Priusfreunde.de

Zitat:
Unter der Fronthaube arbeitet ein Wasserstoff-Verbrennungsmotor, die Hinterachse wird von einem Elektromotor angetrieben. [...] Besonders realistisch ist übrigens auch dieser Antrieb nicht. Daimler beeilt sich festzustellen, dass man keineswegs vor der Serieneinführung eines Wasserstoff-Verbrennungsmotors stehe - was auch verwundern würde, denn die Stuttgarter haben bislang konsequent auf die Brennstoffzelle gesetzt.
- www.tz.de/auto/mercedes-benz-g-code-well...hina-zr-4355785.html
- www.motor-talk.de/news/hier-laedt-sogar-...-strom-t5105411.html
- www.auto-motor-und-sport.de/news/mercede...hfolger-8848633.html
- www.automobil-industrie.vogel.de/oems/articles/465373/
- www.sueddeutsche.de/news/leben/auto-merc...0101-141103-99-04131
- www.t-online.de/auto/alternative-antrieb...erstoff-antrieb.html
- www.berliner-kurier.de/auto/star-trek-tr...168822,28936098.html
- www.n24.de/n24/Nachrichten/Auto-Verkehr/...terprise-effekt.html

Grüße, Egon

Zitat:
Mercedes präsentiert Zukunftsmodell - Fahrtwind lädt die Batterie // Mercedes eröffnet ein neues Entwicklungscenter in Peking. Stargast ist die Studie eines allradgetriebenen SUV-Coupés mit verblüffend futuristischem Innenleben, dessen Lack als Energie-Spender dient.
- www.n-tv.de/auto/Fahrtwind-laedt-die-Bat...article13894011.html

Grüße, Egon

Entwicklungscenter in Peking. Und dann ist das Gejammer groß, wenn die Chinesen sich die Technik von Daimler guttenbergen...

Egon schrieb:
Zitat:
Unter der Fronthaube arbeitet ein Wasserstoff-Verbrennungsmotor, die Hinterachse wird von einem Elektromotor angetrieben. [...] Besonders realistisch ist übrigens auch dieser Antrieb nicht. Daimler beeilt sich festzustellen, dass man keineswegs vor der Serieneinführung eines Wasserstoff-Verbrennungsmotors stehe - was auch verwundern würde, denn die Stuttgarter haben bislang konsequent auf die Brennstoffzelle gesetzt.
Grüße, EgonEin Verbrennungsmotor der H2 mit Luft verbrennt. Ich kenne jetzt nicht die dabei erzeugte Hitze, aber ich vermute stark dass es so heiß ist dass der Luftsauerstoff mit dem Luftstickstoff reagiert und die bekannten NOx-e sich bilden.

Vermutlich einen dem Ottomotor vergleichbaren Wirkungsgrad?

Aber dann doch wohl lieber eine "kalte Verbrennung" in einer Brennstoffzelle und damit definitiv ohne NOx.

Die restlichen H2-Probleme hat man ja weiterhin, egal ob "kalt" oder "warm".

Gruß alupo.

Zitat:
Der Mercedes von morgen // Mit dem G-Code zeigt Mercedes, was möglich ist: Solarzellen im Lack und reiner Sauerstoff im Cockpit machen diese Benz-Studie beinahe zum Raumschiff.
- www.autobild.de/artikel/mercedes-g-code-...tellung-5424725.html

Grüße, Egon

Zitat:
Daimler hält jedoch daran fest, möglichst schnell wettbewerbsfähige Elektroautos mit Brennstoffzelle auf den Markt zu bringen. Über die Brennstoffzelle erhalten Elektroautos eine vergleichbare Reichweite wie aktuell benzingetriebene Modelle. Daimler zielt darauf ab, ein Brenstoffzellen-Fahrzeug in Zusammenarbeit mit Ford und Nissan bis 2017 in Serie herzustellen.
- www.be24.at/blog/entry/697038/daimler-mi...echnologie/fullstory

Grüße, Egon

Zitat:
Nach der autonom fahrenden Luxuslimousine F 015 Luxury in Motion zeigt Mercedes-Benz nun ein neues Showcar, das mit Blick auf die Wünsche und Bedürfnisse der "Generation Z" entwickelt wurde – den nach 1995 Geborenen, die mit digitalen Medien groß geworden sind.

