.2008 13:44 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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PriusfannL_HY schrieb:
So ganz kann ich dem Artikel nicht zustimmen.
Vor allem der Absatz in dem der serielle Hybrid als nicht tauglich für PKW beschrieben wird.
Ich denke es wird eher der serielle Hybrid sein, der sich in den meisten Fahrzeugen in Zukunft finden wird.
Radnabenmotoren lösen das Platzproblem vor allem bei Kleinwagen. Keine aufwändige Getriebetechnik. Weniger Motorleistung nötig.
Ich halte die Begründungen auch für nicht zutreffend.
Der serielle Hybrid kommt wohl eher aus wirkungsgradigen Gründen nicht in Frage. (Umwandlung von mechanischer in elektrische Energie und zurück),
da ist es wohl effektiver, gleich die mechanische Energie zum Antrieb zu nutzen.
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Re: Wo bleibt der europäische Hybrid? 13.03.2008 18:03 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Das würde ich nicht so laut sagen. Denn auch beim Prius geht fast immer eine Teil der Energie über den elektrischen Umweg.
Bei so hohen Wirkungsgraden der Systemkomponenten geht weniger als 10% der Energie auf dem elektrischen Umweg verloren. Dafür gibt es keine Verluste im Getriebe.
Geht man von einem konventionellen Automatikgetriebe aus, sind die Verluste auch nicht geringer.
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Re: Autobauer kritisieren Brennstoffzelle 16.03.2008 23:31 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Zitat: Wasserstoffautos haben ein Problem: Wasser gefriert bei null Grad Celsius. Darum liegen die größten Hürden auf dem Weg zur Serienreife des alternativen Antriebskonzepts zumindest für die Techniker in der Kälte. Doch Mercedes steht kurz vor der Lösung des Problems.
Zum Artikel (welt.de) hier klicken.
Grüße, Egon<br><br>Posting geändert von: Egon, am: 16/03/2008 23:32
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Egon
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Re: Autobauer kritisieren Brennstoffzelle 17.03.2008 06:07 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Also wenn die schon an diesem Problem fast scheitern, dann kann es ja noch ewig bis zur Serienreife dauern.
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Re: Autobauer kritisieren Brennstoffzelle 17.03.2008 14:05 - vor 16 Jahren, 1 Monat
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Ich hoffe ehrlich gesagt inständig das die (Wasserstoff)Brennstoffzelle sich niemals durchsetzt. Wasserstoff ist als Treibstoff für den Individualverkeht in der Energiegesamtbilanz einfach völlig untauglich. Wenn schon Brennstoffzelle dann evtl. auf Methanol/Ethanol + Luftsauerstoff Basis. Aber da gibts ja immer noch Probleme mit der Langlebigkeit der Zelle. Außerdem muß das verwendete Methanol absolut höchste Reinheit aufweisen, was die Geschichte Kostentechnisch unbezahlbar macht. also Sollte man an dieser Stelle doch einfach erkennen und zugeben das es eine Sackgasse ist und den "Toten Hund" namens Brennstoffzelle für PKW endlich begraben. Für wenige Spezialfälle mag das Ganze ja sinnvoll sein, für die Masse aber wohl nicht.
Meine Meinung ...
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freundliche Grüße
Mr Burns
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