[...] Mit Hilfe innovativer Algorithmen entwickelt sich der Vision Tokyo ständig weiter, bei jeder Fahrt lernt er laut Hersteller dank „Deep Machine Learning“ und einer intelligenten „Predictive Engine“ seine Insassen und deren Wünsche und Vorlieben besser kennen.

Die Karosserie des Vision Tokyo wurde so konzipiert, dass ein Elektroantrieb mit Brennstoffzelle aufprallgeschützt integriert werden kann. Dieser basiert auf dem Antrieb des F 015 Luxury in Motion und kombiniert die Stromerzeugung an Bord mit einer kompakten Hochvoltbatterie, die berührungslos per Induktion aufgeladen werden kann. Zur Wasserstoffspeicherung sieht das Konzept Drucktanks aus CFK vor.
- ecomento.tv/2015/10/29/mercedes-benz-fei...re-des-vision-tokyo/

Grüße, Egon

Zitat:
KOMMT AB 2017 IN SERIE: DER MERCEDES-BENZ GLC F-CELL PLUG-IN
- blog.mercedes-benz-passion.com/2016/06/k...-glc-f-cell-plug-in/
- www.motor-talk.de/news/stuttgart-startet...ensive-t5719895.html
- www.finanzen.net/nachricht/aktien/Daimle...ive-Antriebe-4930284
- www.rp-online.de/leben/auto/ratgeber/dai...sbauen-aid-1.6040346

Grüße, Egon

Bin ich jetzt im falschen Film?
Ein Hybrid aus Brennstoffzelle und Akku?

Das ist doch DER Offenbarungseid des BSZ-Autos! Wenn man nämlich indirekt zugibt, dass die mögliche Rekuperation bzw. Kurzstrecken-Akku-Reichweite in Verbindung mit einer BSZ nennenswert nützlich ist, dann ist doch offensichtlich, dass das BSZ-Auto energietechnisch keinen Deut besser ist als der heutige Verbrenner.

Danke Mercedes für dieses Eingeständnis!

eppf

Sehe ich anders -

Die Brennstoffzelle braucht einen Akku um unterschiedliche Lastanforderungen als Gesamtsystem abzudecken. Ansonsten müsste sie grösser ausgelegt sein. Zusätzlich müsste sie entweder permanent auf Betriebstemperarur gehalten werden, oder die ehemalige Dieselgedenkminute zum Vorglühen wäre wieder in.

Elektrische Energie kann sie nicht zwischenspeichern

Was ist verkehrt, die Bewegungsenergie beim Bremsen teilweise zu recyclen?

BTW: auch der Mirai hat einen Akku

hverheyen schrieb:
Was ist verkehrt, die Bewegungsenergie beim Bremsen teilweise zu recyclen?

BTW: auch der Mirai hat einen AkkuGegen eine Rekuperation beim Bremsen ist gar nichts einzuwenden.

Dass man die Effizienz eines jeden Treibstoffes durch ein HSD-ähnliches Prinzip mit Rekuperation und kleinem Zusatzakku im Bereich von < 2kWh noch sinnvoll steigern kann, da bin ich voll bei dir. Die Frage dabei ist, wie viel teurer es in der Fertigung kommen darf, damit es sich noch rentiert. So wie die BSZ beworben wird, nach dem Motto "schöne heile Welt mit null CO2-Emission", kommt man jedenfalls nicht auf die Idee, dass es essentiell sein könnte, aus Effizienzgründen noch eine Hybridkomponente einzubauen.

Aber beim Mercedes spricht man jetzt von einem PLUG-IN Hybrid in Verbindung mit einer BSZ und genau das ist in meinen Augen der endgültige Offenbarungseid der BSZ-Autos.

Wenn wieder die Steckdose mit ins Spiel kommt, vermutlich nur mit äußerst seltener Nutzung, dies dann gepaart mit einer deutlichen Gewichtserhöhung, dann baut man garantiert die nächste Fehlkonstruktion.

eppf

Die Plug-In-Funktionlität beim GLC-F-Cell ist wohl eher dem Umstand geschuldet das man eine bestehende Plattform auf FCEV umrüsten will. Damit, im Vergleich zu Toyota (500km), eine konkurrenzfähige Reichweite (500km, zumindest im NEFZ) dabei herauskommt hat man die Plug-In-Funktionalität eingebaut. Ansonsten läge die Reichweite des GLC-F-Cell wohl deutlich darunter. Den der Mirai kommt mit 5kg H₂ 500km weit, der GLC-F-Cell benötigt trotz Plug-In-Funktionalität dafür 7kg H₂. Einen Charme hat die Lösung von Daimler: Sie kaschiert (in Grenzen) die Problematik der fehlenden H₂-Infrastruktur.

Prinzipiell adressiert Daimler die FC aber eher an den Bereich NFZ (Busse).

Ghost schrieb:
Prinzipiell adressiert Daimler die FC aber eher an den Bereich NFZ (Busse).Wo sie auch zehnmal besser aufgehoben ist. Zumal man hier auch nicht irrsinnige Beträge für eine flächendeckende H-Infrastruktur ausgeben muss, wie es beim Individualverkehr erforderlich wäre.

Im Prinzip könnte ich folgender zukünftigen Aufteilung wirklich etwas Positives abgewinnen:
- Die Nutzfahrzeuge gehen auf H-Antrieb über, mit einem überschaubaren Tankstellennetz
- Die PKWs gehen in Richtung Akku-Auto. Wer damit nicht leben kann, was aber eigentlich nur bei gewerblich genutzten PKWs der Fall sein dürfte, der kann dann durchaus ebenso einen BSZ-PKW nutzen. Dann halt mit diesem eingeschränkten Tankstellennetz, was für gewerbliche Fahrzeuge kein großes Problem darstellen sollte.

Dem privaten PKW-Fahrer ist es auf alle Fälle zuzumuten, bei längeren Strecken alle 300km ein halbe Stunde Ladepause einzulegen.

Wenn die Verkehrsprognosen so zutreffen, wie sie vorausgesagt werden, wird man an der Ladesäule garantiert weniger Zeit verbringen als im Stau. Hier zu erwarten, dass die Politik irgendwie lenkend eingreift, bevor D den Verkehrsinfarkt erleidet, ist leider eine Illusion. Das Ladezeitproblem wird dann im Rauschen untergehen.

eppf

eppf schrieb:


Wenn die Verkehrsprognosen so zutreffen, wie sie vorausgesagt werden, wird man an der Ladesäule garantiert weniger Zeit verbringen als im Stau. Hier zu erwarten, dass die Politik irgendwie lenkend eingreift, bevor D den Verkehrsinfarkt erleidet, ist leider eine Illusion. Das Ladezeitproblem wird dann im Rauschen untergehen.

eppf

Die Frage ist dann auch ob wir nicht mit neuen Phänomenen zu tun haben werden, nämlich Stau an den Ladesäulen (zumindest z.B. zu Ferienzeiten).

Ghost schrieb:
Die Frage ist dann auch ob wir nicht mit neuen Phänomenen zu tun haben werden, nämlich Stau an den Ladesäulen (zumindest z.B. zu Ferienzeiten).Irgendwann wird man sich während der Fahrt die benötigte Ladesäule via Internet vorreservieren.

Solche logistischen Probleme gehören natürlich gelöst, aber hier liegt es eindeutig am Wollen. Wenn man will, dann geht es auch. Ich sehe eher die Gefahr, dass man an den Hauptrouten mit Depperl-Preisen für die kWh abgezockt wird, was dann bei den günstigeren, etwas abseits der Autobahn gelegenen Ladesäulen zu dem von dir beschriebenen Phänomen führen kann.

eppf